VdS-Nuller Code hinterlegen

[ThomasFHH]

Nach den ganzen Waffenschrankthreads kam mir eine (böse?) Idee: Wenn ich einen Nuller mit Tastenschloß habe und die Kombination sowie die 'Innenschlüssel' bei einem (berechtigten) Freund hinterlege, der wiederum aber nur einen B-Schrank hat, gilt mein Nuller dann auch nur noch als'B'?

Unsere Wohnorte liegen ca. 80km auseinander und sein Schrank steht im vergitterten Keller.

[Stephan_muc]

Nach den ganzen Waffenschrankthreads kam mir eine (böse?) Idee: Wenn ich einen Nuller mit Tastenschloß habe und die Kombination sowie die 'Innenschlüssel' bei einem (berechtigten) Freund hinterlege, der wiederum aber nur einen B-Schrank hat, gilt mein Nuller dann auch nur noch als'B'?

Unsere Wohnorte liegen ca. 80km auseinander und sein Schrank steht im vergitterten Keller.

Hi Thomas,

also am sichersten ist ein Bankschliesfach oder ein Notar...

Wenn kein Bezug zu Deinem Tresor herzustellen ist und der Freund zuverlässig ist,

sollte das eigentlich kein Problem sein. Wichtig ist, dass der Freund, der

Theoretisch Zugriff auf Deine Waffn hat selber eine WBK hat !!

Gruß

Stephan

[ThomasFHH]

also am sichersten ist ein Bankschliesfach oder ein Notar...

Wenn kein Bezug zu Deinem Tresor herzustellen ist und der Freund zuverlässig ist,

Das hatte ich auch schon überlegt, es geht mir aber hauptsächlich darum, im Falle eines Falles meinen Hinterbliebenen den Zugriff/die Verwertung (z.B. über den Freund) zu ermöglichen. Den Schließfachschlüssel müsste ich dann ja auch wieder mit rumschleppen und der Notar dürfte den Code meiner unberechtigten Familie nicht aushändigen.

Der Freund hat WBKs, deshalb schrieb ich:

.. bei einem (berechtigten) Freund hinterlege

Er hat dann sicherlich Zugriff und kann die Waffen auch jederzeit nutzen, ich habe nichts dagegen und wenn er eine z.B. für Wettkämpfe braucht, dann kriegt er sie eben mit oder holt sie sich ab.

[Rene2109]

Ist der Notar den Berechtigt?????? Also langsam sollte man die Kirche mal im Dorf lassen.

[Gast]

Hi,

wenn das Schloss das Mehraugenprinzip (4, 6) unterstützt, d.h. wenn du 2 oder 3 Codes hintereinander eingeben kannst, dann kannst du neben dem Hauptcode (1/1) einen Zweitzugang mit 3 Drittelcodes anlegen und 4 Äquivalenzcodes definieren. Die Codes würfelst du natürlich mit einem zehnseitigen Würfel aus! Du hast also 4 Codes, musst aber nur 3 zum Öffnen eingeben. Die 3 Codes verteilst du auf 3 verschiedene Personen, den anderen behältst du (Schließfach). Wenn eine Vertrauensperson den Zettel verschlampt, bekommst du immer noch den Tresor mit deinem und den beiden anderen Codes auf. Wenn sich die VP nicht untereinander kennen, können sie nicht an den Tresorinhalt gelangen, insofern muss der Einzelne nicht berechtigt sein.

Wenn das nicht geht (Billigschloss?), verteilst du den Einzelcode auf mehrere Personen.

Z.B. 6-stelliger Code (Billigschloss!) : 12-34-56 = Person a) 14, Person B_) 25, Person c) 36

Z.B. 8-stelliger Code : 12-34-56-78 = a) 123 B_) 456 c) 7814

In beiden Beispielen musst du 100 Kombinationen probieren, wenn ein Zettel verloren gegangen ist, da 2 Stellen verloren sind.

Je nachdem wie lange dein Schloss nach einer Falscheingabe blockiert, kannst du dann ausrechnen, wie lange die beiden Vertrauenspersonen brauchen würden, wenn sie sich treffen würden und die richtigen (fehlenden) Stellen kennen würden - was sie aber nicht tun, da du sie nicht auf den Zettel geschrieben hast.

Ist nur ein Beispiel, sei kreativ

[maiky11]

Nach den ganzen Waffenschrankthreads kam mir eine (böse?) Idee: Wenn ich einen Nuller mit Tastenschloß habe und die Kombination sowie die 'Innenschlüssel' bei einem (berechtigten) Freund hinterlege, der wiederum aber nur einen B-Schrank hat, gilt mein Nuller dann auch nur noch als'B'?

Unsere Wohnorte liegen ca. 80km auseinander und sein Schrank steht im vergitterten Keller.

Hallo Freunde,

habt Ihr denn keine anderen Sorgen

Gruß Maiky

[Thomas74]

Hallo Freunde,

habt Ihr denn keine anderen Sorgen

Gruß Maiky

Wenn jetzt einer (irgendeiner, also net ich) seine Schlüssel (so rein hypothetisch) einfach nur "versteckele tut"......... wird der dann geteert und gefedert aus WO gejagt (so rein hypothetisch)?

Gruß,

Thomas

[Stephan_muc]

Ist der Notar den Berechtigt?????? Also langsam sollte man die Kirche mal im Dorf lassen.

Muss er ja nicht...

Der hat einen Umschlag, den er im Falle des Ablebens den Hinterbliebenen

oder einem berechtigten übergibt.

Es ging ja nur um rechtlich astrein....

Gruß

Stephan

[Dynamite Harry]

...

Z.B. 6-stelliger Code (Billigschloss!) : 12-34-56 = Person a) 14, Person B_) 25, Person c) 36

Z.B. 8-stelliger Code : 12-34-56-78 = a) 123 B_) 456 c) 7814

In beiden Beispielen musst du 100 Kombinationen probieren, wenn ein Zettel verloren gegangen ist, da 2 Stellen verloren sind.

...

Ist nur ein Beispiel, sei kreativ

Du mußt den betreffenden Personen aber auch mitteilen, wer "a", "b" oder "c" ist, sonst kommst Du mit Deinen 100 Kombinationen nicht sehr nahe an die Lösung ...

mfg

Ralf

PS: Zur Ausgangsfrage

Wenn Du einen Nuller mit Schlüssel hast, brauchst Du auch keine Hosentaschen mit der Sicherheitsstufe Null, um die Stufe des Tresors zu erhalten, oder?

[Rene2109]

Muss er ja nicht...

Der hat einen Umschlag, den er im Falle des Ablebens den Hinterbliebenen

oder einem berechtigten übergibt.

Und wenn der Umschlag in einem B-Tresor aufbewahrt wird ....................

Die Diskutiererei in Sachen Tresore nimt hier langsam überhand und mittlerweile sind hier die abenteuerlichsten Behauptungen zu lesen. Von nicht mehr genehmigten überkreuzlagerungen über ....................... .

Nach den ganzen Waffenschrankthreads kam mir eine (böse?) Idee: Wenn ich einen Nuller mit Tastenschloß habe und die Kombination sowie die 'Innenschlüssel' bei einem (berechtigten) Freund hinterlege, der wiederum aber nur einen B-Schrank hat, gilt mein Nuller dann auch nur noch als'B'?

Unsere Wohnorte liegen ca. 80km auseinander und sein Schrank steht im vergitterten Keller.

Welche Sicherheitsstufe hat denn Deine Hosentasche in welcher Du den Schlüssel rumschleppst??? Für ein Taschendieb ein leichtes (leichter als wenn der 0-Schlüssel in nem A-Tresor liegt) in den Besitz des Schlüssels und mit Hilfe des Geldbeutels auch an die Adresse zu kommen, aber irgendwo sollte man die Kirche einmal wirklich im Dorf lassen.

Im zB aktuellen Frankonia Katalog sind die Aufbewahrungsvorschriften gut nachzulesen und wer sich Sorgen um den Schlüssel macht, sollte sich eben ein E-Schloß kaufen. Ansonsten helfen SB und Versicherer gerne weiter in Sachen Schlüsselaufbewahrung.

[ThomasFHH]

Genau deshalb habe ich ein 'E-Schloß'. Aber wenn ein B-er zum A-er wird wenn der B-Schlüssel (oder Code) im A-er liegt, dann wird ja vermutlich ein 0-er zum B-er bei Hinterlegung des Codes im B-er, also nix mehr mit ungetrennt alles 'reinfeuern', oder?

[Gast]

Du mußt den betreffenden Personen aber auch mitteilen, wer "a", "b" oder "c" ist, sonst kommst Du mit Deinen 100 Kombinationen nicht sehr nahe an die Lösung ...

Das sollte man sich merken können oder im Testament aufschreiben oder sonstwie lösen

[Peter P.]

Das sollte man sich merken können oder im Testament aufschreiben oder sonstwie lösen

Klassischer Fall für angewandte Kryptographie:

Du hängst die Zahlen nicht aneinander, sondern bildest stellenweise die Summe modulo 10. Dann ist das Verfahren unabhängig von der Reihenfolge und dazu noch mathematisch beweisbar perfekt sicher, denn jeder erhält einen (zufälligen) Schlüssel der Länge n - wenn n die Anzahl der Stellen des Codes ist.

Kleines Beispiel:

Person 1: 2365

Person 2: 6536

Person 3: 9839

Code Stelle 1: 2+6+9 = 17 => 7

Code Stelle 2: 3+5+8 = 16 => 6

Code Stelle 3: 6+3+3 = 12 => 2

Code Stelle 4: 5+6+9 = 20 => 0

Gibt auch noch andere Verfahren, mit denen man beispielsweise Schwellen der Form "irgendwelche 4 von 12 meiner Kumpels müssen ihr Wissen zusammenlegen" realisieren kann. Aber da muss man dann ein bisschen mehr rechnen

Grüße, Peter

[Gast]

Da gäbe es noch elliptische Kurven auf Glaoisfeldern Spaß beiseite, man muss es sich auch einfach merken können.

[Kellerassel1604]

Wenn jetzt einer (irgendeiner, also net ich) seine Schlüssel (so rein hypothetisch) einfach nur "versteckele tut"......... wird der dann geteert und gefedert aus WO gejagt (so rein hypothetisch)?

Gruß,

Thomas

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Außerdem wird er noch gefoltert und gesteinigt bis er seine Sünde gesteht!!!!!!!!!!!!

Mann kann es auch übertreiben.

Wenn einer das liest kommt er Zwangsläufig auf den Gedanken,

ein Schütze ist nicht in der Lage einen Tresorschlüssel zu verwahren.

Wenn die Diskusionen weiter gehen werden wir irgendwann unsere Waffen

bei der Polizei einlagern (natürlich gegen Gebühr) .

Das haben wir dann Leuten zuverdanken,

die nicht wissen wie mann einen Schlüssel egebenenfalls versteckt.

MACHT WEITER SO

mfg Kellerassel