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IGNORED

Moers: Einladung, Irritation/Reaktion/Lesens- u. Hörenswertes


Gast 113-Assmann@fvlw.de

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Super! :icon14::eclipsee_gold_cup:

Einerseits schade, dass nur 100 Leute gekommen sind, andererseits sind es wieder mal ein paar Politiker mehr, die den Warnschuss gehört haben!

NUR SO geht es!

WEITER SO!!! :gutidee:

Geschrieben
Meine persönliche Meinung:

Nur über diesen Weg ist Veränderung unseres Bildes in der Öffentlichkeit zu erreichen.

Die Zeiten des Versteckspielens und des politischen Agierens hinter verschlossenen Türen sollte der Vergangenheit angehören.

Wir gehören in die Öffentlichkeit; wir haben nichts zu verbergen - wir müssen Gesicht zeigen!

So ist es! :icon14:

... was mich nur wundert ist, dass dies auf solchen Veranstaltungen von zunehmend älteren Schützen und Jäger mir so erklärt wird. ("... das finde ich klasse, das ihr was tut... Endlich macht mal jemand was...")... und ich frage mich dabei, was diese Generation die letzten 50 Jahre gemacht hat - bzw. warum sie nix gemacht hat...

Gast 113-Assmann@fvlw.de
Geschrieben
So ist es! :icon14:

warum...?????

Weil das Aufwachen nicht zwingend nötig war!

Schön, dass es Dich "Lusumi" und "uns" jetzt gibt. Lass uns den Blick nach vorn richten!

Es gilt zu erhalten, zu liberalisieren und die Akzeptanz wieder herzustellen!!

@Schwarzwälder- schau auf die Zusage der FDP -

Geschrieben

Genau diesen Weg müssen wir gehen. Wir müssen in die Öffentlichkeit. Die Zeit der Politik der verschlossenen Türen ist vorbei. Wir müssen der immer wieder beschworenen und laut gewissen Politikern "mächtigen Waffenlobby" ein Gesicht geben. Veranstaltungen wie die der letzten Monate, egal wie groß sie sind, sollten nur der Anfang sein.

Gut gemacht! Weiter so!

Geschrieben

Ich war absolut Begeistert über die Veranstaltung, es tat einfach gut unter Gleichgesinnten zu sein und sich nicht immer wieder seinem Hobby erwähren zu müssen. Ja wir müssen Flagge zeigen, wir dürfen uns nicht "mehr" verstecken" Bemerkenswert fand ich das Viepräsident des DSB Herr Kohlmeier und das Ehepaar SebodeHorst-Ingo Sebode Präsident Landesbesverband 4 und Heidi Sebode Landesportleiterin KW da war.

Die Erläuterungen von Rechtsanwalt König waren ein wenig anstrengend, ich kannte die Verschärfungen des Waffenrechtes.

Rechtsanwalt Göpper vom Forum Waffenrecht hat mich / uns wieder wach gerüttelt, eine sehr gute Einschätzung des Waffenrechtes aus seiner Sicht und auch die Antowrten die er gab auf Fragen ware absolut Kompetent.CDU Herr Borgmann outete sich dann als Bogenschütze, aber auch er stellte die Frage warum Großkaliber für Jugendliche, die sehr guten Antworten kamen unter anderen von, 112-Oymanns im Zusammenhang der Jugendarbeit. Es war immer wieder das Thema, das in der Bevölkerung die Waffe auch mit Gewalt in Verbindung gebracht wird, eine Wortmeldung aus dem Publikum hinter mit hat es sehr treffend formuliert. Ist ein Baseballschläger eine Waffe oder ein Sportgerät, ist ein Golfschläger eine Waffe oder ein Sportgerät, ist ein Küchenmesser ein Küchengerät oder eine Waffe, ist ein Revolver ein Sportgerät oder eine Waffe? Diese Bild in die Öffentlichkeit tragen, das die Waffe ein Sportgerät ist dann wäre svchopniel erreicht.

Ich bin mit einem Gefühl nach hause gefahren, 1. ich bin nicht alleine :00000733: 2. Es tut sich was 3. Ich habe das Gefühl, ich habe den Anfang einer Bewegung gesehen 4. Jede Stimme zählt 5. Ich hoffe mien Gefühl irrt sich nicht.

Wenn alle sich ein wenig bewegen, dann können wir was bewegen, der beste Beweis für mich die Anwesenheit der (nicht der Politiker) Offiziellen des DSB.

Zu guter letzt ein wirklich von Herzen kommendes "ALLE ACHTUNG" :eclipsee_gold_cup: Das habt ihr Klasse Organisiert. Danke für diese Veranstaltung wieder ein weiterer Beweis dafür das ich den richtigen Sport ausübe. Ein speziellen Dank an 113-Assmann@fvlw.de

gruß Wolfgang

Geschrieben
Ich habe das Gefühl, ich habe den Anfang einer Bewegung gesehen

Endlich mal eine vernünftige "Bewegung" in D! :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Vorstandes der FvLW e.V. bei all denen recht herzlich bedanken, die diese Veranstaltung ermöglicht (auch den Veranstaltungsort) und durchgeführt haben.

Diejenigen, die uns bei - angespornt durch diese und auch die anderen Veranstaltungen - unserer Arbeit unterstützen wollen seien versichert: Ihr werdet nicht ins "kalte Wasser" geworfen. Ihr erhaltet von uns jede mögliche Hilfe.

LG

Manfred

Gast 113-Assmann@fvlw.de
Geschrieben
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Vorstandes der FvLW e.V. bei all denen recht herzlich bedanken, die diese Veranstaltung ermöglicht (auch den Veranstaltungsort) und durchgeführt haben.

Diejenigen, die uns bei - angespornt durch diese und auch die anderen Veranstaltungen - unserer Arbeit unterstützen wollen seien versichert: Ihr werdet nicht ins "kalte Wasser" geworfen. Ihr erhaltet von uns jede mögliche Hilfe.

LG

Manfred

Und es kommt auch zurück -

Wenn es wie angekündigt dazu kommt, dann bekommen wir den BDS als Bannerkunden :hi:

Grüße von einem der Feuer gefangen hat - Engagiert Euch als Regionalbetreuer - es wirkt!!!!

:rolleyes:

Gast 143-Koenig@fvlw.de
Geschrieben

Auch von mir ein kleines Resumee.

Die Veranstaltung war ein guter Erfolg. Ich verweise hierzu auf den Bericht von Reiner.

Fast das Interessanteste spielte sich aber so gegen eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung ab.

Wie üblich war das Thema "Waffen in der Schule" das Reizwort. Nicht nur die CDU war darauf angesprungen, um (nach dem verlorenem Wahlkampf) in Moers dem Bürgermeister einfach nur eine möglichst unangenehme Frage stellen zu können.

Recht unvermittelt betrat ein Mann die Aula und überraschte uns mitten in den Vorbereitungen mit dem Satz, dass er es unverschämt fände, dass wir das Thema Waffen in die Schule tragen würden. Er wurde sehr schnell recht aggressiv und die Diskussion uferte aus.

Mein Riesenkompliment an Reiner, der sich hierdurch überhaupt nicht aus der Ruhe bringen ließ und der ebenfalls anwesenden Frau und Tochter dieses Herrn (schätzungsweise so um die acht Jahre alt) regelrecht ein pädagogisches Lehrstück erteilte, als er ihn vollkommen gelassen in Grund und Boden argumentierte.

Der Schulhausmeister hat uns dann auch noch bestätigt, dass die Waffen wohl eher von den Schülern in die Schulen getragen werden. Sein Satz lautete: Wenn man die Schüler an den Fußgelenken hochhalten und etwas schütteln würde, kämen da ein paar richtig spektakuläre Sachen ans Tageslicht gepurzelt. Und er ist derjenige, der sich damit in seinem beruflichen Alltag auseinandersetzen muss ...

Das Tragische an der ganzen Sache ist ja, dass die Thematik "Waffen an Schulen" dabei ins vollkommene Gegenteil verkehrt wird. Eine Diskussion über Waffen wird ganz selbstverständlich dazu mutiert, dass in der "Schule für Waffen geworben wird". Damit wird dann "Gewalt in die Schule getragen ?"

Je mehr ich über das Verhalten der CD in Moers (das übrigens aus meiner Sicht mit der grundsätzlichen politischen Haltung der Bundes- oder Landesebene der CDU nichts zu tun hat) nachdenke, desto mehr wird mir klar, dass wir mittlerweile in einer Ecke stehe, aus der wir schnell heraus müssen.

Aber das geht nur, wenn wir uns mehr in die Öffentlichkeit wagen und allen da draussen zeigen, dass Sportschiessen nichts mit Gewalt zu tun hat. Es reicht nicht, dass wir damit unter uns bleiben und die überzeugen, die eh schon unserer Meinung sind. Großartig war die gemeinsame Anwesenheit von hochrangigen Vertretern beider großer Verbände bei der Veranstaltung, dies hat so manche Hoffnung keimen lassen !

Wir müssen (am liebsten zusammen mit allen Verbänden) an diesem Thema arbeiten !

Viele Grüße,

Coltfan 143-koenig

Geschrieben

Hallo,

mir hat die Veranstaltung sehr gut gefallen.

Leider bin ich etwas zu spät angekommen sonst hätte ich den erbosten Familienvater auch noch erleben können. Ich hätte gerne gehört mit welchen Argumenten er ausgehebelt wurde, die bräuchte ich ab und an nähmlich auch :-)

Ganz zu Anfang habe ich ein Bild gemacht, leider ohne Blitz dabei ist es etwas verwackelt.

Grüße

375er Magnum

post-18100-1252906515_thumb.jpg

Geschrieben

Beobachtungen und Gedanken zum Treffen in Moers

Drei Tage vor dem Event erfuhr ich über das Forum, dass in NRW eine FvLW Informationveranstaltung stattfinden sollte - durch die regulären Kanäle war leider bisher nichts durchgekommen und auch die Vortragsliste wies bislang keinen Eintrag auf...

Dank der CDU-Kontroverse neugierig gemacht, entschied ich mich (und wohl nicht nur ich) dieser Veranstaltung beizuwohnen und ein wenig Flagge zu zeigen. :icon14:

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Der Veranstaltungsort in der Gabelsbergerstraße war sehr gut gewählt, da genügend kostenlose Parkplätze zentral und in unmittelbarer Nähe zur Verfügung standen. Um 19 Uhr war der offizielle Start des Informationsabend, zu dem sich knapp 100 Teilnehmer eingefunden hatte, darunter auch Spitzenleute wie Herr Göpper vom FWR und - eher inoffiziell - Herr Kohlheim vom DSB.

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Nach der Willkommenheißung aller Gäste, dem Verweis auf Erfrischungen und der allgemeinen Vorstellung durch Herrn Assmann übernahm Herr Koenig, ein Rechtsanwalt aus Dortmund, die Präsentation zum neuen Waffengesetz als Schwerpunkt des Abends.

Es wurde anhand der geänderten Paragraphen mit genauen Textstellen, einigen Fallbeispielen und möglichen Fallstricken erläutert.

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Besonders unangenehm fiel neben dem einzuräumenden Betretungsrecht der Wohnung zur Nachschau nun die übereifrige Auslegung einiger Behörden zum Umfang der fortgesetzten Bedürfnisprüfung auf und schließlich die Ermächtigung, zusätzliche Sicherungen bei Waffen oder Tresor per Rechtsverordnung vorzuschreiben, die sich flugs auf Mehrkosten in vierstelliger Höhe pro Legalwaffenbesitzer summieren können...

Herr Göpper beurteilte diese Punkte jedoch als "worst case" und war vorsichtig zuversichtlich, dass sie letztendlich in der Praxis und der zu erlassenen Allgemeinen Verwaltungsvorschrift nicht so streng ausfallen werden.

Keinen Spaß gibt es bei der sicheren Aufbewahrung, die schon in eigenem Interesse strikt eingehalten werden muss - hier droht neuerdings bei Gefahr des Abhandenkommens oder unbefugten Zugriffs ein Strafrahmen von 3 Jahren Haft oder Geldstrafe.

moers_fwr.jpg

Eine kleine Überraschung bot Herr Borgmann von der CDU, der sich als begeisterter (Bogen-)Schütze outete und sich vehement gegen das vermeintliche Missverständnis stemmte, die CDU wolle den FvLW in Moers nicht auftreten lassen - lediglich der Veranstaltungsort hätte anders gewählt werden sollen.

Dies konnte jedoch den geteilten Unmut der Versammlung nicht zerstreuen, denn stellt gerade dies nicht auch eine Diskriminierung der braven Bürger gegenüber beliebigen anderen Interessensgruppen dar?

Es wurde vermutet, dass Waffen auch durch die Medien stets mit Gewalt in Verbindung gebracht werden, wobei die Schützen lediglich eine anspruchsvolle Konzentrationssportart, die Jäger gelebten Naturschutz und die Sammler kulturhistorische Gesichtspunkte in der Waffe sehen.

Die ganze Sache entpuppte sich letztendlich größtenteils als Oppositionstheater, obwohl man von Politikern eher Führung zu einer Versachlichung erwarten sollte und nicht Schürung von populistischen Resentiments...

moers_fdp.jpg

Besonnener gab sich hier die FDP, die gleich mit zwei Vertretern zugegen war und den Schnellschüssen in der Gesetzgebung eine Absage erteilte. Fakt ist, dass die Tat in Winnenden bei richtiger Anwendung bestehender Gesetze nicht passiert wäre und die Novelle zur Einschränkung der 3 - 4 Mio. Legalwaffenbesitzer somit völlig unnötig war.

Tatsächlich wird nur etwa 3% der Schusswaffenkriminalität, die ihrerseits einen winzigen Teil der Straftaten ausmacht mit legalen Waffen begangen - und hier sind nicht nur die privaten sondern tatsächlich auch die dienstlichen Waffen mit einbezogen, wie ein Anwesender treffend bemerkte. Leider werden aktuelle Zahlen nicht mehr polizeilich veröffentlicht - honi soit qui mal y pense.

Auf die Frage nach der Altersbegrenzung und "brauchen wir das" Großkaliberschießen wurde entgegnet, dass man es natürlich nicht "braucht" - aber was braucht der Mensch schon wirklich: Essen, trinken, in gewissem Maße Kleidung...

Brauchen wir den Motorsport? Oder dass jeder ein Auto besitzen darf angesichts der vielen Verkehrstoten?

In unserer freiheitlichen Gesellschaft hat die freie Entfaltung der Persönlichkeit einen hohen Stellenwert.

Die Vielfalt des Sports ermöglicht es jedem nach seinen Fähigkeiten zu brillieren - und ja, das umfasst im Zweifel auch (Großkaliber)Schießsport im Jugendalter.

Eine wesentliche Ungleichbehandlung zum Kleinkaliber ist sachlich nicht gerechtfertigt, wie uns das fehlgeleitete Beispiel Eislingen recht drastisch vor Augen führte.

Nicht zuletzt ist die Sportförderung in NRW seit 1992 in der Verfassung verankertes Staatsziel, so dass die Aufregung über (meist Luftdruck-) Schießstände an Schulen - getrennt vom Schulbetrieb - unverständlich und hysterisch erscheint.

Der DSB ist mit knapp 1,5 Mio. Mitgliedern Deutschlands viertbeliebtester Sportbund und sollte somit langsam auch mit seinen wahrscheinlich bis zu 500.000 Großkaliberschützen (laut früheren Aussagen Kohlheims) mitten in der Gesellschaft angekommen sein. Vorbehalten und Bauchgefühlen tritt man am Besten mit Aufklärung und Transparenz entgegen.

Hierzu gehört laut DSB auch eine wissenschaftliche Studie, die die Förderung der Konzentrationsfähigkeit, erhöhtes Verantwortungsbewusstsein und eine Leistungssteigerung in schulischer Hinsicht nachweist.

Es bleibt zu sagen, dass die Veranstaltung des FvLW eine hochwertige Plattform zur Information und Meinungsaustausch unter den Legalwaffenbesitzern bot, sie klang nach dem offiziellen Ende um ca. 21:15 h in interessanten Einzelgesprächen aus.

Die Teilnehmer konnten einen Flyer des FvLW und den Verweis auf die Wahlprüfsteine des DSB mit Originalaussagen der Parteien mit nach Hause nehmen. Bisher waren sich die rechtstreuen und staatstragenden Legalwaffenbesitzer vielmals zu fein um zu protestieren - doch irgendwann ist die Salami des Waffenrechts komplett in Scheiben und gegessen...

Lassen wir es nicht so weit kommen!

Vielen Dank! :hi:

P.S. Demjenigen, der sich Gedanken über die Sinnhaftigkeit von Laufsperrelementen gegen Missbrauch auf einer Jagdreise machte, sei ein preiswertes und bewährtes Abzugsschloss ans Herz gelegt. ;)

Gast 112-Oymanns@fvlw.de
Geschrieben

So, nun mal mein Bericht zur Veranstaltung in Moers:

Als erstes, am Samstagmorgen war ich immer noch wie gerädert von der Anstrengung, die die Vor- und Nachbereitung der Versammlung mir gekostet hat. Damit hatte ich nicht gerechnet, und deshalb gab es am Wochenende keine Meldung von mir.

Zum zweiten, Michael König hat eine sauber ausgearbeitete Präsentation vorgestellt, man konnte zwar merken, das er lieber mit einem Manuskript arbeitet, aber ich hätte so etwas längst nicht so gut bringen können.

Ein Vortrag zu Gesetzen kann langweilig werden, aber trotzdem muss man sich mit dem Kleingedruckten vertraut machen, um Anderen eine falsche Interpretation nachzuweisen.

Die Beispiele mit den Fallen, z.B. bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle, haben die trockene Materie aufgelockert.

Zum dritten, das Hauptziel der Veranstaltung war die Verbandsübergreifend Information zum Gesetz; ein Nebeneffekt war die Information zur Politik.

Im Vorfeld waren wir uns darüber einig, das nur gesicherte Fakten dargestellt werden können, um in der Außenwirkung als kompetente Gesprächspartner zu bestehen.

Die vorliegenden Aussagen aus den letzten Monaten von Seiten des Gesetzgebers und der Politik hatte Michael noch mal abgeklopft und nur die in den Vortrag aufgenommen, die letztendlich noch aktuell waren.

Das die Aktualität der politischen Aussagen sich von Tag zu Tag ändern kann, ist ein Problem der Politik; manche Aussagen überleben den Tag nicht, andere werden auch noch Monate später als aktuell gepriesen.

Die fünf, anscheinend, maßgeblichen Parteinen und deren MdB-Kandidaten aus drei Wahlkreisen wurden angeschrieben und das Interesse dazu hat man auf der Veranstaltung sehen können:

Keine Reaktion von Grüne und Linke, SPD konnte so kurzfristig keine „300gr Politik“ liefern; die CDU hatte es durch einen Lokalpolitiker geschafft, eine, auch noch mit Ansage, mögliche Unterstützung nicht zu erkennen, bzw. zu verscherzen.

Das es der anwesenden FDP dann möglich war, für sich Werbung zu machen, kann dem FvLW nicht als Wahlwerbung angekreidet werden.

Viertens, es könnte ohne weiteres der eine sagen, das die Versammlung zu zahm war, wir nicht geschrieen haben, das es reicht, wir diesen Spruch nicht an die Leinwand geworfen haben.

Er mag Recht haben, aber allein durch die Diskussion sind diese Signale in Richtung der Politik und den Verbänden gegangen.

So zeigt mir z.B. die im Vorfeld ausgetragene Problematik bezüglich Waffen und Schule, dass dieses Thema noch lange nicht ausgestanden ist!

Schule ist leider kein gewaltfreier Raum, aber auch kein rechtsfreier Raum. Legale Waffenbesitzer sind nicht gewaltbereit und in der Landesverfassung NRW steht die Förderung und Pflege des Sports durch Land und Gemeinde in Artikel 18!!!

Wenige Menschen, von der Basis, haben sich bewegt und etwas bewegt! Sie haben Freizeit und z.T. Familie geopfert, um so etwas auf die Beine zu stellen, und auch nach dem 27.9.2009 sollte damit nicht Schluss sein.

Wir sind bereit, so etwas noch mal zu machen.

Wer Fehler gesehen hat, gerne per PN, sonst tragt es in die Region und macht mit.

mfG

Christoph

PS

Dank an Reiner, er hat manche Themen mit spitzer Zunge auf den Punkt gebracht

Dank an Andre und Thomas für die Arbeit im Hintergrund

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