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IGNORED

Jagdschein-Anzahl der Langwaffen


Schlagbolzen95

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Leuten ohne Abzugsfingerdisziplin kann man auch keinen Einzellader in die Flosse drücken.

Der Fehler liegt zwischen den Ohren des Schützen, nicht bei der Waffe.

Exakt so sehe ich das auch!

Die Regelung war Unfug, ist Unfug, und wird auch immer Unfug bleiben.

Genauso, wie die Beschränkung auf zwei Kurzwaffen Unfug ist.

Aber da die Mehrheit der Jäger offensichtlich mit diesen Beschränkungen leben will (Hauptsache, man hat anderen den Spaß verdorben), wird sich daran nichts ändern.

Rolf

Geschrieben

@Schwarzwälder

Genau! Das ergibt sich ja zwangsläufig aus meiner Aussage.

Naja, dass militärische Gewehre unpräziser sind......? Was haben die Norweger für militärische Waffen?

Ich glaube diese Aussagen haben eher was mit Tradition zu tun. Uns wurde der Rat gegeben, auch mal Büchsen mit Kunststoffschäften in Augenschein zu nehmen. Sind haltbar und Wetterfest.

Sehe ich genauso!

Das ich einen 98er mit Holz habe liegt nur daran, dass ich 500 € für hingelegt habe. Für eine 9,3 x 62 mit Marburg Nachtglas nicht wirklich teuer.

Ansonsten würde ich mir auch was aus Plastik holen.

Gruß Earl!

Geschrieben
Exakt so sehe ich das auch!

Die Regelung war Unfug, ist Unfug, und wird auch immer Unfug bleiben.

Genauso, wie die Beschränkung auf zwei Kurzwaffen Unfug ist.

Aber da die Mehrheit der Jäger offensichtlich mit diesen Beschränkungen leben will (Hauptsache, man hat anderen den Spaß verdorben), wird sich daran nichts ändern.

Rolf

Hallo Rolf,

geh mal auf eine Drückjagd und schau dir hinterher die Tiere an. Das du schiessen kannst glaube ich dir gerne, das ich schiessen kann weiß ich, aber Langwaffenstände auf denen du hier in unserer Region mehr als eine Patrone laden darfst, mußt du suchen!

Mir fällt da gerade keiner ein. Und da liegt das Problem. Die Trainingsmöglichkeiten sind zu eingeschränkt.

Anderes Problem sind in der Tat die Hirnis die vor lauter Jagdneid auf Teufel komm raus Beute machen wollen.

Ich hätte wohl auch nichts dagegen mit ein paar mehr Schuss auf Jagd zu gehen. Aber ich lasse den Finger auch gerade, wenn es mir zu unsicher ist.

Naja, die Gesetze sind wie sie sind. Vielleicht gibt es mal eine Änderung durch die Verjüngung der Jägerschaften.

Gruß Earl!

Geschrieben
aber Langwaffenstände auf denen du hier in unserer Region mehr als eine Patrone laden darfst, mußt du suchen!

Na, ich kenne viele Stände, auf denen man mehr als eine Patrone laden darf.

Sind aber i.d.R. Sportschützen-Stände.

Diese Stände unterscheiden sich aber konstruktiv nicht von den Jagdständen.

Was ich damit sagen will: Es gibt i.d.R. keinen wirklichen Grund, nur einen Schuß auf dem Schießstand in der Waffe zuzulassen.

Es zeugt eher von dem beliebten Spiel: Wie schreibe ich Dir etwas vor (auch wenn es keinen Sinn macht)?

Anderes Problem sind in der Tat die Hirnis die vor lauter Jagdneid auf Teufel komm raus Beute machen wollen.

Solche Hirnis habe ich auch mit R93 und vergleichbarem erlebt.

Die brauchten keinen SL.

Naja, die Gesetze sind wie sie sind. Vielleicht gibt es mal eine Änderung durch die Verjüngung der Jägerschaften.

Da bist Du optimistischer als ich!

Rolf

Geschrieben

@ Rolf Dudeck

Die Schiessstandregeln sind Hausgemacht. Das kommt noch aus den Generationen vor meiner Zeit.

Warten wir mal ab. Im Moment scheinen viele Sportschützen den Jagdschein zu machen.Und insgesamt habe ich das Gefühl das man enger zusammen gerückt ist.

Mein Eindruck als Sportschütze und Jäger.

Die Zeit wird es zeigen.

Gruß Earl

Geschrieben
Und der wäre?

Wer das Stück mit den 2./3. Schuss nicht richtig trifft, trifft es mit dem 5. oder 10. auch nicht. Aber das wurde ja weiter oben schon von dir und anderen so angesprochen und auch bestätigt.

Es sind nicht die bösen HA sondern die mangelnde Disziplin und Selbsteinschätzung der Jäger die letztendlich zu solchen Restriktionen geführt haben.

Drei Beispiele aus der Praxis, die neben einigen anderen hier auch mir selber nicht gefallen:

1. Drückjagd in Brandenburg 2004 (Spreewald). Am Stand neben mir ein (zahlender) Jagdgast, der mit seinem HA (er hatte vorher und nachher vorschriftsmässig ein kurzes Magazin drin) sage und schreibe 27 Schüsse abgegeben hatte. Ich kam mir vor, wie im Krieg - immer wieder bamm, bamm bamm, so kurz hintereinander, dass ich langsam zweifelte, ob dass noch gezielte Schüsse sein können. Nach der Jagd ging ich zu seinem Stand, und meinte, mächtig viel Anlauf und was liegt; darauf seine kurze Anwort: Nüt - Ergebnis waren 12 Schweißfährten und 18 Kontrollsuchen.

2. Als Hundeführer mit zwei Stöberhunden zur "Maisjagd" 2007. Die Sauen waren noch im Mais, die Hunde haben sie rausgedrückt und kamen einem der Beständer, der Position auf der Ladefläche seines Pick-Ups genommen hatte. Zwei 10ner Schussserien gingen in sehr rascher Folge raus, so dass klar war, die Magazingrenzung wurde nicht eingehalten. Ergebnis: 20 Schuss auf die Rotte mit 7 Sauen abgegeben, keine einzige lag, 1 Sau wurde von den 3 Nachsucheführer nach 2 Km mit Keulenschuss gefunden. Dafür hatte ein Terrier einen Streifschuss und der Mann keinen Jagdschein mehr.

3. Aus vielen selbst durchgeführten Nachsuchen kann ich nur sagen, in der Regel produzieren HA mehr Nachsuchen. Und solange die Schussbegrenzung nicht im Kopf vieler Jäger stattfindet ist eine Magazinbegrenzung auf der Jagd aus Tierschutzgründen durchaus geboten.

Trotzdem bin ich gegen eine Magazinbegrenzung für die Waffen des Jägers aus folgenden Gründen. Mit ist als Schießleiter und Hegeringleiter jeder Jäger der mit einem Glon mit 30er Magazin oder seinm HK mit 10er Magazin überhaupt auf dem Schießstand oder im Schießkino auftaucht und 3-4 Magazine leer schiesst allemal lieber, als der Lodenjockel mit Drilling, der nach 2 Kontrollschüssen meint, die Munition sei teurer und dieses Jahr würde der Drilling halt etwas hoch schießen, und es dann damit bewendet sein lässt.

Nun zum Thema. Ich bin der Meinung, jeder Jäger sollte an Langwaffen so viele kaufen dürfen, wie er will. Auf die Jagd kann er ohnehin nur mit einer Waffe. Wenn es neben der Jagd seine Passion ist, dass er sich sämtliche Kaliber vom Kleinkaliber bis zur .700 NE kaufen will, um auf alle Eventualitäten seines jagdlichen Lebens gerüstet zu sein - warum nicht. Die Wirtschaft und der Büchsenmacher seines Vertrauens wird sich freuen und deliktrelavant war die Anzahl der Waffen ohnehin noch nie.

Die aktuelle Rechtslage, auch mit dem neuen WaffG, gibt momentan keine Mengenbegrenzung bei LW her. Die Beschränkung des Erwerbs von LW aufgrund §19 BJagdG, sagt nur aus, welche Waffen nicht erworben werden dürfen. Eine weitere Einschränkung, wie sie derzeit manche SB interpretieren, ist falsch und kann nicht hingenommen werden. Hier würde ich in jedem einzelnen Fall zu einem rechtsmittelfähigen Bescheid drängen und dann entsprechende Rechtsmittel einlegen.

Was ich allerdings auch falsch finde, habe ich oben schon geschrieben. Wer wirklich Waffen sammeln will, soll dies nicht auf die "feige" Art über den Jagdschein machen, sondern den, durchaus nicht so schwierigen, Weg über eine Sammelerlaubnis gehen. Dies würde zum einen den Fortbestand dieser Regelung aus §13 WaffG sichern und zum andern mir die Argumentation in der politischen Diskussion erleichtern. Denn selbst ich habe keine schlüssige Antwort auf die Frage, warum ein Erwerber mit Jagdschein 250 und mehr LW braucht, die allesamt in ihrer jagdlichen Verwendung sehr eingeschränkt sind.

Gruss

SWJ

Geschrieben
Denn selbst ich habe keine schlüssige Antwort auf die Frage, warum ein Erwerber mit Jagdschein 250 und mehr LW braucht, die allesamt in ihrer jagdlichen Verwendung sehr eingeschränkt sind.

Wieso? Darauf gibt es eine ebenso klare wie einfache Antwort: Haben wollen!

Er wollte diese Waffen haben und konnte es sich leisten, sie zu kaufen (der Glückliche).

Das ist Grund genug!

Rolf

Geschrieben

Der Jäger darf auch Waffen zum jagdlichen Übungsschießen kaufen.

Wenn er dann mit zahlreichen verschiedenen Langwaffensystemen und Kalibern über Jahre experimentiert, dann kann da schon eine größeren Anzahl an Waffen zusammenkommen,

unabhängig von der angeblichen (da Einschätzungssache) tatsächlichen jagdlichen Nutzbarkeit.

Man kann mit allem Jagen, "wo vorne etwas rauskommt und noch weiter vorne ein Wildtier tot umkippt", der Rest ist nur noch eine Frage der Ballistik und Wundwirkung, nicht aber der eigentlichen Waffentechnik.

Insofern ist jede weitere Eingrenzung eines bestimmten Modells doch etwas subjektiv.

Etwas anderes:

Der "feige" Weg des Sammelns über Jagdschein, der so rechtlichlich ja auch nicht vorgesehen ist, erscheint mir nicht "feige" sondern in vielen Fällen gar nicht anders möglich - rein theoretisch gedacht.

Ein Sammelthema wird i.d.R. insbesondere zu Beginn des Sammelns sehr eng gefaßt sein.

Was soll derjenige machen, dessen Sammelleidenschaft nun nicht nur 98er Karabiner sondern eine große Anzahl technisch / geschichtlich ganz unterschiedlicher Langwaffen betrifft ?

Ein Sammelthema "Langwaffen" gibt es grundsätzlich nicht, also können die Wünsche des "Sammlers" nicht immer in rechtlich haltbarer Form in ein genehmigungsfähiges "Sammlerthema" gegossen werden.

Geschrieben
Wieso? Darauf gibt es eine ebenso klare wie einfache Antwort: Haben wollen!

Er wollte diese Waffen haben und konnte es sich leisten, sie zu kaufen (der Glückliche).

Das ist Grund genug!

Rolf

Genau so sehe ich das auch!

Ein Freund von mir besitzt 30 Motorräder!

Warum?

Er kann es sich leisten und hat Spaß an jedem einzelnen Stück. Genau ich wie ein Philatelist an seinen Briefmarken und ich am meinen Waffen!

Jeder wie er kann und mag!

---

Tom

Geschrieben
Das ist Grund genug!

Lieber Rolf,

für Dich, andere hier und mich mag dies Grund genug sein; für die Politik und die Jurisprudenz, die grundsätzlich vom Bedürfnisprinzip bei waffenrechtlichen Erlaubnissen ausgeht, leider nicht.

Mich musst du und @Tala22 nicht überzeugen - ich habe hier eine ähnliche Meinung, wie ihr.

Trotzdem bin ich der Meinung, um keinen Änderungssbedarf beim §13 WaffG zu provozieren, sollte der, der wirklich Waffen sammeln will, dies nicht über den Jagdschein machen. Dass dies fallweise so gemacht wird, ist inzwischen nämlich auch in der Politik, bei den Behörden und auch den Verwaltungsgerichten angekommen und sorgt hier für immer lauter werdende Kritik an dieser Praxis.

Viele Grüße

SWJ

Ein Freund von mir besitzt 30 Motorräder!

Warum?

Er kann es sich leisten und hat Spaß an jedem einzelnen Stück. Genau ich wie ein Philatelist an seinen Briefmarken und ich am meinen Waffen!

Jeder wie er kann und mag!

Die Verhältnisse in DE in 2009 sind dir bei diesem Vergleich aber schon bekannt, oder? :rolleyes:

Geschrieben
Trotzdem bin ich der Meinung, um keinen Änderungssbedarf beim §13 WaffG zu provozieren, sollte der, der wirklich Waffen sammeln will, dies nicht über den Jagdschein machen. Dass dies fallweise so gemacht wird, ist inzwischen nämlich auch in der Politik, bei den Behörden und auch den Verwaltungsgerichten angekommen und sorgt hier für immer lauter werdende Kritik an dieser Praxis.

Es gibt keinen Änderungsbedarf und die Probleme mit dem Sammeln über rote WBK wurden oben beschrieben.

Außerdem habe ich es absolut satt, wie das Kaninchen auf die Schlange darauf zu achten, was unsere gewissenlosen, verantwortungslosen und menschenverachtenden Gutmenschen denken!

Ich habe auch im sozialen Bereich viel mit solchen Menschen in Behörden und Parteien zu tun und

es reicht!

Rolf

(sorry für das Brüllen - ist nicht gegen Dich gemeint!)

Geschrieben
Außerdem habe ich es absolut satt, wie das Kaninchen auf die Schlange darauf zu achten, was unsere gewissenlosen, verantwortungslosen und menschenverachtenden Gutmenschen denken!

Ich habe auch im sozialen Bereich viel mit solchen Menschen in Behörden und Parteien zu tun und

es reicht!

:appl: Rolf, du hast hier einen schwierigen Sachverhalt auf einen einfachen Nenner gebracht - es reicht. Ja, es reicht! Es reicht schon lange! Es reicht uns Jägern, Sportschützen, Sammlern ... schon lange, dass wir mit unsinnigen Vorschriften, die keinerlei Sicherheitsgewinn bringen und die in keiner weise und in keinem einzigen Fall in den letzten Jahrzehnten deliktrelevant waren gegängelt, gestrietzt und sogar kriminalisiert werden.

Und es macht mir keinerlei Spass oder Freude, sondern das Gegeneteil, dass ich hier als MOD im Forum Waffenrecht auf Sachverhalte und Rechtsvorschriften hinweisen soll, die im Grunde hahnebüchen, wirkungslos und völlig daneben sind. Es macht reicht mir auch zusehen zu müssen, wie Freunde und Bekannte ohne es zu wissen zu "Kriminellen" werden, weil sie gegen ein Waffenrecht verstossen, das längst vom gesunden Menschenverstand (den es zumindest in meinem Umfeld einmal gab) längst entkoppelt ist und bar jeden echten Bedarfs entstanden ist.

Ich denke auch es reicht, wenn ich wie gestern, einem ehemaligen Forstamtsleiter sagen muss, dass seine Waffenaufbewahrung im abgeschlossenen Blechspind leider nicht ausreicht. Und ich dann sagen darf, dass er eigentlch seit 2003 gegen dass Waffenrecht verstösst und seit das seit Juli 2009 nichjt nur eine Ordnungswidrigkeit sondern ein Straftatbestand ist. Weist du, wie ich mich dabei fühle, wenn ich als "junger Seicher" dies, so einem Mann sagen muss. Einem Mann der noch im Krieg war, in russischer Gefangenschaft, der 1956 in den Forstdienst kam und 1962 sich den Drilling zusammengespart hatte und der heute den Drilling, eine Doppelflinte und seine "Dienstpistole", samt 5-6 Schächtelchen Munition in diesem ehemaligen Dienstspind aufbewahrt.

Der Mann hat seit 2001 keinen Jagdschein mehr gelöst, weil er der Meinung war, er sollte auch Jüngeren im Revier Platz machen. Er wurde von der Behörde nun aktuell angeschrieben, er solle seine Waffenaufbewahrung und sein Bedürfnis für den Waffenbesitz nachweisen. Ein schnösseliger SB hat in dann wohl abgefertigt und über den Umweg der KJV ist er bei mir oder ich bei ihm gelandet. Und ich muss diesem Mann dann sagen, sie müssen sich einen A/B-Schrank kaufen, wieder einen Jagdschein lösen oder die Waffen an einen Berechtigten abgeben, oder unbrauchbar machen lassen...

Ich kam mir vor wie ein kleines Arschloch. Und ich weis nicht, war es seine Selbstbeherrschung oder das Eintreffen seiner Tochter, einer mittlerweile nun auch schon um die 50 Jahre alten, Fachärztin, die den Sachverhalt dann auch noch mitbekam, dass er nur meinte: So weit sind wir also schon! Dann sollen sie die Waffen halt abholen, wäre ja da zweite Mal, dass ich das erleben muss...

Rolf, brüll, es kann nicht laut genug sein - es reicht uns allen!

Viele Grüße

SWJ

Geschrieben
....

Einem Mann der noch im Krieg war, in russischer Gefangenschaft, der 1956 in den Forstdienst kam und 1962 sich den Drilling zusammengespart hatte und der heute den Drilling, eine Doppelflinte und seine "Dienstpistole", samt 5-6 Schächtelchen Munition in diesem ehemaligen Dienstspind aufbewahrt.

....

Viele Grüße

SWJ

:rolleyes: Alles schön und gut.. aber das Rechtfertigt noch lange keinen Verstoß gegen das geltende WaffG.. es wird zwar immer ein paar Träumer geben und es werden auch einige davon über die Fallstricke der §§ stolpern .. nur ist das allemal besser als weitere unnötige Verschärfungen weil ein paar Schläfer nicht im Stande sind das Zeug so zu verwahren wie es vorgeschrieben ist..

Gruß

Hunter

Geschrieben
..

wenn "es" reichen würde, wären wir schon mit über einer mio lwb zur demo in berlin eingelaufen... :traurig_16:

:rolleyes: allerdings würde die öffentliche Wirkung eines solchen "Einlaufs" vermutlich ganz anders aussehen als du erwartest.. für Blöd und Co. wärs auf jeden Fall ein gefundenes Fressen :rotfl2:

Gruß

Hunter

Geschrieben

oha, stimmt, also am besten nicht auffallen, schön die schnauze halten, hoffen und beten das "sie" uns dann in ruhe lassen.

hat ja die letzten 20 jahre super geklappt

für die "Blöd &Co" wärs schon ein gefundenes Fressen wenn wir goldene manschettenknöpfe scheißen würden...

Geschrieben
:rolleyes: Alles schön und gut.. aber das Rechtfertigt noch lange keinen Verstoß gegen das geltende WaffG.. es wird zwar immer ein paar Träumer geben und es werden auch einige davon über die Fallstricke der §§ stolpern .. nur ist das allemal besser als weitere unnötige Verschärfungen weil ein paar Schläfer nicht im Stande sind das Zeug so zu verwahren wie es vorgeschrieben ist..

Gruß

Hunter

Ich will hier keinesfalls einem Gesetzesverstoß das Wort reden, aber unsere Altvorderen hatten noch Eier. Als 1973 die Pflicht zur Waffenanmeldung kam haben die Jagdverbände die Jäger aufgefordert den Zirkus nicht bedingungslos mitzumachen.

Wer den Nachweis erbringen kann, dass durch die nicht vorhandenen Waffenaufbewahrungsvorschriften der 70-er und 80-er Jahre eine geringere innere Sicherheit herrschte soll diesen Beweis bringen. Kann dieser Nachweis nicht erbracht werden, so hat sich die Pflicht zur Aufbewahrung in normierten Schränken als unnötig herausgestellt und könnte durch die Möglichkeit der Verwahrung auf andere Weise ersetzt werden.

Ein A-Schrank ist mit handelsüblichen Werkzeugen in ca. 15 Minuten zugänglich, ein stabiler Blechspind mit gutem Vorhängeschloss vielleicht in 2-3 Minuten. Trotz dieses Zeitunterschiedes sind beide relativ schnell zu öffnen und können damit nichts verhindern außer den zufälligen Sofortzugriff. Der wäre aber bereits beim Blechspind verhindert.

Wie 99% des wAffengesetzes sind auch die Vorschriften zur Verwahrung nur Ordnungsregeln ohne irgend etwas zu verbessern. Das wAffengesetz sorgt in seiner derzeitigen Form nur für jede Menge Fallstricke die nahezu ausschließlich die Stützen der Gesellschaft treffen und keinen einzigen Gewohnheitsverbrecher von seinem Tun abhalten. Das deutsche wAffengesetz ist eine Schande für die FDGO.

Geschrieben
...

Als 1973 die Pflicht zur Waffenanmeldung kam haben die Jagdverbände die Jäger aufgefordert den Zirkus nicht bedingungslos mitzumachen.

...

Das deutsche wAffengesetz ist eine Schande für die FDGO.

:rolleyes: Auf die Verbände braucht man heute in solchen Angelegenheiten keine großen Erwartungen setzen... ich bin jetzt schon mal gespannt wie die Herrschaften reagieren wenn Armatix & Co. zur Realität werden.. :lol:

Dass das WaffG in vielen Dingen absoluter Mist ist und für die freiheitliche demokratische Grundordnung nicht gerade ein Aushängeschild ist trifft auch zu.. aber wir werden es wohl nicht los werden..

Und das es mit Schwarz/Gelb (auch wenn dies noch das kleinste aller möglich gewesenen Übel ist) besser wird glaube ich auch nicht... aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Auf die Verbände braucht man heute in solchen Angelegenheiten keine großen Erwartungen setzen...

Dass das WaffG in vielen Dingen absoluter Mist ist und für die freiheitliche demokratische Grundordnung nicht gerade ein Aushängeschild ist trifft auch zu..

Und das es mit Schwarz/Gelb (auch wenn dies noch das kleinste aller möglich gewesenen Übel ist) besser wird glaube ich auch nicht...

Na dann ist ja gut, dass wir über alles geredet haben.

Offensichtlich hast du zu allem bisherigen eine ziemlich negierende Meinung. Gut, solche Menschen gibt es auch und wenn dann noch etwas konstruktiv nachkommt, schätze ich diese generalkritischen Menschen sehr.

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