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IGNORED

Hunde im Wald


Sly

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@gorm

Das kostet in Deutschland auch Geld. Aber da du keinen Hund hast, kannst du das natürlich nicht wissen!

@ente

Da hast du wohl recht.

Geschrieben
Warum habe ich bei solchen Thread immer das Gefühl, das Stadtmensch und Landmensch völlig unterschiedliche Rassen sind?

Dein Gefühl täuscht Dich nicht-

Geschrieben
[...]Ich sehe nur, daß die Freiheit des Anderen 1 Zentimeter vor MEINER Nasenspitze endet.

absolut!!

nur wie ich meinen Hund abhalte dich zu belästigen ist doch meine sache...

btw:

wenn einer meint er müsse auf meinen kleinen schießen sollte er einen 2. Schuß geladen haben

:rolleyes: ich bin auch nicht angeleint ;)

Geschrieben

Nur am Rande.

Sollte mal einer, wie du Sly, auf meinen Hund schießen dann wünsche ich ihm das er ganz schnell Nachladen kann bzw GANZ arg schnell zu Fuß ist.

Ich würde nicht mal auf einen Hund schießen wenn er wildern würde.

Die frage stellt sich garnicht.

Überhaupt nicht.

Wenn er Menschen angehen würde dann ist das was anderes.

Und damit meine ich ernsthaft !ANGREIFEN!

Auch ich kann mich aufregen über Jogger Wanderer etc. die stören nämlich auch.

Aber jeder hat das recht sich in der Natur zu bewegen. Und das ist auch gut so.

Und zu diesem Recht gehört es seinen Hund mitzunehmen.

Die Hunde stören dich wie ganz klar rauszulesen ist aus deinen Postings.

Und wenn DU störst?

Soll mal jemand auf dich draufhalten?

man man.

Bleib am besten zuhause und weit weg von Wald und Natur wenn du nicht mit anderen zusammenleben kannst.

Geschrieben
...Ich persönlich halte den Hunde- und Katzenabschuss für falsch. Aber ich bin sehr dafür, empfindliche Strafen für den Vorschriften zuwiderhandelnde Hundebesitzer durchzusetzen. Die immer stärke Hundepräsenz in den Wäldern und auf den Wiesen hat nämlich neben den störenden Effekten noch weitere Auswirkungen, die Wild und andere Tiere teilweise bis zum Tode schädigen...
und hier treffen sich Jäger und Jagdgegner. Der Jäger möchte sein Wild schützen und der Tierschützer seine Tiere. Es ist es sicher ebenso unangenehm einen Hundebesitzer dessen Hund wildert Konsequenzen durch Verfahren aufzuerlegen, wie einen Hund beim Wildern zu töten. Frei laufende Hunde, die sich nicht unter direkter Kontrolle ihrer Herrchen in der Natur bewegen, stellen ein essentielles Problem zumindest aber massive Unruhe für die Tierwelt dar.
Geschrieben

@tschorsch

Auch wenn es dafür Strafen gäbe, würden es die Leute trotzdem tun. Dass das führende Ende an der Leine Schuld ist wissen wir alle.

Geschrieben
Und das ist auch so, in einem Wald, in dem eine ganz klare Anleinpflicht (Hinweisschilder), besteht?

Oder dürfte hier, theoretisch noch früher geschossen (rein theoretisch) werden?

Wie würde es dir gefallen, rein theoretisch, wenn

ich bereits hinter dir stehe

den Hahn spanne

den Lauf an deine Stirn halte

und abdrücke bevor du diesen Gedanken ausgesprochen hast?

Bbei all diesen Abschussphantasien solltest du immer eines beachten, du tötest ein Familienmitglied.

Und bei mir hättest du anschliessend ganz schlechte Chance ein geregeltes Leben zu führen, alle mir möglichen rechtliche Mittel würde ich einsetzen um dich bis an dein Lebensende zu verfolgen!

Geschrieben

Jetzt mal ganz generell.

Generelle umfassende Anleinzwaenge sind BULLSHIT.

Sie zuechten erst Verhaltenskrueppel, vor denen man Angst haben muss.

Solange Hunde vernuneftig erzogen sind, koennen sie auch ohne Leine laufen.

Und wenn nciht, hat man genau die Halter in die Pflicht zu nehmen, per Ordnungsrecht, die das nicht koennen oder wollen, aber man hat weder wahllos Hunde zu erschiessen noch allen Haltern und ihren Hunden, die vernuenftig sind (wie ueblich ist das die ueberwiegende Mehrheit) mit tierschutzwidrigen, schwachsinnigen und kontraproduktiven Zwaengen zu schikanieren.

P.S.ö Ich wurde auch mal von einem Hund "angefallen" (geknappt, als Kind). Na und? Der bekam danach seine Pruegel und gut wars. Ich hatte nen blauen Fleck und ein nettes "Schmerzensgeld" vom Halter, dems fuerchterlich peinlich war. Und bin trotzdem weiterhin bis heute ein Hundenarr.

Aber es stimmt, Hunde und Tiere merken es, wenn einer schon beim blossen Anblick Panik schiebt. Daher sollte man wirklich in solchen Faellen zusehen, solche irationalen Phobien behandeln zu lassen, wie jedes andere gesundheitliche Problem auch und nicht von der Allgemeinheit verlangen, sich nach der jeweiligen Phobie zu richten. Was machen WIR denn sonst mit den paar Hoplophobikern? Unsere Passion aufgeben, damit die ihre Macke ausleben koennen? Das kanns ja nicht sein.

Geschrieben
Wie würde es dir gefallen, rein theoretisch, wenn

ich bereits hinter dir stehe

den Hahn spanne

den Lauf an deine Stirn halte

und abdrücke bevor du diesen Gedanken ausgesprochen hast?

Bbei all diesen Abschussphantasien solltest du immer eines beachten, du tötest ein Familienmitglied.

Und bei mir hättest du anschliessend ganz schlechte Chance ein geregeltes Leben zu führen, alle mir möglichen rechtliche Mittel würde ich einsetzen um dich bis an dein Lebensende zu verfolgen!

:peinlich: ....... mehr fällt mir dazu nicht ein!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Warum habe ich bei solchen Thread immer das Gefühl, das Stadtmensch und Landmensch völlig unterschiedliche Rassen sind?

Auch wenn ich sonst selten Deiner Meinung bin - das ist wohl des Pudels Kern, ich geb Dir völlig recht. Wenn man Lehrerinnen mit Doppelnamen mal rausnimmt ;)

Geschrieben

Gleich vorweg...... ich bin kein "Hundehasser" sondern eher eine Hunde und im allgemeinen ein Tierfreund.....

Aber zu den lieben Hunden und den Frauchen und Herrchen könnte man schon einiges sagen....bzw. schreiben!

Wenn man kaum noch einen Schritt auf dem Gehweg machen kann ohne in einen Haufen Hundescheiße zu treten ist es nicht mehr lustig...... ich lebe auf dem Land und da ist man nicht so empfindlich....da stört es auch kaum einen wenn die Hunde in allen Größen frei rum laufen... aber irgendwann hört der Spaß auf...vor ein paar Jahren hat sich mal Nachbars Wauwau entschieden unsere Rasenflächen als Scheißhaus zu nutzen..... :lol: der Scheißhaufen im Profil der Rasenmäher-Buldog-Reifen ist ein echtes Erlebnis...... einen Streit mit den Leuten war mir der "Scheiß" auch nicht wert, also Selbsthilfe..... ein paar klapse mit der Schaufel auf den Ursprung der S******e hat das Problem langfristig gelöst..... jetzt kackt das Viech wo anders hin :rotfl2:

Gruß

Hunter

Geschrieben
Wer mal von einem Hund angegriffen wurde sieht das anders, hat nix mit Hundehass zu tun und da helfen auch keine

Therapien von irgendwelchen Pseudopsychologen die die Welt durch eine rosa Brille sehen wollen (ich möchte solche

mal sehen wenn sie selber einem Tierangriff ausgesetzt sind).

Angst ist übrigens nichts unormales sondern dem Menschen auch mitgegeben um sich nicht unnötig in Gefahrensituationen

zu begeben, es ist genauso schwachsinn Leute die Angst vor Hunden,Pferden oder Bären haben sie sollten so tun als

hätten sie keine Angst das klappt nicht die Tiere merken (bzw. riechen dies).

Wenn sich rumsprechen würde das Besitzer von unangeleinten Hunden mit Konsequenzen rechnen müssen würde

sich schon was ändern, wie sgt man doch so schön das Problem ist am anderen Ende der (hoffentlich) Leine.

Eigentlich müssten dann diese ersch.....en werden aber das ist ein anderes Thema <_<

Aber die sache ist eigentlich einfach wir haben in unserer Verfassung das Recht auf körperliche Unversehrtheit, sagt doch wohl

alles, und wenn hier jemand schreibt ja wer auf meinen Hund schießt den wünsche ich schnelles nachladen, ok soll ja

vor allem Männer geben den der Hund mehr bedeutet als die eigene Frau die selbstverständlich verprügelt werden darf.!

Ich wurde bereits von einem Deutschen Schäferhund angegriffen und zwar frontal.

Habe ihn im Sprung an den Vorderläufen gepackt und dann quasi auch dort den Schulterbereich auseinandergerissen soweit es meine kraft zuließ.

Der Hund musste eingeschläfert werden UND er tat mir Leid.

Beide Vorderläufe waren auf Wiederristhöhe gebrochen und die Gelenke zerdrückt.

Es ist also nicht so das ich noch nie ernsthaften kontakt zu Hunden hatte.

Trotzdem würde ich NICHT schießen AU?ER wie in meinem fall zum beispiel das der Angriff unmittelbar erfolgt.

Geschrieben
Ja und meine Großmutter hat mal einem Bären das Genick gebrochen, er war ihr im Weg! :heuldoch:

Glaub was du willst. Du kennst weder mich noch meine Körperstatur.

Ich hab nicht gesagt das der Hund mich nicht auch erwischt hatte.

Musste schon auch ziemlich genäht werden an den Armen.

Geschrieben
komische Antwort, fällt ein Auto über jemanden aus freien Stücke her??? :peinlich:

Es ging dem Threadstarter ursprünglich um das Abschießen von Hunden die unangeleint im Wald angetroffen werden. Von "über jemanden herfallen" kann also wohl kaum die Rede sein. Mir ging es in meinem Posting darum aufzuzeigen wie unverhältnismäßig ein Abschuss wäre.

Geschrieben
Ja und meine Großmutter hat mal einem Bären das Genick gebrochen, er war ihr im Weg! :heuldoch:

Hunde sind verwundbarer als manche gerne warhaben wollen...... ich war vor einigen Jahren dabei als eine zierliche 16 Jährige bei einer Treibjagd einem Drahthaar das Treiberstöckchen übergezogen hat..... der Hund musste auch eingeschläfert werden!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Alleine schon solche Allmachtsfantasien sind doch krank! :peinlich:

:icon14: sehe ich auch so..... solche Sprüche sind ein Zeichen von Waffenrechtlicher Unzuverlässigkeit.... und in einem Forum wie diesem nicht angebracht! Es lesen mit Sicherheit auch einige Waffengegner hier mit.... den Rest kann man sich denken!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Haaaaalooooooo,

kommt mal wieder auf den Teppich !! Aufgrund eines derart dämlichen Themas die Wogen hochzupeitschen ist Nonsens.

@Sly

erkennst du dich da wieder?? Link

Beruhigende Grüße

Balu660

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Geschrieben

ente,

Ein Wald wo in dem diese Schilder stehen ist wohl eher ein Park oder eine Freizeitanlage

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Frei laufende Hunde und Wildschutz

Gemeinsame Presseerklärung der Kreisjägerschaft Dortmund e.V. und des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) - Kreisgruppe Dortmund

Einen Beitrag zur Versachlichung der aktuellen Diskussion zur Anleinpflicht für Hunde in der Landschaft wollen die Kreisjägerschaft Dortmund und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit einem gemeinsamen Positionspapier leisten.

Anlass ist die Absicht der Stadt, weite Teile der Dortmunder Wälder (u.a. Grävingholz, Dorney, Bittermark, Niederhofer Holz) unter Naturschutz zu stellen, die damit verbundene Anleinpflicht für Hunde aber zu lockern. Inwieweit dies Auswirkungen auch auf die bestehenden Naturschutzgebiete (z.B. Bolmke) hätte, ist derzeit offen.

Jäger und BUND plädieren aus fachlichen und rechtlichen Gründen für die Beibehaltung der Hunde-Anleinpflicht in allen Naturschutzgebieten. Zudem sei es den Bürgern nicht vermittelbar und schon gar nicht zu kontrollieren, wenn in einigen Naturschutzgebieten eine Anleinpflicht bestünde und in anderen nicht.

1. Schutz der Wildtiere

"Viele Hunde sind des Hasen Tod". Diese Redensart gilt insbesondere im städtischen Ballungsraum, wo die Wälder und Feldfluren einem hohen Erholungsdruck unterliegen.

Für Wildtiere, die in früheren Zeiten auch tagsüber aus ihren sicheren Einständen herausgetreten sind und ihrem natürlichen Verhalten nachgehen konnten, hat sich eine Lebensweise ergeben, die Wildtiere häufig nur noch nachts und in der Dämmerung aus ihren sicheren Tageseinständen hervorkommen lässt. Nur zu diesen Zeiten fühlen sich die Wildtiere vor menschlichen Störungen noch sicher. Tagsüber halten Sie sich vornehmlich in Dickungen auf.

Aber selbst in diesen Rückzugsräumen findet das Wild heutzutage nur noch bedingt Zuflucht.

So wird z.B. von unverantwortlichen Hundebesitzern durch das Werfen von Apportiergegenständen vom Wege aus in das angrenzende Unterholz, in Hochstaudenfluren und sensible Feuchtfläche das freilebende Wild vom Hund aufgesucht, gestört und dauerhaft vertrieben. Wenn dabei Sichtkontakt oder eine Geruchsfährte eines Wildes aufgenommen wird, ist die Gefahr des Hetzens und des Tötens durch den Hund real gegeben. Selbst die Geruchswahrnehmung eines Hundes in größerer Entfernung (wenn der Wind gut steht) wird vom Wild als Bedrohung von einem Raubtier wahrgenommen und somit als Gefahr verstanden.

Besonders betroffen sind boden- oder bodennah brütende Vögel und ihre Gelege, wie zum Beispiel der Kiebitz, der auf Wiesen, Brachen und Äckern nistet. Eine leichte Beute werden auch junge Säugetiere: der Feldhase bereits im zeitigen Frühjahr (,Märzhasen"), später, etwa ab Mitte Mai, auch Rehkitze und andere. Der/die verantwortliche Hundehalter/in sollte sich dessen bewusst sein, dass das Stöbern und Hetzen seines Hundes von Wildtieren in Feld und Flur ein Straftatbestand ist. Auch das mutwillige Beunruhigen von Wildtieren ist untersagt (z.B. durch das Stöckchen-Holen-Spiel). Das gilt zu allen Jahreszeiten und für alle Wildtiere , also z.B. auch für bei uns nur rastende oder überwinternde Zugvögel.

Nicht verschwiegen werden soll, dass in Dortmund nach dem Landesjagdgesetz auch Hunde erschossen werden mussten, die nachweislich wilderten.

2. Ist Hunde-Anleinen eine Tierquälerei?

Von Hundehaltern wird argumentiert, eine Anleinpflicht für Hunde sei als Tierquälerei zu werten und deshalb gegen den Tierschutz gerichtet. Hierzu bemerken Jäger und BUND: Die Anleinpflicht gilt nur in den Naturschutzgebieten (d.h. derzeit auf 2,4 % der Stadtfläche, künftig evtl. auf 7 %). Dies sind die ökologisch besonders wertvollen Kernbereiche des stadtweiten Biotopverbundsystems. Auch ein angeleinter Hund habe mit den heutigen variablen Leinen (Rollautomatik) sehr wohl Auslaufmöglichkeiten. Auf den meisten Flächen in der freien Landschaft (Landschaftsschutzgebieten) könnten Hunde in der Obhut des Halters ohne Leine laufen, wenn sie auf den Wegen bleiben. Im Übrigen sollten Hundehalter daran denken: Tierschutz beschränkt sich nicht auf Haustiere, sondern umfasst auch Wildtiere.

3. Rücksichtnahme auf Spaziergänger und Jogger

Nicht angeleinte Hunde stellen nicht nur für die Wildtiere, sondern auch für Spaziergänger, Kinder und Jogger - insbesondere in den Wäldern - eine Störung und Gefahr dar. Gegenseitige Rücksichtnahme bedeutet hier, seinen Hund anzuleinen. Spaziergänger und Wanderer sollten den Mut aufbringen, uneinsichtige Hundehalter anzusprechen und auf ein artenschutzgerechtes Verhalten hinzuweisen.

Leider fehlt hier bisher eine regelmäßige Kontrolle, Uneinsichtige zur Rücksichtnahme zu bewegen. Die fehlenden Kontrollen der bisherigen Regelungen, insbesondere in den Stadtwäldern, führt leider immer wieder zu unnötigen Diskussionen, wie sie jetzt auch im Rahmen der Debatte um die Ausweitung der Naturschutzgebiete aufgetreten sind. Sicher ist aber, dass verschärfte Regeln nur dann eine Besserung bringen, wenn man sie auch nachhaltig kontrolliert.

4. Rechtliche Aspekte

Die rechtliche Situation für die Hundehaltung ist differenziert und zum Teil für den Bürger nicht ganz verständlich.

Eine Anleinpflicht besteht im Siedlungsbereich auf Straßen und in Anlagen (Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Dortmund). Außerhalb der Siedlungsbereiche besteht ein Leinenzwang nur in den 16 rechtskräftigen Naturschutzgebieten (u.a. Hallerey, Dellwiger Bachtal, Beerenbruch etc.). In den Wäldern dürfen Hunde ohne Leine zur mitgeführt werden, wenn sie die Wege nicht verlassen (Landesforstgesetz NRW). Ordnungswidrig handelt der Halter, wenn sein Hund wildlebende Tiere beunruhigt, verletzt oder tötet. Bußgelder bis zu 50.000 Euro können ausgesprochen werden (Landschaftsgesetz NRW). Nach dem Landesjagdgesetz können wildernde Hunde auch durch den Jagdschutzberechtigten bzw. Jagdaufseher abgeschossen werden.

Udo Reppin (Vorsitzender Kreisjägerschaft Dortmund e. V.)

Thomas Quittek (Sprecher der BUND-Kreisgruppe Dortmund)

2589_0.jpg

Geschrieben

Ist ja eine interessante Stellungnahme.

Etwas ähnliches habe ich vor kurzem auch gelesen. Das war eine Stellungnahme der Schweinemäster und dem Fleischerverband zur Schädlichkeit von rohem Mett.

Und erstaunlicherweise plädierten beide für die Unbedenklichkeit von Mettbrötchen.

Der Bund der Ökofaschisten (kurz BUND) und die Kreisjägerei, ts ts ts, was sich da so für Allianzen bilden.

Btw. man hört ja gar nichts mehr von Sly. Ist der schon auf der Hundepirsch ?

Mettverehrende Grüße

Balu660

Geschrieben

Nein, ist er nicht! Noch nicht!

Obwohl das Wetter ja dazu einladen würde :-)

Hmm, na ja, ...versteckte Hochsitze haben Wir hier ja viele...

Vielleicht später...

Weißt Du, mir ist völlig klar, dass ein Thema wie dieses für eine Menge Sprengstoff sorgt!

Aber: Sollte man es deswegen einfach vermeiden, über Themen zu diskutieren, bei denen keine holde Einigkeit herrscht?

Ich halte das für falsch! Und zudem geht es hier auch um die Klärung eines rechtlichen Sachverhalts, bezüglich dieser Gegebenheiten!

Wenigstens diskutieren Wir (vorher) darüber, bevor irgendetwas geschieht. Das halte ich allemal für besser, als anders herum!

Und es ist auch gut, einmal die verschedenen Standpunkte der Einzelnen Betroffenen dazu zu hören!!

Also von daher- bleiben Wir sachlich!

Einen sonnigen Sonntag Euch allen!!

wünscht

Sly

Geschrieben

also ich habe nicht jeden post dieser 3 seiten gelesen, aber ich habe "Slys" anfangspost gelesen, und ich hoffe du darfst nicht mit einer waffe draußen herumlaufen und wenn doch gehört sie dir für so eine Frage "darf ich den hund abknallen wenn er net an der leine ist" in deinen allerwertesten geschoben...

ohne spass, menschen die solche posts erstellen sind meiner meinung nach nicht dazu in der lage eine waffe zu führen, das zeigt einfach mangelnde intelligenz und sehr wenig bewußtsein im umgang mit waffen...

schon allein, dass du schreibst, dürfen hunde von personen mit waffenschein erschossen werden, nen waffenschein berechtigt dich in keinster weise auch nur irgendetwas abzuknallen, es seidenn du wirst so bedroht, dass für dich oder jemanden in deinem umfeld lebensgefahr besteht, vorher darfst du mal überhaupt nichts abknallen, also lass die finger vom abzug!

dein letzter post hier... thema über das keine einigkeit herrscht? wie bitte? was hast du denn davon wenn du anderer leute hunde erschießt, lass mich raten du hast panische angst vor hunden?

über dieses thema herrscht jawohl einigkeit, nämlich die, dass man nicht leichtfertig mit waffen umgeht! und nicht nach situationen sucht um diese zu benutzen, schießgeil oder was?

die einzige situation in der ein Jäger oder die Polizei einen hund erschießen darf ist soweit ich weiß, die, dass ein Hund ( oder Wildhund, entlaufener hund, d.h. kein mensch in der nähe) beim wildern erwischt wird oder man davon ausgehen kann, dass genau dieser hund vor kurzer zeit gewildert hat und eine gefahr von ihm ausgeht (tollwut o.ä.)

oder, wenn ein mensch von einem hund angefallen wird, aber hier darf man auch net einfach losballern, sondern muss sicher gehn dass man dabei niemden, auch nicht das opfer durch den schuss gefährdet.

zudem dürfen Jäger ja ganz normal mit der Waffe den Wildbestand regeln und leute mit Waffenschein dürfen sie an gegebener stelle (bei der arbeit oder wie auch immer) zum selbstSCHUTZ tragen (personenschützer, privat ermittler, ö.ä.) und bei Sportschützen auf der Schießanlage...

ich hoffe, sly, dass ich dir das jetzt etwas erklären konnte wann du deine waffe nutzen darfst...

und cdab, saubere antwort!!

"Darf ich dein Auto verschrotten, wenn du im Parkverbot stehst? " nach seiner logik ja, denn es nervt einfach uns ist illegal ! also weg damit :pro:

Geschrieben
ohne spass, menschen die solche posts erstellen sind meiner meinung nach nicht dazu in der lage eine waffe zu führen,

Was hat das bitteschön mit "in der Lage sein, eine Waffe zu führen", zu tun? Erstmal kann jeder in der Lage sein, eine Waffe zu "führen"- ob er sie nun für "gute" oder für "schlechte" Dinge einsetzt, ist hier erstmal völlig belanglos!!

das zeigt einfach mangelnde intelligenz und sehr wenig bewußtsein im umgang mit waffen...

Sprach der "Experte" mit erhobenem Zeigefinger...

Also, auch intelligente Leute sollen ihre Waffen schon für Ziele eingesetzt haben, mit denen man sich bei gewissen Personengruppen auch keinen Ruhm eingefangen hat! Solltest Du als "Experte" eigentlich wissen!

Gerade die Tatsache, dass man sich eben !vorher! nach der bestehenden Rechtslage erkundigt, zeigt, wie überaus bewusst und vorbildlich, man mit seinen Waffen umzugehen weiß! Man informiert sich vorher (!) in "Expertenkreisen", nicht wahr?

dein letzter post hier... thema über das keine einigkeit herrscht? wie bitte? was hast du denn davon wenn du anderer leute hunde erschießt, lass mich raten du hast panische angst vor hunden?

über dieses thema herrscht jawohl einigkeit, nämlich die, dass man nicht leichtfertig mit waffen umgeht! und nicht nach situationen sucht um diese zu benutzen, schießgeil oder was?

Lass die Emotionen (Unterstellungen) doch nicht gleich so hochkochen, wenn mal etwas Kritik von mir kommt!

Also, panische Angst vor Hunden wäre mir bei mir aber neu! Im Gegenteil, ich denke, ich weiß sehr gut mit Vierbeinern umzugehen!

Das hat damit nichts zu tun. Man muss keine Angst haben, um umsichtig zu sein!

Ich kann nichts dafür, wenn sog. "Hobby- Hundehalter", ihren "Liebling" nicht unter Kontrolle haben- ich bin hier nur der passive Part!

Renne ich etwa auf jemanden zu und zeige Drohgebärden?

Ich suche auch nicht nach Situationen, im Gegenteil! Gerade, weil man sich manchmal in einer solchen Situation wiederfindet, überlegt man, was zu tun ist und vor allem: Ob man sich mit seiner darauffolgenden Reaktion im Rahmen von Recht und Gesetz bewegt!!

Schießgeil?...*lach*...*räusper*...ok, schießgeil, bist Du das nicht auch? Du bist doch auch in gewissem Maße "schießgeil", sonst wärst Du nicht hier!

Und wenn Du schießgeil bist- na und? Macht doch auch mal spaß, auch einfach mal ab und an, einfach so drauf los zu ballern, oder nicht? Das würde jemand wie Du aber niemals zugeben...mein Gott, spiel hier mal nicht den Moralapostel! Wer gerne mehr Patronen verschiesst, macht das halt so! Und vielleicht macht er das auch aus Leidenschaft :-)

Ja, ich bin schießgeil!

Und jetzt? Soll ich mich jetzt schämen? Mich fragen, ob ich geeignet bin, mich fragen, ob ich ein "entsprechendes Bewusstsein, für den Umgang mit einer Schusswaffe" vorweisen kann? Lachhaft! *!lach!*

Jetzt komm mal wieder runter, Herr Oberlehrer!! Frau Anneliese Kuntze-Klein, aus der Waldorf-Grundschule!! *g*

Ist mir doch egal! Es muss ja nicht jeder wie Du sein!!

Lass den Leuten doch Ihren Spass!

"Darf ich dein Auto verschrotten, wenn du im Parkverbot stehst? " nach seiner logik ja, denn es nervt einfach uns ist illegal ! also weg damit

Also, das gut zu heißen- hier könnte ich Dir auch ein sog. "mangelndes Bewusstsein", zu differenzieren, unterstellen!!

Ein Auto beißt nunmal nicht, es steht nur da- und fällt meines Wissens auch nicht unter eine Gefahrenabwehrverordnung!

Und der Begriff "nerven" ist auch ein ganz anderer, als der Begriff "bedrohen"!!!

Wüsste nicht, wann ich das letzte mal von einem Auto, als eigenständigem Objekt, bedroht worden wäre!!

Also von daher- mal locker bleiben!

Im übrigen merke ich in dieser Diskussion ganz erheblich, dass es so ist, dass die wirkliche "Rechtsfindung" wohl doch nicht ganz so einfach ist!

Fazit: Viele lassen dabei wohl ihre persönliche "Liebe zum Tier" mit einfliessen, was nicht immer eine neutrale Darstellungsweise, der Sache, zur Folge hat!

Trotzdem danke ich dir für den Rest deiner Meinung!

Schönen Tag

Geschrieben

Die rechtlichen Fragen wurden beantwortet. Mehrfach und eindeutig.

Hier nochmal zum mitmeisseln in Kurzform:

Schiess einen nicht angeleinten Hund ohne dass er wildert und Du der zustaendiege Jagdschutzberechtigte bist oder ohne Notstand, dann kannst Du Deine Wumme gleich wieder in Egun reinsetzen.

IST DAS NUN ENDLICH ANGEKOMMEN?

Das hat nichts mit Hundeliebe oder Hundehass zu tun, sondern ist die einfache und klar verstaendliche Rechtslage in diesem Land.

Halt Dich dran und gut ists.

Zeit, diese peinliche Farce von Thread zu beerdigen. :icon13:

Archiviert

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