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IGNORED

"Die Gruenen sind die neue FDP"


keduras

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
@ Reservist: Du bist auf einen guten Weg der Erleuchtung :icon14: , ist zwar noch weint aber Du kommst noch dorthin wo ich schon bin nämlich bei der Erkenntnis das wir verarscht werden.

Brüderle mit seinem "XXL Aufschwung" gehört dazu.

Also, die Erkenntnis, daß wir veralbert werden, die ist längst vorhanden - schon seit wir eine rot-grüne Regierung mit dem Zigarren- und Armani-Schröder hatten.

Daraus erwächst aber noch keine Sympathie für Grün, Rot und Ultrarot - auch wenn die Sympathien für schwarz und gelb dahinschmelzen.

Wie war das Unwort des Jahres? "Alternativlos"?

Das trifft wohl das gegenwärtige Parteienspektrum

Geschrieben
Falsch!

Die Erhöhung fand bereits mit der Einführung des Gesundheitsfonds zu Beginn 2009 statt. Beschlossen wurde sie durch die große Koalition. Im Laufe des Jahres 2009 wurde sie mit Hilfe einer Steuersubventionierung ausgesetzt, um zeitlich befristet während der Wirtschaftskrise das Nettogehalt der Menschen zu verbessern. Da die Wirtschaftskrise in der BRD wohl erstmal grob vorbei ist, wird die Steuersubventionierung eben zurückgenommen und es gilt wieder der alte Beitrag.

(Quellen in WO-Beitrag vom Herbst)

Die damalige sozialistische Erhöhung mit der Einführung des Gesundheitsfonds erhöhte meine Abzüge für die GKV um 24 %. Das nenne ich mal ne satte Erhöhung durch die Damen und Herren aus dem Lager der CDU und SPD.

Fangen wir mit dem letzten Teil an:

Da ich zu der Zeit noch in Lohn und Brot stand, habe ich diese Erhöhung auch genossen, sie war aber leichter (er)tragbar.

Ja, für einige mag die Wirtschaftskrise vorbei sein. Ich wundere mich allerdings darüber, daß es anscheinend doch einen großen Teil Mitmenschen gibt, die zumindest den Eindruck haben, daß sich die beendete Wirtschaftskrise bei ihnen nicht bemerkbar macht.

Und der Grund, warum mir jetzt etwas fehlt, ist mir im Prinzip völlig wurscht.

Und wie Mutter schon schrieb "Ich wähle übrigends nur für mich und daher sind meine Fakten für mich bedeutender" Dies dürfte für alle gelten.

@ Mutter, Ich weiß, wer die Subventionsverteuerungen verursacht hat. Ich bemerke aber auch, wer herzlich wenig dagegen unternimmt.

Und die Überprüfungen durch die Kartellbehörde sollte ich jetzt nicht als ernsthaftes Bemühen ansehen, die Preispolitik in den Griff zu bekommen; vor allem dann nicht, wenn ein doch recht hoher "Staatsanteil" auf den Preisen lastet.

Geschrieben
Also ich habe unter schwarz-gelben Regierungen immer nur Kostenanstiege erlebt.

Ich habe seit Anfang 2010 jeden Monat etwa 100,-€ mehr gehabt, aber keine Gehaltserhöhung bekommen...

Und für DSH: Nein, ich gehöre definitiv NICHT zu den "oberen 10.000".

Geschrieben
Würden wir eine Vermögenssteuer wie Großbritannien oder die USA haben würden sich viele Problem schneller lösen lassen und die Kosten der deutschen Einheit tragen sowieso nur die paar Blöden hier während andere daran verdienen.

Wenn man auf andere Länder verweist, muss man immer die Gesamtabgabenquote betrachten. Die Gesamt Steuer- und Sozialabgabenquote ist in den USA viel niedriger als in Deutschland, in Großbritannien circa gleich groß.

Falls man schon mit zusammenhangslosen Verweisen auf andere Länder argumentiert, dann kann man auch erwähnen dass die doch so gern romatisierend von linker Seite als Vorbild gepriesenen skandinavischen Staaten Schweden und Finnland unlängst die Vermögenssteuer abgeschafft haben.

Nebenbei: Nach OECD-Kritierien gibt es im weiteren Sinne durchaus Vermögenssteuern in Deutschland, z.B. die Grundsteuer und Erbschaftssteuer.

Geschrieben

Die Erbschaftsteuer wurde ja nun gerade wieder mal gesenkt und Grundsteuer ist eine Kommunalsteuer.

Es stimmt einfach nicht dass Deutschland eine hohe Steuerquote hat.

Hier etwa

Was in Deutschland aufgrund der Sozialsysteme belastet ,sind Sozialabgaben, wie Krankenkassenbeiträge,Rentenversicherung ,Pflege... und die sind für Besserverdiener ausgerechnet durch die Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt.

Lies mal was die OECD sagt: Aber bitte nicht nur die Überschrift.

Hier etwa

Die OECD fordert seit längerem die Bundesregierung auf, Gering- und Durchschnittsverdiener mehr zu entlasten. Von den Maßnahmen in den vergangenen Jahren hätten vor allem Gutverdiener profitiert. Anders als die progressive Einkommensteuer vermuten lasse - mit jedem Euro mehr Lohn steigt auch die Steuerlast -, sinkt laut OECD in Deutschland die Belastung der Arbeitseinkommen ab einem bestimmten Punkt wieder. Dies sei in kaum einem anderen Land der Fall.

So fallen in Deutschland den Angaben zufolge bei einem Single mit einem Jahresgehalt von 63 000 Euro mit 53,7 Prozent die höchsten Abzüge durch Steuern und Sozialbeiträge an. Bei 110 000 Euro hingegen müssten nur noch 50 Prozent der Arbeitskosten an Sozialkassen und Staat abgeführt werden. Die Quote liege damit auf dem Niveau eines Arbeitnehmers mit 36 500 Euro Jahresgehalt. Dieser Effekt sei auf die Beitragsbemessungsgrenzen bei den Sozialabgaben zurückzuführen.

Eine Vermögensteuer hätte aber den Vorteil dass jedes Vermögen, also auch durch Finanzgeschäfte erlangtes , belastet wird und nicht nur das durch Arbeitseinkommen.

Ich zitiere mal noch das Handelsblatt, gewiß nicht Linke Presse....auch zu Skandinavien finden wir in den Links etwas, die haben nämlich schon eine sehr hohe Abgabenlast und da zu senken ist verständlicher als bei uns mit Erbschaft und Hoteliersteuer.

Auch haben Skandinavier keine Deutsche Einheit zu bewältigen....

Handelsblatt

Der INSM und die deutsche Industrie sehen das natürlich anders.

Schau mal hier :

http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?show=appell

Wer will kann ja hier reinlesen:

Hier und auf Site 27 scollen

Steuern auf Eigentum USA 3,1 % UK : 4,3% D 0,8 %

Erbschaftsteuer USA 0,36 % UK 0,24 % Schweiz 0,28 % Deutschland 0,15 % Stand 2001

Geschrieben
Die Wortwahl finde ich schon sc..e.

Meine Frau (und wahrscheinlich nicht nur die) hat die "Pflege des Nachwuchses" seinerzeit nicht als "gebunden" empfunden. Aber damals waren Kinder auch nicht nur ein "gehört halt zu einer Familie dazu" = Komplettierungselement.

Unter diesen Voraussetzungen sollte man auf Kinder lieber verzichten.

Mein Pathologe hat es bezüglich einiger Karrierefrauen und später Geburt (Komplett....) auf den Punkt gebracht.

"Manche sollten sich lieber einen Dackel kaufen, der schaut auch noch zu ihnen auf."

Na ja... so drastisch war das nun wieder auch nicht gemeint.

Wir haben selbst ein Baby und ein Kleinkind. Meine Frau ist daher zeitlich an das Baby gebunden und kann natürlich nicht arbeiten gehen. Das ist die sachliche Umschreibung, wie man dies auch immer selbst empfindet. Wenn es zur unliebsamen Pflicht wird, läuft da was ganz deutlich schief - Da bin vollauf Deiner Meinung!

Erst durch den Kindergartenplatz auch für das zweite Kind und unserer Großfamilie mit mehren Generationen unter einem Dach wird dies für einen halben Tag möglich und ist sehr sinnvoll. Den Kindern tut der Kindergarten sehr gut und was sie da an sozialen Wissen mitnehmen, ist unbezahlbar.

Was Dein Komplettierungselement angeht hast du fast Recht ;-)

Ich ordne die Familien (man lernt ja so einige kennen als Papa) in drei Gruppen ein:

1) Kinder sind Beiwerk bis Unfälle und müssen irgendwie integriert werden, am besten "schmerzlos"

2) Die Kinder sind das "Ein und Alles". Die Eltern tun ALLES für die Kleinen, koste es, was es wolle.

3) Kinder gehören zur Familien, sind aber nicht der uneingeschränkte Mittelpunkt.

Wir gehören zur dritten Gruppe, wie auch die meisten anderen Familien. Mit den ersten beiden Gruppen habe ich -zugegeben- Probleme.

(Hui... das ist fast schon OT...)

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