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IGNORED

Strafanzeige gegen Psychiater von Tim K.


Sportschuetze Loerrach

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Warum streiten??

Es nützt nichts; wir werden es

nicht `rausbekommen...

Meine verschiedenen, von mir aus

auch widersprüchlichen, Thesen

führen auch zu nichts...

Dass die Politiker unsere Waffen wollen,

ist auch bekannt..

Ergo: hand reichen...:friends:

Geschrieben
Würde die Antwort - die dir keiner geben wird- was ändern? Präventives Wissen? Der nächste idiotische Killer hat andere, nur seinem kranken Hirn entsprungene Gründe. Der übernächste wieder andere. Bei den üblichen Ausgängen solcher Mordserien (ja, in meinen Augen nichts anderes als Mord, mehrere Mordmerkmale sind erfüllt) werden sie im dunklen bleiben. Nur ganz besondere Spezialspezialisten werden versuchen, uns mit/von IHRER Version/Vorstellung der Gedankengänge eines ihnen völlig Unbekannten zu überzeugen und zu bestimmten von ihnen gewünschten Dingen zu veranlassen.

Nö, ändern wirds nix...

Weil immer erst hinterher

ermittelt wird.

Du hast schon recht..

sicher war es Mord!

War dumm von mir: Präventiv

vor Amokläufen/Mordserien..

Genauso wie Waffenzugang

erschweren: auch nix präventiv..

Wer will, findet Mittel und Wege..

Trotzdem, auch ein voll überlegter, berechnender

vorsätzlicher Mörder macht so etwas nicht aus

heiterem Himmel....aber genug davon..

Ich verfrans mich sonst noch völlig...

gruß, K........

Geschrieben
Holzy hat's m.E. richtig gesagt.

Hier geht's ausschließlich wieder um den altbekannten Kreuzzug der Scientologen gegen die Psychiatrie.

Winnenden/Wendlingen wird dazu instrumentalisiert.

Gruß,

karlyman

Die Einen nennen es Kreuzzug ich eher ihren Amoklauf.

Geschrieben

@Klaus 12: Nun, nur das DU es nicht weist, hiest ja noch lange NICHT, dass es NICHT so war :D

Ich kenn selber auch Leute, die bei Raketens waren, ganz normal dienende, und die waren in der Russei, kein MfS, kein anderer Kram, war halt so!

Und warum war die NVA nicht in der CSSR? Auch das kenn ich Leute, die das Gegenteil erlebt haben. Auch keine SAZ oder so, ganz normaler Wehrdienst.

Also, immer schön den Ball flach halten, wenn man nix von weis :P

Geschrieben

@ kriegerlein & Sniper:

Das Gebetsmühlen-artige Wiederholen, Winnenden sei kein Amoklauf gewesen, ist ebenso falsch wie wenig zielführend. Wie in anderen Beiträgen mehrfach erwähnt, der ursprüngliche Begriff des Amoklaufs hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Kriminologen, Psychologen und Soziologen haben gerade für solche Taten den Begriff des Schulamoks geprägt (was natürlich verkürzt von Medien und Politik aufgegriffen wurde).

Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: Hubbards Jünger haben ein "berechtigtes" Interesse der etablierten Psychiatrie zu schaden wo sie nur können, sie bieten für viel Geld Ersatz dazu an. Hier betätigen sie sich als Trittbrettfahrer um ihre verschrobenen Ansichten unter das Volk zu bringen. :gaga:

Geschrieben
Und warum war die NVA nicht in der CSSR?

Hat er nicht gesagt seine Behauptung war nur freiwillig länger Dienende dabei waren.

ich kenne auch einen älteren Herren der in den Wäldern der CSSR lag und hoffte nicht zum Einsatz zu kommen. Ist er auch nicht.

Ich werde Ihn mal fragen ob er ein länger Dienender war.

ich war kein Zivi, gab es bei uns nicht, deshalb hab ich total verweigert und bin Gott sei Dank durch die Wende um den Knast drumrum gekommen. (hätte bestimmt noch gekniffen und wär zur Alternative den Spatensoldaten gegangen) Ich habe nichts gegen eine Armee aber bitte nicht gegen die eigenen Leute wie bei der NVA.

Geschrieben
Ich verfrans mich sonst noch völlig...

Hallo!

Genau deswegen mein gestriges Posting:

Man wird so eine schreckliche Tat

eines Einzelnen niemals mit Sicherheit verhindern

können, man kann sie ja nichtmal im Nachhinein

auf die Schnelle schlüssig erklären.

Viele Politiker tun aber so, als ob und haben Erfolg

damit.

Wenn eine Gesellschaft sich nur noch nach

maximaler Sicherheit (was immer das ist)

ausrichtet wird sie handlungsunfähig.

Die Frage ist nur:

Welchen Preis müssen wir alle (nicht nur wir Legalwaffen-

besitzer) bezahlen, bevor der Letzte Wähler das merkt?

Ach ja, bitte am Sonntag wählen gehen!

Gruß Fatty

Geschrieben

Zum Thema:

Ich habe im eigenen Familienkreis einen Betroffenen im Kindesalter, der seit einigen Jahren mit Psychopharmaka behandelt/ruhig gestellt wird. Vorrausgegangen war eine, auf Grund diverser "Verhaltensauffälligkeiten" gestellte Diagnose, die da sagte: ADAS

Dabei zeigte der Junge keine wirklichen klinischen Verhaltensauffälligkeiten, sondern war einfach durch Erwartungsdruck seitens des Elternhauses überfordert. Stetig bekam er zu hören, was er nicht zu machen hat, wie sich zu benehmen hat, dass er diese und jene Sachen, die für Jungs in seinem Alter eigentlich ganz normal waren/sind, nicht zu machen hat, Süßigkeiten wurden mit dem Verweis auf gesunde Ernährung strengstens limitiert und zugeteilt etc pp. Kurz um, nahezu alle kindlichen/frühjugendlichen Spiel- und Triebverhalten wurden mit Nachdruck unterbunden, weil die Eltern ein nach ihren eigenen Vorstellungen perfektes Kind wollten.

Irgendwann brach der Junge dann aus diesem engen Verhaltenskorsett aus und machte seinen Unmut deutlich. Und damit begann der Teufelskreis.

Die Eltern hatten für ihre viel zu hoch gesteckten Erwartungen und ansprüche keine logischen Erklärungen, also wurden die kindlichen Fragen nach dem Warum (ja, auch Kinder haben das Recht, ihre Eltern zu hinterfragen) zumeist mit einem lapidaren: "Weil wir das so festgelegt haben, basta..." abgewürgt. Der Junge fühlte sich unverstanden, nicht respektiert und überfordert. Das zeigte er anfänglich durch kindliche, angesichts der Situation aber durchaus verständliche Stimmungsschwankungen. Und je unzufriedener sich der Junge ob der gegenüber den scheinbar übermächtigen Eltern offenbarenden Ohnmacht zeigte, um so mehr Druck erzeugten die Eltern.

Und so schaukelte sich die Situation immer weiter hoch, bis sich eines Tages bei dem Jungen erste Ansätze von offener und versteckter Aggressivität zeigten, wobei die versteckte Form überwog. Er begann, seinen eigenen Frust und seinen Unmut zu demonstrieren, indem er sein Umfeld als Medium nutzte. Spielkameraden (so er denn mal welche hatte) und Mitschüler wurden durch ihn zum Sprachrohr seiner Seele umfunktioniert, indem er begann, deren Sachen zu zerstören oder ihnen derbe, bösartige Streiche spielte, die mit den kindlichen Jungenspäßen nichts mehr zu tun hatten, sondern pure Aggressionen waren. Aggressionen, die sich aber nicht wirklich gegen die anderen Kinder richteten, sondern gegen das eigene Elternhaus.

Doch anstatt über ihre eigenen Fehler nachzudenken, schleppte man den Jungen zum Psychologen und erwartete, dass dieser nun die Erziehungsfehler der Eltern wieder gerade biegen möge. Geradee gebogen wurde aber nichts, auch wurde nicht an den wirklichen Ursachen gearbeitet, nein, man ging den einfachsten Weg: Diagnose ADAS, ein paar bunte Pillen und ab dafür. Geheilt ist der Junge zwar nun nicht, aber die LMAA-Pillen helfen ihm seinen "überforderten" Eltern, über den Tag zu kommen.

Aber, und da schlage ich den Bogen zur berechtigten Kritik an der zumeist ausschließlichen medikamentösen Behandlung, seit er diese Medikamente nimmt, zeigt er, besonders dann, wenn die Wirkzeit der Medikamente nachlässt, deutliche Tendenzen zu unkontrollierten Wutausbrüchen. OB diese allerdings nun ausschließlich von den Medikamenten hervorgerufen werden, wage ich zu bezweifeln, vielmehr würde ich eher einen gefählichen Mix aus Nebenwirkung der Medikamente und falscher/fehlender Verhaltentherapie vermuten.

Kinder werden nur sehr selten mit solcherart Verhaltensmustern geboren, die meisten dieser Kinder werden durch ihr Umfeld zu dem gemacht, was sie sind.

Dennoch weigere ich mich, Tim K. von Schuld freizusprechen. Mit 17 Jahren muss man bei einem derartigen Vorhaben und dem zu erwartenden Ergebnis die Tragweite seines Handelns schon einschätzen können.

Einen Jugendlichen, der durch Übermut einen Verkehrsunfall verursacht und dabei Menschen verletzt oder tötet, spreche ich zwar nicht von Schuld frei, jedoch würde ich ihm zumindest Unerfahrenheit und mangelnde Kenntnis über Fahrphysik und Fahrdynamik zu Gute halten, das macht die Sache nicht schöner, aber ich würde nie soweit gehen, dem Jugendlichen Absicht zu unterstellen. Einem Affekttäter, der in einem Anfall affektbedingter geistiger Umnachtung zum Erstbesten greift und jemanden Tötet (z.B. den auf frischer Tat gestellten Vergwaltiger einer Angehörigen) würde ich einen gewissen Grad Schuldunfähigkeit zugestehen. Ganz einfach, weil das für diesen Menschen die Ausnahmesituation darstellte, in der alles Menschliche in ihm in den Hintergrund trat.

Wer jedoch wie Tim K. seine Tat so plant und vorbereitet, dem kann man nicht zu Gute halten, keine Schuld daran gehabt zu haben. Mag sein, dass im Vorfeld in seinem noch jungen Leben wirklich Vieles schief gelaufen war, aber entschulden kann das nicht.

--------------------- Trenung ----------------------

 

Ich bin der einzig Wissende zum Thema DDR, NVA, StaSi, VoPo, Grenztrupen und Co und ihr, die ihr persönlich dabei gewesen seid, habt das Alles nur geträumt... BlaFasel... WirresZeugSchreib...

Sag mal Klaus, tut das eigentlich weh?

Geschrieben
Hallo!

Genau deswegen mein gestriges Posting:

Man wird so eine schreckliche Tat

eines Einzelnen niemals mit Sicherheit verhindern

können, man kann sie ja nichtmal im Nachhinein

auf die Schnelle schlüssig erklären.

Viele Politiker tun aber so, als ob und haben Erfolg

damit.

Wenn eine Gesellschaft sich nur noch nach

maximaler Sicherheit (was immer das ist)

ausrichtet wird sie handlungsunfähig.

Die Frage ist nur:

Welchen Preis müssen wir alle (nicht nur wir Legalwaffen-

besitzer) bezahlen, bevor der Letzte Wähler das merkt?

Ach ja, bitte am Sonntag wählen gehen!

Gruß Fatty

Moin, Fatty!

Meine meinung über Dich muss

ich revidieren!

Dein Beitrag am Anfang hörte sich

etwas merkwürdig an, langsam verstehe

ich Dich...

Wählen war ich bereits: Briefwahl

Gruß, kriegerlein

Geschrieben
Zum Thema:

Ich habe im eigenen Familienkreis einen Betroffenen im Kindesalter, der seit einigen Jahren mit Psychopharmaka behandelt/ruhig gestellt wird. Vorrausgegangen war eine, auf Grund diverser "Verhaltensauffälligkeiten" gestellte Diagnose, die da sagte: ADAS

Dabei zeigte der Junge keine wirklichen klinischen Verhaltensauffälligkeiten, sondern war einfach durch Erwartungsdruck seitens des Elternhauses überfordert. Stetig bekam er zu hören, was er nicht zu machen hat, wie sich zu benehmen hat, dass er diese und jene Sachen, die für Jungs in seinem Alter eigentlich ganz normal waren/sind, nicht zu machen hat, Süßigkeiten wurden mit dem Verweis auf gesunde Ernährung strengstens limitiert und zugeteilt etc pp. Kurz um, nahezu alle kindlichen/frühjugendlichen Spiel- und Triebverhalten wurden mit Nachdruck unterbunden, weil die Eltern ein nach ihren eigenen Vorstellungen perfektes Kind wollten.

Irgendwann brach der Junge dann aus diesem engen Verhaltenskorsett aus und machte seinen Unmut deutlich. Und damit begann der Teufelskreis.

Die Eltern hatten für ihre viel zu hoch gesteckten Erwartungen und ansprüche keine logischen Erklärungen, also wurden die kindlichen Fragen nach dem Warum (ja, auch Kinder haben das Recht, ihre Eltern zu hinterfragen) zumeist mit einem lapidaren: "Weil wir das so festgelegt haben, basta..." abgewürgt. Der Junge fühlte sich unverstanden, nicht respektiert und überfordert. Das zeigte er anfänglich durch kindliche, angesichts der Situation aber durchaus verständliche Stimmungsschwankungen. Und je unzufriedener sich der Junge ob der gegenüber den scheinbar übermächtigen Eltern offenbarenden Ohnmacht zeigte, um so mehr Druck erzeugten die Eltern.

Und so schaukelte sich die Situation immer weiter hoch, bis sich eines Tages bei dem Jungen erste Ansätze von offener und versteckter Aggressivität zeigten, wobei die versteckte Form überwog. Er begann, seinen eigenen Frust und seinen Unmut zu demonstrieren, indem er sein Umfeld als Medium nutzte. Spielkameraden (so er denn mal welche hatte) und Mitschüler wurden durch ihn zum Sprachrohr seiner Seele umfunktioniert, indem er begann, deren Sachen zu zerstören oder ihnen derbe, bösartige Streiche spielte, die mit den kindlichen Jungenspäßen nichts mehr zu tun hatten, sondern pure Aggressionen waren. Aggressionen, die sich aber nicht wirklich gegen die anderen Kinder richteten, sondern gegen das eigene Elternhaus.

Doch anstatt über ihre eigenen Fehler nachzudenken, schleppte man den Jungen zum Psychologen und erwartete, dass dieser nun die Erziehungsfehler der Eltern wieder gerade biegen möge. Geradee gebogen wurde aber nichts, auch wurde nicht an den wirklichen Ursachen gearbeitet, nein, man ging den einfachsten Weg: Diagnose ADAS, ein paar bunte Pillen und ab dafür. Geheilt ist der Junge zwar nun nicht, aber die LMAA-Pillen helfen ihm seinen "überforderten" Eltern, über den Tag zu kommen.

Aber, und da schlage ich den Bogen zur berechtigten Kritik an der zumeist ausschließlichen medikamentösen Behandlung, seit er diese Medikamente nimmt, zeigt er, besonders dann, wenn die Wirkzeit der Medikamente nachlässt, deutliche Tendenzen zu unkontrollierten Wutausbrüchen. OB diese allerdings nun ausschließlich von den Medikamenten hervorgerufen werden, wage ich zu bezweifeln, vielmehr würde ich eher einen gefählichen Mix aus Nebenwirkung der Medikamente und falscher/fehlender Verhaltentherapie vermuten.

Kinder werden nur sehr selten mit solcherart Verhaltensmustern geboren, die meisten dieser Kinder werden durch ihr Umfeld zu dem gemacht, was sie sind.

Dennoch weigere ich mich, Tim K. von Schuld freizusprechen. Mit 17 Jahren muss man bei einem derartigen Vorhaben und dem zu erwartenden Ergebnis die Tragweite seines Handelns schon einschätzen können.

Einen Jugendlichen, der durch Übermut einen Verkehrsunfall verursacht und dabei Menschen verletzt oder tötet, spreche ich zwar nicht von Schuld frei, jedoch würde ich ihm zumindest Unerfahrenheit und mangelnde Kenntnis über Fahrphysik und Fahrdynamik zu Gute halten, das macht die Sache nicht schöner, aber ich würde nie soweit gehen, dem Jugendlichen Absicht zu unterstellen. Einem Affekttäter, der in einem Anfall affektbedingter geistiger Umnachtung zum Erstbesten greift und jemanden Tötet (z.B. den auf frischer Tat gestellten Vergwaltiger einer Angehörigen) würde ich einen gewissen Grad Schuldunfähigkeit zugestehen. Ganz einfach, weil das für diesen Menschen die Ausnahmesituation darstellte, in der alles Menschliche in ihm in den Hintergrund trat.

Wer jedoch wie Tim K. seine Tat so plant und vorbereitet, dem kann man nicht zu Gute halten, keine Schuld daran gehabt zu haben. Mag sein, dass im Vorfeld in seinem noch jungen Leben wirklich Vieles schief gelaufen war, aber entschulden kann das nicht.

Moin!

Entschuldigen will das auch keiner:

versuchen, zu verstehen/erklären..

Dein Statement trifft, wenn ichs richtig

mitverfolgt habe, ungefähr, auch auf den

Jugendlichen zu,der seine Schwestern,Eltern

umbrachte; vor ein paar Wochen..

Strenge Erziehung usw...

Aber: früher, als ich jugendlicher war, wurde

ich auch so streng erzogen....

Heutzutage sind viele einfach nicht mehr

belastbar bzw. alles, was auf sie

einprasselt, zu verarbeiten..

Das kann noch was werden:-((

Sehr gut geschrieben..so in etwa

meinte ich das, mir fehlen maaaal

die richtigen Sätze :-))

Gruß, Ronald

Geschrieben
Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: Hubbards Jünger haben ein "berechtigtes" Interesse der etablierten Psychiatrie zu schaden wo sie nur können, sie bieten für viel Geld Ersatz dazu an. Hier betätigen sie sich als Trittbrettfahrer um ihre verschrobenen Ansichten unter das Volk zu bringen. :gaga:

Wirklich rührend. Die arme Pharmamafia muss gegen die Scientologen verteidigt werden. Die wollen der etablierten Psychiatrie schaden, wo sie nur können. :heuldoch:

Gehts eigentlich noch verquaster. Die Scientologen stören mich nicht und inhaltlich ist das, was sie geschrieben haben, voll korrekt. Deren Bücher brauche ich ja deshalb nicht zu kaufen. Dass die Anzeige erstattet haben, ist zu begrüßen. Wenn irgendwas noch erklären könnte, dass T.K. ohne jegliches Motiv und ohne die geringsten Vorzeichen für seine Umwelt überhaupt der Täter war, dann allenfalls Psychopharmaka. Nicht nur während der Einnahme, sondern auch nach dem Absetzen.

Du kannst auch aus vielen anderen Quellen Zusammenhänge zwischen Psychopharmaka, Selbstmorden und Amokläufen erfahren. Einige Links waren hier im Forum schon. Hättest nur mitlesen müssen.

Aber es gibt auch noch mehr. Für Nichtleser. Hier z.B.

Das Pharma-Kartell - Wie Patienten betrogen werden (Frontal 21)

http://www.youtube.com/watch?v=8yffW6U97Fw:

Geschrieben

Scientology ist nicht ungefährlich auf dem gleichen Sinn- oder Unsinn-Niveau wie die NDP oder die DVU.

Von mir aus können die nackig durch die Innenstadt rennen und dabei "Glory Hallelujah" singen - diese Sorte von Rindviechern verdient einfach keinerlei Beachtung.

Aber offensichtlich haben sie ja ihr Ziel erreicht .... sie sind in die Zeitung gekommen ...

Geschrieben
@ kriegerlein & Sniper:

Das Gebetsmühlen-artige Wiederholen, Winnenden sei kein Amoklauf gewesen, ist ebenso falsch wie wenig zielführend. Wie in anderen Beiträgen mehrfach erwähnt, der ursprüngliche Begriff des Amoklaufs hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Kriminologen, Psychologen und Soziologen haben gerade für solche Taten den Begriff des Schulamoks geprägt (was natürlich verkürzt von Medien und Politik aufgegriffen wurde).

Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: Hubbards Jünger haben ein "berechtigtes" Interesse der etablierten Psychiatrie zu schaden wo sie nur können, sie bieten für viel Geld Ersatz dazu an. Hier betätigen sie sich als Trittbrettfahrer um ihre verschrobenen Ansichten unter das Volk zu bringen. :gaga:

Ich bin ja schon ruhig

und..nachgiebig...

Beim sogenannten "School Shooting" liegt meist ein von langer Hand vorbereiteter Plan vor. Zum Beispiel kündigte der Amokläufer von Emsdetten im November 2006 seinen Plan schon zweieinhalb Jahre vor der Tat in einem Internetforum an - der 22-jährige Matti Juhani Saari plante das Blutbad an seiner finnischen Berufsschule Ende September 2008 bereits vor sechs (!) Jahren. Der Amokläufer von Winnenden hingegen soll in der Nacht vor der Tat in einem Internetforum geschrieben haben: "Ich habe Waffen hier, und ich werde morgen früh an meine frühere Schule gehen und mal so richtig gepflegt grillen." Der angebliche Eintrag von Tim K. wurde kurz darauf offline genommen, weshalb nicht nachvollzogen kann, ob er ihn wirklich in das Forum gesetzt hat oder nicht.

Die Gründe für "School Shooting" gleichen sich oft. Meist staut sich die Aggression lange auf - Perspektivlosigkeit, Mobbing und hoher Leistungsdruck sind häufige Ursachen für einen Amoklauf. Oft stehen Rachegedanken dahinter, die in puren Hass umschlagen. Die Täter wollen sich an den Personen rächen, die ihnen ihrer Ansicht nach persönlich geschadet haben oder für ein System stehen, das ihnen schadet. In der Columbine Highschool (Schulmassaker von Littleton, 1999) wurden deshalb beliebte und erfolgreiche Schüler getötet. Lehrer zählen ebenfalls immer wieder zu den Opfern.

Oft grenzen sich die Täter von ihren Mitschülern und ihrer Umgebung ab. Sie informieren sich über andere Schulamokläufe und stilisieren die Täter zu persönlichen Helden.

So soll es auch bei Tim K. in der Realschule Winnenden gewesen sein: Experten schließen nicht aus, dass der 17-Jährige sich einen Amoklauf in Alabama (Foto) zum Vorbild genommen hatte, der kurz vor seiner Tat stattfand. Bei dem Blutbad in Alabama tötete ein Mann an unterschiedlichen Tatorten elf Menschen. Auslöser war ein Familiendrama.

Mord ists trotzdem irgendwie, oder...

und wech...

Gruß, kriegerlein

Geschrieben

http://www.youtube.com/view_play_list?p=C7...cientology+plan

Der Scientology Plan, eine Dokumentation die vor einigen Wochen im ZDF lief. Man beachte diese RPF´s. Teil 3 beschreibt eine Krankheitsgeschichte und die Behandlung durch die Scientology. Soviel zu den noblen Motiven der Scientology. Schaus dir an Ronny und dann würd ich mir nochmal überlegen ob ich etwas von den "gut heiße".

Die KVPM wird unter anderem in Verfassungsschutzberichten "erwähnt". Welches Bild der Psychiatrie sie versucht zu prägen zeigt das Buch "Die Männer hinter Hitler" auf, das von der KVPM heruasgegeben wird.

Ausszug aus dem Verfassungsschutzbericht sie Seite 261 rechte Spalte http://www.verfassungsschutz-bw.de/downloa...3/jabe-2003.pdf

Geschrieben
@ kriegerlein & Sniper:

Das Gebetsmühlen-artige Wiederholen, Winnenden sei kein Amoklauf gewesen, ist ebenso falsch wie wenig zielführend. Wie in anderen Beiträgen mehrfach erwähnt, der ursprüngliche Begriff des Amoklaufs hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Kriminologen, Psychologen und Soziologen haben gerade für solche Taten den Begriff des Schulamoks geprägt (was natürlich verkürzt von Medien und Politik aufgegriffen wurde).

Servus,

das bestreite ich gar nicht. Ich muß aber nicht mitmachen, wenn ganze Berufsgruppen nicht - mehr - deutsch können. Es ist schließlich auch kein Ersatzbegriff für den echten Amoklauf eingeführt worden. Daher lege ich sehr wohl wert auf eine korrrekte Bezeichnung, weil man sonst schlicht aneinander vorbeiredet - und auch völlig falsche Wege beschreiten kann,, wenn es um die Suche nach dem Verständnis geht.

Es fängt schon damit an, daß ein echter Amoklauf durchaus durch die momentane Nichtverfügbarkeit einer Waffe verhindert werden hätte können - ein von langer Hand geplantes Attentat wie Winnenden aber niemals.

Gruß

Geschrieben

@Dark Angel

Super dargestellt! :icon14:

ADAS, heißt richtig ADHS! Es bedeutet: Aufmerksamkeits Defizit Hyperaktivitäts Syndrom. Und ist in der Tat eine Erscheinung die erst in den letzten Jahren so zum tragen kommt.

Einige Psychologen finden den Ausdruck ADHS übrigens nicht passend, da hier lediglich die aneinander Reihung der Krankheitssymptome benutzt wird, um der Krankheit einen Namen zu geben.

Das wäre genauso als ob man zum Arzt geht über Magenschmerzen klagt und nach einem halben Jahr Testreihen die Aussage bekommt: "Wir konnten ihre Krankheit dieagnostizieren, sie heißt: "Magenschmerzen".

Und da man solche Kinder super mit dem Fernseher ruhig stellen kann, ist auch die Frage wo in diesem Moment die Hyperaktivität bleibt.

Fachärzte verschreiben in der Regel: Ritalin (gibt es X- Bücher drüber), ein Amphetamin (Metylphenidat) ähnlich wie "Speed", was bei Kindern eine entgegen gesetzte Wirkung als bei Erwachsenen hat. Es stellt halt ruhig. Das die Ausbrüche später kommen (nach einstellen der Droge), ist erklärbar, denn wenn etwas künstlich unterdrückt wird.......

ADHS ist eine irreparable Erkrankung, bei der die Dopamin- Ausschüttung im Gehirn unterbrochen ist und lediglich durch äußere Reize stimuliert wird. Sprich ein Hochbegabter löst ein Puzzle und später dasselbe Puzzle schneller, da er es schon kennt. Ein ADHS´ler löst beim ersten mal auch das Puzzle, ist aber hinterher nicht mehr in der Lage das selbige nochmal zu lösen, da ihm der Anreiz fehlt, sich darauf zu konzentrieren.

Man könnte platt sagen ADHS´ler sind keine Adrenalin Junkies, sondern eher Dopamin- Junkies. Dies könnte auch eine Erklärung dafür sein, das Jugendliche die vorher Ritalin bekommen haben, bei dem die Dopamin Ausschüttungen künstlich angeregt werden, nach absetzen des Medikamentes einen totalen Einbruch haben.

Und natürlich auch Depressiv oder Agressiv werden können. Wenn ein Facharzt so etwas verschreibt ohne genaue Diagnose oder auf Wunsch der Eltern, macht er sich meiner Meinung nach strafbar im Sinne des Betäubungsmittel- Gesetzes.

So genug geschrieben, ich bin auch kein Psychologe, war nur mal eine Erklärung aus dem Lehrbuch.

Gruß Earl

Bevor es wieder los geht: Tim K. war selbst verantwortlich für sein Handeln und hat nach dem ersten Schuss seinen eigenen Untergang besiegelt! Somit konnte der nicht mehr aufhören! Hier hilft meines Erachtens nur der finale Schuss, bevor es noch mehr Opfer gibt, diesbezüglich stimmt es was @Sniper sagt, es wurde viel zu spät gehandelt. Und seit Erfurt auch kein einziges Konzept entworfen. Ja Polizei trainiert Amokläufe, aber wie das dann in der Praxis aussieht....... .

Aber da sind ´se ja jetzt bei...

Gruß Earl!

Geschrieben
... Ich muß aber nicht mitmachen, wenn ganze Berufsgruppen nicht - mehr - deutsch können. Es ist schließlich auch kein Ersatzbegriff für den echten Amoklauf eingeführt worden. Daher lege ich sehr wohl wert auf eine korrrekte Bezeichnung, ...

Na dann sprich/schreib korrektes Deutsch, andere benutzen den richtigen Terminus technicus. :rolleyes:

Geschrieben

Solange die Politik in unserem Auftrag nicht bereit ist die Verantwortung durch klare Regelungen zu übernehmen braucht sich niemand zu wundern, wenn Behörden wie Polizei dann durch eben diese Vorgaben oder deren Fehlen zur Handlungsunfähigkeit gezwungen ist. Auch bereits in der Ausbildung.

Ich denke nur an die unsäglichen Versuche in NRW mit dem "Nicht-Schießtraining" (glaube, so wurde es genannt).

MAchen wir uns nichts vor: Für eine solche Situation gibt es keine Patentlösung. Aber man könnte die im Geschehen arbeitenden mit dem bestmöglichen Rüstzeug (Ausbildung und Ausstattung) versehen um die Folgen zu minimieren.

Geschrieben

@Lobo

Ein Freund von mir ist bei der Polizei Schiessausbilder und das was du hier gerade geschrieben hast, kam so fast auch aus seinem Munde!

Gruß Earl

Geschrieben
Solange die Politik in unserem Auftrag nicht bereit ist die Verantwortung durch klare Regelungen zu übernehmen braucht sich niemand zu wundern, wenn Behörden wie Polizei dann durch eben diese Vorgaben oder deren Fehlen zur Handlungsunfähigkeit gezwungen ist. Auch bereits in der Ausbildung.

Ich denke nur an die unsäglichen Versuche in NRW mit dem "Nicht-Schießtraining" (glaube, so wurde es genannt).

MAchen wir uns nichts vor: Für eine solche Situation gibt es keine Patentlösung. Aber man könnte die im Geschehen arbeitenden mit dem bestmöglichen Rüstzeug (Ausbildung und Ausstattung) versehen um die Folgen zu minimieren.

Moin!

Jeder Schutzmann soll ja in "Geiselnahme" etc.geschult werden,

damit die ersten Polizisten vor Ort schonmal etwas machen

können. In Winnenden war die Polizei auch schnell vor

Ort. Aber"Extremsituationen" kann man nicht schulen,

sondern nur erfahren...

In solchen Situationen zeigt sich auch die persönlichkeit

Einzelner: siehe die Lehrer,welche ihre Schüler

schützen wollten..

Das kann man nicht schulen/lernen, oder...

Da kommt das Wesen des Einzelnen zum Tragen;

bei Polizisten genauso...keiner wird als Held

geboren...

Wenn dann noch die Führung, evtl. zögert/versagt...

Gruß,kriegrelein

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