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IGNORED

Selbstschutzbereich faktisch nicht mehr vorhanden!


Colt-1911

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hm - wenn man eine Verfassungsbeschwerde ins Auge fasst, dann könnte man sich ja schon mal auf den Artikel 2, Absatz 1 beziehen um erstmal das Recht auf Waffenbesitz herauszustellen. Im Waffengesetz gibt es einige sehr gute Regelungen, die man beibehalten sollte (Sachkunde, sichere Aufbewahrung, etc.), aber etliche, die völlig sinnlos sind.

Würde mich echt interessieren, ob man es schafft, die Politiker auf dem Wege zu zwingen, das Regelwerk komplett zu überarbeiten bzw. evtl. neu zu formulieren.

lg

SF

Geschrieben

Würde der Art. 2 Abs. 1 GG in diesem Land tatsächlich noch ernst genommen, hätten wir (u.a.)

im Waffenrecht eine große Masse an restriktiven, bevormundenden Regelungen überhaupt nicht.

Geschrieben
Würde der Art. 2 Abs. 1 GG in diesem Land tatsächlich noch ernst genommen, hätten wir (u.a.)

im Waffenrecht eine große Masse an restriktiven, bevormundenden Regelungen überhaupt nicht.

Das muss du mir mal erklären. Warum brauchst du ein liberaleres Waffenrecht, damit der Staat dein Recht auf körperliche Unversehrtheit garantiert?

Ach du meinst, der Staat garantiert dir mit dem o.g. Artikel Schutz vor einem U-Bahn-Schläger? Leider falsch!

Das GG regelt das Verhältnis zwischen Staat und Bürger und nicht zwischen Bürger und Bürger.

MfG

Geschrieben
ich finde das tut man keineswegs. Wir haben sehr viele Freunde und Bekannte mit anderer Nationalität wie Süd und Osteuropäer. Kein Mensch hat etwas gegen Menschen aus anderen Ländern. Was ich und ich denke die meisten anderen erwarten ist eine Eingliederung die aber nicht nur von uns kommen kann. Ich bekomme jedes Mal einen Hals wenn ein Deutscher den Mund aufmacht und die beschriebene Problemmatik beschreibt und dann dabei in die rechtsradikale Ecke geschoben wird , oft schlimmer noch als Nazi beschimpft wird oder als Ausländerfeindlich dargestellt wird. Ich finde gerade Deutschland hat sehr viel getan um Menschen aus anderen Ländern eine Heimat zu bieten. Sie partizipieren an unserem Rentensystem, Gesundheitswesen haben eine Arbeitsstelle bekommen wie auch deutsche, finanzielle Unterstützung bei der Errichtung des Eigenheims usw.. Welches andere Land bietet so etwas? Die Liste dürfte sehr klein ausfallen. Was dann aber zumindest erwartet werden kann ist das sich die Einwanderer auch an uns anpassen. Wem das nicht passt:

Das tut es sehr wohl wenn du die Aussage wenn TomH gelesen hättest. Ich bin nicht bereit für die Taten einiger in Sippenhaft nehmen zu lassen. Mann muss nicht so tuen wenn keine Ausländer mehr gebe, gebe es keine Kriminalität mehr. Ein Großteil der Straftaten werden immernoch von Deutschen begangen. Das Kriminalitätsproblem ist ein Soziales Problem. In den USA würde niemand behaupten dass der überpropotionale Anteil an Afro-amerakinschen Kriminellen und Häftlingen an deren Hautfarbe legen.

Bitteschön er kann ja wieder gehen keiner hat ihn gerufen.

Gruß

Michael

Doch hat man und zwar als Gastarbeiter! Für die arbeiten für die sich "die Deutschen" zu fein waren.
Geschrieben

@PeterHinsberg

Es müsig sich mit einzel Beispielen aufzuhalten. Da könnte man auch Gegenbeispiele bringen.

Als Einzelner kann an der Situation, nicht viel ändern. Auch fühle ich mich für die Taten von irgendwelchen Individuen verantwortlich. Das einzige was ich machen kann ich Zivilcourage zeigen. (Habe mal mit Freunden einen deutschen Handtachenräuber gestellt.) Und das in meinem Familien und Bekanntenkreis den aufrechten und ehrlichen Weg geht.

Geschrieben
Das GG regelt das Verhältnis zwischen Staat und Bürger

Selbstverständlich (wo habe ich etwas anderes behauptet ?).

Und aus der Allgemeinen Handlungsfreiheit folgt, dass jeder Bürger in seinen Handlungen zunächst einmal unbeschränkt ist, es sei denn, diese Handlungsfreiheit wird durch den Staat (durch Gesetz) beschränkt. Die gesetzlichen Beschränkungen sind Ausfluss des Prinzips, dass die Freiheit des Einzelnen dort enden muss, wo sie die Freiheit und Sicherheit der anderen übermäßig einschränkt oder negiert. Alle Beschränkungen der Handlungsfreiheit sind staatlicherseits entsprechend zu begründen.

An letzterem mangelt es in D, und das Waffenrecht ist ein Paradebeispiel dafür (so bewirkt z.B. das Bedürfnisprinzip beim Waffenerwerb, welches eines der Grundpfeiler unseres Waffenrechts ist, keine erhöhte öffentliche Sicherheit gegenüber vergleichbaren Staaten/Gesellschaften, die dieses in ihrem Waffenrecht nicht haben - wie unser Nachbarland CH).

Um diese Thematik ging es hier.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Das tut es sehr wohl wenn du die Aussage wenn TomH gelesen hättest. Ich bin nicht bereit für die Taten einiger in Sippenhaft nehmen zu lassen.

Lieber elmex

ich wollte Dich mit meinem Betrag weder beleidigen noch Dich in Sippenhaft nehmen. Wenn das bei Dir so angekommen ist, dann entschuldige ich mich dafür.

Streiche bitte an entsprechender Stelle die Wörter "mit Migrationshintergrund" und "ohne Migrationshintergrund" und ließ noch mal was ich geschrieben habe. Vielleicht verstehst Du dann was ich sagen wollte.

:peinlich: ist nur dass Du es auch nicht lassen kannst gleich die Nazikeule zu schwingen.

Auch stellt man mit solchen Aussagen die legalen Waffenbesitzer in die rechte Ecke und das ist nicht gerade hilfreich.

---

Tom

Geschrieben
Das tut es sehr wohl wenn du die Aussage wenn TomH gelesen hättest. Ich bin nicht bereit für die Taten einiger in Sippenhaft nehmen zu lassen. Mann muss nicht so tuen wenn keine Ausländer mehr gebe, gebe es keine Kriminalität mehr. Ein Großteil der Straftaten werden immernoch von Deutschen begangen. Das Kriminalitätsproblem ist ein Soziales Problem. In den USA würde niemand behaupten dass der überpropotionale Anteil an Afro-amerakinschen Kriminellen und Häftlingen an deren Hautfarbe legen.

Doch hat man und zwar als Gastarbeiter! Für die arbeiten für die sich "die Deutschen" zu fein waren.

Keiner nimmt Dich in Sippenhaft es ist nur komisch wenn man mal den Mund aufmacht das dann immer solche Reaktionen kommen. Keiner hat Dich persönlich angegriffen wieso fühlst Du Dich wie in einem Deiner Beiträge vorher beleidigt? Fakt ist, daß mich ein Deutscher in den letzten Jahren nicht angepöbelt hat. Von anderen Nationalitäten kann ich das nicht behaupten. Meine Schwager wurde von 4 Migranten zusammengetreten wegen einem Handy und 10 Euro. Er wurde von hinten angeriffen. Das Resultat Platten im Gesicht lebenslang und hat heute nach mehreren Jahren noch dran zu knacken.

Um es auf den Punkt zubringen. Ich bin nicht ausländerfeindlich eingestellt sogar mein Schwager kommt aus einem anderen Land. Im Gegenteil ich betone nochmals das wir auch Freunde mit Migrationshintergrund haben die fleißig sind und sich nichts zu Schulden kommen lassen. Auch Deutsche begehen Straftaten. Aber ich habe keinen Bock mir das Wort im Mund rumdrehen zu lassen. Und was bitte schön hat die USA damit zu tun?

Wieder das typische " Ihr Deutschen wart Euch zu fein" Ich kanns nicht mehr hören! Trotzdem haben wir alle eine Erziehung genossen" sollten zumindest" . Wenn ich irgendwo hingehe sei es zu Besuch oder in ein fremdes Land, dann muß ich mich anpassen und benehmen Punkt Ende.

Geschrieben

Wieder das typische " Ihr Deutschen wart Euch zu fein" Ich kanns nicht mehr hören! Trotzdem haben wir alle eine Erziehung genossen" sollten zumindest" . Wenn ich irgendwo hingehe sei es zu Besuch oder in ein fremdes Land, dann muß ich mich anpassen und benehmen Punkt Ende.

................Genau so Michael :icon14: :icon14:

Gruß Volker

Geschrieben
Den Dreck braucht doch kein Mensch. Dieser "Selbstschutz" wird doch nur von Kriminellen benutzt. Welcher normale Mensch läuft denn mit einem Gummiknüppel oder Totschläger durch die Gegend? Ich nicht und mir fehlts auch nicht. Allerdings schreckt die Ordnungsstrafe die Verbrecher, die mit solchen Streetgang- und Zuhälterwaffen durch die Gegend laufen bestimmt nicht davon ab, diese zu führen. und wenn du glaubst, du könntest dich mit deinem Knüppelchen, Messerlein oder Tonfa gegen eine Streetgang durchsetzen, dann Gnade dir Gott! Die sind immer in der Überzahl und haben Übung im Umgang mit dem Zeug. Und dafür, dass du dich zur Wehr setzt, oder es auch nur versucht, spielen die noch ein bisschen mit dir. Dann tuts erst richtig weh. Lass die Finger davon und kauf dir lieber ein paar schnelle Stiefel.

Leider ist es nunmal so, dass man, wenn man sich nicht nur zuhause einschliesst und samstag nachts beim nachbarn zum grillen sitzt, schonmal öfters in notwehr situationen kommt. Ich wünsche das ja niemandem, aber du vergisst auch die leute die Selbstschutzmittel im Beruf (Nebenberuflich oder Haupt)

führen müssen oder sollten, die dürfen es dann nämlích auch auf einmal nicht mehr.

Fakt ist ganz einfach, dass einem gesetzestreuen Bürger nicht das recht auf Notwehr mit wirkungsvollen Mitteln genommen werden darf, auf die Polizei kann man sich leider schon lange nicht mehr verlassen. Ich habs samstag zum wiederhohlten male erlebt. Reaktionszeit von ca 35min!!

Das soll nicht heissen, dass die Beamten unfähig sind, es sind halt nur einfach viel zu wenige!

Geschrieben
Ach Leute, und ewig dieses Rumgejammer! Es ist wirklich Zeit etwas zu tuen! Der Staat beklaut und verarscht uns, der Staat und seine Vertreter greifen unsere Würde und Ehre an in dem sie das deutsche Volk als Menschen 2ter Klasse hinstellen, und wen ich sehe wie Leute hier psychisch und physisch zugrunde gehen weil sie es nicht mehr aushalten, dann muss man sich doch mal wehren oder? ... Wahrscheinlich bin ich wieder der Buhmann, aber ich kann mit gutem Gewissen zu meinen Kindern sagen "NEIN; diese Verräter habe ich nie unterstützt!"

Wie war das in einem älteren Beitrag? 40 Tagessätze wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole. Hast sicher aus Protest ein KPD-Abzeichen getragen.

Hm und jetzt ziehst du los und argumentierst auf der Straße wohl genau so geschickt, ausgewogen und kenntnisreich wie hier. Ich bin sicher, du überzeugst die Leute sofort. Echt TOP! Wer bei diesen Ausführungen nicht sofort für eine umfassende Bewaffnung der Gesamtbevölkerung eintritt, der muss einfach was am Kopf haben oder halt ein Verräter am Volkskörper sein.

MfG

Geschrieben
Leider ist es nunmal so, dass man, wenn man sich nicht nur zuhause einschliesst und samstag nachts beim nachbarn zum grillen sitzt, schonmal öfters in notwehr situationen kommt.

Darf man Fragen in welcher Gegend in Deutschland du wohnst? Also ich kennen niemanden der in eine Notwehrsituation gekommen ist und schon gar nicht öfter. Aber wahrscheinlich lebe ich hier auf einer Insel der Seeligen.

MfG

Geschrieben
Darf man Fragen in welcher Gegend in Deutschland du wohnst? Also ich kennen niemanden der in eine Notwehrsituation gekommen ist und schon gar nicht öfter. Aber wahrscheinlich lebe ich hier auf einer Insel der Seeligen.

MfG

Das denke ich mir auch schon die ganze Zeit. Wahrscheinlich wohnen wir in einem anderen Deutschland. Wie ich auch schonmal geschrieben hatte, würde mich auch interessieren, wo die Krisengebiete sind.

Geschrieben
Darf man Fragen in welcher Gegend in Deutschland du wohnst? Also ich kennen niemanden der in eine Notwehrsituation gekommen ist und schon gar nicht öfter. Aber wahrscheinlich lebe ich hier auf einer Insel der Seeligen.

MfG

Da dürfte ich mich dann zu Wort melden........ als Beispiel dafür das man in eine Notwehrsituation kommen kann, schneller als gedacht.

Im übrigen gab es 2006 insgesamt in Deutschland:

2468 Fälle von Mord und Totschlag

8118 Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung

53696 Fälle von Raubdelikten und

150874 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung

wenn ich mal davon ausgehe das die meisten die sich Totschlagen, Ermorden, Vergewaltigen und Verletzten lassen dies im Normalfall nicht wehrlos über sich ergehen lassen, macht das immerhin noch 161460 Fälle in denen Notwehr durchaus angebracht erscheint. Die Fälle von Raubdelikten lasse ich mal außen vor........ das kann man mit Zähneknirschen auch über sich ergehen lassen.

Gruß,

Thomas

Geschrieben
Da dürfte ich mich dann zu Wort melden........ als Beispiel dafür das man in eine Notwehrsituation kommen kann, schneller als gedacht.

Und das folgende passiert all den Leute Samstags beim Grillen, und das öfters? Mord auch?

Im übrigen gab es 2006 insgesamt in Deutschland:

2468 Fälle von Mord und Totschlag

...

wenn ich mal davon ausgehe das die meisten die sich Totschlagen, Ermorden, Vergewaltigen und Verletzten lassen dies im Normalfall nicht wehrlos über sich ergehen lassen, macht das immerhin noch 161460 Fälle in denen Notwehr durchaus angebracht erscheint.

Dazu könnte man sagen:

- Wenn man Autofahren verbieten würde, dann würden deutlich weniger Menschen ihr Leben verlieren.

- In den USA oder der Schweiz gibt es keine Morde, keine Vergewaltigung usw., weil da jeder die Möglichkeit zur Notwehr hat, anders wie in Deutschland.

- In wievielen Fällen von Mord oder Totschlag blieb dem Opfer noch Zeit eine effektive Verteidigung zu greifen?

Aber wozu wäre das gut? Dein Argument spricht einfach für sich.

MfG

Geschrieben
Darf man Fragen in welcher Gegend in Deutschland du wohnst? Also ich kennen niemanden der in eine Notwehrsituation gekommen ist und schon gar nicht öfter. Aber wahrscheinlich lebe ich hier auf einer Insel der Seeligen.

MfG

Er meint wohl mit Notwehr Situationen wahrscheinlich nicht solche, wo ihm jemand nach Leib und Leben trachtet. Aber das es zu einer üblen Schlägerei kommt passiert schon öfter mal. Mir persönlich zum Glück noch nie. Jedoch habe ich Freunde und Bekannte die dieses "Vergnügen" schon hatten. Da muss man nur als junger Erwachsener abends in einer sehr westdeutschen, kleinen Großstadt (250.000) weggehen. Es passiert nicht in der Disco/club/Bar aber auf dem Weg hin oder zurück vielleicht. Und ist mitten in der Stadt und nicht in einem "Vorort-Ghetto" . Natürlich nicht immer.

Bekannten wurde mal so vor den Kopf geschlagen , daß er beinahe das Augelicht verlor! Einem anderen Freund ein Bierglas in den Hals gerammt. 7cm lange Narbe. Meine 50 Jahre alter Nachbar wurde mal so verprügelt das er ne Stahlplatte im Schädel hatte. Das sind übrigens ganz normale Leute. Diese Sachen sind nicht alle nach einander passiert und auch nicht in ein und der selben Stadt. Also sagt nicht so was gibt es nicht. Vielleicht nicht in jedem Provinzkaff. Was in Berlin so abgeht möcht ich gar nicht wissen

Und bitte jetzt mal ganz unabhängig vom Waffg betrachten.

Geschrieben

Obwohl ich davon ausgehe das deine Beiträge auf der Intention zu provozieren beruhen (ab und an schaut hier halt mal jemand vorbei, man gewöhnt sich mit der Zeit daran) hier meine bescheidene Meinung:

- Wenn man Autofahren verbieten würde, dann würden deutlich weniger Menschen ihr Leben verlieren.

Der Zusammenhang zwischen einem Unfall und einem Rechtswiedrigen Angriff erschließt sich mir nicht. Falls du mit der hohen Zahl der Verkehrstoten die Zahl der Mord-und Totschlagsopfer zu relativieren versuchst ist das allerdings etwas..... wie soll ich sagen..... Menschenverachtend?

- In den USA oder der Schweiz gibt es keine Morde, keine Vergewaltigung usw., weil da jeder die Möglichkeit zur Notwehr hat, anders wie in Deutschland.

Deine überspitzte Darstellung ist zwar etwas polemisch (man merkt es kaum) aber gut. Weder fördert das Recht auf Notwehr Verbrechen, noch verhindert sie diese. Gewaltverbrecher interessieren staatlich anerkannte Rechte nicht (wobei es sich hier natürlich eigentlich um ein Menschenrecht handelt) . Das Notwehrrecht regelt einzig und allein den Umgang mit dem betroffenen Opfer seitens des Staates........... und zwar ob dessen Handlung als Straftat oder eben als Notwehrhandlung gesehen werden. Aus dieser Sicht kann man dann getrost Deutschland zu den beiden genannten Länder dazuzählen, prinzipiel basieren sowohl die Gesetze D, USA und CH sowie annähernd jedes Rechtsstaates mit so genannten Individualrechten auf dem selben Grundsatz: Der Bürger hat das Recht sich gegen eine rechtswiedrigen Angriff zu verteidigen.

- In wievielen Fällen von Mord oder Totschlag blieb dem Opfer noch Zeit eine effektive Verteidigung zu greifen?

Wenn ich mir die Zahlen ansehe, leider in viel zu wenigen Fällen. Inwieweit dies allerdings das Notwehrrecht berührt mußt du mir näher erläutern.

Aber wozu wäre das gut? Dein Argument spricht einfach für sich.

Hier muss ich dir ausnahmsweise Recht geben, das basiert nämlich auf Zahlen, Daten und Fakten sowie auf tatsächlich geschehenen Ereignissen. Dein Beitrag hingegen basiert auf Polemik, hypothetischen Situationen, Spekulationen und an den Haaren herbeigezogenen Vergleichen. Von der dabei mitschwingenden Menschenverachtung gar nicht zu reden.

Thomas

Geschrieben
Und das folgende passiert all den Leute Samstags beim Grillen, und das öfters? Mord auch?

Dazu könnte man sagen:

- Wenn man Autofahren verbieten würde, dann würden deutlich weniger Menschen ihr Leben verlieren.

- In den USA oder der Schweiz gibt es keine Morde, keine Vergewaltigung usw., weil da jeder die Möglichkeit zur Notwehr hat, anders wie in Deutschland.

- In wievielen Fällen von Mord oder Totschlag blieb dem Opfer noch Zeit eine effektive Verteidigung zu greifen?

Aber wozu wäre das gut? Dein Argument spricht einfach für sich.

MfG

More Guns - Less crimes

Und ja, es funktioniert. Lesen bildet:

Interview zur Studie von Lott/Mustard

Geschrieben
Obwohl ich davon ausgehe das deine Beiträge auf der Intention zu provozieren beruhen...

Ich überlege auch schon eine Weile, welches lustige Kerlchen sich hier unter SportistMord mit einem Zweitnick einen kleinen Spaß erlaubt... :confused:

Geschrieben

Ich habe in über 50 Jahren privat nur eine einzige echte Notwehrsituation erlebt, beruflich jedoch über ein Dutzend. Als wirksamste Massnahmen zeigten sich für mich in absteigender Reihenfolge:

1. De-Eskalation, 2. massiver Erstschlag mit anschliessend sofortiger Flucht, 3. Abschreckung .

Für 1 habe ich einen Lehrgang (und wohl auch ein wenig innere Ruhe), für 2 war ein Teleskopstock das wirksamste und für 3 ein grosses schwarzes Tac-Knive plus Teleskopstock. Wegen nachlassender Fitness über die Jahrzehnte habe ich Punkt 1 verbessert, vor allem weil bei 2 und 3 jeweils eine gute Portion Glück mit dabei war. Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, Geistesgegenwart vermehrt durch Körperabwesenheit zu ersetzen ...

Geschrieben
Die Grundgedanke ist doch viel hypothetischer: Warum darf ich als mündiger Bürger nicht selber entscheiden, was gut für mich ist?

:icon14: :icon14:

Sehr geehrter SportIstMord, genau das ist der Punkt.

So lange ich damit niemandem schade, geht es den Staat einen feuchten Kehricht an, wie ich mich im Hinblick

auf eine (evtl. eintretende) Verteidigungssituation, also den Schutz von Leib und Leben, vorbereite.

Geschrieben

:eclipsee_gold_cup:

Kleiner Nachtrag von meiner Seite.

Da haben die verehrten Politiker wohl etwas übersehen.

Elektroschockgeräte fallen nicht unter die Kategorie "Hieb- und Stoßwaffen" sondern unter WaffG Anlage 1 Unterabschnitt 2 1.2.1

Insofern würde das Führverbot für Elektroschockgeräte nicht greifen. Da sich der Entwurf nur auf Anlage 1 Unterabschnitte 2 1.1 bezieht.

Eine Ausnahmegenehmigung vom BKA gibt es momentan ja noch, dass Elektroschocker ohne Prüfzeichen verkauft werden dürfen. Siehe Homepage BKA.

Ich bin mir aber sicher dass unsere hochgelobten Sicherheitsexperten aus der Politik einen Weg finden werden auch das Führen von Elektroschockern zu verbieten. :confused:

Für was braucht man den Selbstschutzartikel überhaupt?? Die Polizei kommt ja meistens nach einer halben Stunde oder noch später und die paar gebrochenen Knochen und inneren Verletzungen die rechtfertigen noch lange nicht, dass ein rechtschaffener Bürger einen Abwehrstock tragen darf. :peinlich:

(Das war ironisch gemeint!!)

Geschrieben

Meine Frau hatte es heut beim Frühstück auf den Punkt gebracht:

Als ich ihr die Problematik der Waffenrechtsnovelle und die Rolle von Politik und Medien in dem Zusammenhang aus meiner Sicht erläuterte, sagte sie: "Das sind doch die gleichen Leute, die sich im Fernsehen immer so moralisch entrüstet geben, wenn wieder mal keiner Zivilcourage gezeigt hat und alle in der vollbesetzten Strassenbahn weggeschaut haben, wenn eine Gruppe Brutalos einen Wehrlosen niedergemacht hat!"

Stimmt, die gleiche Journaille, die den Gutmenschen mit ihrer neurotischen Aggressionsverleugnung dabei hilft, den Bürger wehrlos zu machen, fordert von ihm entschiedenes Eingreifen vor Ort.

Wie wäre es denn, wenn man den Personenschutz für Politiker mal entschieden ausdünnt, deren Diäten und Renten mal leistungsorientiert gestaltet und von den gesparten Geldern dann bewaffnete Sherrifs in die U-Bahnen stellt? ( Merke: minister <lat.> = ehrenamtlicher Diener des Volkes)

Juristisch hat zwar der Staat das Gewaltmonopol, faktisch auf der Strasse demnächst nur noch die Kriminellen.

Mein Vorschlag ist illusorisch, weil Raubritter, auch als Demokraten getarnte, noch nie etwas freiwillig abgegeben haben. Wissen allein ist nicht Macht genug, das Wissen verbreiten kann etwas ändern. Schwerpunkt des Erfolgs einer jeden Lobby ist nicht die Geheimdiplomatie, sondern die Öffentlichkeitsarbeit. Die guten Argumente gehören (ordentlich präsentiert) nach draussen, interne Differenzen nicht!

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