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IGNORED

Die Waffe ist mein Sportgerät


Absehen4

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Die 15-jährige Schützin reagiert verdammt cool auf den Versuch des "Journalisten" ihr bestimmte Antworten in den Mund zu legen. Wundert mich, dass sie es so gedruckt haben.

Klasse von dem Mädchen!

Im übrigen sieht man auch, dass es genau der falsche Weg ist Altersgrenzen im Schießsport nach oben zu verlegen. Denn die Message an die Jugendlichen wäre dann: "Wir trauen dir nichts zu, deswegen geben wir dir keine Verantwortung". Die richtige Message muss aber sein: "Du wächst heran, bist also bereit mehr Verantwortung in deinem Leben für dich und andere zu übernehmen. Deswegen führen wir dich als Erwachsene an Aufgaben mit mehr Verantwortung heran."

Nach dem zweiten Grundsatz erziehe ich meine Kinder.

Hinnerk

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Alle evtl. Kritik an der Waffe als ausschließlichem "Sportgerät" - sowie andererseits die meist waffenfeindliche Grundeinstellung der Medien -

mal beiseite gelassen:

Habt ihr auch den Eindruck, dass momentan, d.h. in dieser Phase der medialen Auseinandersetzung, zunehmend solche etwas objektiveren Berichte

aus Schützenvereinen bzw. dem Schießsport-Alltag kommen? Ich schon. Ich kenne mittlerweile einige Beispiele z.T. ganzseitiger Berichterstattung über das Schießen im Verein, die man als objektiv und "hetzefrei" bezeichnen kann.

Evtl. haben Teile der Presse mittlerweile die Selbsterkenntnis, dass man mit der einseitig negativen Berichterstattung

über den Schießsport deutlich überzogen hat. Und/oder: unsere Überzeugungsarbeit beginnt Wirkungen zu zeigen.

Gruß,

karlyman

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Alle Achtung vor dem Mädel!

Die bösartige Fangfrage nach dem "Machtgefühl" hat sie großartig pariert! Respekt!

Übrigens heute in der "Rheinpfalz":

"Selbstgestopfte treffen besser" - ein dreispaltiger Artikel über einen Wiederladelehrgang - mit einem großen Foto, das einen jungen Mann an der Hebelpresse beim Kalibrieren einer Patronenhülse zeigt.

Es wird sehr sachlich und auch sehr genau beschrieben, wie groß die Hürden sind die es zu nehmen gilt Waffenbesitzer und Wiederlader zu werden.

Der Bericht handelt von einem Wiederladelehrgang in Steinweiler. (Klingelt's?.......da ist Kurt Beck aufgewachsen.....)

Auch bemwerkenswert: Nach Winnenden war diese Tageszeitung eine der wenigen, welche die Ursache für eine solche Tat nicht im Waffenbesitz und den Waffenbesitzern sahen.

Habe dem Chefredakteur schriftlich meine persönliche Anerkennung zum Ausdruck gebracht.

Gruß Habakuk

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hat sie gut gemacht - nette versuche von der presse ein noch fast kind zu unbedachten aussagen zu verleiten - so manch ein erwachsener ist da unbedachter in seinen äusserungen

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Gast Nightingale
Alle Achtung vor dem Mädel!

Die bösartige Fangfrage nach dem "Machtgefühl" hat sie großartig pariert! Respekt!

Welches Machtgefühl soll bei einer Druckluft- oder KK-Matchwaffe auch aufkommen? Diese Sportgeräte eigenen sich weder zu Selbstverteidigung noch zur Jagd.

Das "Machtgefühl" ist ein typisches Pantasieprodukt der Medien. Gestern lief wieder die Sniperfolge auf CSI, da war auch wieder vom Machtgefühl die Rede. Die Wahrheit ist aber, dass der Schütze diese Macht gar nicht hat, denn ob ein Schuss auf 500 m oder 900 m ein Opfer auch tatsächlich trifft, darüber entscheidet am Ende der Wind.

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SZ: Schon mal ein Machtgefühl gespürt mit der Waffe in der Hand?

Klein: Nein. Die Waffe ist mein Sportgerät wie für den Fußballer der Ball.

Womit das Geschwafel von Andrea Sawatzki ja wohl wiederlegt wäre, denn: Kindermund tut Wahrheit kund!

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Womit das Geschwafel von Andrea Sawatzki ja wohl wiederlegt wäre, denn: Kindermund tut Wahrheit kund!

Zum Schmunzeln: Machtgefühle anno 1956

"Der früher einmal Hochgestellte, jetzt Deklassierte, kann unter Umständen wegen seiner nicht kompensierten Rachegefühle den Verkehr schwer gefährden. Neureicher Größenwahn plötzlich Emporgestiegener kann sich verheerend auswirken, wie einige Beispiele der letzten Zeit zeigen. Man erkennt den Angebertyp schon an der Geste, mit der er die Wagentür zuschlägt. Er verfällt im Auto dem Machtrausch."

http://www.zeit.de/1956/33/Falsches-Machtgefuehl-am-Steuer

abs4

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Alle evtl. Kritik an der Waffe als ausschließlichem "Sportgerät" - sowie andererseits die meist waffenfeindliche Grundeinstellung der Medien -

mal beiseite gelassen:

Habt ihr auch den Eindruck, dass momentan, d.h. in dieser Phase der medialen Auseinandersetzung, zunehmend solche etwas objektiveren Berichte

aus Schützenvereinen bzw. dem Schießsport-Alltag kommen? Ich schon. Ich kenne mittlerweile einige Beispiele z.T. ganzseitiger Berichterstattung über das Schießen im Verein, die man als objektiv und "hetzefrei" bezeichnen kann.

Evtl. haben Teile der Presse mittlerweile die Selbsterkenntnis, dass man mit der einseitig negativen Berichterstattung

über den Schießsport deutlich überzogen hat. Und/oder: unsere Überzeugungsarbeit beginnt Wirkungen zu zeigen.

Gruß,

karlyman

Wichtig erscheint mir, dass jeder Schütze begreifen muss seine Waffe als Sportgerät zu sehen !

Selbst in Disziplinen wo mit Dienst oder Verteidigungswaffen geschossen werden kann sollte das verinnerlicht werden !

Klar sieht eine reinrassige KK Sportpistole schon lange nicht mehr nach Pistole aus wie oben genannte, aber gerade des-

wegen erscheint es mir wichtig seine 45er als solches ausschließlich zu bezeichnen !

Wir sind Sportschützen, und deshalb ist es völlig egal welche Man Stop Power meine Pistole oder Kaliber vorweisen kann !

Jäger, Militär, Polizei mal ausgenommem !

Letztendlich schießen wir auf Pappscheiben und sollten versuchen so viele Ringe wie nur möglich zu erzielen, dafür

sind wir, wie der Name schon sagt, Schützen !

Persönlich habe ich noch nie was von etwaigen Stammtischparolen gehalten die da in sportlich völlig irrelevanten

Äußerungen münden.

" Was willst du den mit deiner 9mm, da bleibt ein Getroffener nicht mal bei stehn, hol dir nee 45er und gut ist " !!!

Ich sag dann immer, stellt euch vor da sitzt ein Unbeteiligter im Schützenhaus, hört mit und macht sich so seine Gedanken ?

Gruss Liesel

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