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IGNORED

Es sind die Medikamente und nicht die Waffen


Sepia

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Gerade im Netz gefunden: Es sind die Medikamente und nicht die Waffen

Einige Artikel die in eine andere Richtung gehen als nur einfach Waffen zu verbieten!

Bei Gesprächen mit Politikern sollten wir auch in diese Richtung Argumentieren.

Die Medien überschlagen sich mit Meldungen über den Amoklauf von Winnenden und suchen überall die Schuld, nur nicht dort wo sie wirklich liegt. Es werden selbstverständlich sofort weitere Waffenbeschränkungen verlangt, dann ist der Vater schuld, weil er die Pistole nicht versteckt hat, dann sind Killerspiel der Auslöser und die müssen verboten werden. Als Massnahme müssen die Schulkinder alle einen Chip implantiert bekommen, an den Schuleingängen müssen strenge Sicherheitskontrollen stattfinden, die Chat-Räume im Internet müssen von der Polizei überwacht werden usw. Was für ein Irrsinn.

Dabei ist nicht die Waffe an der Tötung schuld, sondern der welche den Abzug gezogen hat. Niemand fragt unter welchen Einfluss der 17 jährige stand und ob nicht seine Krankheit ihn zur Tat getrieben hat.

Die Medien berichten, Tim Kretschmer „ging ruhig in drei Klassenzimmer und eröffnete das Feuer ohne ein Wort zu sagen“. Nach der Schiesserei in der Schule ging Tim ins psychiatrische Zentrum von Winnenden und erschoss einen Angestellten. Was ist die Verbindung zu dieser Person? Er war nachweislich wegen Depression in psychiatrischer Behandlung. Er zeigte keinerlei Emotionen, ein völlig unnatürliches Verhalten, wie wenn er ein ferngesteuerter gefühlloser Roboter war. Dafür gibt es nur eine Erklärung, die Psychopharmaka haben sein Wesen verändert.

Die psychischen Probleme waren aktenkundig: Bei seiner Musterung für die Bundeswehr legte er Hinweise auf eine Erkrankung vor, die eine psychiatrische Behandlung erforderlich machten.

Durch die hysterische Berichterstattung der Medien, sind die Masse der Menschen sofort zum Schluss gekommen, es sind die pösen pösen Waffen, dabei ist es die psychiatrische Behandlung durch Medikamente welche die Schiessereien in Deutschland, Amerika, Finnland oder sonst wo auslösen. Diese Giftpillen verändern drastisch die Funktion des Gehirns und verursachen eine völlige Distanz zur Realität, wie wenn die Person durch eine virtuelle Welt lauft … in Trance.

Und tatsächlich, so haben die Jugendlichen welche die Schiesserei an der Colombine Schule durchführten ihr Erlebnis beschrieben, wie in einem Spiel. Auch der koreanische Student, der im vergangenen Jahr an der Virginia Tech University in Blacksburg 32 Menschen tötete, war eine zeitlang in psychiatrischer Behandlung.

Alle Jugentlichen die in den letzten 10 Jahre in Amerika Amok gelaufen sind, wurden mit Psychopharmaka behandelt, hautsächlich Antidepressiva. Alle Schützen haben drei Sachen gemeinsam: 1. sie sind junge Burschen, 2. sie zeigen eine gefühllose Psyche mit kompletter Trennung zur Wirklichkeit, 3. sie haben psychiatrische Medikamente eingenommen.

Diese Stoffe zur Beinflussung des Gehirns sind dafür bekannt, dass sie gewaltätige Gedanken und Handlungen auslösen. Die Gesundheitsbehörden wissen das und es steht auch als Warnung auf den Beipackzetteln. Tatsächlich verursachen die psychiatrischen Drogen eine Entfremdung von der Realität. Die Schützen wissen gar nicht mehr wo sie sind. Sie sehen ihre Klassenkameraden nicht mehr als Menschen, sondern als leblose Objekte und als Ziele. Sie sind so realitätsfremd, dass sie am Schluss die Waffe auf sich selber richten.

Die moderne psychiatrische Medizin hat die Aufgabe die Menschen die sich depressiv fühlen mit einer chemischen Lobotomie ihres Gehirns sie in einen Zustand zu bringen, wo sie gar nichts mehr fühlen. Wenn sie dann gefühllos sind, gibt es nichts was sie daran hindert auf ihre Mitmenschen zu schiessen. Sie fühlen weder Mitleid noch Barmherzigkeit. Alles ist egal. Das sind gut dokumentierte Nebenwirkungen der Psychodrogen.

Tim Kretschmer wurde ebenfalls mit Psychopharmaka behandelt, welche seine Realitätswahrnehmung total verzerrte. Die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie will diese Ursache selbstverständlich leugnen und alle Berichte über einen Zusammenhang unterdrücken, das Psychopillen die Amokläufe an den Schulen auslösen.

Der Einsatz von Medikamente in der Psychiatrie verursachen meistens genau den Zustand den sie angeblich beheben sollen. Antidepressiva können zum Beispiel Depressionen bewirken, sowie Selbstmordgedanken und gewalttätiges Verhalten. Ausserdem verursachen sie Gewichtszunahme, Fettleibigkeit, Diabetes und diese Veränderungen können zu noch mehr Depression führen, die dann noch mehr „Behandlung“ durch Medikamente nach sich ziehen. Ein riesen Betrug.

Die Pharmakonzerne verkaufen ihre Produkte nur um Profit zu machen, während sie das Leben von Millionen vernichten. Alleine die top fünf psychiatrischen Medikamente in Amerika, wie Zoloft, Adderall, Haldol, Lexapro und Clozaril bringen einen Gewinn von 18 Milliarden Dollar pro Jahr. Die ganze Psychiatriebranche sackt 330 Milliarden Dollar im Jahr ein. Laufend werden neue Verhaltensstörungen “entdeckt”, die mit Pillen behandelt werden.

Nach einer Statistik der Betriebskrankenkassen aus dem Jahr 2009 hat sich die Zahl der Verordnungen von Psychopharmaka in Deutschland in den vergangenen drei Jahren verdoppelt.

Dabei haben die Giftmischer kein Interesse an der Gesundheit der Menschen, das wäre schlecht fürs Geschäft. Ihre Absicht ist es Dauerpatienten zu haben, die nur behandelt werden, am besten mit sehr teuren Medikamenten, aber dadurch sicher nie gesund werden. Und die Nebenwirkungen richten einen Schaden an der ist immens. Es ist diese verbrecherische Industrie mit ihren wesensveränderten Drogen welche für den Tod durch die Amokläufe verantwortlich sind.

Selbstverständlich berichten die Massenmedien nichts darüber, sagen nicht es gibt eine Verbindung zwischen Psychopharmaka und dem Durchdrehen mit Schusswaffen. Warum wohl? Weil die Medien, aber auch die Politiker, durch die Pharmaindustrie finanziert werden. Das ist eine riesen Lobby mit unglaublichen Einfluss. Dafür muss dann ein anderer Schuldiger herhalten, der sich nicht wehren kann und sowieso der generelle Verdächtige ist, die Schusswaffe oder Computerspiele.

Einer Pistole die Schuld für einen Mord zu geben ist genau so absurd, wie wenn man eine Badehose für das Ertrinken eines Schwimmers verantwortlich macht. Schuld ist doch nicht die Waffe, sondern der Täter der auf die Opfer gezielt und abgedrückt hat, und dann wer die Person so im Geist geschädigt hat, dass er zu dieser Tat getrieben wurde. Man muss schon die wirkliche Ursache nennen, nämlich unsere kranke und perverse Gesellschaft, welche labile Menschen so zerstört, dass sie von den Ärzten mit Psychopharmaka vollgepumpt werden, um dann im schlimmsten Fall eiskalte Killer aus ihnen zu machen.

http://infowars.wordpress.com/2008/02/18/p...teren-amoklauf/

http://www.zentrum-der-

gesundheit.de/amoklauf-durch-psychopharmaka-ia.html

http://www.sven-gutjahr.de/index.php?optio...n&Itemid=57

Geschrieben

Und es ist sicherlich auch so, daß die Inzidenz von Depressionen und Angsterkrankungen steigt. Kein Wunder bei dem Klima, das hier herrscht (Wirtschaftskrise, Massenkündigungen, etc)

Und sicherlich haben Medikamente Nebenwirkungen. Bei dem Antibiotikum, das ich gerade nehmen mußte, stand "Psychose" und "Depression" als Nebenwirkung mit auf dem Beipackzettel. Ich hab diverse scharfe Waffen im Schrank. Aber laufe ich deswegen Amok ?

Mit Sicherheit nicht.

Antidepressiva zu verdammen ist genauso falsch wie Schußwaffen zu verdammen. Es gibt legitime Anwendungsbereiche für Antidepressiva wie für Schußwaffen. Es gibt auch Mißbrauch. Nur: Spätestens mit der Einführung des Gesundheitskommunismus haben die Ärzte keine Lust mehr, teure Medikamente zu verschreiben, da sie bei GKV-Versicherten ggfs. auf den Kosten sitzenbleiben. Mal abgesehen davon, daß man unter Einfluß von Psychopharmaka dieser Größenordnung sowieso weder Autofahren, noch Maschinen oder gar Schußwaffen bedienen darf ...

Unbestritten hat uns Winnenden erhebliche Probleme bereitet. Die Ellenbogenmentalität und Perspektivlosigkeit der Gesellschaft, der Zerfall der familiären Beziehungen, etc tragen sicherlich dazu bei, Kinder "entarten" zu lassen.

Nur: das ganze jetzt der Pharma-Industrie in die Schuhe schieben zu wollen, ist vielleicht doch nicht so ganz der richtige Weg.

Geschrieben
Und es ist sicherlich auch so, daß die Inzidenz von Depressionen und Angsterkrankungen steigt. Kein Wunder bei dem Klima, das hier herrscht (Wirtschaftskrise, Massenkündigungen, etc)

Und sicherlich haben Medikamente Nebenwirkungen. Bei dem Antibiotikum, das ich gerade nehmen mußte, stand "Psychose" und "Depression" als Nebenwirkung mit auf dem Beipackzettel. Ich hab diverse scharfe Waffen im Schrank. Aber laufe ich deswegen Amok ?

Mit Sicherheit nicht.

Antidepressiva zu verdammen ist genauso falsch wie Schußwaffen zu verdammen. Es gibt legitime Anwendungsbereiche für Antidepressiva wie für Schußwaffen. Es gibt auch Mißbrauch. Nur: Spätestens mit der Einführung des Gesundheitskommunismus haben die Ärzte keine Lust mehr, teure Medikamente zu verschreiben, da sie bei GKV-Versicherten ggfs. auf den Kosten sitzenbleiben. Mal abgesehen davon, daß man unter Einfluß von Psychopharmaka dieser Größenordnung sowieso weder Autofahren, noch Maschinen oder gar Schußwaffen bedienen darf ...

Unbestritten hat uns Winnenden erhebliche Probleme bereitet. Die Ellenbogenmentalität und Perspektivlosigkeit der Gesellschaft, der Zerfall der familiären Beziehungen, etc tragen sicherlich dazu bei, Kinder "entarten" zu lassen.

Nur: das ganze jetzt der Pharma-Industrie in die Schuhe schieben zu wollen, ist vielleicht doch nicht so ganz der richtige Weg.

Der Grundstein der Erziehung wird in den ersten drei Jahren gelegt...

Bis 27 jahre, glaube ich, die Charakterzüge fest...

Ab 30 ist man für sein gesicht selbst verantwortlich..Sorgenfalten etc...

Die ersten drei jahre gibt man die Kinder häufig schon ab...

Dann kommen Ganztagesstätten/-schulen....

Stress in der Schule, Erwartungsdruck, ....

Die "Kinder" brauchen dann irgendwann Psychopharmaka....

Aber was soll dadurch noch "grade gebogen" werden...

Das Fazit sehen wir leider...wohl noch öfter....

Geschrieben

Schön, schön - die Info war so dringend, daß du sie nach der Anmeldung gleich als erstes Posting hier reinstellen mußtest, aha.

Nun, der 1. Link ist unvollständig eingebunden und funktioniert deshalb nicht, der 3. Link ebenfalls nicht. Und egal, was dort auch mal an wahren Dingen mitgeteilt wurde/würde: infowars ist nicht sooo die seriöse Quelle, mit der man einen Waffengegner von den "wahren" Gründen der Amokläufe überzeugen könnte.

Zur Pharma-Medikation von Tim Kretschmer gibt es bislang auch noch keine glaubwürdige Bestätigung, auch wenn es soo schön ins Bild passen würde.

Unserer Redaktion sind die Mails mit diesen Links ebenfalls zugegangen; wir haben sie gelöscht und dem Absender mitgeteilt, er möge künftig auf die Quellen achten. Oder kann man heute nachweisen, daß auch Wiefelspütz, Bosbach und Fograscher momentan in Griechenland auf der Bilderberg-Konferenz sind? :confused:

Geschrieben

obigr "artikel" sind ebenso "meinungsmache" wie artikel gegen das waffenbestiz. dieser text ist widerlich und nicht mit fakten gestützt.

wenn dem so wäre, das diese medikamente generell diese wikrung haben, dann könnte kein geschätsmann mehr seinem beruf nachgehen, kein professor mehr seiner lehrtätigkeit nachkommen und und und. 30-40 prozent der patienten in einer hausarztpraxis sind psychosomatische patienten.

widerlicher artikel, drei beispiele: giftpillen, giftmischer, lobotomie des gehirns. es geht mir nicht umd die rolle bei der tat von winnenden waiblingen. aber die wortwahl und der anprangernde charakter sprechen bände!

das es einen ansatzpunkt gibt und man das untersuchen muss, keine frage. aber jetzt eine hexenverbrennung zu starten ist schändlich!

zu den nebenwirkungen. schaut euch doch mal eure "waschzettel" genauer an. dort wird aufgelistet in welcher häufigkeit gestaffelt diese auftreten. häufig dort ist nicht gleich dem landläufig geminten häufig. jede nebenwirkung die das alltagsleben beinflusst und nur einmal aufgetreten ist muss dort aufgeführt werden. es bedeutet abe noch lange nicht, dass diese wirkung auch eintreten muss.

psychiatrische erkrankungen sind lange genug tabuisiert worden, das stikmata eines aufenhalts in einer psychiatrischen klinik wiegt schwer! früher wurden die krankenhäuser an den rand der stadt oder aufs land gestellt, weil man dachte die krankheiten wären ansteckend. nach viel öffentlichkeitsarbeit und kooperationen, nachsorgekliniken institusambulanzen und und und sind wir heute im stande patienten die noch im letzen jahrhundert einfach weggesperrt worden sind durch überdisziplinare hilfe wieder in die gesellschaft zu integrieren, ihnen eine arbeit zu verschaffen oder am familienleben teilhaben zu lassen. keiner eurer bekannten wird euch aufs auge drücken, dass er nach einer op mal amamitryptilin bekam, oder weil die bank aufgekauft wurde und der filialleiter mit 55 arbeitslos zu hause sitzt und in eine depression verfällt. setzt ihr euch mal ne stunde hin und redet mit jemandem der keinen sinn mehr in seinem leben sieht und einen selbstmordversuch hinter sich hat.

aber treibt nur eine neue sau durchs dorf. waffen war vorgestern, paintball war gestern, psyhopharmaka morgen!

Geschrieben
Geemid=57"]http://www.sven-gutjahr.de/index.php?optio...n&Itemid=57[/url]

Er war nachweislich wegen Depression in psychiatrischer Behandlung.

Das ist es ja gerade ich mir schon länger überlegt Strafanzeige gegen die Ärzte

sowohl als auch Ermittler zu stellen, hier wurde nachweislich gegen die Ärztliche

Schweigepflicht verstoßen die auch nach dem Tod des Betroffenen besteht.

Was würden die Ärzte sagen wenn man aus Ihrer Krankenakte oder Intimsleben

frei von der Leber weg im Fernsehen berichtet?!

Über dies haben in dieser Gesellschaft mindestens längefristig oder Zeitweise etwa

50-60% der Menschen mal eine Depression oder seelische Verstimmung.

Davon werden nicht mal 1% zum Amokläufer, bestimmte weitergehende

Krankheitsbilder wie Borderline u.ähnl. noch nicht mal eingerechnet.

Nach solchen Amoktaten verennen sich neben den Medien viele, unter anderen

Politiker,Psychologen usw.

Alle meinten irgenwie Steinhäuser damals beschreiben zu können, richtig gekannt

haben sie ihn wohl alle nicht.

Besonders vorsichtig muss man mit Aussagen sein wenn so Schulkinder von etwa

11-oder 12 Jahren in die Kamera reinquatschen der war immer ein "Aussenseiter"

oder ähnliches, kann mir kaum vorstellen das sich ein Steinhäuser oder dieser Tim

K mit 11 jährigen abgegeben hat, insofern können die den überhaupt nicht gekannt

haben.

Fakt ist wenn irgendwo eine Kamera steht sehen sich sowohl Erwachsene als auch

Schulkinder veranlasst da auch den größten Stuss reinzuquatschen. :peinlich:

Geschrieben

Es gibt wohl für solche Taten keine monokausale Begründung. Hier sind verschiedene Dinge (Frust - in der Schule?, Isolierung ?, PC?, Verfügbarkeit der Waffe durch sträflichen Leichtsinn, Psychopharmaka? usw.) zusammengetroffen und es brauchte dann nur noch eine Initialzündung und schon brennt´s.

Wir sollten uns hüten, andere Prügelknaben zu suchen - das macht die Politik schon.

Was wir machen können, ist die Forderung zu erheben, die Ursachen solcher Attentate genauestens zu erforschen, um dann Ursachenbekämpfung zu betreiben.

So viel Zeit muß sein.

Geschrieben
...

Antidepressiva zu verdammen ist genauso falsch wie Schußwaffen zu verdammen. Es gibt legitime Anwendungsbereiche für Antidepressiva wie für Schußwaffen.... Mal abgesehen davon, daß man unter Einfluß von Psychopharmaka dieser Größenordnung sowieso weder Autofahren, noch Maschinen oder gar Schußwaffen bedienen darf ...

...

Nur: das ganze jetzt der Pharma-Industrie in die Schuhe schieben zu wollen, ist vielleicht doch nicht so ganz der richtige Weg.

@Sepia: Es gibt dazu genügend halbwegs seriöse Links (zb http://ssristories.com/index.php ) da muss man nicht solche 'Gatekeeper' Desinfoseiten wie infokrieg bzw das us-orginal infowars benutzen!

@all

Eigentlich wäre die Frage ob die Vergabepraxis von Psychopharmaka einen gravierenden Einfluss auf die Häufigkeit von erweiterten Selbstmorden aka Amokläufen hat ganz einfach aufzuklären.

Man müsste lediglich die Zahl der Amokläufe (zb pro 1 000 000 Einwohner) mit der Zahl der Psychopharmakaeinnahme (zb pro 1 000 000 Einwohner) in verschiedenen Ländern vergleichen, zb USA, BRD, AT und CH.

Alles andere ist Spekulation anhand von Indizien.

Beste Grüße!

PS

Geschrieben
Es gibt wohl für solche Taten keine monokausale Begründung. Hier sind verschiedene Dinge (Frust - in der Schule?, Isolierung ?, PC?, Verfügbarkeit der Waffe durch sträflichen Leichtsinn, Psychopharmaka? usw.) zusammengetroffen und es brauchte dann nur noch eine Initialzündung und schon brennt´s.

Wir sollten uns hüten, andere Prügelknaben zu suchen - das macht die Politik schon.

Was wir machen können, ist die Forderung zu erheben, die Ursachen solcher Attentate genauestens zu erforschen, um dann Ursachenbekämpfung zu betreiben.

So viel Zeit muß sein.

Was meinst Du, was dann alles ans Tageslicht kommt..

Unter uns: wir wissen doch, warum so etwas, immer wieder, passiert....

Da muss nur gehandelt werden; dass wiederum ist nicht gewollt..

Man wird in diesem Land mit seinen Problemen allein gelassen..

Politik....

Geschrieben
@Sepia: Es gibt dazu genügend halbwegs seriöse Links (zb http://ssristories.com/index.php ) da muss man nicht solche 'Gatekeeper' Desinfoseiten wie infokrieg bzw das us-orginal infowars benutzen!

@all

Eigentlich wäre die Frage ob die Vergabepraxis von Psychopharmaka einen gravierenden Einfluss auf die Häufigkeit von erweiterten Selbstmorden aka Amokläufen hat ganz einfach aufzuklären.

Man müsste lediglich die Zahl der Amokläufe (zb pro 1 000 000 Einwohner) mit der Zahl der Psychopharmakaeinnahme (zb pro 1 000 000 Einwohner) in verschiedenen Ländern vergleichen, zb USA, BRD, AT und CH.

Alles andere ist Spekulation anhand von Indizien.

Beste Grüße!

PS

Es gibt eine Meldepflicht für Nebenwirkungen von Arzneimitteln, und gewisse Arzneimittel werden nur unter streng kontrollierten Bedingungen abgegeben. Gerade Antidepressiva sind prinzipiell verschreibungspflichtig, zumindest in deutschland, und wer als Arzt eine schwer depressive Person nicht entsprechend beaufsichtigt oder beaufsichtigen läßt, handelt fahrlässig und kann ggfs belangt werden.

Ja, Psychopharmaka haben Nebenwirkungen. Sie sollten gemäß strenger Indikationsstellung verordnet und verabreicht werden. Bei angemessener Anwendung sind sie für die Betroffenen ein Segen.

Geschrieben
Da muss nur gehandelt werden; dass wiederum ist nicht gewollt..

Man wird in diesem Land mit seinen Problemen allein gelassen..

Politik....

Richtig, aber keiner zwingt uns, die Schnauze zu halten. Wenn penetrant nach einer Ursachenforschung gerufen wird, wird sie irgendwann auch kommen. Und dann - da stimme ich dir zu - wird es Überraschungen geben.

Geschrieben

Wir wissen ja immer noch nicht, wer der Vermummte im schwarzen Kampfanzug war und auch sonst gibts nichts als Fragezeichen.

Von einer psychiatrischen Behandlung gibts auch keinen Beweis. Es sei denn, man nimmt als Beweis den unsäglichen Auftritt dieses Klinikarztes, der im Fernsehen nicht nur demonstriert hat, was er von der Schweigepflicht hält, sondern obendrein noch der Öffentlichkeit vorgelogen hat, T.K. sein 5 mal zwischen April und September 08 in stationärer Behandlung gewesen, was von den Eltern glaubhaft zurückgewiesen wurde. Der müsste ja allmonatlich für Tage oder Wochen neu aufgenommen worden sein. Ziemlich ungewöhnlich. Außerdem hätte man längst von anderer Seite z.B. Schule erfahren, dass er ständig gefehlt hätte und nicht, dass er überall unauffällig war.

Allenfalls wurde bei der Hausdurchsuchung ein Musterungsschreiben gefunden, in dem von einer "Depression" die Rede war. Kann schon sein, dass er bei diesem psychologischen Test zwecks beruflicher Weiterbildung, für den er dorthin überwiesen wurde, auch gleich mal vorsorglich über psychische Probleme geklagt hat - eben für die Musterung. Jedenfalls ist niemand etwas aufgefallen von einer Depression oder sonstwelchen Problemen. Das Thema hatten wir hier schon.

Ist auch nicht auszuschließen, dass ein Jugendlicher das Zeug mal probiert, wenn er es bei entsprechender Diagnose denn schon kriegt, aber dabei nichts über die heimtückischen und unberechenbaren Wirkungen weiss - nicht nur bei der Einnahme, sondern auch beim Absetzen. .

Bei anderen Amokläufen waren allerdings Psychopharmaka mit schöner Regelmäßigkeit dabei. Hier ist sehr schön erklärt, wieso.

http://kommentare.zeit.de/user/gospodin-go...nd-eine-pistole

Geschrieben
Richtig, aber keiner zwingt uns, die Schnauze zu halten. Wenn penetrant nach einer Ursachenforschung gerufen wird, wird sie irgendwann auch kommen. Und dann - da stimme ich dir zu - wird es Überraschungen geben.

......... :rolleyes:

Geschrieben
Bei anderen Amokläufen waren allerdings Psychopharmaka mit schöner Regelmäßigkeit dabei. Hier ist sehr schön erklärt, wieso.

http://kommentare.zeit.de/user/gospodin-go...nd-eine-pistole

Niemand sagt, daß SSRIs harmlos sind. Es gibt genügend Fälle, in denen beschrieben wird, daß Prozac eine ähnliche Wirkung wie Kokain hat.

Allerdings hat jemand, der eine schwere Depression hat, etwas anderes zu tun, als andere Leute umzubringen. Wer mit schwer Depressiven zu tun hat, weiß, was ich meine.

Wie immer gilt: keine Regel ohne Ausnahme. Medikamente off label oder unkontrolliert einzusetzen ist nicht ungefährlich. Und gerade Psychopharmaka, aber auch Steroide, haben teilweise eine heftige Wirkung, die von vielen unterschätzt wird.

Übrigens sollte man auch bei Antibiotika vorsichtig sein, Levofloxacin z.B. ist zwar ein tolles Antibiotikum, wirkt aber massiv auf die Psyche.

Geschrieben
Die ersten drei jahre gibt man die Kinder häufig schon ab...

Dann kommen Ganztagesstätten/-schulen....

Stress in der Schule, Erwartungsdruck, ....

Die "Kinder" brauchen dann irgendwann Psychopharmaka....

Aber was soll dadurch noch "grade gebogen" werden...

Das Fazit sehen wir leider...wohl noch öfter....

Super Argumentation über Dinge, von denen Du wohl keine Ahnung hast. In der DDR war es üblich, seine Kinder frühzeitig in eine Kindergrippe zu geben. Gab es etwa Massenexekutionen an DDR-Schulen? Es gab auch Ganztagsbetreuung in der Schule, ohne dass die Kids die Messer wetzten. Nur weil man selbst bis zum Schulalter an Mutters Brust schlurfen durfte, heisst das noch lange nicht, dass das für alle das Optimum der Erziehung und Förderung sein muss. So ein Unfug gibt auch ein gewisser Pfeiffer ständig von sich, so alá im Osten gibts so viele Skins, weil die Kids in der Krippe gemeinsam aufs Töpfchen musste. Und Psychopharmaka gabs für keinen in meiner Klasse - auch keine so genannten Hyperaktiven - vllt. ist ja Mamis Rundumversorgung im Kindesalter incl. parken vor der Glotze, wo sich die lieben Kleinen den Teletubbies hingeben, Schuld an allem (sry - musste jetzt sein).

Geschrieben
So ein Unfug gibt auch ein gewisser Pfeiffer ständig von sich, so alá im Osten gibts so viele Skins, weil die Kids in der Krippe gemeinsam aufs Töpfchen musste.

Ja, daran zieht sich der Pfeiffer hoch, nur selbst in der DDR mussten die Kiddies nicht

zusammen alle aufeinmal auf Befehl kacken.

Pfeiffer hat sich ein Bild aus einer früheren DDR Zeitschrift genommen was drei Knirpse

zusammen auf dem Topf zeigte, sicher ist das Bild damals auch eher aus Jux aufgenommen

worden, solche Fotos gabs sicherlich auch in der BRD.

Er wiederum zog daraus die Schlussfolgerung das, daß Gemeinschaftssch...en in der DDR

üblich sei :peinlich:

Geschrieben
Super Argumentation über Dinge, von denen Du wohl keine Ahnung hast. In der DDR war es üblich, seine Kinder frühzeitig in eine Kindergrippe zu geben. Gab es etwa Massenexekutionen an DDR-Schulen? Es gab auch Ganztagsbetreuung in der Schule, ohne dass die Kids die Messer wetzten. Nur weil man selbst bis zum Schulalter an Mutters Brust schlurfen durfte, heisst das noch lange nicht, dass das für alle das Optimum der Erziehung und Förderung sein muss. So ein Unfug gibt auch ein gewisser Pfeiffer ständig von sich, so alá im Osten gibts so viele Skins, weil die Kids in der Krippe gemeinsam aufs Töpfchen musste. Und Psychopharmaka gabs für keinen in meiner Klasse - auch keine so genannten Hyperaktiven - vllt. ist ja Mamis Rundumversorgung im Kindesalter incl. parken vor der Glotze, wo sich die lieben Kleinen den Teletubbies hingeben, Schuld an allem (sry - musste jetzt sein).

Schön...

Was hat die DDR (EHEMALIG) mit unserem, gegenwärtigen, Problem zu tun????

Wenn man davon absieht, dass das , vermeintlich, bessere System

überlebt hat..hat die DDR NICHTS mit Winnenden, Waffenrecht etc...zu tun...

Vergiss es einfach---

Es geht um den Westen....

das hättest Du aber alles mitverfolgen können: WIR sind jetzt der Westen...

dieses ewige Geschwafel von nicht überlebensfähigen Systemen...

lasst es einfach!!!

Es kann keinen Vergleich mit dem 3.Reich oder der DDR geben....

Wo leben einige, in Gedanken, eigentlich noch???

.....

Geschrieben

Also das ist doch so ähnlich, wie die Frage nach der Henne und dem Ei. Was war ursächlich? Eine Depression, die mit Medikamenten behandelt wurde die dann zu der Amoktat führten? Oder die Medikamente, deren Nebenwirkungen ein Durchknallen verursachten?

Ich finde diese ganzen Mutmaßungen sind zu kurz gedacht. Vielleicht hatte Tim zum Frühstück Toast gegessen, sind nun alle Toastesser potentielle Zeitbomben?

Langer Rede kurzer Sinn: Ich finde der Artikel wird der Sache nicht gerecht, es wird nur eine andere Sau durchs Dorf getrieben.

Geschrieben
Also das ist doch so ähnlich, wie die Frage nach der Henne und dem Ei. Was war ursächlich? Eine Depression, die mit Medikamenten behandelt wurde die dann zu der Amoktat führten? Oder die Medikamente, deren Nebenwirkungen ein Durchknallen verursachten?

Ich finde diese ganzen Mutmaßungen sind zu kurz gedacht. Vielleicht hatte Tim zum Frühstück Toast gegessen, sind nun alle Toastesser potentielle Zeitbomben?

Langer Rede kurzer Sinn: Ich finde der Artikel wird der Sache nicht gerecht, es wird nur eine andere Sau durchs Dorf getrieben.

Die Ursache?

Die kennt doch jeder, der seit 1968 aufgepasst hat..

Menschen, vor allem junge, brauchen Regeln, Grenzen...

Vorbilder, wohl auch...

Wenn sie die nicht haben, geraten sie, natürlich nicht alle,aus der Bahn....

Dafür braucht man keinPsychologe zu sein...

Antiautoritär...

Alleinerziehende Mütter mit ihren Söhnen..

Wer wundert sich wirklich??

Ganz im Erbst....

Ich habe selbst 16 jährige erlebt, die sich vor ihrer Mutter

aufgebaut haben..auf mich haben sie gehört..warum wohl???

Dann biste auch noch der Blöde...: wenn Du ihm was tust..

Lernen oder Schule:mach, was am leichtesten ist..

wenn Du nichts machst, ist auch in Ordnung...

Was, bitte, sollen die Jungs/Mädchen, damit anfangen?????

Jeder weiss es, keiner will es wahr haben..

....

Geschrieben
Schön...

Was hat die DDR (EHEMALIG) mit unserem, gegenwärtigen, Problem zu tun????

Wenn man davon absieht, dass das , vermeintlich, bessere System

überlebt hat..hat die DDR NICHTS mit Winnenden, Waffenrecht etc...zu tun...

Vergiss es einfach---

Es geht um den Westen....

das hättest Du aber alles mitverfolgen können: WIR sind jetzt der Westen...

dieses ewige Geschwafel von nicht überlebensfähigen Systemen...

lasst es einfach!!!

Es kann keinen Vergleich mit dem 3.Reich oder der DDR geben....

Wo leben einige, in Gedanken, eigentlich noch???

.....

Natürlich hat Winnenden nichts mit der DeDeEr zu tun - wohl aber Deine Mutmaßungen zur gesellschaftspolitischen Gefahr von Kinderbetreuung von Kleinkindern, Ganztagsschulen. Gabs alles schon mal - ohne den von den von Dir propagierten Negativerfolg. Aber was man nicht kennt, muss ja schuld sein - gabs auch schon mal ... Vielleicht wärs mal besser aufzuwachen und nicht allgemeingültige Antworten zu suchen - die gibts nämlich für derartige Taten nicht. Schwarz-weiß ist diesbzgl. nicht angebracht.

Geschrieben
Natürlich hat Winnenden nichts mit der DeDeEr zu tun - wohl aber Deine Mutmaßungen zur gesellschaftspolitischen Gefahr von Kinderbetreuung von Kleinkindern, Ganztagsschulen. Gabs alles schon mal - ohne den von den von Dir propagierten Negativerfolg. Aber was man nicht kennt, muss ja schuld sein - gabs auch schon mal ... Vielleicht wärs mal besser aufzuwachen und nicht allgemeingültige Antworten zu suchen - die gibts nämlich für derartige Taten nicht. Schwarz-weiß ist diesbzgl. nicht angebracht.

Stimmt..das muss man differenzierter sehen..

Es gab alles schon mal...in irgendeiner Art und Weise...

Allgemeingültige Antworten gibts nicht..aber: Antworten....

Es wird wieder passieren, was auch immer...das wissen wir alle...

Auch ohne Groß-Kaliber....

Gruß

Geschrieben

Immer vorausgesetzt, die Pressemeldungen enthalten zumindest einen Teil Wahrheit, könnte man das Ganze noch viel schlimmer interpretieren. Es war die Rede von fünf 'Behandlungen' in der Klinik, wärend der Vater bestreitet, es habe überhaupt eine Behandlung gegeben. - Wahrscheinlich hat der Junge die 'Behandlungsschwelle' noch nicht mal erreicht. Man hat ihn womöglich fünfmal abgewiesen/abgewimmelt ... und die Schwere der Störung garnicht erkannt! Zu so einer Situation würde die Hast des Arztes passen die 'Behandlung' so schnell in die Welt herauszuposaunen. Dagegen wäre natürlich auch denkbar, daß sich der Junge gegen eine stationäre Behandlung gewehrt hat ... solange es keine erkennbaren Zwangseinweisungsgründe gegeben hat ...

Das ist _nur_ eine Mutmaßung, aber immerhin komme ich aus der Branche und kenne die häufigen Schwierigkeiten, bis es zu einer vernünftigen Behandlung kommt.

nachdenkliche Gruße

Loch

Geschrieben

Bei Serienmördern (siehe: "Die Seele des Mörders") gibt

es ein Verhaltensmuster...irgendwann kommt man drauf...

Bei den sogenannten "Amokläufern"...gibt es keins....

Das macht es schwierig: nicht jeder auffällige/nichtauffällige

wird zum Mörder....aber: wer???? wird es...

.......

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