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IGNORED

Buchempfehlung


Terrier74

Empfohlene Beiträge

Hallo Survivalfreunde.

Da ist ein neues Buch auf dem Markt, dass ich mir sofort besorgen musste. der Titel heißt Survivaljagd. Bin zufällig beim Stöbern auf amazon darauf gestoßen. Dort steht es zwar als "nicht lieferbar" drin, aber ich hab dann ne Mail an den Verlag geschrieben und es direkt dort bestellt. Die liefern sogar ohne VK :eclipsee_gold_cup: Scheint bei Amazon noch nicht durchgesickert zu sein, dass das Ding längst auf dem Markt ist.

Kostet 12,90 Euro und lag nach knapp 1 Woche im Briefkasten. Ich finde das Buch echt super. Für alle, die sich mit dem Thema Jagd in einer Survivalsituation auseinandersetzen möchten, kann ich es nur empfehlen.

Gruß, Terrier74

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  • 2 Wochen später...
Ja - aber nicht nach .at. Sooo wach sind die nicht ....

Schreib an den Verlag. Sollte mich sehr wundern, wenn die nicht auch nach .at. liefern. Hier die Mail: www.imperio-verbi.de

PS: Und falls die das nicht machen, sag Bescheid. Dann kauf ich eins und schick es dir privat, wenn du eins haben willst. Daran soll es nicht scheitern.

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Servus,

vielen Dank für Dein Angebot !

Aber: bist Du bei dem Link sicher, daß das der Verlag ist ?

Gruß

Ja, ist er. Ich habe auch erst gestutzt, aber es ist wirklich so. Da ist irgendwo auch ein Kontaktformular. Oder du schreibst gleich an info@imperio-verbi.de

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Ich habe es gestern bekommen und schon im groben durch-

Das Buch ist empfehlenswert, ich teile die Meinung des Authors in sehr vielen Bereichen.

In einigen Meinungen ist dieser aber .imho-nicht ganz unvoreingenommen oder vielleicht auch nicht auf dem neuesten Stand.

Kurzwaffe sind natürlich nicht sinnlos als Survivalwaffe wenn man damit umgehen kann.

Als Jagdwaffe werden Kurzwaffen in den USA von vielen benutzt. das Kaliber ist letztendlich relativ egal soweit die Waffe über eine ausreichende Visier/Lauflänge verfügt und präzise ist.

Ob .22 lfb oder .32 S&W , 9 Para oder .38/357er usw.- alles ist brauchbar -es gibt natürlich besseres.

Wie kann man allen ernstes Kurzwaffen als ungeeignet mit 2 Sätzen abtun und andererseits eine Armbrust empfehlen.

Von Bogen und Zwille mal ganz abgesehen.Ich würde mich da sicher anders entscheiden und lieber die Kurzwaffe nehmen.

So eine M6Scout habe ich auch, anscheinend hat der Author keine Erfahrung mit der .410 bzw nicht mit der 3 Zoll Patrone die ganz erheblich bessere Wirkung hat als die alten Standart 410/65.

Mit dem Flg würde ich im Ernstfall auf 50 m ohne zu Zögern ein Reh schießen und wäre dabei sehr zuversichtlich das es liegen würde.Schrot geht auch mit ausreichender Wikung bis 20 m auf Wild bis Hasengrösse.

Die scout ist allerdings wirklich nicht sehr leise zu spannen bzw umschalten. spannen geht nur mit ein bisschen tricksen,

beim umschalten klickt es immer recht laut.

Luftgewehre sind natürlich nie die erste zweite oder 3 Wahl obwohl auch da die Technologie ganz erheblich vorangegangen ist.

Mündungsenergien um 40 Joule lassen leicht die Erlegung eines Hadsen auf 30 Meter zu.

Natürlich sind die EWB pflichtig, aber auch mit einem 15 Joule Federdruckgewehr liegt ein Kanin auf 20 m.

15 Joule sind nat. auch nur mit EWB machbar aber zumindest der Besitz einer starken Feder ist frei.

Bevor ich mit einer Zwille auf Wild schieße mache ich das dann doch lieber damit.

Teilweise scheint der Author durch ethische Überlegungen das eine oder andere Mittel abzulehnen da z.b. Kopfschüsse

damit nötig wären.

Nun-im Survivalfall wäre mir persönlich das erstmal unwichtig, es wäre nicht schön aber ich würde alle negat. Begleitumstände in Kauf nehmen.

Alles in allen aber wirklich ein gutes Buch mit vielen Varianten der Jagd unter Survivalbedingungen,

Wie im Thread über die Survivalwaffe (.22-Überkaliberusw) schon geschrieben.

Meine persönliche Wahl wäre und ist zur Zeit eine gekürzte H&R Einlaufhanflinte Kal. 12/76

mit einem Choate Kunststoffschaft mit Stauraum und einem Lothar Walther Fangschussgeber/ Einsteckpatrone in.22 lfb.

Das nette Teil hat einen gezogenen Lauf von 90 mm länge und mit ein bisschen hin und herdrehen und probieren trifft man damit sicher einen Bierdeckel auf 25 mm über das Perlkorn.

Dave canterburry stellt so etwas in der Art auf seinem Pathfinder yo.-tu.e channel vor.

Der ist übrigens ein grosser Anhänger der Einlaufflinte.

Was in dem Buch nicht so sehr differnziert wird ist der Umstand der Umgebung in der der Survivalfall geschieht.

Ob das in Afrika, Schweden oder im Amazonas etc. stattfindet sollte sicherlich auch die Wahl einer möglichen Waffe beeinflussen.

Interresant auch vor allem alles über Fallenjagd.

Danke Terrier74 für den Tipp!!

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Ich habe es gestern bekommen und schon im groben durch-

Das Buch ist empfehlenswert, ich teile die Meinung des Authors in sehr vielen Bereichen.

In einigen Meinungen ist dieser aber .imho-nicht ganz unvoreingenommen oder vielleicht auch nicht auf dem neuesten Stand...

...Danke Terrier74 für den Tipp!!

Hallo nymikel.

Im Großen und Ganzen teile ich deine Einschätzung. Was die KW betrifft, so lehnt er sie wohl, wenn ich das richtig verstanden habe, hauptsächlich deswegen ab, weil sie aus seiner Sicht zuviel Training benötigen, bis man damit wirklich "brauchbare Ergebnisse" erzielt, wie er sagt. Was die Luftgewehre betrifft, bin ich allerdings mit dem Autor einer Meinung: Das Verhältnis von Gewicht und Packmaß zu erbrachter Leistung ist sehr, sehr ungünstig. Ein 40 Joule-Luftgewehr dürfte vom Gewicht her wahrscheinlich schon sehr nahe an eine, (deutlich leistungsfähigere), Doppelflinte herankommen. Eine 40 Joule-Zwille passt sicher noch in die Hosentasche, nehme ich an. Vielleicht könnte ja der Jörg mal was dazu sagen?

Mir ist auch aufgefallen, dass der Autor sich sehr vehement gegen Kopfschüsse ausspricht. Andererseits erwähnt er aber im Kapitel über KK-Waffen die Erlegung eines Hasen durch Kopfschuss. Das war dann vermutlich noch in seiner ungestümen Jungjägerzeit, die er ja auch erwähnt. (Wenn er diesen Schuß allerdings wirklich gemacht hat, da kann ich nur sagen: Respekt!! Für alle, die das Buch nicht gelesen haben: Hase per Kopfschuß mit 7x57 auf 110 Meter.) Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir das zutrauen würde.

PS: Sehr interessant fand ich auch seine Ausführungen zum Gewicht von Flintenmuni. Neugierig wie ich bin, hab ich gleich mal nachgewogen... passt. :)

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Korrekt -das LG ist sehr schwer im Verhältniss und wäre nie meine Wahl zum mitnehmen aber wenn ich z.b. vor Ort bleiben muss sieht es anders aus- ausserdem wiegt dafür die Munition nix-in 5,5/22 etwa 1 Gramm- damit bist Du aber in der Lage auf 25 oder 30 m ein 4 cm grosses Ziel zu treffen- versuch das mal mit der Zwille.

In England usw wird ausgiebig damit auf Kanin und Taube gejagt.

In den USA auch,einschließlich Opossum und Waschbär.Aber okay,-Ich würd mir nie ein LG bewusst als Survivalwaffe in Situationen mitnehmen in denen ich etwas anderes wählen dürfte!

Eine Zwille wiegt natürlich fast nichts und ist auf jeden Fall besser als nicht-Ersatzgummis brauchst Du allerdings auch, die halten nicht ewig aber: man kann sie immer dabeihaben!

Meine erste Wahl an Munition für die Flinte ist die Rottweil Magnum 12/76 mit 52 Gramm Vorlage ,4mm Schrote --damit geht einiges. Vielleicht schon eine Nummer zu grob,der Author liegt mit 3 mm wahrscheinlich auch sehr gut.

Die 52 Gramm verursachen allerdings auch einen Mörderbumms nach hinten :D

Vor allem aus meinem Flintchen das knapp 2,5 kg wiegt. :chrisgrinst:

Dazu noch eine Handvoll Brenneke, besagten .22er Adapter und 50 oder 100 Schuss Stinger-damit hält man es sicher eine Weile aus ohne sich einen Bruch zu schleppen.

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Dazu noch eine Handvoll Brenneke, besagten .22er Adapter und 50 oder 100 Schuss Stinger-damit hält man es sicher eine Weile aus ohne sich einen Bruch zu schleppen.

Jop, so sehe ich das auch. Sag mal, wie ist das mit diesen Adaptern? Braucht man dafür einen Voreintrag in der WBK? Und wo bekommt man die? Ich spiele auch schon mit dem Gedanken, mir so ein Teil noch zuzulegen. Mein Favorit ist übrigens ne Luger Bockflinte in 12/70. Wobei der Autor mit ner 16er wahrscheinlich auch sehr gut liegt, die sind nur wenig leistungsschwächer als ne 12er, aber deutlich leichter. Sowohl was die Waffe als auch die Munition betrifft. Laut dem Buch beträgt der Gewichtsunterschied bei 50 Schuß immerhin 600 Gramm.

PS: Es gibt übrigens wirklich Leute, die mit ner Zwille auf 30 Meter und mehr auch solch kleine Ziele treffen. Ich kann es nicht... aber es gibt solche Typen, man findet auch auf YouTube sehr viel zu diesem Thema.

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Die Adapter gibt es von Lothar Walther -in Frage kommen hier .22lfb , .22 Magnum und .38 Spezial. 6,35 Browning gibt es auch.

Du kriegst sie bei Frankonia oder wie ich über den ansässigen Büxer.

Du brauchst keinen Voreintrag und musst sie auch nicht in die WBK eintragen lassen.

Du benötigst eine eingetragene Flinte in dem Grundkaliber.

Sie haben einen Alukörper mit den Abmessungen einer 12/76 Patrone mit einem eingesetzten gezogenen Stahllauf von ziemlich genau 90 mm.

Die .22er Stahlläufe liegen ausserzentrisch gebohrt in dem Alueinsatz, so daß der Schlagbolzen immer auf den Rand trifft. Es gibt kein extra Übertragungsstück wie bei den Pistoleneinsteckläufen.

Die Einsetze werden von den Ejektoren der Flinte ausgeworfen/zogen. Die Leere Hülse must du allerdings mit einem Dorn, Nagel oder Stäbchen entfernen . Wenn der Adapter sauber ist fallen die Hülsen meist von allein heraus zumindest bei den ersten Schüssen.

Du musst meist etwas experimentieren auf welche Position du den Adapter im Flintenauf drehen musst damit die Treffpunktlage einigermassen übereinstimmt. Diese Position im Flintenlauf am Rand vom Patronenlager und am Adapterrand markieren.

.38 Spezial ist für mich auch interessant da ich eine kurze .357 als Fangschusswaffe hab.

9mm Paradito gibts wohl nicht standartmässig aber das hinterfrage ich noch mal.

Eine 16er Baikal Handoppelflinte hab ich auch,- die Läufe sind auch schön kurz und ich hab Kimme und Korn montieren lassen da das unscheinbare Ding mit Brenneke auf einen Bierfilz schießt. Und zwar auf 50 m und beide Läufe zusammen.(ist aber echnt nur ein Glücksfall).Mit der Hanflinte ist die Waffe geladen aber entspannt.

Mit echten Seitenschlossen und Doppelabzug hast Du dann auch noch 2 unabhängig voneinander arbeitende Systeme.

Wenn auf einer Seite mal was kaputtgeht funktioniert die andere Seite immer noch.

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PS: Es gibt übrigens wirklich Leute, die mit ner Zwille auf 30 Meter und mehr auch solch kleine Ziele treffen. Ich kann es nicht... aber es gibt solche Typen, man findet auch auf YouTube sehr viel zu diesem Thema.

Das ist alles eine Frage des Materials und der Übung, wie bei vielen Sachen eben.

Übrigens, Schleudern wurden schon bei kriegerischen Auseinandersetzungen seit der Antike verwandt siehe David gegen Goliath, wobei zugegebenermaßen kein Zwille mit Gummis zum Einsatz kam. Aber es soll Leute geben, die damit sehr gut treffen können.

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  • 2 Wochen später...
Aber es soll Leute geben, die damit sehr gut treffen können.

In diesem Zusammenhang wäre vielleicht auch die Stabschleuder interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass man damit etwas leichter trifft als mit der normalen antiken Schleuder. (Wobei ich selbst aber trotzdem ne einfache Zwille mit blauen TT und 12 oder 14 mm Stahl- oder Bleikugeln bevorzuge.) Allerdings wäre eine solche Stabschleuder sehr leicht herzustellen und könnte als Alternative durchaus interessant sein, wenn die Ersatzgummis für die Zwille aufgebraucht sind. Oder geklaut wurden...

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