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IGNORED

Wie oft muessen Polizisten zum Schießtraining?


Tervisio

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zumal ich sehen will, wie ein SEK Beamter reagiert, wenn er auf einmal nicht nen normalürgerlichen hat, sondern nen ausgebildeten Profi.... wie heissts da dann? Wer zuerst stirbt, hat verloren ;)

Geschrieben

hurra! Und schon sind wir wieder beim Thema

BULLSHIT!

Harlekin

Geschrieben

Zumal ich sehen will, wie ein SEK Beamter reagiert, wenn er auf einmal nicht nen normalürgerlichen hat, sondern nen ausgebildeten Profi.... wie heissts da dann? Wer zuerst stirbt, hat verloren ;)

 

weisst du eigentlich, was ein SEK -Beamter ist und wann und wo und von wem der eingesetzt wird ???

und du weisst dann bestimmt auch über die MEK-Einheiten und deren Ausbildung Bescheid

 

 

Geschrieben

Wer genau die Einsetzt (Dienststelle ist mir eigentlich egal) weiss ich nicht, muss ich auch nicht.

Ich wollt damit nur sagen, dass die Ausbildung druchaus verbesserungswürdig ist, vor allem bei den Fusstruppen.

Von den deutschen SEK Einheiten wie deren Chacnen sidn weis sich wenig, aber ich kenns von den österr. Kommandoeinheiten, und wenn die zum Beispiel als Gegenseite ebenfalls Leute mit gleicher Ausbildung haben, ist die Qute nicht unbedingt all zu berauschend.

ich geb dir aber Recht, für den normalen Geiselnehmen und Amokläufer ist das, was die Polizei/Militär zubieten haben, durchaus ausreichend.

Ich nehm Chips udn Cola, kölink mich nämlich ander Stelle aus,w eils zu sehr OT wird ;)

Geschrieben

Möchte jemand Schoko-Pudding mit Vanille Sosse?

Selbstgemacht!

hast Du auch Eis mit heißen Kirschen?

Harlekin

Geschrieben

Wieviel und wie genau getroffen wird - was angesichts der Mun, die zur Verfügung steht auch kein Wunder ist - dürfte den Verantwortlichen schon klar sein.

Wieso würde man sonst auf Dienstwaffen aus der Kunststoff-Ecke mit Psychologen-Abzug umschwenken?

Sicher nicht, weil sie aus Sport-Erfahrung heraus sich als besonders geeignet für einen Präzisionsschuß erwiesen haben, oder?

Das ist wie früher zu Militär-Musketen-Zeiten. Man weiß zwar, wie´s präzise gehen würde, aber man traut´s dem gemeinen Indianer wenig bis gar nicht zu. Zum Teil zu Recht. Also reicht´s wenn er vorschriftsmäßig laden kann und die Vorschrift dazu auswendig herbeten kann.

romeoh

Geschrieben

Wer genau die Einsetzt (Dienststelle ist mir eigentlich egal) weiss ich nicht, muss ich auch nicht.

Ich wollt damit nur sagen, dass die Ausbildung druchaus verbesserungswürdig ist, vor allem bei den Fusstruppen.

Von den deutschen SEK Einheiten wie deren Chacnen sidn weis sich wenig, aber ich kenns von den österr. Kommandoeinheiten, und wenn die zum Beispiel als Gegenseite ebenfalls Leute mit gleicher Ausbildung haben, ist die Qute nicht unbedingt all zu berauschend.

ich geb dir aber Recht, für den normalen Geiselnehmen und Amokläufer ist das, was die Polizei/Militär zubieten haben, durchaus ausreichend.

Ich nehm Chips udn Cola, kölink mich nämlich ander Stelle aus,w eils zu sehr OT wird ;)

Ist Legasthenie eigentlich ansteckend? :peinlich:

mfg

Ralf

Geschrieben

Wieso würde man sonst auf Dienstwaffen aus der Kunststoff-Ecke mit Psychologen-Abzug umschwenken?

Sicher nicht, weil sie aus Sport-Erfahrung heraus sich als besonders geeignet für einen Präzisionsschuß erwiesen haben, oder?

Das ist wie früher zu Militär-Musketen-Zeiten. Man weiß zwar, wie´s präzise gehen würde, aber man traut´s dem gemeinen Indianer wenig bis gar nicht zu. Zum Teil zu Recht. Also reicht´s wenn er vorschriftsmäßig laden kann und die Vorschrift dazu auswendig herbeten kann.

romeoh

Ist es denn so schwer zu verstehen, das Waffen für Behörden unter ganz anderen Bedingungen funkionieren müssen, als die Waffe auf dem Schießstand. Enge Passungen sind für die Präzision förderlich, zur Funktionssicherheit bei Schmutz, Eis, Wasser usw. tragen sie sicher nicht bei. Ich denke Funktionssicherheit ist bei einer Polizeiwaffe wichtiger als die letzten mm aus dem Streukreis rauszukitzeln. Meiner Meinung nach ist das unpräziseste und gefährlichste Teil einer Waffe meist der Schütze.

Die Sport-Erfahrung, wie Du sie nennst, hat nicht sehr viel mit beruflicher Selbstverteidigung von Polizisten und Soldaten zu tun. Vielleicht sollte man das hier mal wieder deutlich machen.

Auch weiß ich nicht, was der Seitenhieb auf Waffen aus Kunststoff soll? Wir leben im 21. Jahrhundert, es gibt eben mittlerweile neuere Werkstoffe die die gleichen Anforderungen bei weniger Gewicht erfüllen.

Es ist schon unglaublich, wieviele Experten hier versammelt sind...

TheHun

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Möchte jemand Schoko-Pudding mit Vanille Sosse?

Selbstgemacht!

...ich bin dabei. Muss von dem ganzen Popcorn schon ständig furzen.

:s75:

Geschrieben

Selbst bin ich kein Polizist, aber wir haben in unserer SLG einen. Ich habe mich mit ihm schon oft unterhalten. Aber noch nie über sein dienstliches Schießtraining. Daher kann ich nichts, aber auch gar nichts und überhaupt nichts zu diesem Thema beitragen. Das war jetzt sicher nicht hilfreich, aber ich finde es gut, daß ich darüber gesprochen habe. :D

Geschrieben

@ Murat: Schon wieder so ne Stammtischgeschichte. Lies nicht soviel Bildzeitung oder Praline.

[..]

In einer deutschen Großstadt sehe ich ca. einmal die Woche die rechtfertigung für den Einsatz der Schußwaffe aus Notwehr/hilfe. Meist überleben die Polizisten nur durch Glück oder schwer verletzt.

Ja ne, ist klar... und aus welcher Zeitung stammt DAS dann bitte?

Aber immer toll so ein Heldenepos.

Nur mist das jeder Dachdecker, Gerüstbauer, Schornsteinfeger, Abbrucharbeiter und Millionen andere Berufe jeden Tag mit deutlich geringeren Chancen Abends gesund und lebend nach hause zu kommen, zur Arbeit fahren als Polizisten. Und das bei denen keiner einen Heldenepos daraus macht das die ihren Hals riskieren nur damit wir dichte Dächer und Gerüste an der Wand haben.

Und in den letzten Jahren wurden weit mehr Taxifahrer, Tankstellennachtkassierer und Pizzaboten an- und erschossen als Polizisten. Auch da meint keiner das die Helden seien die nur damit wir unsere Pizza unser Benzin bekommen ihren Kopf für uns hinhalten. Und da hat auch nach einem Toten nie jemand über schlechte Schusssichere Westen oder ungeeignete Dienstwaffen gejammert.

Die Routine und die Grundeinstellung "Mir passiert sowas nicht" ist aber ein sicheres Zeichen für die Lebensmüdigkeit von Berufswaffenträgern.

Wohl eher von Realitätssinn. Immerhin haben Statistisch 5x mehr Polizisten 6 Richtige im Lotto als einen Schuss im Streifendienst abgegeben. Wenn Du dich also auf die Schießerei im Streifendienst vorbereiten willst hast Du diene 5 6-Richtigen im Lotto sicher auch schon fest verplant, oder zumindest vorsichtshalber schon mal Konten für das ganze Geld angelegt?!?

Gast God of Hellfire
Geschrieben

nur damit wir dichte Dächer und Gegrüßte an der Wand haben.

...gegrüßte an der Wand?

Heißt das, daß wir jetzt guten Tag sagen bevor wir jemanden exekutieren?

*duckundwech*

:rotfl2:

Geschrieben

Ist es denn so schwer zu verstehen, das Waffen für Behörden unter ganz anderen Bedingungen funkionieren müssen, als die Waffe auf dem Schießstand. Enge Passungen sind für die Präzision förderlich, zur Funktionssicherheit bei Schmutz, Eis, Wasser usw. tragen sie sicher nicht bei. Ich denke Funktionssicherheit ist bei einer Polizeiwaffe wichtiger als die letzten mm aus dem Streukreis rauszukitzeln. Meiner Meinung nach ist das unpräziseste und gefährlichste Teil einer Waffe meist der Schütze.

Die Sport-Erfahrung, wie Du sie nennst, hat nicht sehr viel mit beruflicher Selbstverteidigung von Polizisten und Soldaten zu tun. Vielleicht sollte man das hier mal wieder deutlich machen.

Auch weiß ich nicht, was der Seitenhieb auf Waffen aus Kunststoff soll? Wir leben im 21. Jahrhundert, es gibt eben mittlerweile neuere Werkstoffe die die gleichen Anforderungen bei weniger Gewicht erfüllen.

Es ist schon unglaublich, wieviele Experten hier versammelt sind...

TheHun

Die Zusammenhänge zwischen Passungen und Präzision sind mir schon klar.

Komischerweise hat sich eine gewisse Präzision und Diensttauglichkeit nicht immer ausgeschlossen. S&W-Revolver, SIG P210, SIG P220, usw. usw., um mal nur bei den Kurzwaffen zu bleiben.

Sport-Erfahrung macht sehr wohl Sinn. Im Sportbereich trennt man sich recht schnell von einer Waffe, mit der man nicht weiterkommt. Im Dienstwaffenbereich denkt man nach 20 Jahren drüber nach, was denn beim nächsten Kauf besser gemacht werden könnte. Und die Sport-Erfahrung hat eben gezeigt, dass die Waffen mit den neuen Werkstoffen nicht grad oft auf dem Treppchen sind.

Dass ich in der Sportwelt zuhause bin, und im Beruf so ein Teil trage - und auch mir wird man wohl irgendwann so ein Tupper-Teil an den Gürtel hängen - macht mich dass nun mehr oder weniger zum Experten Hun?

However, wer lauter schreit und den Anderen am bissigsten angreift hat nicht unbedingt mehr recht...

romeoh

Geschrieben

:nea:

...und hast Du schon mal davon gehört, dass es kleine und feine Unterschiede zwischen Sport- (IPSC) und Verteidigungsschießen gibt?

Depp

:fool:

Gromit

Ich kenn den Unterschied.

Verteidigungsschießen ist bei uns allerdings nicht erlaubt. Nur der Polizei und den SEKs. Doch der NORMALE Streifenpolizist steht da aussen vor.

Die NORMALEN Streifenpolizisten kommen fast nie auf den Stand. Kostet ja auch einiges. Es muss gespart werden. Für einen richtigen Einsatz ungenügend. ---> Aussagen mehrerer NORMALER Streifenpolizisten!!!!

Selber D

Letti

Geschrieben

die Antwort ist eigentlich für dich typisch kleiner Kasper ...

(und das nicht nur hier)

 

 

ja, ja... ich mag Dich auch nicht :heuldoch:

Harlekin

edit: äh, ist Kasper jetzt eigentlich eine Beleidigung? Du scheinst nicht zu wissen, was ein Harlekin ist

Geschrieben

Wie oft muessen Polizisten zum Schießtraining?

In diesem aelteren Artikel

http://www.wdr.de/themen/panorama/3/schies...ing/index.jhtml

steht

Ich las jedoch mal von einer Polizeidienstvorschrift 211 (PDV 211), die besagen soll, dass alle Polizisten bundeseinheitlich 10 mal pro Jahr ueben muessen und dabei IIRC insgesamt 150 Schuss abfeuern muessen.

Wie ist das nun? Und wisst ihr vielleicht auch etwas ueber die Details der Schiessuebungen?

Wie ist das in anderen (auch aussereuropaeischen) Laendern?

Hallo Tervisio

ich wurde vor längerer Zeit dazu verdonnert, Polizisten in einem Crashkurs im Combatschießen auszubilden. Die Jungs konnten es gar nicht glauben, daß man auch mal ein ganzes Magazin in die ungefähre Richtung des Gegenübers schicken kann und dann erst die Lage sondiert. Sie waren schlecht an der Waffe ausgebildet und sehr daran interessiert, eine gute Trefferquote in der Kladde vorzuweisen. Dies führte zu einem verkrampften Schießen. Ich gab Ihnen so viel Mun, wie in die Taschen ging und sagte, sie sollen mit Pistole, MP und jeder Menge gefüllte Magazine sandgefüllte Munschachteln, Hölzchen und Dosen zerpflücken. Nachdem ich mich dann zwanzig Meter entfernt hatte, konnte ich beobachten, daß die Verkrampfung nachließ und ein gewisses Selbstvertrauen beim Schießen einzug hielt.

Selbstverständlich gehört eine Schußabgabe zum selteneren Teil des Dienstes. Doch eine derartige Vernachlässigung des Schießtrainings haben die Jungs doch wirklich nicht verdient. Ohne private Initiative ist die Schußwaffe für einen normalen Polizisten ein Teil, das sie lieber nicht einsetzen wollen. Dies ist der falsche Weg.

Steven

Geschrieben
Ja ne, ist klar... und aus welcher Zeitung stammt DAS dann bitte?

Aus keiner...im Gegensatz zu Deinen Falschmeldungen.

Aber immer toll so ein Heldenepos.

Hab ich mit keinem Wort angedeutet. Aber um Dich zu beruhigen....ja ich finde schon, dass Menschen die bereit sind ihr Leben einzusetzen um Andere zu schützen oder die Werte einer Geselschaft schützen besondere Anerkennung verdient haben.

damit wir unsere Pizza unser Benzin bekommen ihren Kopf für uns hinhalten. Und da hat auch nach einem Toten nie jemand über schlechte Schusssichere Westen oder ungeeignete Dienstwaffen gejammert.

Puh also damit disqualifizierts Du Dich aber richtig...was für ein Vergleich.... :peinlich:

Immerhin haben Statistisch 5x mehr Polizisten 6 Richtige im Lotto als einen Schuss im Streifendienst abgegeben.

Ist die Statistik auch aus der Bildzeitung ? Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Lies mal meine alten Post´s hier zu diesem Thema.

Wenn Du dich also auf die Schießerei im Streifendienst vorbereiten willst hast Du diene 5 6-Richtigen im Lotto sicher auch schon fest verplant, oder zumindest vorsichtshalber schon mal Konten für das ganze Geld angelegt?!?

:bad:

Ihr kommt hier sicherlich blenden ohne mich klar...ist mir echt zu albern....

Wenn man keine Ahnung hat...Fresse halten !!! Was Murat ?

Und tschüß.....

Geschrieben

Wenn man keine Ahnung hat...Fresse halten !!! Was Murat ?

Und tschüß.....

sach ich doch!

BULLSHIT !!

Harlekin

Geschrieben

Die Zusammenhänge zwischen Passungen und Präzision sind mir schon klar.

Komischerweise hat sich eine gewisse Präzision und Diensttauglichkeit nicht immer ausgeschlossen. S&W-Revolver, SIG P210, SIG P220, usw. usw., um mal nur bei den Kurzwaffen zu bleiben.

Sport-Erfahrung macht sehr wohl Sinn. Im Sportbereich trennt man sich recht schnell von einer Waffe, mit der man nicht weiterkommt. Im Dienstwaffenbereich denkt man nach 20 Jahren drüber nach, was denn beim nächsten Kauf besser gemacht werden könnte. Und die Sport-Erfahrung hat eben gezeigt, dass die Waffen mit den neuen Werkstoffen nicht grad oft auf dem Treppchen sind.

Dass ich in der Sportwelt zuhause bin, und im Beruf so ein Teil trage - und auch mir wird man wohl irgendwann so ein Tupper-Teil an den Gürtel hängen - macht mich dass nun mehr oder weniger zum Experten Hun?

However, wer lauter schreit und den Anderen am bissigsten angreift hat nicht unbedingt mehr recht...

romeoh

Um auf 5-10 Metern zu treffen reicht jede Tuperware, selbst auf 25 m macht der Schütze den Unterschied und nicht die Pistole. Nur zur Anmerkung, ich schaffe das gleiche mit einer Glock 26 und einer SIG220 auf 25 m.

Was hingegen ein Unterschied ist, ist die Zuverlässigkeit und die Einfachheit der Handbarkeit unter Stress. Da spricht vieles für Plaste und auch das Gewicht spielt auch eine Rolle, wenn man den Trum den ganzen Tag rumzuschleppen hat. SIG210 und 220 sind übrigens ein bischen Schmalbrüstig von der Magazinkapazität her.

Joker

Geschrieben
äh, ist Kasper jetzt eigentlich eine Beleidigung? Du scheinst nicht zu wissen, was ein Harlekin ist

ist keine Beleidigung, von mir jedenfalls nicht

und seid nich so böse zum Murat ...

Archiviert

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