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IGNORED

"Das Auto ist eine Massenvernichtungswaffe.."


Gruger

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Ist halt prozentual noch weniger als mit Legalwaffen.

Naja, auf der anderen Seite halten die gutmenschlichen Legalwaffengegner all ihre Aktionen gegen Waffen für gerechtfertigt und sakrosankt, wenn- ich zitiere- auch nur ein Menschenleben gerettet werden kann.

Ergo haben Waffengegner kein Problem mit den Opferzahlen an sich, sondern nur damit, welcher Gegenstand verwendet wird, um die Opfer ins Jenseits oder ins Leid zu befördern.

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Autos verbieten. Jetzt.

Keine Sorge - das ist bei denen schon in Planung;-)

Dafür gibt es ja (noch) die öffentlichen Verkehrsmittel.

Wobei in Zeiten des Internets und 24h DHL Lieferservice auch die eigentlich immer sinnloser werden.

In 50Jahren brauchen wir uns garnicht mehr zu bewegen, dann ist jegliche Art der Bewegung ein unkalkulierbarer Gefahrenherd. Davor müssen wir dringend geschützt werden!

Da haben es die Affen besser gemacht, als sie beschlossen haben, auf ihrer Entwicklungstufe stehen zu bleiben :munky2:

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Naja, auf der anderen Seite halten die gutmenschlichen Legalwaffengegner all ihre Aktionen gegen Waffen für gerechtfertigt und sakrosankt, wenn- ich zitiere- auch nur ein Menschenleben gerettet werden kann.

Ergo haben Waffengegner kein Problem mit den Opferzahlen an sich, sondern nur damit, welcher Gegenstand verwendet wird, um die Opfer ins Jenseits oder ins Leid zu befördern.

...und andererseits kann man das nicht anführen, wenn es die eigene Verteidigungsstrategie hinterläuft. Das wäre dann "doppelzüngig".

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...und andererseits kann man das nicht anführen, wenn es die eigene Verteidigungsstrategie hinterläuft. Das wäre dann "doppelzüngig".

Doch kann man indem man die Priorität anhand der absoluten Zahlen setzen würde. Und da sind legale Waffen weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen, vor Tabak, Alkohol, Klinikkeime, ärztlichen Kunstfehlern, Messern, stumpfer Gewalt....

you name it.....

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Woanders sieht das anders auch. DIe absoluten Zahlen helfen auch nicht so recht weiter. Umso mehr etwas benutzt wird, umso mehr geschieht eben auch. Das ist natürlich einzurechnen.

Das verhält sich bei Waffen genauso.


Keine Sorge - das ist bei denen schon in Planung;-)

Wobei in Zeiten des Internets und 24h DHL Lieferservice auch die eigentlich immer sinnloser werden.

In 50Jahren brauchen wir uns garnicht mehr zu bewegen, dann ist jegliche Art der Bewegung ein unkalkulierbarer Gefahrenherd. Davor müssen wir dringend geschützt werden!

Keine Sorge in 50 Jahre gehts um ganz andere Ziele. Da hat eine andere Generation wieder andere Schwerpunkte. War schon immer so. Wird auch immer so bleiben.

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Woanders sieht das anders auch. DIe absoluten Zahlen helfen auch nicht so recht weiter. Umso mehr etwas benutzt wird, umso mehr geschieht eben auch. Das ist natürlich einzurechnen.

Das verhält sich bei Waffen genauso.

Nein eben nicht. Gemessen an der Anzahl der Waffenbesitzer in Deutschland passiert erstaunlich wenig.

In einer Rede vor dem Bundestag hat der Staatsanwalt Rainer Hofius 2009 folgendes gesagt:

„Ich sagte eingangs, dass nach meiner Berufserfahrung Legalwaffenbesitzer ausgesprochen gesetzestreue Bürger sind. Das kann man sehr leicht darstellen, wenn man sich die Zahlen bei uns ansieht. Wenn Sie in die Vorschriften der Zuverlässigkeit der Eignung hineinsehen, die heute im Waffengesetz stehen, da bleiben fast nur die berühmten Chorknaben übrig, die heute noch eine Schusswaffe bekommen.“

Die BKA Lagebilder sagen genau das Gleiche. Somit wäre der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Waffen und der Häufigkeit von Gewaltverbrechen da schon mal widerlegt.

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Die BKA Lagebilder sagen genau das Gleiche. Somit wäre der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Waffen und der Häufigkeit von Gewaltverbrechen da schon mal widerlegt.

Im Gegenteil.

Da in Deutschland anscheinend nur sehr wenige Leute noch die erforderliche Zuverlässigkeit für den legalen Waffenerwerb besitzen, kann man da eigentlich garkeine Rückschlüsse mehr ziehen. Hier handelt es sich nur noch um einen privilegierten Personenkreis, der nicht mehr wirklich repräsentativ für die breite gesellschaftliche Masse ist.

Durch jede Erweiterung des Berechtigtenkreises werden sich auch die Unsicherheitsfaktoren erhöhen.

Allerdings zeigt sich in den USA (wo der Berechtigtenkreis deutlich grösser ist als in Deutschland), dass auch dort legale Waffen kaum durch die rechtmässigen Besitzer missbraucht werden, sondern eher durch Dritte. Das Risiko liegt da also in der höheren Verbreitung, da viele Waffen durch Diebstahl usw in falsche Hände gelangen.

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Hä, du redest über was ganz anderes!?

Nein , ich rede von dem von dir erwähnten Zusammenhang zwischen der Anzahl von Waffen und der Häufigkeit ihres Mißbrauchs:

Woanders sieht das anders auch. DIe absoluten Zahlen helfen auch nicht so recht weiter. Umso mehr etwas benutzt wird, umso mehr geschieht eben auch. Das ist natürlich einzurechnen.

Das verhält sich bei Waffen genauso.

Keine Sorge in 50 Jahre gehts um ganz andere Ziele. Da hat eine andere Generation wieder andere Schwerpunkte. War schon immer so. Wird auch immer so bleiben.

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Das Risiko liegt viel mehr in der Verfügbarkeit. Bloßer Besitz trifft gar keine Aussage.

Zur Thematik gibts ne gute Doktorarbeit.

Die Verfügbarkeit bestimmt doch den Besitz, oder??

Welche Doktorarbeit denn genau? Hast du da nen Link zu einer Quelle?

Tut mir leid, da hast du bei dir falsche Verknüpfungen.

Dann bitte ich dich, mir zu helfen um es zu kapieren. Vielleicht sehen ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.

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Genau anhand derer Verhältnisse sind untersucht worden. Kein Zusammenhang zwischen Besitz und Tat. Dahingehende "Beweise" der Antiwaffenfraktion beruhen auf statistischen Fehlern.

Das kann man auf zahlreiche Feldern aufweiten. Mehr Schusswaffen bedeuten zwar mehr Tote durch Schusswaffen, aber bedeuten eben nicht zwingend mehr Morde insgesamt.

Weniger Schusswaffe bedeuten andersg´herum auch nicht weniger Morde. Diese Rate ist relativ konstant in den Gesellschaften. Das Tatmittel variiert nach Verfügbarkeit. Wenn man bei uns jemanden mit der Axt erschlagen muss, kann man ihn anderswo erschießen. Es bleibt jedoch sachlich auch nur eine Tötung.

Mehr Schusswaffen bedeutet jedoch auch nicht weniger Opfer. Es gleicht sich an anderer Stelle aus.
Im Prinzip verändern Waffen nichts. Schusswaffen haben jedoch eine höhere tödliche Folge als andere Waffen.

@Balu
Besitz und Verfügbarkeit sind zweierlei. DU bist bspw. in Besitz und hast doch eine sehr eingeschränkte Verfügbarkeit (siehe Waffenschein). Mexiko als Gegenbeispiel hat ein umfassendes Verbot aber eine sehr hohe Verfügbarkeit.

Bearbeitet von Gast
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Genau anhand derer Verhältnisse sind untersucht worden. Kein Zusammenhang zwischen Besitz und Tat. Dahingehende "Beweise" der Antiwaffenfraktion beruhen auf statistischen Fehlern.

@Balu

Besitz und Verfügbarkeit sind zweierlei. DU bist bspw. in Besitz und hast doch eine sehr eingeschränkte Verfügbarkeit (siehe Waffenschein). Mexiko als Gegenbeispiel hat ein umfassendes Verbot aber eine sehr hohe Verfügbarkeit.

Nun gut, aber wenn du Mexiko als Beispiel anführst, wo der legale Besitz gesetzlich erschwert wird ( fast bis zur Unmöglichkeit) kommt es trotzdem zu vielen Toten durch Schusswaffen. Das alleine führt doch jedes Anti- Waffen Gesetz in die Wirkungslosigkeit.....oder?

Bearbeitet von Balu der Bär
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Richtig.

Bei der Drogenpolitik sieht man ja auch was es gebracht hat. Da herrscht ja quasi Totalverbot und es ist dennoch täglich in der Gesellschaft gegenwärtig.

Wenn man eine entwaffente Gesellschaft bewaffnet, wird dies jedoch erstmal zu einer Häufung führen. Ob das wiederum gewollt ist? Eine sicherere Gesellschaft ensteht jedenfalls auch nicht.

Einerseits kann man sich natürlich besser verteidigen. Im Gegenzug kann man aber auch besser angegriffen werden.

Der eigentlich stbilisierende Faktor liegt in den gesellschaftlichen Verhältnissen. Die ändern sich nicht durch An- oder Abwesenheit von Schusswaffen.

In "guten" Gesellschaften sind Waffen kein Problem. In "schlechten" ein erhebliches. In Regionen wie der Schweiz und Skandinavien ist alles in einem vertretbrem Rahmen, ein paar Kilometer weiter bedeutet das Selbe wieder Bürgerkrieg. Eine "gute" Gesellschaft kennzeichnet sich durch ein funktionierendes Staatswesen. "Kranke" oder fehlende Staatswesen sind heute als die Konfliktregionen auf der Erde erkennbar.

Prinzipiell sind Bedürnis und Zuverlässigkeit eine gute Form. Problematisch wird jedoch die verwaltungsseitige Handhabe dieser.

Bearbeitet von Gast
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Man muss allerdings der Realität ins Auge sehen, dass es nur sehr wenige "perfekt funktionierende" Gesellschaften gibt.

Wenn man sich mal den "fragile States Index" ansieht, dann sieht man, dass es da nur sehr wenige Ausnahmen gibt. Die meisten Staaten der Welt stehen auf der Kippe oder drohen bei nächster Gelegenheit ganz ins Chaos abzurutschen. Die USA und Europa stehen aber im Gegensatz zum Grossteil der Welt immer noch gut da.

2014heatmap.png

http://ffp.statesindex.org/

Bearbeitet von JDHarris
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