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Alles Gute für das Neue Jahr! 🥂🍾
IGNORED

Einfuhr aus den USA, Verweildauer beim IPZ FFM ?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Versand ist eine Dienstleistung--->Steuerpflichtig!

Die außerhalb Deutschlands erbracht wurde. Deswegen finde ich es ja ein bischen merkwürdig, dass wir Steuern auf Leistungen bezahlen müssen, die wenn überhaupt im Ausland zu versteuern wären.

Paketgebühren sind außerdem in D steuerfrei. Nur wenns aus dem Ausland kommt, dann ist das natürlich was gaaanz anderes :-)

(Du kannst ja nix dafür)

Geschrieben

"Wir hatten zum Thema Waffen und Waffenteile eine Schulung, das hilft einem sehr die Vorurteile abzubauen"

So kann's gehen, im kleinen verschnarchten Zoll in Oberursel :-))

Diese Schulung war aber auch sowas von bitter notwendig...

Meine Vermutung: Die ist denen von oben verordnet worden, nachdem sie wegen einer Lieferung an mich das BKA wild gemacht haben und das BKA die daraufhin wild gemacht hat, weil sie da gerade in der Kaffeepause wegen so einem Shice angerufen haben.

Wenn ich gewusst hätte, dass das alles so einfach zu lösen gewesen wäre, hätte ich sie gefragt: "Leutz, wat kost 'ne Schulung ich bezahl' se euch."

bye knight

Geschrieben

Jetzt ist das Paket beim örtlichen Zoll und ich warte auf die Postkarte...

Ich habe ihnen per E-Mail schon mal den Paypal Auszug geschickt

Wenn ich da morgen unaufgefordert morgen aufschlage, dann sagt der Zöllner wieder: "Woher wissen sie das überhaupt das ein Paket für sie hier ist ?"

Ich warte auf die Karte bis der Verwaltungsakt an der Reihe ist...

Geschrieben

Wir reden noch mal `drüber, wenn der Typ vom Zoll mit den zwei linken Händen das 2500 Euro-Glas fallen gelassen hat. Es hat 2 (in Worten: ZWEI) Jahre gedauert, bis ich mein Geld gesehen habe!!!

Also erzähl hier nicht so einen Müll, von wegen Freigabe und Prüfung.

Es ist die Aufgabe des Zolls, Waren aus dem Ausland zu prüfen. Solche Ungeschicklichkeit ist ärgerlich, das "Schadensmanagement" ohne Zweifel auch. Im Endeffekt hat da jemand, wenn auch in dem Moment schlecht, seine Job gemacht.

Nachtrag: Versuche mal, etwas von D nach USA zu schicken... datt ist echt interessant. Auch Selbstimport in die US kann lustig sein. Und den Zöllner dort sollte man nicht pampig Antworten. Sonst gehts Heim, das Geraffel bleibt da.

Geschrieben

Was mich stört ist einfach die Zeit die verplempert wird.

Erst im IPZ FFM, weil nicht genug Leute beim Zoll sind die den eingehenden Warenverkehr schnell bearbeiten können.

Dann kann man nicht einfach zum Zoll gehen und bezahlen, man muss die Postkarte abwarten.

Manchmal Diskussionen wegen vermeintlichen waffenrechtlichen Problemen.

Da kann man nur ruhig bleiben, aber das hätte Grenzen bei einem heruntergefallenem ZF

Geschrieben

Ich bin ungefähr 2-4 mal im Monat bei meinem zuständigem Zollamt Post zum Abholen. Ich sehe oft nicht ein, die Margen zu zahlen, die hier teilweise für Artikel aufgerufen werden von deutschen Händlern.

Meine Erfahrung ist, dass die Beamten dort nicht gerade zur ersten Klasse gehören, sondern das Zollamt Post hat bei mir den Eindruck dass da alle hinversetzt werden, die woanders noch mehr Schaden anrichten würden, aber halt als Beamte auf Lebenszeit irgendwo beschäftigt werden wollen, wenn man sie schon nicht kündigen kann. Bei uns dazu noch eine Dienststelle für gefühlt rund 40% Quotenbehindete die dort Dienst tun, und aufgrund ihrer Versehrtheit auf andere Kollegen angewiesen sind, die die 8 Kilo Pakete auf den Tresen stellen. Das beschleunigt das eh schon langsame Verfahren vor Ort nicht gerade...

Gut, ich weiß, mittlerweile, wie es dort läuft, ich hab alles und noch viel mehr immer dabei, weis sogar die TARIC Nummer der abzuholenden Waren.

Bei Behörden kenne ich zwar meine Rechte, aber bestehe nicht direkt auf ihnen. Nett kommt Man da immer besser zu Ziel. Ab und zu erwischt man aber einen Beamten, dem man selbst mit Unterwürfigkeit, heucheln, und wissen nicht bei kommt.

Das hier passierte im Dezember, ich hatte aus einem Schnäppchen Abverkauf 7 Stück Taschenlampen Fenix TK50 bei Ebay USA bestellt. Der Beamte, der mir in der Weihnachtszeit nach 1:20h Wartezeit vom 50" Bildschirm zugeteilt wurde kam mir schon irgendwie komisch vor.

"Guten Tag, was haben sie da bestellt?"

"LED Taschenlampen!"

"Haben sie Rechnung, und Zahlbeleg dabei?"

"Natürlich! Hier bitte!"

"Aha, bitte einmal das Paket aufmachen."

" Ja, die müssen wir prüfen, Taschenlampen werden oft gefälscht!"

Und hier kommt mein Fehler:

"Also die Firma Fenix hat aber in der EU keinen Markenschutz beantragt!"

"Markenschutz? Sowas wissen sie wohl?"

"Ja!"

"Na dann müssen wir schauen ob die Lampen nicht gefährlich sind."

"Inwiefern?"

"Die können ja explodieren..."

"Explodieren können nur Batterien, die sind aber nicht Bestandteil dieser Lieferung..."

Beamter bekommt mittlerweile Farbe im Gesicht...

"Dann prüfen wir halt, ob die nicht zu hell Leuchten! Auf jeden Fall bleiben die hier."

Eine Woche später kam dann tatsächlich der Bescheid, dass die in DE handelsübliche TK50 eine "Gefahr für die Bürger der EU darstellt" und deshalb nicht eingeführt werden darf.

Mittlerweile habe ich 11 DIN A4 Seiten an Wider- und Einsprüchen schreiben müssen, dazu 2 Dienstaufsichtsbeschwerden. (Klar bringen die nichts und werden eingestellt) wurde zu 2 weiteren Behörden verwiesen, die dann offiziell nicht zuständig waren. Nächste Woche verstreichen die ersten Fristen, dann werden Fachaufsichtsbeschwerden gestellt, denen muss zumindest jemand nachgehen....

So kann's halt auch passieren. Ich verstehe ja auch, dass die Zollschlonten einen schwierigen Job haben, ich sehe es ja selber wenn ich dort wartend sitze. Da kommt der Afrodeutsche, der rituell 50 getrocknete Hühnerköpfe im Paket hat, andere importieren getrocknete irgendwas Blätter, es gibt Diätpillen aus SüdNordWestIrland, etc. Deshalb hab ich doch auch alles dabei, kenne die Rechtslage und bereite mch vor, um den Beamten möglichst wenig Arbeit zu machen.

Ihr mögt glauben, dass ich doof bin. Aber ich weiche nicht zurück! Diese Lampen zu importieren ist mein Recht! Darauf bestehe ich. Teilerfolge in Verfahren habe ich schon erreicht gegen die Rücksendung der Lieferung (quasi versuchte Beweissmittelvernichtung seitens der Behörde )

Ich habe übrigens den Eindruck, dass der Zoll zur Zeit angewiesen ist, möglichst viele US Importe zu drangsalieren, um damit Druck auf die zur Zeit stattfindenden Verhandlungen über das Freihandelsabkommen auszuüben.

Gruß

Adrian

Geschrieben

...

Da kann man nur ruhig bleiben, aber das hätte Grenzen bei einem heruntergefallenem ZF

Hätte der Beamte das ZF mit Absicht beschädigt, dann könntest Du mit Recht aus der Haut fahren. So war es ein dummes Missgeschick. Das die Regulierung dannach so lange dauerte, dass ist natürlich schwer nachvollziehbar und schlicht unmöglich.

Geschrieben

... Das die Regulierung dannach so lange dauerte, dass ist natürlich schwer nachvollziehbar und schlicht unmöglich.

Das meine ich auch damit !

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