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IGNORED

Kontrolle der Waffenlagerung zuhause


Bionaut

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ist Dir das Stilmittel der übertriebenen Darstellung zur Verdeutlichung von Sachverhalten bekannt?

Hier wird sicher keiner mit dem 98er am Gartenzaun Patroullie laufen oder mit der 9para nackelig vorm Spiegel tanzen.

Verstehst Du, was ich meine?

Der reine Gesetzestext ist für viele Fragesteller hier nicht immer so schlüssig. Da helfen klare Beispiele weiter als Juristendeutsch.

Natürlich ist mir das bekannt, nur ist für mich die Frage, ob das zur jetztigen Zeit in dieser Form so sinnvoll ist.

Auch ist es logisch, dass konkrete Beispiele verständlicher sind als Juristendeutsch, nur können diese Beispiele, wir wissen doch gerade die Presse so ist und gerne mal die Tatsachen so verdreht, dass die Waffengegner auf den Trichter kommen können, dass alle Waffenbesitzer zu Hause nur mit der Pistole am Gürtel und dem Gewehr auf der Schulter rumstolzieren und wirft somit ein falsches Bild auf die Schützenwelt.

Ja, aber genau das könnte man doch auch gleich unzweifelhaft so darstellen, oder?

Ein bisschen mehr Konjunktiv und hin und wieder mal das Wörtchen "theoretisch" und schon taugt der Thread nicht mehr zum Abfilmen für das Panorama-Team. wink.gif

Darauf können wir uns alle doch sicher einigen, onen uns zu kloppen, ODER?

Genau das meine ich doch. Einfach nur mal ein wenig mehr darauf achten, wie man diese Dinge niederschreibt, damit eben weniger oder keine Angriffsfläche geboten wird.

Gast God of Hellfire
Geschrieben
Natürlich ist mir das bekannt, nur ist für mich die Frage, ob das zur jetztigen Zeit in dieser Form so sinnvoll ist.

Auch ist es logisch, dass konkrete Beispiele verständlicher sind als Juristendeutsch, nur können diese Beispiele, wir wissen doch gerade die Presse so ist und gerne mal die Tatsachen so verdreht, dass die Waffengegner auf den Trichter kommen können, dass alle Waffenbesitzer zu Hause nur mit der Pistole am Gürtel und dem Gewehr auf der Schulter rumstolzieren und wirft somit ein falsches Bild auf die Schützenwelt.

Die Presse verdreht Tatsachen so, daß sie Quote bringen. Ich gehe davon aus, daß selbst die größte Evolutionsbremse von Journalist weiß, daß der legale Waffenbesitz nicht das Problem in diesem Land ist.

Richtige Waffengegner lassen sich von ihrer Meinung generell nicht abbringen. Da können wir eh schreiben und sagen, was wir wollen.

Geschrieben
Die Presse verdreht Tatsachen so, daß sie Quote bringen. Ich gehe davon aus, daß selbst die größte Evolutionsbremse von Journalist weiß, daß der legale Waffenbesitz nicht das Problem in diesem Land ist.

Richtige Waffengegner lassen sich von ihrer Meinung generell nicht abbringen. Da können wir eh schreiben und sagen, was wir wollen.

Sorry, das ist einfach falsch.

Nur, weil Journalisten theoretisch die Möglichkeit haben, etwas frei zu erfinden, rechtfertigt das keine Achtlosigkeit hier im Forum.

Ich kenne keinen Artikel oder Pressebericht, in dem der Journalist WO irgendwelche erfundenen Äusserungen unterschiebt.

Ich kenne aber Artikel, in denen tatsächliche Äusserungen aus WO zitiert werden.

Die meisten Journalisten sind uns nicht freundlich gesinnt, andere heulen einfach mit der Meute, aber eine Dämonisierung der Journalisten ist nicht zielführend. Die Erfinden nichts, die verdrehen vielleicht und lassen was weg, aber wenn sie was erfinden wollten, dann würden sie hier gar nicht erst reinschauen und dann würden sie auch nicht bei Hamburger IPSC-Schützen bettelnd auf der Fußmatte knien.

Gast God of Hellfire
Geschrieben
Nur, weil Journalisten theoretisch die Möglichkeit haben, etwas frei zu erfinden, rechtfertigt das keine Achtlosigkeit hier im Forum.

Ich sprach auch nicht von erfinden sondern von verdrehen.

Gast God of Hellfire
Geschrieben
Ja, aber man muss es ihnen nicht unbedingt leicht machen, oder?

Unsere Äußerungen hier machen es ihnen nicht leichter oder schwerer.

Die Jungs hauen sich ja nunmal morgens nicht mit der Bratpfanne auf den Kopf um wachzuwerden.

Geschrieben
Unsere Äußerungen hier machen es ihnen nicht leichter oder schwerer.

Die Jungs hauen sich ja nunmal morgens nicht mit der Bratpfanne auf den Kopf um wachzuwerden.

Doch, lieber GoH.

Und das meine ich nicht einfach nur so, das ist hundertfach bewiesen, verdammt nochmal.

Gast God of Hellfire
Geschrieben
Doch, lieber GoH.

Und das meine ich nicht einfach nur so, das ist hundertfach bewiesen, verdammt nochmal.

Meine Erschwernisthese oder die Sache mit der Bratpfanne?

Geschrieben
Und genau darum geht es aber eben nicht.

Es ist eine Sache über das Gesetz zu diskutieren, aber eine andere immer wieder aufs neue darauf zu verweisen, dass man wie Clint Eastwood und Arnold Schwarzenegger zu Hause mit aufmunitionierter Wumme im Holster rumlaufen darf.

Das die Waffe irgendwie vom Koffer oder der Range Bag in den Tresor muss, ist jedem klar und das eben diese auch mal zm reingen rausgenommen wird ebenfalls.

Aber ständig zu sagen dass man das RECHT hat zu Hause wie Dirty Harry mit der 45er im Holster im Garten patroullie laufen darf, hilft nun wirklich keinem und wirft letztlich ein falsches Bild auf die Schützengemeinde.

Genau so ist es! :appl: :appl: :appl:

Geschrieben
Hallo Mausebaer,

...

ad 2) Unabhängig vom juristischen Ist-Zustand will mir einfach nicht in den Kopf, dass mancher nicht kapieren will, dass die Gesetze (in gewissen Grenzen natürlich) mit einem Federstrich geändert werden können, wenn das im BTag mehrheitsfähig ist. Für letzteres ist trotz vieler anderslautender Äußerungen vor allem erheblich, was die Masse der Bürger denkt. Und dafür ist wieder erheblich, wie wir als Waffenbesitzer die Sache handhaben und üben.

Will sagen: Wir sollten doch mit voller Transparenz und Offenheit vorangehen und jeden Behördenmitarbeiter mit offenen Armen oder der besagten Tasse Tee empfangen, damit erst gar kein Anlass dafür besteht, die bestehende Rechtslage zu verbösern. Es sollte sich bitte keiner die Illusion machen, der häusliche Besitz von Großkaliber-Faustfeuerwaffen nebst Munition könne wegen des Grundgesetzes nicht untersagt werden! Die Nachttisch- und "ich-habe-ein-Recht-auf-Waffen"-Fraktion liefert Wasser auf die Mühlen der Waffengegner und gefährdet so unseren Sport. Das ist es, was mich ärgert.

Gruß! Vergil

Will sagen: Wenn wir schon einen Ist-Zustand schaffen, in dem sich Behördenmitarbeiter bei legalen Besitzern von Schußwaffen während der Arbeitszeit zum Waffenzählen und Kaffeetrinken einladen und entsprechende Dienstgänge und -reisen abrechen, dann ließe sich das ja auch einfach zum Gesetz machen. Weil es doch sowieso schon so gehandhabt wird, kann doch keiner ernsthaft etwas dagegen haben und die zugehörige Gebührenordnung wird auch noch gleich mit angepasst. :gaga: :gaga: :gaga:

Jeden informierten und verantwortungsbewußten Bürger, der/die in den Besitz einer entsprechenden Weisung an die SB, sich möglichst zu völlig sinnlosen, freiwilligen Kontrollen bei Legalwaffenbesitzern einzuladen, und so völlig nutzen- und erkenntnisfreie Aufwendungen zu erzeugen, gelangt, sehe ich moralisch dazu verpflichtet, diese Aufforderung, gegen den Grundsatz einer wirtschaftlichen und sparsamen Verwaltung zu verstoßen, dem jeweiligem Landesrechnungshof mit Nachdruck zur Kenntnis und zur Stellungnahme zu bringen sowie gegen die auffordernde Stelle eine entsprechende Petitionsbeschwerde beim jeweiligen Landesparlament vorzubringen. (ich bin jetzt zu faul, keinen Schlangensatz zu schreiben) :bud:

Erwehret Euch bereits den Anfängen!

Stört bereits beim Versuch neue Fakten zu schaffen!

:gutidee:

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