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Schießstandbau -> Offen


Gast

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Hallo,

bekommt man hier in Deutschland überhaupt noch die Möglichkeit einen offenen Schießstand zu bauen?

Die meisten, wenn nicht gar alle sind ja ziemlich abgelegen, was wohl aufgrund der Lärmschutzbestimmungen nachvollziehbar ist aber in Deutschland wuchert ja immer mehr alles mit Siedlungen zu.

ist es überhaupt denkbar einen offenen 50-100m Schießstand in einem Waldstück/Feld zu bauen, wo etwa in 2-3 km Entfernung bereits die ersten größeren Siedlungen/Städte, Autobahnen etc. sind?

Sind offene Schießstände komplizierter oder einfacher abzunehmen? Immerhin fällt beim offenen Schießstand ja die vorgeschriebene Lüfungsanlage weg. Auch der Bau selbst, dürfte wesentlich günstiger sein als ein Indoorschießstand mit 100m Länge.

Sind offene Schießstände, wie manche in den USA, hier überhaupt erlaubt/abnehmbar? Ich meine damit solche hier in der art:

00-6-1-07-042.jpg

00-6-1-07-039.jpg

oder sind sie einfach viel zu unsicher und würden den Sicherheitsbestimmungen nicht gerecht?

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also bei uns hier auf der ALB wäre so ein Stand ein wenig doof.

Bei uns ist es das halbe Jahr Winter und das andere Halbjahr kalt.

Will heißen: Für nen solchen stand sollte gutes wetter sein und zwar "meistens"

Die Bilder von dir deuten auf einen Stand in der Wüste hin... immer Sonne,Warm etc.

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also bei uns hier auf der ALB wäre so ein Stand ein wenig doof.

Bei uns ist es das halbe Jahr Winter und das andere Halbjahr kalt.

Will heißen: Für nen solchen stand sollte gutes wetter sein und zwar "meistens"

Die Bilder von dir deuten auf einen Stand in der Wüste hin... immer Sonne,Warm etc.

Hier im Flachland ist es schon moderat. Warm anziehen halt :D

Ich bezog mich auch eher auf die (auf vielen Ständen halbrunde) Sandhügeln als Kugelfang.

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Die RK Hesborn stellt grad 4x100m-Stände auf die Beine, m.W.n. offen - mit Blenden natürlich!!

http://www.rk-hesborn.de/

Bei dieser Gelegenheit nochmals vielen Dank für den IMHH 2008 - wir sehen uns hoffentlich 2009!!!!!

Ja, volle Zustimmung, war wieder mal erste Sahne.

Die Kameraden in Hesborn schaffen es hoffentlich, die Anlage bis nächstes Jahr komplett fertigzustellen (i.e. auch die eingehausten Schützenstände), dann kann man vielleicht auch Medaillen mit der Langwaffe ausschießen und die Zivilisten können wieder in größerer Zahl teilnehmen.

Was die Jungs da in Eigenarbeit in den Berg gebaut haben ist schon bewundernswert!

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Schau dir an wies hinter dem schissstand aussieht da is nur wüste

das gelände das man in .de oder auch hier in .at brüchte wäre ziemlich unbezahlbar.

ich glaube nicht, das es wenn man ein solches gelände besizt , ein grösseres problem drstellen würde, einen offenen schissstand zu bauen.

wer aber ein solches gelände besizt macht bestimmt was besseres draus als todeszone oder ?

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Heutzutage einen offenen Stand auch nurin der Nähe bewohnten Gebietes genehmigt zu bekommen ist sehr sehr schwierig, wenn nicht unmöglich. Alein die Lärmexposition wird ja nach bestimmten Vorgaben gemessen.

Bestes Beispiel für die erforderlichen Auflagen ist der Stand der DEVA in Berlin. Schaut ihn euch auf den Bildern an. Bewohntes Gebiet nicht hunderte von Metern, sondern noch weiter entfernt. Wenn dann aber zu bestimmten Tageszeiten, bei bestimmten Wind- und Wetterverhältnissen gemessen werden muss, ergeben sich ganz schnell unerwartete Werte.

Der DEVA-Stand wurde auch wegen des Lärms umgebaut.

Wenn heute ein offener Stand seit Jahrzehnten beteht und nur ein Nachbar (z.T. in Kilometern Entffernung) sich beschwert, gibt`s die Auflage bis zur Erstelung eines Gutachtens den Betrieb einzustellen oder stark einzuschränken. Dann teure Gutachten udn sehr wahrscheinlich erhebliche Auflagen - für dn Anfang. Jeder weiß, wenn ersteinmal was passiert ist, kommt immer mehr nach.

Heute würde ich niemandem, auch aus finanziellen Gründen (Vermietung/Nutzung) empfehlen, einen offenen Stand zu bauen. Die Kosten für die Absicherung des Geländes, die Sicherheitsbauten etc. lassen da die Alternative einer RSA schon in greifbare Nähe rücken. Bei mehr als 50 ist dann natürlich Schluss mit solchen Überlegungen. Bei mehr als 50 m ist der finanzielle Aufwand sehr sehr hoch. Alternativ könte eine teilgedeckte Anlage in Frage kommen. Hier gilt aber wie in allen Belangen eines Standes: Zuerst!! mit dem SSV und dann der Behörde reden. Diese Vorgespräche können sehr viel Zeit, Geld und Arbeit sparen.

Billig wird der Bau auf keinen Fall, es muss nicht nur der SSV bezahlt werden, auch die Behörden werden einiges in Rechnung stellen.

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Heutzutage einen offenen Stand auch nurin der Nähe bewohnten Gebietes genehmigt zu bekommen ist sehr sehr schwierig, wenn nicht unmöglich.

...

Problematischer ist vielmehr der Umstand, dass man den Stand praktisch dicht machen kann, sobald jemand in Hörweite baut.

Wurde mir mal vor ein paar Jahren berichtet.

Offener Stand für 100.000 DM gebaut, alles paletti, 2 Jahre später praktisch das Aus weil -wit Verlaub- irgend so ein A...loch meinte seine Hütte in 800m Entfernung bauen zu müssen und dann "ganz überrascht" war dass man etwas vom Schiessen hörte.

Man hat sich dann auf einen Kuhhandel einigen können: insgesamt starke Einschränkungen der Schiesszeiten auf 3 Tage die Woche, maximal bis 19:00h, Samstags maximal 222 Remington.

Oder: Der Tontaubenschießstand in Heinsberg.

Den gibt es seit 50-70 Jahren oder so.

Ca. 1980 wurde in 1 km Entfernung die JVA gebaut, und die Knastbrüder hatten natürlich nichts besseres zu tun als sich über den Lärm zu beschweren. Ergebnis: Stark eingeschränkte Schießzeiten, besonders Mittags. Weil die Knastis ja da Mittagsschlaf halten müssen, weil ihr Leben so anstrengend ist.

Vor ein paar Jahren kamen dann noch extra Auflagen bzgl. Lärmschutzwände, was beinahe zur Schliessung des Standes geführt hätte.

Also: Lasst genug Raum um den Stand evtl. noch notdürftig überdachen und weitere Lärmschutzmaßnahmen erichten zu können.

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Eine kostenguenstige Schiessanlage ohne Probleme mit Nachbarn konnte ich vor einigen Jahren anschauen. Die hatten am Fuss eines flachen Hügels eine Hütte gebaut, der hintere Teil abgetrennt und in den Hügel hineingebaut, von dort aus gingen Kanalrohre in den Hügel. Weiter Oben am Hügel eine kleine Hütte, von dort konnto man von oben die Scheiben am Ende der Röhren einschieben. Die Röhren waren in Brusthöhe (für stehenden Anschlag) eingegraben, vor den Rohren konnten Tische für den Liegendanschlag ausgeklappt werden. So eine Anlage müsste eigendlich relativ kostengünstig und ohne Probleme mit Lärmempfindlichen Nachbarn erstellt werden können.

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Naja, man könnte es auch wie Schmidthüsen in Xanten machen. Salopp ausgedrückt hat er die Kanalisation umfunktioniert.

Also 100m Betonrohr in den Boden gelegt, Kämmerchen dazu, Seilzuganlage installiert, fertig.

Sicherlich eine gute Lösung wenn man Nutzbarkeit und Preis abwägt.

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Die Rohre sind aber saulaut und bieten nicht das - nennen wir es mal "Ambiente" bzw. die "Atmosphäre" eines offenen/teilw. offenen Standes... :(

Nichtnur das, sondern man muß auch sehen, ein Stand ist ein "Aufenthaltsraum" und soll ja auch bestimmte Kriterien erfüllen. Wenn man auf alles verzichtet und nur in eine Röhre schießen will auf 100/300m - wem`s Spaß macht. Und eine Lüftung wird dort, speziell für den Schützenbereich, auch erforderlich sein.

Und wenn die Röhren anfangen zu schwitzen... Also mir würde das keinen Spaß machen, aber als reine Trainingseinheit ok.

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Nach Ende des kalten Krieges wurden so viele Militärbasen geschlossen. Warum versuchen Wir Legalwaffenbesitzer nicht möglichst viele dieser Stände die zu den Basen gehörten zu retten :gutidee:

Das das nicht einfach ist weis ich auch. Aber wenn Jäger , Sportschützen, Waffensammler und Gewerbliche wie Personenschützer, Geldtransportunternehmer usw. alle zusammenhalten könnte man was auf die Beine stellen.

Alleine wenn ich schon daran denke das die meisten 300Meter Bahnen hatten :00000733:

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@gunfranky: soviele sind das mittlerweile gar nicht mehr, oder besser gesagt, die Verkaufswelle der alten Basen durch den Bund war Mitte bis Ende der 90er. Aus dem Schießstand bei uns in der Umgebung wurde mittlerweile eine Erdeponie,aus der einen Kaserne ein Gewerbegebiet aus dem Airfiel ein Wohngebiet. Ebenso ist der alte BGS Schießstand in eine dämliche Erdeponie umgewandelt worden.

Wenn man aktuell mal im Internet sucht, gibt es bei Bundesimmo ein oder zwei alte Bundeswehrschießstände mit Lang- und Kurzwaffenständen, von den alten Koversionsflächen habe ich nichts mehr gefunden. Das kommt wahrscheinlich erst wieder, wenn Heidelberg, Hanau usw geschlossen werden.

Auf den Bundeswehrseiten existiert eine Liste über die zum Verkauf anstehenden Kasernen, Übungsplätze, Schießstände usw. Aber die Objekte sind sehr großflächig und deswegen wahrscheinlich auch nicht so ohne weiteres mit ein paar Sportschützen zu erwerben.

Gruß

otelo

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Was mich interesieren würde ist, ob auch ein Hauptkugelfang benötigt wird bei ausschließlicher Verwendung von mobilen Kugelfängen? Ich miene Indoor.

Lüftung muss sein, da sehe ich ein, aber wie geht das weiter?

Benny

Die gesamte Abschlußwand eines Standes muß durchschussfest ausgeführt sein. Bei 7000 Joule kann sich das jeder vorstellen - mit 10 mm Blechen geht da nix. Da werden 1000Nm Zugfestigkeit pro qmm verlangt.

Es muss eine Zuluft- und eine Abluftanlage mit bestimmten Werten, Strömungsgeschwindigkeiten und Luftumsatz pro qm/Std. vorhanden sein. Filteranlagen usw. kommen dazu. Die Trennung der beiden Luftanlagen ist nicht vorgeschrieben, macht aber schon bei 25m Sinn, man spart den größten Teil der Kanäle, die ja auch wieder gereinigt und inspiziert werden müssen. Vom Bauvolumen mal abgesehen.

Eine bestehende Bahn in eine RSA umzubauen hat natürlich auch Vorteile. Man kann z.B. die gesamte Installation in einem separaten Versorgungsgang, der gleichzeitig als Fluchtweg dienen kann, verlegen und spart so die beschussfeste Verblendung.

Aber da gibt es so viele Dinge zu bedenken und beachten, einfach den zuständigen oder irgendeinen SSV ansprechen, Termin zur Besichtigung vereinbaren, die Kosten zahlen und dann schlauer sein. Da gibt`s dann ein vernünftiges Konzept welches auch umgesetzt werden kann.

Benötigt man sowieso, wenn man dann Zuschüsse beantragen will. Auch in Bezug auf Wärmerückgewinnung, Einsatz von Solar- oder Fotovoltaikanlagen usw. sollte man Überlegungen anstellen.

Behindertengerechte Zugänge und Schützenstände, Toiletten usw. Es ist im Vorfeld wesentlich mehr zu beachten als es nachher beim BAu den Anschein hat.

Auswahl und Güte der zu verwendenden MAterialien (auch hier sind Vorschriften zu beachten), Größe der Schützenstände usw.

An einer professionellen Beratung führt neben den Vorschriften auch aus Gründen der Vernunftund der Kosteneinsparung kein Weg vorbei.

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Warum versuchen Wir Legalwaffenbesitzer nicht möglichst viele dieser Stände die zu den Basen gehörten zu retten :gutidee:

Im Nachbarort wäre alleine für den Erhalt des Tontaubenstandes die geschätzte Summe von 1,4 Mios nötig gewesen um den Stand zu sanieren und um den behördlichen Auflagen gerecht zu werden...

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Heutzutage einen offenen Stand auch nurin der Nähe bewohnten Gebietes genehmigt zu bekommen ist sehr sehr schwierig, wenn nicht unmöglich. Alein die Lärmexposition wird ja nach bestimmten Vorgaben gemessen.

Bestes Beispiel für die erforderlichen Auflagen ist der Stand der DEVA in Berlin. Schaut ihn euch auf den Bildern an. Bewohntes Gebiet nicht hunderte von Metern, sondern noch weiter entfernt. Wenn dann aber zu bestimmten Tageszeiten, bei bestimmten Wind- und Wetterverhältnissen gemessen werden muss, ergeben sich ganz schnell unerwartete Werte.

Der DEVA-Stand wurde auch wegen des Lärms umgebaut.

Hmm...

Also meines Wissens nach sind die nächsten Häuser vom DEVA Stand gerade mal wenige hundert Meter weg, allerdings auf der anderen Seite vom Bahndamm.

Speziell die Schüsse vom 300m Stand sind meiner Meinung nach extrem weit zu hören, ich wundere mich eigentlich schon seit Jahren, das den Stand ( zum Glück) noch keiner weggeklagt hat, zumal das da in der Nähe eine erheblich mehr als bessere Wohngegend ist und warscheinlich in jedem zweiten Haus mindestens ein Anwalt wohnt.

Ich schätze mal, da ist die Bahnlinie der Knackpunkt.

Gruß, Norbert

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Hmm...

Also meines Wissens nach sind die nächsten Häuser vom DEVA Stand gerade mal wenige hundert Meter weg, allerdings auf der anderen Seite vom Bahndamm.

Speziell die Schüsse vom 300m Stand sind meiner Meinung nach extrem weit zu hören, ich wundere mich eigentlich schon seit Jahren, das den Stand ( zum Glück) noch keiner weggeklagt hat, zumal das da in der Nähe eine erheblich mehr als bessere Wohngegend ist und warscheinlich in jedem zweiten Haus mindestens ein Anwalt wohnt.

Ich schätze mal, da ist die Bahnlinie der Knackpunkt.

Gruß, Norbert

Und die Ausweisung des Wohngebietes. Danach richtet sich, welcher "Lärm" dort ankommen darf zu bestimmtn Tageszeiten. Da kann ein Bahndamm (und Wald ist da ja auch noch einiger zwischen) schon etwas bewirken,mus aber nicht. Wenn sich in dem Whngebiet z.B. ein Altenheim befindet oder eine Lehranstalt, sind die Werte geringer anzusetzen, ohne dass ich die genauen Daten jetzt im Kopf habe. Ist auch nicht wichtig, kann man ja nachlesen. Wichtig ist, dass alles, aber auch wirklich alles vorher besprochen und protokolliert wird, insbesondere bei Behördenbesprechungen.

Erst wenn eine Planung steht, bekommt man einen Kostenüberblick. Alles vorher ist Sternendeuterei.

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Heutzutage einen offenen Stand auch nurin der Nähe bewohnten Gebietes genehmigt zu bekommen ist sehr sehr schwierig, wenn nicht unmöglich. Alein die Lärmexposition wird ja nach bestimmten Vorgaben gemessen.

Bestes Beispiel für die erforderlichen Auflagen ist der Stand der DEVA in Berlin. Schaut ihn euch auf den Bildern an. Bewohntes Gebiet nicht hunderte von Metern, sondern noch weiter entfernt. Wenn dann aber zu bestimmten Tageszeiten, bei bestimmten Wind- und Wetterverhältnissen gemessen werden muss, ergeben sich ganz schnell unerwartete Werte.

Der DEVA-Stand wurde auch wegen des Lärms umgebaut.

Wenn heute ein offener Stand seit Jahrzehnten beteht und nur ein Nachbar (z.T. in Kilometern Entffernung) sich beschwert, gibt`s die Auflage bis zur Erstelung eines Gutachtens den Betrieb einzustellen oder stark einzuschränken. Dann teure Gutachten udn sehr wahrscheinlich erhebliche Auflagen - für dn Anfang. Jeder weiß, wenn ersteinmal was passiert ist, kommt immer mehr nach.

Heute würde ich niemandem, auch aus finanziellen Gründen (Vermietung/Nutzung) empfehlen, einen offenen Stand zu bauen. Die Kosten für die Absicherung des Geländes, die Sicherheitsbauten etc. lassen da die Alternative einer RSA schon in greifbare Nähe rücken. Bei mehr als 50 ist dann natürlich Schluss mit solchen Überlegungen. Bei mehr als 50 m ist der finanzielle Aufwand sehr sehr hoch. Alternativ könte eine teilgedeckte Anlage in Frage kommen. Hier gilt aber wie in allen Belangen eines Standes: Zuerst!! mit dem SSV und dann der Behörde reden. Diese Vorgespräche können sehr viel Zeit, Geld und Arbeit sparen.

Billig wird der Bau auf keinen Fall, es muss nicht nur der SSV bezahlt werden, auch die Behörden werden einiges in Rechnung stellen.

Ich stelle mir vor wenn einer jetzt sein Haus neben dem Frankfurter Flughafen bauen würde. Flughafen zu machen oder nur noch mit Segelflieger zulassen? :gaga: aber mit uns Sportschützen darf man es ja machen :teufel_17:

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Ich stelle mir vor wenn einer jetzt sein Haus neben dem Frankfurter Flughafen bauen würde. Flughafen zu machen oder nur noch mit Segelflieger zulassen? :gaga: aber mit uns Sportschützen darf man es ja machen :teufel_17:

Na ja, dann frag mal, wieviel Firmen ausschließlich von Aufträgen des Ffm-Flughafens leben. Insbesondere im Schallschutzbereich, hier Fenster. Und was die FAG jährlich an Millionen in die Häuser der Anwohner investieren muss, von anderen Auflagen ganz zu schweigen. Und das, obwohl bereits vor 50 Jahren jedem Käufer von Grund oder Haus in dem Bereich der zukünftige Ausbau bekannt war oder sogar in Verträgen über verbilligte Grundstücke enthalten war. Ist jetz natürlich laienhaft ausgedrückt.

Oder welche Bauern Auflagen bekommen haben, obwohl ihr Hof Generationen an der selben Stelle steht und sich vielleicht nur ein "Neuzugang" über Gestank oder Lärm beschwert hat.

Hier bringt also die Leier von der "Schützenverfolgung" nichts, sie ändert nichts an den Tatsachen. Auch, wenn sie uns logischerweise nicht gefallen.

Sogar Landesbehörden mussten, wegen dem Betrieb einer Sporthalle (seit Kriegsende und schon davor), den später zugezogenen Anwohnern Lärmschutzfenster wegen der Ballgeräusche bein Anprall gegen die Wände (gepolstert!!!) zahlen.

Die Schützen snd also nicht allein. Denkt auch mal an die Auflagen für Spielplätze und Kindergärten (Spielpausen, "Lärmschutzräder" für Bobycars usw.)

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  • 3 Wochen später...
Hallo,

bekommt man hier in Deutschland überhaupt noch die Möglichkeit einen offenen Schießstand zu bauen?

Die meisten, wenn nicht gar alle sind ja ziemlich abgelegen, was wohl aufgrund der Lärmschutzbestimmungen nachvollziehbar ist aber in Deutschland wuchert ja immer mehr alles mit Siedlungen zu.

ist es überhaupt denkbar einen offenen 50-100m Schießstand in einem Waldstück/Feld zu bauen, wo etwa in 2-3 km Entfernung bereits die ersten größeren Siedlungen/Städte, Autobahnen etc. sind?

Sind offene Schießstände komplizierter oder einfacher abzunehmen? Immerhin fällt beim offenen Schießstand ja die vorgeschriebene Lüfungsanlage weg. Auch der Bau selbst, dürfte wesentlich günstiger sein als ein Indoorschießstand mit 100m Länge.

Sind offene Schießstände, wie manche in den USA, hier überhaupt erlaubt/abnehmbar? Ich meine damit solche hier in der art:

00-6-1-07-042.jpg

00-6-1-07-039.jpg

oder sind sie einfach viel zu unsicher und würden den Sicherheitsbestimmungen nicht gerecht?

schau mal auf meine Seite www.schiessstandsachverstaendiger-ggi.de da findest du alles über den schießstandbau in deutschland. kannst mich aber auch anrufen, tel nr auf dieser Seite. klaus

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