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IGNORED

Meldung an die Behörde


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn man eine Waffe vom Händler kauft, sendet der Händler ein Schreiben an die zuständige Behörde. Die weiß dann, dass der Käufer der Waffe innerhalb von 14 Tagen antreten muss.

Wie läuft der behördliche Papierverkehr, wenn eine Waffe von privat gekauft wird? Mindestens ein Schriftstück scheint da ausgetauscht zu werden. Wird nach dem erfolgten WBK Eintrag nochmals ein Schriftstückunter den Behörden hin- und hergeschickt?

Geschrieben

wahrscheinlich wird das auch wieder unterschiedlich gehandhabt. Meine Behörde meldet jeden Kauf/Verkauf an die andere Behörde.

Harlekin

Geschrieben

So kenne ich das auch. Aber fließt nach der ordnungsgemäßen Eintragung nochmals ein Schriftstück als Bestätigung?

Geschrieben

So kenne ich das auch. Aber fließt nach der ordnungsgemäßen Eintragung nochmals ein Schriftstück als Bestätigung?

bei uns ja.

Verkäufer kommt und lässt austragen - Meldung geht an Behörde des Käufers.

Käufer kommt und lässt eintragen - Meldung geht an Behörde des Verkäufers.

Die Behörde, die schriftlich Meldung von der anderen Behörde erhält, muss natürlich ihrerseits nicht zurückmelden. Wäre sonst ja sowas wie Behörden-Pinkpong :D

Harlekin

Geschrieben

So ähnlich. Nur der Steuerzahler übernimmt das Porto....

aber psssst.... nicht weitersagen, sonst kommen alle aus dem anderen thread hier rüber ;)

Harlekin

Geschrieben

Portokosten fallen hier - wenn überhaupt - nur zum Teil an. <_<

Moderne Waffenbehörden machen die Meldungen nämlich schon längst per E-Mail oder Fax. :icon14:

Und selbst bei Postversand läuft es in der näheren Region auch oftmals per Amtsbote, der ohnehin regelmäßig die Behördenpost mitnimmt.

Geschrieben

Und selbst bei Postversand läuft es in der näheren Region auch oftmals per Amtsbote, der ohnehin regelmäßig die Behördenpost mitnimmt.

Noch besser, der muss auch sicher nicht extra bezahlt werden :rotfl2:

Geschrieben

Ich helf Dir da gerne auf die Sprünge. Diese Boten sind - so kenne ich das hier zumindest, war schon vor 30 Jahren so - für alles mögliche zuständig und werden nicht nur für die Mitnahme und Sortierung der Post bezahlt. Da sie eh im Haus sind, nehmen sie die Dienstpost halt gleich mit.

In den letzten Jahren ist eine klare Tendenz hin zur E-Mail zu erkennen. Und in der Zukunft wird es auch mal die beleglose Aktenführung geben, wobei ich dazu kein allzu gutes Gefühl habe (was ist bei Stromausfall, Technikversagen, Virus, Hackerangriff etc. ?). Zudem fehlen dafür noch diverse gesetzliche Rahmenbedingungen. Es soll aber bereits Testläufe geben und man munkelt bereits, dass die Gerichte und Staatsanwaltschaften damit beginnen sollen... (gerade dort geht es heutzutage noch am steinzeitlichsten zu).

Geschrieben

Diese Boten sind - so kenne ich das hier zumindest, war schon vor 30 Jahren so - für alles mögliche zuständig und werden nicht nur für die Mitnahme und Sortierung der Post bezahlt. Da sie eh im Haus sind, nehmen sie die Dienstpost halt gleich mit.

Praktisch StOV- Mokel des Ordnungsamtes :D

(Für die Ungedienten: "Hochmotivierte Mitarbeiter, die von morgens bis abends nur rackern und niemals während der Arbeitszeiten ihre Bildzeitung lesen würden {Ironie aus})

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