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Senioren-Union: Jagdschein künftig schwieriger als Bundeswehrgrundausbildung


BansheeOne

Empfohlene Beiträge

Gast 007-sucker@fvlw.de

Also ich will euch da ja nicht enttäuschen, aber meine AGA 1992 bei der BW war 6 Wochen lang. Und nur Pistole P1 und G3 geschossen, nichts anderes.

Dann 6 Woche RetSan Ausbildung und dann 3 Monate Unteroffzierslehrgang, den auch nur mit P1 und G3. Dann Führerschein BCE (6 Wochen) und dann in die Stammeinheit als Uffz. Beförderung nach 12 Monaten.

Später dann ehr aus Zufall mal MG und MP geschossen.

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Also ich will euch da ja nicht enttäuschen, aber meine AGA 1992 bei der BW war 6 Wochen lang. Und nur Pistole P1 und G3 geschossen, nichts anderes.

Dann 6 Woche RetSan Ausbildung und dann 3 Monate Unteroffzierslehrgang, den auch nur mit P1 und G3. Dann Führerschein BCE (6 Wochen) und dann in die Stammeinheit als Uffz. Beförderung nach 12 Monaten.

Später dann ehr aus Zufall mal MG und MP geschossen.

Ja, Sani eben ;)

Ansonsten kann ich nur piffpaff Recht geben. Wir müssen das Ganze im gesellschaftlichen Kontext betrachten.

Gruß

BTW: Von der Schweizerischen Grundausbildung können wir uns noch 2-3 Scheibchen abschneiden. Um aber auch nochmal auf den Seitenhieb Schießausbildung einzugehen: Diese war bei der Bw schopn immer bedarfsorientiert und hat sich jetzt nur in der Breitenanwendung verbessert. Für Spezialisten gab es schon immer spezielle Vorschriften. Also nicht denken, dass bei der Bw noch nie richtig geschossen wurde ;)

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Nix "Ja, Sani eben". Wir waren Ausbildungseinheit für Uffz und Offz (U.A.; O.A.); da gab es fast keine Waffe, die wir nicht geschossen haben. Und auf dem Fw-Lehrgang durfte ich dann eine U-Einheit über die Panzermine halten. Du unterschätzt die "Kampf-Sanis alter Art".

Nein, unterschätze ich nicht. Ich weise nur darauf hin, dass Sanitäter während der AGA nicht am MG ausgebildet werden. ;)

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Könnte ja sein, dass sich beide mal zusammen in einem Schützenloch treffen. Die MG-Mannschaft ist tot und 800m weiter von greift der Russe an. Könnte dann schon von Vorteil sein, wenn man einen Gurt einlegen kann und das Ding zum Singen bringt oder?

Nicht ganz.

Einen Gurt einlegen und ein MG zum laufen kriegen ist eine Sache, das kann jeder in 5 Minuten. Es Sachgemäss und taktisch sinnvoll einsetzen eine andere. Auch so Kleinigkeiten was machen bei Störungen muss gekonnt sein. Zum anderen hat man ja heute zwei Arten des MG's. Das alte MG3 für die BW bzw das MG51 für die Schweiz und das MG4 bzw die Minimi.

Das MG51 wird heute hauptsächlich lafetiert auf Fahrzeugen benutzt das Minimi ist eine Waffe die getragen wird und in vierer Gruppen benutzt wird, zum Teil stehend. Und so ein MG zu benuzten ist eine Kunst für sich die gelernt sein will.

Schlussendlich es gibt in der Armee sogenannte persönliche Waffen und die muss jeder ohne Ausnahme beherschen. Das kann ein Stg, ein Pistole oder auch ein PDW sein. Alles andere sind kollektive Waffen die auch so eingesetzt werden und deswegen Infanteriewaffen sind, wo es keinen Sinn hat Zeit zu verlieren einem Panzerfahrer oder Artilleristen deren Handhabung beizubringen.

Für den extrem Fall den du beschreibst macht man was man kann, das gehört aber nicht zur regulären Ausbildung.

Joker

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In der Zwischenzeit hatte sich schon einiges Getan in dem Thema.

@orange73

Ja ich weiss es geht auch anders in der BW. So eine Ausbildung durch einen KSK Ausbildner geführt sieht schon anständig aus. Anders als wir es machen, hat aber Hand und Fuss. Allerdings hätte ich ein paar Korrekturen anzumelden, besonders was die Feuerintensität betrifft und das Treffen, sind aber relative Kleinigkeiten.

Und wie schon gesagt es bewegt sich, wenn auch langsam.

Sonst zum ursprünglichen Thema:

Ja es macht Spass MG zu schiessen, eine Panzerfaust abzuschiessen und HG zu werfen. Nur macht das Sinn für alle?

Sicher nicht und hier kann gespaart werden wenn in der AGA solches beigebracht wird. Alles was kollektiv Waffen sind muss man nicht allen Sdt beibringen, es ist verlorenen Zeit.

Die Eigensicherheit mit der persönlichen Waffe, kann wenn gut beigebracht wird in weniger als eine Woche beigebracht werden. Damit ist das Thema Waffen mal von Tisch. Das Soldatische, Disziplin, Gehorsam und eine anständige körperliche Kondition sollte einfach mitlaufen und keine Spezielle Zeit in Anspruch nehmen.

Dann bleibt schon genug Zeit übrig die Spezial Ausbildung zu machen, auch in 6 Monaten. Besonders das heute die meiste militärische Aktivität Infanterie mit polizeilichen Aufgaben ist.

Das Problem liegt woanders. Einen Panzer zu fahren kann man effektiv in 6 Monaten lernen. Das ist nicht das Problem, das Know-how liegt in der logistischen Kette die macht das der Panzer überhaupt fährt und schiesst sowie in dessen Einsatz in komplexen Kriegs Szenarien. Das braucht erheblich mehr als ein paar Monate damit es klappt und das Know-How um soetwas wieder aufzubauen brauch in etwa 10 Jahre wenn es verloren gegangen ist.

Bei der Artillerie ist zb gleich. In 6 Monaten kann ein Artillerist lernen zu schiessen und treffen, aber das gleiche zu tun in einem Kampf wo er 100m vor den eigenen Sdt schiessen muss, im Verbund mit Flugzeugen (die können ja nicht einfach durch die Artiellerie Geschosse durchfliegen) ist etwas anderes.

Nun heute haben alle Armeen das gleiche Problem und müssen reduzieren, das ist die BW keine Ausnahme. Wichtig scheint es mir ersteinmal Sdt zu haben zu überhaupt in der Lage sind zu kämpfen, bevor man aus denen super Spezialisten macht.

Joker

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Das Problem liegt woanders. Einen Panzer zu fahren kann man effektiv in 6 Monaten lernen.

Doof wenn man nur 18 Wochen zur Verfügung hat! :peinlich:

Dann habt ihr wohl doch nicht aus Kostengründen die Hälfte eingemottet sondern weil eure Ausbildungzeit zu kurz ist. :heuldoch:

Wo übt ihr eigendlich in grössern Verbänden? Ich vergas... kein Geld und schon gar kein Platz...

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Doof wenn man nur 18 Wochen zur Verfügung hat! :peinlich:

Dann habt ihr wohl doch nicht aus Kostengründen die Hälfte eingemottet sondern weil eure Ausbildungzeit zu kurz ist. :heuldoch:

Wo übt ihr eigendlich in grössern Verbänden? Ich vergas... kein Geld und schon gar kein Platz...

Vernünftig antworten kannst du wohl nicht.

Hast du ein persönliches Problem mit der Schweizer Armee, anders kann ich mir deine kindliche Art nichtb erklären.

Joker

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Ja es macht Spass MG zu schiessen, eine Panzerfaust abzuschiessen und HG zu werfen. Nur macht das Sinn für alle?

Sicher nicht und hier kann gespaart werden wenn in der AGA solches beigebracht wird. Alles was kollektiv Waffen sind muss man nicht allen Sdt beibringen, es ist verlorenen Zeit.

Joker

hmm geht halt beim bund auf den 2. WK zurück, ist ja da immer wieder vorgekommen das jeder soldat, ungeachtet ihrer ursprünglichen verwendung, in kessel- oder häusserschlachten als infanterist kämpfen mussten...

ob das heut noch sinnvoll ist weiß ich nciht, damals und solang die bedrohung durch den ostblock bestand glaub ich das es sinnvoll war.

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Doof wenn man nur 18 Wochen zur Verfügung hat! :peinlich:

Dann habt ihr wohl doch nicht aus Kostengründen die Hälfte eingemottet sondern weil eure Ausbildungzeit zu kurz ist. :heuldoch:

Wo übt ihr eigendlich in grössern Verbänden? Ich vergas... kein Geld und schon gar kein Platz...

Bist Du Deutscher? Mit einem Blick auf die unterfinanzierte Bundeswehr mit diversen aktuellen Ausrüstungsflops sollte man nicht nur hier, WO ES ÜBERHAUPT NICHT HINGEHÖRT, schön den Ball flachhalten, wenn man über andere Armeen lachen will...

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hmm geht halt beim bund auf den 2. WK zurück, ist ja da immer wieder vorgekommen das jeder soldat, ungeachtet ihrer ursprünglichen verwendung, in kessel- oder häusserschlachten als infanterist kämpfen mussten...

ob das heut noch sinnvoll ist weiß ich nciht, damals und solang die bedrohung durch den ostblock bestand glaub ich das es sinnvoll war.

Wenn du schon bis zum WK II zurückgehen willst: Im Krieg wirst du viele Dinge lernen - wenn du erst einmal die ersten Gefechte überlebt hast.

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Das Problem in D ist nicht der Wehrdienst, sondern der Zivildienst.

Wenn es die Zivildienstleistenden nicht gäbe, könnte unser Sozialsystem ganz dichtmachen (Altenheime, Krankenhäuser...).

Da aber die Dauer des Zivildienstes an die Dauer des Wehrdienstes gekoppelt ist, kann man den Wehrdienst nicht beliebig verkürzen (oder gar ganz abschaffen).

Denke, sonst hätten wir schon längst eine kleine aber feine Berufsarmee.

Gruß,

André

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  • 2 Wochen später...
Das Problem in D ist nicht der Wehrdienst, sondern der Zivildienst.

Wenn es die Zivildienstleistenden nicht gäbe, könnte unser Sozialsystem ganz dichtmachen (Altenheime, Krankenhäuser...).

Da aber die Dauer des Zivildienstes an die Dauer des Wehrdienstes gekoppelt ist, kann man den Wehrdienst nicht beliebig verkürzen (oder gar ganz abschaffen).

Denke, sonst hätten wir schon längst eine kleine aber feine Berufsarmee.

Gruß,

André

Genau, wer soll die ganze Arbeit verrichten ... :confused:

Zum "Glück" haben wir ja noch 'n paar Millionen Arbeitslose :gutidee: (aber auch) :peinlich:

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