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IGNORED

Schiessen im Studio bei Clever


Gaultiger

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Moinsen,

habe Gestern eine Wiederholung bei Clever gesehen (keine Ahnung ob´s hier schon mal Thema war?).

Da hat doch tatsächlich ein "Waffenspezialist" imj Studio mit ner GK-Pistole geschossen. OK die Zeitlupenaufnahmen waren alle eingespielt aber sonst sah es zumindest echt aus.

Wo doch ein heidentanz um die Schießstandsicherheit gemacht wird. Hat da etwa genug Geld nachgeholfen?

Gut, ich fands natürlich nicht schlecht, im Ganzen sehr positiv, da es zeigt, dass Schiessen Spaß macht/machen kann, auch mit GK und es eben nicht zu anderen Sachen verleitet.

(Von den ganzen Anti´s und Kritikern....triff mal einer ne Dose oder ein Ei, dann reden wir weiter).

Wer weiss denn genaueres?

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Die Behörde kann auch außerhalb von Schießstätten eine Schießerlaubnis - z.B. für derartige Versuche/Demonstrationen- erteilen.

Ja, gut aber da wurde dann ganz kräftig die Augen zugedrückt oder? (Publikum, halten sie sich mal die Ohren zu...?)

Gut, mit ner unterladenen Patrone isses nicht ganz sooo laut...

Aber Alles in Allem doch ne gute Demonstration pro Waffen, ich fands jedenfalls gut. Im Publikum hat sich jedenfalls keiner augeregt ;-)

Macht ja auch Spaß sowas.

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Bei keinem der Schüsse war das Publikum im Bild, daher kann man sich ziemlich sicher sein, dass nicht live geschossen wurde. Dafür waren die Sicherheitsvorkehrungen viel zu lasch. Ich bezweifle, dass es für diesen "Versuchsaufbau" eine Ausnahmegenehmigung gegeben hätte. Bei der Sendung neulich im ZDF war man wenigstens so ehrlich zuzugeben, dass man die Auflagen für ein echtes Schießen im Studio mit Publikum nicht erfüllen konnte bzw. wollte und deshalb die Schüsse aufgezeichnet hatte.

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Bei keinem der Schüsse war das Publikum im Bild, daher kann man sich ziemlich sicher sein, dass nicht live geschossen wurde. Dafür waren die Sicherheitsvorkehrungen viel zu lasch. Ich bezweifle, dass es für diesen "Versuchsaufbau" eine Ausnahmegenehmigung gegeben hätte. Bei der Sendung neulich im ZDF war man wenigstens so ehrlich zuzugeben, dass man die Auflagen für ein echtes Schießen im Studio mit Publikum nicht erfüllen konnte bzw. wollte und deshalb die Schüsse aufgezeichnet hatte.

MMhhm, ich bin mir ja nicht so sicher....klar, die Einspielungen waren alle extra aufgenommen aber die Dinge im Studio gingen da schon real kaputt. Man muss also da mit was geschossen haben. Auf das Publikum hab ich in dem Augenblick nicht geachtet, ich war so vom Schiessen fasziniert...

Dann hamm´ses jedenfalls Kameratechnisch gut hingekriegt.

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Die Kamera hat bei jedem Schuss den Schützen von hinten gezeigt, das (garantiert nicht anwesende) Publikum saß rechts. Die einzigen Kameraeinstellungen, bei denen Schütze und Publikum gleichzeitig zu sehen waren, zeigten den Schützen, der demonstrativ theatralisch die Waffe fertig machte. Ich halte jede Wette, dass da niemals live mit anwesendem Publikum geschossen wurde. Oder hast du irgendwelche Schutzmaßnahmen gesehen, die hätten verhindern können, dass er in Richtung Publikum schießt oder auch nur etwas, um eventuelle Abpraller aufzuhalten?

Das ganze lief immer nach dem gleichen Schema ab:

Kameraeinstellung mit Publikum und Schützen beim Durchladen

SCHNITT

Schütze von hinten ohne Publikum im Bild - Schuss

SCHNITT

Schütze mit applaudierendem Publikum im Bild

Es war eigentlich sehr offensichtlich, dass da nicht live geschossen wurde. Aber wegen des Show-Effekts hat man das natürlich nicht erwähnt.

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Das ist doch von vorn bis hinten getürkt ?

Eine 9 Para die eine Ananas explodieren läßt ?

Ich denke dazu bedarf es schon eines schnelleren Langwaffengeschosses.

Dann trägt der Schütze Gehörschutz ..... und Wigald Boning 2 m daneben hält sich nicht mal die Ohren zu und das in einem geschlossenen Raum ?

Das glaubt mir doch keiner ?Näää....

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Ja sicher, die Treffer waren eingespielt, hat man ja gesehen aber mit irgendwas muss der doch trotzdem geschosen haben.

Auch wenn nicht das Publikum dabei war wird doch so ein recht unverkrampfer Umgang mit der GKP dargestellt.

Impliziert das nicht ein komisches Bild, wenn sonst nur Geheimniskrämerei und strengste Sicherheit herrscht.

"Guck mal, die schiessen auch im Studio (Wohnzimmer....)"

?

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Schaut Euch doch einfach mal die Ananas an wie sie aussieht wenn der Herr von Walther darauf schießt und wie sie in der Zeitlupe aussieht.

Ach ja, in der Show wird auf ein weißes Ei geschossen und in der Zeitlupe ist es ein braunes Ei!

Und die Banane war auch eine andere. Im Studio war sie noch fast grün und in der Hochgeschwindigkeitsaufnahme war sie gelb und hatte schon braune Stellen...

gruß

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Bei Schlag den Raab hatten sie auch einen kleinen Schießstand aufgebaut und mit KK geschossen.

Bei Clever sehe ich an der Seite zum Publikum große Glasscheiben stehen (0:23 min) und schießen tut nicht der Moderator sondern ein Experte einer Waffenfirma.

Wieso sollten sich sonst die Kandidaten bei 1:02 min im Hintergrund die Ohren zuhalten?

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Ich möchte hinzufügen, das Hochgeschwindigkeitskameras schweineviel Licht brauchen. Im Studio war aber nicht gerade Festbeleuchtung.

Ein wichtiger Faktor bei allen Kameraaufnahmen und Fotografien ist die Belichtung. Im Bereich der Hochgeschwindigkeitsaufnahmen ist sie sogar noch wichtiger als in anderen Bereichen der Bilderstellung. Während die handelsüblichen Fotoapparate und Camcorder mit Belichtungszeiten im Millisekunden-Bereich [ms] arbeiten, liegen die Belichtungszeiten von Hochgeschwindigkeitskameras je nach Aufnahmegeschwindigkeit im Mikrosekunden-Bereich. Die Belichtungszeit für jedes Einzelbild wird also sehr kurz (≤ 1/15.000 s), weshalb mit steigender Bildzahl immer stärkere Lichtquellen benötigt werden. Da derart hohe Bildfrequenzen meist bei extrem kurzen Vorgängen verwendet werden, kommen oft starke Blitzgeräte oder sehr starke Dauer-Leuchtquellen (mehrere Kilowatt Lichtleistung) zum Einsatz. Generell gilt, dass Hochgeschwindigkeitskameras wegen der sehr kurzen Belichtungszeiten viel Licht brauchen, um eine sinnvolle Helligkeitsdynamik und Schärfentiefe zu erreichen. Zu diesem Zweck werden die zu filmenden Objekte sehr stark ausgeleuchtet. Mitunter ist es so, dass die richtige Ausleuchtung der zu filmenden Objekte mehr Aufwand verursacht als der tatsächliche Filmvorgang und die anschließende Bildbearbeitung. Auch führt das intensive Licht für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen oft dazu, dass die zu filmenden Objekte während des Filmvorganges derart heiß werden, dass sie schmelzen oder in Brand geraten können.
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