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Piet-kun

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Hilft Dir so was, Spektrum einer .38 SuperAuto.attachicon.gifSpekSA38.pdf

Das Programm kommt mir irgendwie bekannt vor, danke! :)

Die Zeitachse ist etwas knapp aber das ist schon anschaulich genug.

Ein 40ms fenster währe optimal, damit Überschallknall, Mündungsknall und deren 1. refelektion auch noch drauf sind.

Darf ich das weiter verwenden?

Ich hab leider keinen tragbaren Mikrofonverstärker sonst würde ich das Notebook mal mit an den schießstand nehmen :)

Grüße,

Peter

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Hat jemand vielleicht ein Diagramm über den gemittelten Frequenzanteil des Überschallknalls, des Mündungsknalls und beidem zusammen einer üblichen Großkaliber Kurzwaffe?

Dürfte sehr von den Umständen abhängen--Waffe, Patrone und insbesondere Pulver, Temperatur, aus all diesen Parametern die Geschossgeschwindigkeit, Mikrophon (natürlich nicht das wirklich vorliegende Spektrum, sondern das gemessene), Wände drumherum.

Ein idealer Knall (sofortiger stufenloser Druckanstieg) hätte eine konstante Energie über alle Frequenzen und damit unendliche Energie. Da kommt natürlich noch nicht einmal eine Atombome dran, geschweige denn kontrolliert abbrennendes Pulver. Das gezeigte Diagramm zeigt Energie von 0 bis 2 kHz und danach ziemlich wenig, was mir ein wenig spanisch vorkommt. Bei einem schnellen Einzelereignis wie einem Knall ist es auch problematisch, die Sache in Zeitintervalle zu diskretisieren--von der Wahl der Auflösung des Spektrums in der Zeit wird vieles im Ergebnis abhängen.

Was willst Du denn erreichen? Wenn es z.B. um Lärmdämmung geht wäre vielleicht eine besser gestellte Frage: Welcher Bruchteil der Energie bleibt nacht der Anwendung eines bestimmten Filters übrig?

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Hilft Dir so was, Spektrum einer .38 SuperAuto.attachicon.gifSpekSA38.pdf

Sorry, aber das sieht so aus, als ob das der Frequenzgang des Audioequipments ist.

Geht direkt in die Soundcard vom Laptop.

Onboard-Soundhardware ist für vernünftige Messungen meistens unbrauchbar (grottiger Frequenzgang, etc). Und ob das Mikrofon für die Aufnahme von Schallereignissen mit 130+ dB geeignet ist, wäre auch erst noch herauszufinden.

Das gezeigte Diagramm zeigt Energie von 0 bis 2 kHz und danach ziemlich wenig, was mir ein wenig spanisch vorkommt.

Alter E-/Messtechnikerspruch: Wer misst, misst Mist!

Der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Messung ist, dass man bei ersterer Art und Menge des Mists genau angeben kann.

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Sorry, aber das sieht so aus, als ob das der Frequenzgang des Audioequipments ist.

Das Diagram ist bei -15 db gekappt, weil mich nur die starken Schalldruckpegel unterhalb 2 kHz interessieren,denn die sindl die bei der Schalldämmung auf Schießständen das Hauptproblem . Bei - 35 db geht das bis etwas 10 kHz.

Alle 9 er Kaliber bringen 110-125 db, da reicht das mic mit 130 db absolut aus. Wenn ich die Wirkung der Schalldämmung in 1000 Meter Entfernung vom Stand messen will, reicht es dicke.

Alter E-/Messtechnikerspruch: Wer misst, misst Mist!

In diesem Fall kann man die Messung und die danach getroffenen Maßnahmen leicht überprüfen, man kann es hören, und zwar deutlich.

Ein idealer Knall (sofortiger stufenloser Druckanstieg) hätte eine konstante Energie über alle Frequenzen und damit unendliche Energie.

Guckst Du hier :

Wenn dann noch Fragen sind, sach Bescheid.

HiVDISchalltechnik98.pdf

Bearbeitet von ThomasMueller
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In diesem Fall kann man die Messung und die danach getroffenen Maßnahmen leicht überprüfen, man kann es hören, und zwar deutlich.

Das ist eine praktische Umsetzung meines Vorschlags, nicht das Frequenzspektrum, sondern die Energieminderung nach Anwendung eines bestimmten Filters zu betrachten. :lol:

Guckst Du hier

Die Diagramme auf Seite 11 sehen doch, bis auf eine Delle bei 200 Hz oder so, ziemlich wie ein theoretischer gedämpfter Knall aus.

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Was willst Du denn erreichen?

Ein buntes Bildchen als Anschauungsmaterial zu haben um etwas zu erklären ohne mein Messgerät auf den Schießstand schleppen zu müssen.

Da mir "Acoustical Characterization of Gunshots, Steven D. Beck", "An Introduction to Forensic Gunshot Acoustic, Robert C. Maher" und "Gunshot detection in noisy environments, Izabela L. Freire" zwar einen guten überblick verschafft haben aber zu sehr ins detail gehen.

Onboard-Soundhardware ist für vernünftige Messungen meistens unbrauchbar (grottiger Frequenzgang, etc). Und ob das Mikrofon für die Aufnahme von Schallereignissen mit 130+ dB geeignet ist, wäre auch erst noch herauszufinden.

Das liest man oft genug... ist aber meist nicht ganz so schlimm wie man erwarten würde.

In der regel ist es von 500Hz bis 10kHz meist recht linear.

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