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IGNORED

Alkohol am Steuer = WBK Erwerb ausgeschlossen?


Gast Cyberdiver

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

mir wurde der Führerschein wegen Alkohol am Steuer weggenommen.

Wird diese Sache in mein polizeiliches Führungszeugnis eingetragen?

Und wenn ja, bedeutet dies dann, dass ich nie im meinem Leben eine WBK erweben kann? :o

Geschrieben

Hallo,

mir wurde der Führerschein wegen Alkohol am Steuer weggenommen.

Wird diese Sache in mein polizeiliches Führungszeugnis eingetragen?

Und wenn ja, bedeutet dies dann, dass ich nie im meinem Leben eine WBK erweben kann? :o

Hoffentlich,

denn wenn Du schon nicht mit einem Auto das nötige Verantwortungsbewusstsein aufbringen kannst, warum sollte man Dir dann Waffen anvertrauen?

Gruß

TheHun

Geschrieben

Moin Cyberdiver!

Wann wurde Dir der Führerschein abgenommen?

Wie viel Promille?

Wie hoch fiel der Bußgeldbescheid /Strafbefehl / Strafurteil aus? (Bei Geldstrafen In Strafsachen sind nur die Anzahl der Tagessätze relevant, nicht die Geldsumme)

Wann war die Rechtskraft des Bußgeldbescheides /Strafbefehls / Strafurteils eingetreten.

Wurde zur Wiedererlangung des Führerscheines eine MPU angefordert und abgelegt?

Nur aufgrund Deiner Frage, kann ich Dir keine schlüssige Antwort geben.

Gruß,

frogger

Geschrieben

Im Regelfall wirst Du bei einer Ersttat mit 40 bis 50 Tagessätzen wegkommen, wenn keine MPU dazukommt (meist ab >1,6 Promille) muß es bei einem Ersttäter keine Probleme geben.

Karl

Geschrieben

Wer seinen Führerschein wegen Alkoholmißbrauch verliert dem darf man keine Waffe in die Hand geben. Als nächstes schiesst der Sylvester im Rausch statt Raketen in den Himmel sein 357 Magnum auf Kinder ab.

Hier im Forum sollten auch keine Tipps verteilt werden wie man in solchen Fällen am besten vorgeht. Allen Sportschützen und Jägern und Waffensammlern sollte daran gelegen sein das unzuverlässige oder labile Personen keine WBK bekommen.

Geschrieben

Wer seinen Führerschein wegen Alkoholmißbrauch verliert dem darf man keine Waffe in die Hand geben. Als nächstes schiesst der Sylvester im Rausch statt Raketen in den Himmel sein 357 Magnum auf Kinder ab.

Hier im Forum sollten auch keine Tipps verteilt werden wie man in solchen Fällen am besten vorgeht. Allen Sportschützen und Jägern und Waffensammlern sollte daran gelegen sein das unzuverlässige oder labile Personen keine WBK bekommen.

Wer hat hier Tipps oder Ratschläge erteilt?

Karl

Geschrieben

nachdem die persönliche Zuverlässigkeit bereits bei einem nicht ganz Gesetzeskonformen transportieren von Waffen auf dem Spiel steht ist es wohl nicht mehr als recht und billig, wenn einer der besoffen Auto fährt keine WBK bekommt.

Geschrieben

Hoffentlich,

denn wenn Du schon nicht mit einem Auto das nötige Verantwortungsbewusstsein aufbringen kannst, warum sollte man Dir dann Waffen anvertrauen?

Gruß

TheHun

Das sehe ich ein bißchen anders, ein FREUND von mir hat in seiner Jugend auch den Führerschein abgegeben. Mittlerweile hat sich seine Einstellung zu Alkohol und Fahren allerdings grundlegend geändert. Ich möchte sein Verhalten nicht durch seine Jugend und schlechte Kindheit etc. entschuldigen aber manchmal geschehen Dinge die den Anlaß geben sein Leben grundlegend zu ändern. Und so war es auch bei ihm...

Ich halte meinen Kumpel für sehr zuverlässig und verantwortungsbewusst, trotz seiner Alkohol "Geschichte". Er möchte allerdings gar keine WBK und hat mit schießen auch nichts am Hut. Ging nur mal um die Verallgemeinerung...

Und mal ehrlich wer von Euch kann sagen, daß er noch NIE mit Alkohol gefahren ist??? Auch nicht mal Sonntags morgens oder nach ein zwei Bier nach dem Schießen??? Was wäre gewesen wenn dann die "Grünen" (jetzt Blauen) da gestanden hätten...?

Gruß

Leusel

Geschrieben

Ich bin der gleichen Merinung wie Leusel.

Man kann nicht immer alles über einen Kamm scheren.

Gruß

s/42

Geschrieben

Und mal ehrlich wer von Euch kann sagen, daß er noch NIE mit Alkohol gefahren ist???

ICH!!! Wer so etwas tut sollte Führerschein und WBK sofort abgenommen bekommen. Es ist einfach viel zu gefärlich, schon sehr geringe Mengen Alkohol beeinträchtigen nachweisbar das Reaktionsvermögen. Dies ist auch seit langem bekannt, wieso aber immer noch nicht die 0 Promillegrenze beim Führen von Kraftfahrzeugen gilt ist mir absolut unverständlich.

Geschrieben

ICH!!! Wer so etwas tut sollte Führerschein und WBK sofort abgenommen bekommen. Es ist einfach viel zu gefärlich, schon sehr geringe Mengen Alkohol beeinträchtigen nachweisbar das Reaktionsvermögen. Dies ist auch seit langem bekannt, wieso aber immer noch nicht die 0 Promillegrenze beim Führen von Kraftfahrzeugen gilt ist mir absolut unverständlich.

Eine Traumwelt, freie Straßen und immer ein freien Schießstand.

Karl

Geschrieben

Also ich war noch nie besoffen, ich finde es sehr bedenklich wenn ich Leute sehe, die noch nichtmal mehr richtig sprechen können.

Das ist doch auch nicht mehr normal. Da sollte man sich auch mal fragen ob man Zuverlässig ist wenn man sowas macht / braucht.

;)

Geschrieben

Was soll denn einer machen, der Angst vorm Autofahren hat?

Der muß sich doch Mut antrinken <_<

Doch Spaß beiseite: Wenn in allen Lebenslagen so hart geurteilt wird wie einige Redner das hier machen, (ich hoffe sie halten sich selbst in allen Lebenslagen an ihre korrekte Linie)

muß ich den Eindruck gewinnen, daß einige hier unfehlbar sind.

Geschrieben

Also ich war noch nie besoffen, ich finde es sehr bedenklich wenn ich Leute sehe, die noch nichtmal mehr richtig sprechen können.

Das ist doch auch nicht mehr normal. Da sollte man sich auch mal fragen ob man Zuverlässig ist wenn man sowas macht / braucht.

;)

Ironie an: Dann kannst Du hier sowieso überhaupt nicht mitreden!!! Grööööööööööhhhhhl. Ironie aus

Ich bin auch der Meinung, daß Alkohol weder beim Schießen noch beim Autofahren toleriert werden kann.

Allerdings: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten....... :s75:

Gruß openeye

Geschrieben

Ich bin beeindruckt, wie viele hier ein unfehlbares Leben führen. :o Ich kann eine ähnliche Geschichte von einem Freund erzählen wie Leusel. Fehler passieren leider.

Was ich aber nicht verstehe: Wir beschweren uns immer, wenn verallgemeinert wird, hier schießt aber einer gleich auf Kinder, wenn er mit Alkohol am Steuer sitzt. Alle Waffenbesitzer sind auch potenzielle Amokläufer, alle Priester Kinder***** und Soldaten Mörder. Nee, is klar. :gaga:

Ich bin auch noch nie!!! betrunken gefahren, liegt vielleicht auch mit daran, dass kurz vor unserer Abifeier ein Freund sich und einen Beifaher betrunken tot gefahren hat. Ich toleriere das Fahren unter Alkoholeinfluss auch in keinster Weise. Solange beim Fahren Alkohol im Spiel ist, ist das mit der WBK sicherlich kritisch. Doch Menschen ändern sich.

Bandit_911

Geschrieben

Also - ein bischen Pharisäertum darf wohl schon sein wenn man das so sieht :lol:

Ich lehne Alkohol in Verbindung mit Autofahren und VOR dem Schießen strikt ab :gutidee: - möchte aber im hier vorliegenden Fall doch gerne ein paar Einzelheiten mehr wissen , um mir ein abschließendes Urteil bilden zu können . Jeden , der da mal aus welchen Gründen auch immer , eine Dummheit gemacht hat , pauschal und für immer als "unzuverlässig" zu erklären - so kompromißlos rachsüchtig ist ja nicht mal unser sonst so strenger Gesetzgeber :rolleyes: .

Kleine Story zum Nachdenken : Ich kann für mich DEFINITIV ausschließen,mich jemals nach dem Genuß von Alkohol ans Steuer gesetzt zu haben - da war ich tatsächlich immer absolut konsequent .

Aber - Jahrzehnte zurück hatte ich ein Schlüsselerlebnis : Es wurde in der Zeitung über eine morgendliche Verkehrskontrolle berichtet und in diesem Zusammenhang der damals noch recht unbekannte Begriff des "Restalkohols" erklärt :o .

Ich meine nur : Ihr "Steinewerfer" - wart Ihr nie JUNG ? Ich meine SO jung , daß nach einer Feier mit Kameraden , wo man sich verantwortungsbewußt NICHT(!) ans Steuer gesetzt hat , 3-4 Stunden Schlaf , eine kalte Dusche , ein starker Kaffee und drei Zigaretten nach einem herzhaften Frühstück VÖLLIG ausreichend war , um sich TOTAL fit zu empfinden :wub: .

O.K. - heute ist der Begriff Restalkohol bekannter , es ist nichts passiert , die Zeiten sind eh vorbei - aber für mich war das damals ein Schlüsselerlebnis , aus dem ich SOFORT die nötigen Konsequenzen gezogen habe und das dazu geführt hat , daß ich mich ab dem Zeitpunkt auch NACH so einer Nacht nicht mehr ans Steuer gesetzt habe .

Fazit : Ich hatte Glück - empfinde aber noch heute in diesem Zusammenhang nicht die Spur eines Gefühls von "Verantwortungslosigkeit" - mir war schlicht das medizinische Wissen über den Zusammenhang nicht bekannt - möchte mich also davor hüten , jemandem der EINMAL in dem Zusammenhang auffällig wurde pauschal für den Rest des Lebens jede Zuverlässigkeit abzusprechen.

Wiederholungstäter - die nichts dazu gelernt haben - DAS sind Leute , die sich nicht beherrschen können - und die sind unzuverlässig !

Mouche

Geschrieben
Und mal ehrlich wer von Euch kann sagen, daß er noch NIE mit Alkohol gefahren ist??? Auch nicht mal Sonntags morgens oder nach ein zwei Bier nach dem Schießen??? Was wäre gewesen wenn dann die "Grünen" (jetzt Blauen) da gestanden hätten...?

Ich! :icon14:

Geschrieben

@all,

na ja, wer hat nicht schonmal was angestellt und hatte danach ein schlechtes Gewissen.

Wenn der Themenstarter mehr Info's rüberbringen würde, dann könnten sich hier ja einige ein Bild von der Situation machen.

Er sollte froh sein, das er nur den Lappen abgeben durfte, und das sonst niemand verletzt wurde.

Ich glaube, das es schlichtweg unmöglich ist durch eine 0,0 Promillegrenze die Verkehrsteilnehmer oder Schützen zu erziehen.

Die die immer etwas trinken, egal ob beim Autofahren oder auf dem Schießstand, werden es auch weiterhin tun.

Vieleicht sollten die Schützen auf dem Schießstand doch mal mehr Courage zeigen wenn einer " angeheitert vom morgendlichen Frühschoppen" auf den Schießstand kommt.

Wer wegkuckt mach sich ja auch mitschuldig wenn was passiert, genauso wie der Nüchterne der einem Besoffenen nicht den Autoschlüssel abnimmt und ein Taxi ruft.

Na ja, diese Thema wurde lang und breit diskutiert, ändern wird sich aber meiner Meinung nach nix.

Gruß

Michael

der keinen Alkohol braucht.

Geschrieben

ne ne, ist schon heftig was hier einige vom Stapel lassen.

Alkohol am Steuer = auf kleine Kinder schiessen :gaga:

Ich kenne mittlerweile 4 Schützenvereine, wo die Mitglieder mehr "Saufen" als schiessen. Meine damit nicht alle, aber es sind doch immer wieder die selben.

Möchte garnicht wissen, wieviel Promile die im Blut haben, wenn sie wieder nach hause fahren.

Letztes Jahr habe ich meinen Onkel in Bayern (irgendwo am Bodensee -- Ort will ich hier mal nicht nennen) besucht. Dort haben die Mitglieder erst einmal 2-3 Maß Bier in sich rein gekippt, bevor diese schiessen gegangen sind. Und nach dem Schiessen nochmal 1-2 Maß.

Darunter war auch der ansetzige Bürgermeister und ein Schütze welcher beim LKA arbeitet....aber vielleicht gilt ja für diese Gruppe Narrenfreiheit.

Schon wer in der Ortschaft 60 km/h fährt, ist laut dem Gesetz als unzuverlässig einzustufen--- ich hoffe ja, das Ihr alle Euch immer an die Geschwindigkeitsrichtlinien haltet :rotfl2:

Geschrieben
haben die Mitglieder erst einmal 2-3 Maß Bier in sich rein gekippt, bevor diese schiessen gegangen sind. Und nach dem Schiessen nochmal 1-2 Maß.

,,,,,da bräuchte ich nur noch eins :17::17::17: - und ab auf die Intensivstation :wub: .

Beobachtet allerdings hab ich solche Sachen auch schon - und mich gefragt , WO man(n) eigentlich solche Flüssigkeitsmengen "zwischenlagern" kann :rolleyes: ............................

Geschrieben

Also, ich hättte nicht gedacht, dass hier so vile in der kurzen Zeit antworten.

Meine Frage hatte ich allgemein formuiert und deshalb von Autofahren gesprochen

Hier die koplette Story.

Sie hört sich vielleicht komisch an, ist aber wirklich so passiert.

Zu meiner Person: Ich bin 23 Jahre, und seit dem 16ten Lebensjahr aktiver Teilehmer des Strassenverkehrs. Früher bin ich Roller gefahren, mit 18 dann Auto und dieses Jahr hab ich mir ein Motorrad gekauft. In der ganzen Zeit hebe ich nie einen Unfall gebaut und habe mir auch sonst nie was zu schulden kommen lassen.

Die ganze Sache geschar in der Nacht von Montag auf Dienstag in dieser Woche. Ich war auf einer Halloween Party bei einem Kumpel. Vorsoglich hatte ich mir ein AST (Anruf Sammeltaxi) bestellt. dass mich nach Hause fahren sollte. Das Bier war schnell alle und die anderen begannen Wiski-Cola zu trinken. Da ich das Zeug nicht so mag, bin ich dann auf Jägermeister umgestiegen. Eine viertel Stunde bevor, das AST kommen sollte, hab ich mich dann von allen verabschiedet und bin zu der Bushaltestelle gegangen, von wo das AST mich abholen sollte. Bis da hin kann ich mich noch erinnern. Den als ich draußen war hab ich einen Filmriss und kann mich an nichts mehr erinnern. (kein Scherz)

Ab hier nur noch vom "hören-sagen"...

Das AST muß dann wohl nicht gekommen sein und ich bin (warum auch immer) auf mein Krad gestiegen. Gut 2 Kilometer weiter, bin ich dann auf einem Fahradweg umgekippt. Leute die da gerade langgefahren sind, haben dann die Polizei geholt. Ich weiß nicht ob ich gefahren bin, oder das Ding nur geschoben habe.

Der Helm war aber noch im Topcase.

Die Polizei hat mich dann pusten lassen und haben 2 %o gemessen. Daraufhin musste ich noch zu ner Blutprobe, wo die dann 2,7 Promill festgestellt wurde. Den Führerschein haben die dann gleich behalten.

Die Mutter von meinem Kumpel hat mich dann Nachts um 4 zu meiner Wohnung gefahren.

Am nächsten Morgen hat mich nur mein Pflaster von der Blutabnahme an das ganze erinnert.

Die ganze Sache ist mir echt peinlich. Ich weiß weder warum ich nicht beim Kollegen gepennt habe, noch warum ich das Krad genommen habe.

Die ganze Aktion habe ich echt bereut und werde für die nächste Zeit erst mal nichts, bzw wenig trinken.

- Tja und nun steh ich da und darf Bus fahren und auf Post von der Polizei warten.

Ich überlege jetzt nur ob ich zu Anwalt gehen sollte, denn ich war bei dem Ganzen überhaupt nicht mehr Zurechnungsfähig. Desweitern bin ich mir noch nicht mal sicher ob ich wirklich gefahren bin oder nur geschoben habe...

Geschrieben

Ich überlege jetzt nur ob ich zu Anwalt gehen sollte, denn ich war bei dem Ganzen überhaupt nicht mehr Zurechnungsfähig. Desweitern bin ich mir noch nicht mal sicher ob ich wirklich gefahren bin oder nur geschoben habe

Da liegt der Hund begraben.

Die Polizei muss Dir nachweisen, das Du das Krad gefahren bist!!!

Wenn die Mühle allerdings warm war, dann hast Du ein echtes Problem, sofern die das wahrgenommen haben.

Wenn aber nichts davon im Polizeiprotokol steht, direkt den Führerschein zurück fordern (schriftlich per Einschreiben und Rückantwort). Sollten die das nicht machen, bleibt Dir der Weg zum Anwalt nicht erspart!!

Denn bei 2,7 Promile hört der Spass echt auf. Den das ist nicht mehr ein fahrlässiges sondern ein kriminelles Verhalten!! --- sofern Du natürlich gefahren bist!!!

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