Tresorgewicht

[Gast]

Sorry folks,

aber die meisten Beiträge die Ihr hier gebracht habt sind der reinste Stuss.

Der Einzige der hier profund und fachmännisch gepostet hat war Schwarzwildjäger.

Insofern hiermit einen Gruss von einem Baufachmann an den Anderen ;- )

Das eine Last, die unmittelbar am Auflager liegt, den Träger (hier die Decke) weniger belastet als in dessen Mitte ist Physik und Logik, der Fachmann nennt es hier Statik.

Hat was mit dem im Träger anfallenden Drehmoment (hier: "Momentenlinie") zu tun.

M = F x l oder auch Drehmoment = Kraft x Hebelarm.

Die Kraft ist hier konstant, aber der Hebelarm ist direkt am Auflager ( = Drehpunkt) am kürzesten.

Also wie groß ist dann da das Drehmoment ?

Und ja, die Decke trägt hier (mit einer eingerechneten Sicherheit) mindestens die Grundfläche des Raumes x 150 kg / m². Also vergesst jetzt mal die lächerlichen 240 kg um die es hier geht.

Und noch was. Vergesst auch die lastverteilende Unterlage. Die bringt nämlich am Rand so gut wie gornüscht. Wenn dann müsstet Ihr den Tresor genau zentrisch auf die Platte stellen und das hieße ihn von der Wand abrücken.

@ bubsche2:

Wenn Du Dich weiter lächerlich machen willst - immerzu.

Ich hab gern was zum Schmunzeln !

[Gast]

..............Wie kommst Du denn auf das schmale Brett ????

Fachwissen ?

[steven]

Und ja, die Decke trägt hier (mit einer eingerechneten Sicherheit) mindestens die Grundfläche des Raumes x 150 kg / m². Also vergesst jetzt mal die lächerlichen 240 kg um die es hier geht.

Hallo jayman

ich bin zwar nicht vom Fach, habe mir aber über die Belastung der Decke auch schon gedanken gemacht. Ich kam zu dem Schluß, daß es ein Unterschied ist, ob man die Decke, sprich den Beton, oder den Estrich belastet. Klar ist, daß die Betondecke sehr schwer ist und eine Mehrbelastung von 240 KG sicherlich ohne weiteres trägt. Was passiert eigentlich, wenn die Belastung zu groß ist? Die Decke wird ja nicht einbrechen sondern sich bestimmt nur etwas nach unten "verziehen". Etwas Anderes ist die Belastung des Estrichs. Der liegt in der Regel auf Styropor und das Zeug ist komprimierbar. Bei 240 Kg wird da nichts passieren, aber der Schwachpunkt ist doch die Ecke, und da kann ein Stück abbrechen. Ist wie beim Kecks. Ich komme darauf, da ich bei meinem Haus die Decke in zwei Ecken statisch bis 1.500 KG pro m/2 auslegen lies. einmal für den Kachelofen und einmal für ein 1000Ltr. Aquarium. Der Architekt erklärte es mir so ähnlich. Der Kachelofen wurde direkt auf die Betondecke gesetzt. Für das Aquarium, das erst später kommt, wurde eine Dehnungsfuge in den Estrich gemacht und der Estrich unterm Aqu. direckt, ohne Isolierung, auf die Decke aufgebracht.

Steven

[Gast kdog]

Also ich würde mal sagen, dass es immer auf die Wohnung ankommt.

Alt- oder Neubau, Fertigbauweise oer Massivbauweise, etc.

Bei einem Kleiderschrank ist die Gewichtsverteilung grösser als bei einem Waffentresor (klar ist das abhängig vond er Grösse des Tresors und des Schrankes).

240 Kg sollte aber kein nennenswertes Problem darstellen.

Aber beim Vermieter nachfragen kostet ja auch nichts. Wenn er auch gleichzeitig Hauseigentümer ist, hat er in der Regel die Baustatischen Unterlagen. Da kann man nachschauen, wie die Decken/Bodenbelastung sein darf/kann.

Aber wie gesagt, bei 240Kg sollte es kein Thema sein.

Ich stimme aber auch zu, wenn man nicht in ein eigenes Heim zieht (ich meine damit ein Haus oder eine Eigentumswohnung), würde ich nicht so einen schweren Tresor kaufen.

Man kann nie voraussagen, in welchem Stockwerk man später wohnen wird.

Es heist zwar: " Es gibt keine zu schweren Möbel, nur schwache Möbelpacker!", es kann aber durchaus teuer werden, wenn dann noch eine Hebebühne oder ähnliches Gerät verwendet werden muß, um den Tresor in ein höheres Stockwerk zu befördern.

Auch kann es eine Rolle spielen, wenn man aus der Wohnung auszieht. Wie sieht danach der Bodenbelag aus?

Was ist z.B. wenn so ein Gewicht konstant auf einem Lamitatboden liegt?

Wie sieht es mit dem Teppichflor aus?

Das kann unter umständen und je nach Vermieter, ein böses Erwachen geben, wenn man einen neuen Bodenbelag verlegen muss oder lassen muss.

Lieber einen leichetren Tresor genommen und diesen dann richtig an der Wand angedübelt.

Wenn man irgendwann mal ein eigenes Haus baut, dass kann man sich einen entsprechenden Tresor anschaffen und auch "Artgerecht" unterbringen und positionieren.

[Gast]

Hallo Leute,

dies war meine erste eigene Anfrage im Forum und ich bin

begeistert, wie schnell doch Eurerseits reagiert wurde!! Dafür:

und DANKE!!!

Ich werde auf jeden Fall in eine recht neue Wohnung ziehen,

die keine Risiken eines Fachwerkhauses birgt, weshalb ich am Ende

jetzt wohl auch bei dem Tresor meiner "Träume" bleibe (OK, ich

habe durchaus bessere Träume, also keine Bange!!)!

Falls noch Nachträge kommen, freue ich mich natürlich jederzeit!!

Meine endgültige Kaufentscheidung fällt Ende des Monats, also bleibt

noch etwas Bedenkzeit! Allen von Euch noch ein schönes Rest-WE!!

Dennis77

[smallgroup]

Hi

würde beim Kauf des Schrankes darauf achten das die Türe bei geöffneter Türe zum aushängen ist.

Erleichtert das Umziehen ungemein. )

Auch wenn mal Renov angesagt ist.

Grüße

SG

[Gast]

Hi Dennis,

was soll den rein in den Tresor? Ich nehme an, dass deine Angaben die Außenmaße sind, dann solltest du > 37cm breite und > 30 cm Tiefe haben. Das ist nicht soo viel Platz.

Kannst du den Tresor verankern?

[Iggy]

Hallo jayman

ich bin zwar nicht vom Fach, habe mir aber über die Belastung der Decke auch schon gedanken gemacht. Ich kam zu dem Schluß, daß es ein Unterschied ist, ob man die Decke, sprich den Beton, oder den Estrich belastet. Klar ist, daß die Betondecke sehr schwer ist und eine Mehrbelastung von 240 KG sicherlich ohne weiteres trägt. Was passiert eigentlich, wenn die Belastung zu groß ist? Die Decke wird ja nicht einbrechen sondern sich bestimmt nur etwas nach unten "verziehen". Etwas Anderes ist die Belastung des Estrichs. Der liegt in der Regel auf Styropor und das Zeug ist komprimierbar. Bei 240 Kg wird da nichts passieren, aber der Schwachpunkt ist doch die Ecke, und da kann ein Stück abbrechen. Ist wie beim Kecks. Ich komme darauf, da ich bei meinem Haus die Decke in zwei Ecken statisch bis 1.500 KG pro m/2 auslegen lies. einmal für den Kachelofen und einmal für ein 1000Ltr. Aquarium. Der Architekt erklärte es mir so ähnlich. Der Kachelofen wurde direkt auf die Betondecke gesetzt. Für das Aquarium, das erst später kommt, wurde eine Dehnungsfuge in den Estrich gemacht und der Estrich unterm Aqu. direckt, ohne Isolierung, auf die Decke aufgebracht.

Steven

Tja, Steven, DU bist einer von denen, die ihre grauen Zellen auch einsetzen!

[Max666]

Hallo,

ich stehe gerade vor dem gleichen Problem.

Hab mich wegen etwas Unsicherheit was die Deckentragfähigkeit (1. OG) betrifft, gedanklich schon vom 1er mit 435kg verabschiedet, und muß nun mit nem 0er mit 300kg warm werden.

Dabei wäre der andere doch so schön groß

Was mich jetzt noch beschäftigt ist das Verbringen an den zukünftigen Standort.

Es geht über Bordstein -> Bodenplatten aus Beton (mit so Kieselsteinen auf der Oberfläche) -> Betonstufen.

Im Haus angekommen über eine nicht untermauerte, freistehende Kuntsteintreppe (so 60er Jahre beiges Steinzeugs) -> Wohnung Teppich (darunter liegt so ne Art Linoleum oder Plastik in quadratschen Fließen).

Hält der Boden/Treppenbelag den transport von einem 300kg Schrank aus?

Ich weis leider nicht wie der Schrank verbracht wird. Gegen relativ geringen Aufpreis kann die Spedition den halt auch bis zum zukünftigen Platz bringen.

Ich möchte wenn möglich nur ausschließen das dabei auf dem Weg etwas kaputt geht da ich dort nur Mieter bin.

[ckad]

@Max666

so ähnlich wie von dir beschrieben war es bei mir auch.

300kg, Türe wurde ausgehängt (-100kg), beides wurde mit einem Treppensteigegerät in die Wohnung

gebracht (DG/2.OG).

Habe den Tresor mit einem Abdeckfilz (rückseitig folienkaschiert) unterlegt. So war das Rutschen auf dem Parkett

ein Kinderspiel. Habe den Tresor mittig auf einer ca. 1qm grossen Lastenverteilung nahe einer tragenden Wand plaziert.

Grüße

[rainers-messerwelt]

Was mich jetzt noch beschäftigt ist das Verbringen an den zukünftigen Standort.

Es geht über Bordstein -> Bodenplatten aus Beton (mit so Kieselsteinen auf der Oberfläche) -> Betonstufen.

Im Haus angekommen über eine nicht untermauerte, freistehende Kuntsteintreppe (so 60er Jahre beiges Steinzeugs) -> Wohnung Teppich (darunter liegt so ne Art Linoleum oder Plastik in quadratschen Fließen).

Hallo Max,

als ich damals (2000) meinen 300 kg. Schrank bekommen habe, haben den zwei Burschen angeliefert, die so ähnlich wie der Schrank ausgesehen haben.

Mann, mit denen hätte ich wirklich keinen Streit bekommen mögen.

Über die paar Treppenstufen haben die das Dingen mit Leichtigkeit drübergetragen,

und über die Geraden Flächen auf einen Rollwagen.

Für Treppen haben die einen speziellen Sackkarren mit zwei dreier-Rädern, die problemlos Treppen bewältigen.

Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie die den Schrank drin hatten.

Danach sind zwei Schränke wieder gegangen und einer ist da geblieben.