marco_deike Posted September 24, 2008 Posted September 24, 2008 Moin, ich hatte den blendenden Einfall, mir ein Gewehr in USA zu bestellen, um vom schwachen Doller zu profitieren. Ich könnte dort zum Beispiel ein Gewehr, dass hier rund 600,- EUR kostet, für 170,- EUR + Versand + Zoll (?) bestellen. Geht das irgendwie? Hat jemand damit Erfahrung? Hier bin ich erwerbsberechtigt. Klassischer Privatimport, oder nicht? LG -M
Guest Posted September 24, 2008 Posted September 24, 2008 Moin,ich hatte den blendenden Einfall, mir ein Gewehr in USA zu bestellen, um vom schwachen Doller zu profitieren. Ich könnte dort zum Beispiel ein Gewehr, dass hier rund 600,- EUR kostet, für 170,- EUR + Versand + Zoll (?) bestellen. Geht das irgendwie? Hat jemand damit Erfahrung? Hier bin ich erwerbsberechtigt. Klassischer Privatimport, oder nicht? LG -M Du brauchst nen Exporteur, der das Gewehr exportieren darf und will. Der/Du braucht ne Exporterlaubnis des US-State Department. In D brauchst du ne EWB und die Verbringungserlaubnis. Jenachdem WAS es für ein Gewehr ist geht die Waffe schnell oder "langsam" durch den Zoll. Dann wird zoll + MWST fällig. In deutschland muss die Waffe zum Beschuss. Bei den Kosten nicht vergessen, das der Waffenversand aus den USA mit UPS/Fedex schnell 100-200$ kosten kann....
piffpaff Posted September 24, 2008 Posted September 24, 2008 http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...p;hl=import+usa http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...p;hl=import+usa http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=335773 Hallo Marco, es gab bereits mehrere, die den gleichen Gedanken hatten- siehe z.B. obige Threads. Nach dem, was man hier so hört, ist z.Zt. das Hauptproblem, dass man einen Exporteur in den USA finden muss, der bereit und berechtigt ist, nach Deutschland zu liefern. Wie auch immer, viel Erfolg! P.S.: Hier noch ein paar aktuellere Infos: http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=352310 http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=346737 http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=347376 http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=347007
baer42 Posted September 24, 2008 Posted September 24, 2008 Nach dem, was man hier so hört, ist z.Zt. das Hauptproblem, dass man einen Exporteur in den USA finden muss, der bereit und berechtigt ist, nach Deutschland zu liefern. Richtig und nachdem die sich im Augenblick schon bei Hülsen & Geschossen geschweige den von Waffenteilen (selbst Magazinen) anstellen wie die ersten Menschen möchte ich mal erleben wie die auf den Wunsch zum Export einer Waffe reagieren........ IMHO dürfte es seit 01.08 damit vorbei sein.
marco_deike Posted September 24, 2008 Author Posted September 24, 2008 Hatte auch nicht an den dt. Beschuss gedacht. S***** Bürokratie. Dachte ich könnte vllt wenn ich nicht selbst importieren darf, ein Geschäft mit `nem BüMa machen, dass ich noch ein bissi spar und er verdient trotzdem. Schade, dass das alles so kompliziert ist. Danke für die Antworten. Ich glaub, den Stress geb ich mir net. LG -M
baer42 Posted September 24, 2008 Posted September 24, 2008 Hatte auch nicht an den dt. Beschuss gedacht. S***** Bürokratie. der ist an der ganzen Sache das geringste!!!!! anrufen, Termin vereinbaren, hinfahren Waffe abgeben, 2 Std. max warten, Waffe mitnehmen. entweder vor Ort bezahlen oder auf Rechnung warten. in Mellrichstadt pro Lauf 15 Euro, bei ungewöhnlichen Kalibern(besondere Mun) etwas mehr..........
Rene2109 Posted September 24, 2008 Posted September 24, 2008 der ist an der ganzen Sache das geringste!!!!! Es sei denn die Waffe besteht die ganze Prozedur nicht. Dann ist das investierte Geld hinüber. Der Händler weit weit weg und will von alle dem nichts wissen.
strepto Posted September 25, 2008 Posted September 25, 2008 Bedenke auch, das Du keinen Garantieanspruch hast (ausser Du schickst sie wieder für viele T€uros) in die Staaten. Handelt es sich um eine "gewöhnliche" Waffe, ist der Gewinn sehr gering und der Aufwand zu groß. Ich hatte das ganze mit einem Standard S&W 686 6" durchgerechnet: Nach Liste von Smith & Wesson: 853$ Umgerechnet: 578€ Waffenversand: 150$ (geschätzt) Umgerechnet: knapp 100€ So, nun kommt der Zoll: Waffe + Versand X 2,7% (Faustfeuerwaffen, bei Langwaffen 3,2%) = Zoll Zoll X 19% MwSt. = Endbetrag Das macht dann in dem Fall: 828,60€ Im Internet habe ich ihn für 876€ gefunden. somit hast Du dann 50€ gespart, aber viele viele graue Haare dazubekommen... Und wie gesagt, es wird kein Deutscher Händler geben, der dann den Garantieanspruch übernimmt. Ach ja der Beschuss von Kurzwaffen liegt in Köln bei 9,20€ Wenn Du allerdings etwas aussergewöhnliches haben möchtest, dann kann sich das rechnen, aber nicht bei Standard Waffen.
Egil Posted September 26, 2008 Posted September 26, 2008 Da gibts/gabs? doch zumindest eine Firma die sich darauf spezialisiert hat für Privatkunden Waffen aus den USA zu beschaffen. Nur mir fällt der Name nicht mehr ein.
Egil Posted September 26, 2008 Posted September 26, 2008 Genau! Scheinen aber auch immer mehr administrative Hürden in den Weg gelegt zu bekommen.
sportben Posted October 5, 2008 Posted October 5, 2008 Da gibts/gabs? doch zumindest eine Firma die sich darauf spezialisiert hat für Privatkunden Waffen aus den USA zu beschaffen.Nur mir fällt der Name nicht mehr ein. Mach Dir nichts draus, zum Teil besteht seitens der UUSSAA manchmal sogar ein Exportverbot. Sportben
THE DUKE Posted October 9, 2008 Posted October 9, 2008 Scheinen aber auch immer mehr administrative Hürden in den Weg gelegt zu bekommen. Hallöchen ! Um vielleicht ein wenig mehr Licht ins Dunkel zu bringen, folgendes: Seit September 2008 ist ein neues Gesetz in den USA in Kraft getreten wonach Exporteure wie z.B. ETSS eine Gebühr ( mir wurden 25.000 Dollar genannt ) für das ganze Jahr und 250 USD pro Exportgenehmigung zahlen müssen. Aus diesem Grunde werden die Exporte aus den USA für uns alle in Zukunft wohl noch ein wenig teurer werden. Wir kaufen als Händler auch regelmäßig bei ETSS für hohe 5 stellige Beträge ein und das ohne Probleme. Allerdings werden wegen des schwachen Dollars und der damit verbunden "super Auftragslage" die Anfragen und Bestellungen etwas schleppend behandelt weil die echt viel zu tun haben. Wir importieren jetzt seit 20 Jahren ausschließlich amerikanische Waffen und Zubehör wobei die Bestimmungen in den USA die ganze Sache von Jahr zu Jahr erschweren. Wer sparen möchte kann es über ETSS versuchen oder bei größeren Bestellungen mit Worldwide Sports verhandeln und wer es einfacher will meldet sich bei mir und ich bestell das grad in den USA mit Die Erfahrung zeigt, dass es nicht falsch ist ein paar Euro mehr auszugeben uns sich somit eine Menge Ärger zu ersparen. So hat man keine Probleme mit Verzollung, Papierkrieg, Gewährleistung und Beschuß. Gruß Patrick Feige THE DUKE Team http://www.theduke.de info@theduke.de
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