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IGNORED

Härtsfeld vs. Winnenden -


NuckNuck

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Seit wann muss Munition in einem Tresor liegen ? Blechschrank mit Schwenkriegelschloss lautet die Anforderung.

Außerhalb des Tresors kann alles mögliche heißen, aber nicht zwangsweise das von Dir postulierte "Frei herumliegend".

Ich will nur nicht das jemand Vermutungen als Fakten ausgibt.

Und das die Murmnelln frei rumlagen ist bis dato kein Fakt, sondern reine Spekulation, solange Du nicht genauere Quellen angeben kannst.

Schönen Tag noch..

Seit wann kann ein Journalist das denn unterscheiden? Ich muss nun doch mit den Korinthen kommen.... ;-)

Dieser Journalist zitiert die Polizei, meine Quelle habe ich angegeben.

DU zweifelst immer alles an, Dein Recht und ab und an auch gut so, zwingt zum Nachdenken.

Beantworte Dir selbst die Frage:

Was ist wohl die wahrscheinlichste Möglichkeit, wie Tim K. zur Mun kam? Wenn der Vater eine Waffe im Nachtschrank hatte, welchen Zweck diente wohl sehr wahrscheinlich? Dazu braucht es doch wohl auch Munition, oder? ->Dann wird diese sehr wahrscheinlich auch dabei gelegen haben.

Wenn ein Journalist Tresor und Blechschrank nicht unterscheiden kann, oder der Vater eben KEINE BLECHSCHRANK HATTE, sondern die Mun (auch) im Tresor lagerte (?!), dann darf sehr wahrscheinlich darauf geschlossen werden, dass die knapp 250 Schuss Mun zu diesem Zeitpunkt irgendwo rumlagen.

Da: "...dass die 280 Schuss Munition, die Tim beim Amoklauf bei sich führte, aus dem Elternhaus stammten. Zwar wurde an den Patronen keine DNA des Vaters nachgewiesen, aber an einem der Behältnisse, in denen sie aufbewahrt wurden." (http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2649246_0_9307_-winnenden-prozess-vater-wusste-nicht-viel-von-sohn.html)

Da: "... berichtete weiter, die Polizei rätsele, wie der Täter an die Munition kam. Die Ermittler bezweifelten, dass der Amokläufer sich die gesamte Munition kurz vor der Tat aus dem Bestand seines Vaters besorgt hat. Nach dessen Aussagen bei der Polizei habe die von seinem Sohn benutzte Beretta „zusammen mit einer geringen Menge dazugehöriger Munition“ im Schlafzimmer gelegen. Der Täter habe aber 284 Patronen bei sich gehabt. Dass der 17-Jährige sich die Munition in einem Waffengeschäft besorgt hatte, gelte als unwahrscheinlich. Ein Ermittler sagte dem Blatt: „Der Täter hatte keine Waffenbesitzkarte und keinen Munitionserwerbsschein. Folglich hätte er in keinem Laden Munition erhalten dürfen – es sei denn, ein Mittelsmann war ihm behilflich.“ Dafür jedoch hätten sich bislang keine Belege gefunden.

Schlüssiger erscheine den Fahndern die These, dass der jugendliche Täter die Patronen nach und nach heimlich aus dem väterlichen Depot genommen habe, schrieb das Magazin. „Sollte sich der Täter über Wochen oder Monate mit Munition eingedeckt haben, spräche das für eine längerfristige Planung des Amoklaufs“, sagte ein Kriminalbeamter."(http://www.welt.de/vermischtes/article3536323/Kritik-an-Polizeitaktik-in-Winnenden-verschaerft-sich.html)

Wenn der Sohn nach und nach etwas Mun abzweigte,lag diese zu diesem Zeitpunkten ebenfalls unbewacht herum.

Den Verlauf des Prozesses habe ich nur überflogen: http://amoklauf-winnenden.polly-zeih.de/sh...ead.php?tid=339

So, das ist meine Meinung und wie ich dazu kam.

Kann natürlich jemand auch gerne anderer Meinung sein oder gar wilde Verschwörungstheorien aufstellen, ist ja ein freies Land ;-)

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Wenn der Sohn nach und nach etwas Mun abzweigte,lag diese zu diesem Zeitpunkten ebenfalls unbewacht herum.

Wenn eine "nur geringe Menge Munition" bei der Waffe (oder sonstwo rum) gelegen hat, und er sich diese 2xx Schuß Stück für Stück geklemmt hat, wie lange hat er dann wohl die Tat schon im Voraus geplant.

Und wenn er größere Mengen genommen hätte, wäre es dem Vater vielleicht (bei der "geringen Menge") einmal aufgefallen.

Verschwörung hin - Verschwörung her es bleiben Unklarheiten, über die man sich Gedanken machen und sicher auch spekulieren darf

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Ich sehe nicht eine einzige rechtliche Parallele...eigentlich sehe ich ich in dem Autofall noch gar nichts. Hast Du Insider-Wissen? Unsichere Aufbewahrung? Vorhersehbarkeit?

Glaub mir, wenn es der Politik in den Kram passen würde und du ein Aktionsbündniss gründen würdest würde man da schon was konstruieren können.

Man muß übrigens kein einziges Jahr Jura studiert haben (An die die so gerne mit ihrem Fachwissen auf andere herabblicken ohne dann zu erklären) um zu erkennen das "Recht" in diesem Land immer noch das ist was der Politik gerade nutzt.

Und wer nach dem gesetz wie es tatsächlich gilt verurteilt wird, der kann sich glücklich schätzen das sein Fall für die hohen Herren nur nicht wichtig genug war.

Gemäß dem Motto "Können wir den Mord politisch ausschlachten? Nein? Na dann verurteilt ihn halt wie es im Gesetz steht, da konstruieren wir jetzt nichts neues."

Und die jenigen die Jura studiert haben sollten sich klar werden das ihr Fachwissen über die Gesetze ihnen nur solange hilft wie ihr Mandant für die Politik nutzlos ist.

Eigentlich sollte jeder 2009 gemerkt haben wie viel ein Gesetz in Schland wert ist. Und wie schnell man es an den Mainstream angepaßt hat.

Stand im WaffG nicht auch was davon das keine Gebühren erhoben werden bei den Kontrollen?

Na vielleicht können die Herren Juristen mir mal da einiges erklären, z.B. wieso ein Bundesgestz weniger wert ist als ein Stadtgesetz.

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