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Alles Gute für das Neue Jahr! 🥂🍾
IGNORED

Wie lange dauert Antrag 4 Kurzwaffe ?


markus357mag

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin Männers des kalten Stahles !

Hab da mal ein Problem. Möchte mir (DSB) meine 4 Kurzwaffe (45ACP) beantragen.

Ich Trainiere ca. 2-3 mal die Woche seit über 3 Jahren und war auch schon öfter auf der LM und der DM!

Unser Vorsitzender sagte mir:

Du musst den Antrag ausfüllen und bei uns abgeben, wir prüfen dann alles und bescheinigen dein Training usw... Danach wird alles zum Kreisschützenmeister geschickt. Der überprüft auch noch mal alles und schickt es zum Landesverband Hessen. Wenn es dort überprüft wurde, schicken die es zum Landratsamt zur weiteren Behördlichen Genehmigung !

Also wenn das so stimmt, weiss ich nicht ob ich die Waffe vor meiner Rente in 30 Jahren noch mal schiessen werde !!! :016::gaga::kotz:

Mein letzter Antrag ist 3 Jahre her. Damals ging das alles ratzfatz ! :wub:

Jetzt ist die Rede von 4 - 6 Monaten !!! :crying:

Sagt mir bitte das es nicht so lange dauert wie ich glaube !!!

MfG

Markus

Geschrieben
Also wenn das so stimmt, weiss ich nicht ob ich die Waffe vor meiner Rente in 30 Jahren noch mal schiessen werde !!!  :016:  :gaga::kotz:

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Hallo Markus,

ich rechne mit 1 Woche für Vereinsbestätigung (kannst Du aber durch persönliches Nachfragen beschleunigen), 2 Wochen für die Verbandsbescheinigung.

Dann noch 1 bis 1,5 Monate für den SB bis zur Stellungnahme, 1 Monat bis zu Ablehnung/Bewilligung.

Wenn das erst Deine 4. Waffe ist und Du noch keine .45er hast, sollte es wohl keine Probleme geben.

Aber glaubst Du ehrlich noch, daß Du noch in 30 Jahren eine Rente bekommst??? :021:

Geschrieben

Hallo,

man kann heir immer viel auf die Landratsämter schimpfen aber hier nun mal ein DICKES Lob an mein Ordnungsamt.

Antrag für die neue Gelbe WBK am Sonntag in den Briefkasten geworfen und Dienstag die Woche darauf die WBK in meinem Briefkasten gefunden.

Da braucht die Rentenanstalt bestimmt länger, also viel Spaß beim 45er Lochen bis zur Rente.

Gruß Ramse

Geschrieben
Wenn es dort überprüft wurde, schicken die es zum Landratsamt zur weiteren Behördlichen Genehmigung !

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Wieso schicken die das Formular dahin? Gibst Du Deinen Antrag getrennt ab?

Gruß Markus

Geschrieben
Wieso schicken die das Formular dahin? Gibst Du Deinen Antrag getrennt ab?

Gruß Markus

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.......da gibt es bei uns noch viel größere Witze : Wenn ein Stempel vergessen wurde - dann gehen die Unterlagen vom Verband an den Schützen -

sobald alles klar ist - geht die fertige Bedürfnisbescheinigung an den Vereinsvorstand - ist doch irgendwie logisch :021::021: .......

Geschrieben
Wenn der fertig unterschriebene Antrag zu mir käme, könnte ich noch 1-2 Waffen nachtragen !  :cool3:

Deshalb darf das nicht sein !!! :AZZANGEL:

MfG

Markus

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Wer sagt das ?

Das die Bescheinigungen nicht mehr über den Verein an den Schützen zurückgehen wäre nagelneu.

Geschrieben
Wenn der fertig unterschriebene Antrag zu mir käme, könnte ich noch 1-2 Waffen nachtragen !  :cool3:

Deshalb darf das nicht sein !!! :AZZANGEL:

MfG

Markus

316892[/snapback]

Kannst Du mir mal so einen Lappen zeigen?

Bei uns geht immer nur ein Eisen pro Schein und den bekomme ich zurück, weil ich ja der Antragsteller bei der Behörde bin und dort alles abgebe/hinschicke.

Gruß Markus

Geschrieben

Antragsteller ist der Schütze (so wie der Götterbote es schreibt) und nicht der Verband. Wenn der Verband die Bescheinigung direkt zum LRA schickt, können die dort ohne Antrag wenig damit anfangen. Bei mir hat die Bedürfnisbescheinigung für die dritte KW gute drei Monate gedauert, lag allerdings auch am Verein, der den Antrag ewig nicht an den Verband weitergegeben hat.

Geschrieben

Hey Kollegen - es war kein Scherz - aber Ihr habt da ggf. etwas mißverstanden :) !

Es ging um einen fehlenden Vereinsstempel bei Vorlage an den Verband - nicht an die Behörde :AZZANGEL: .

Ich fand es halt lustig, die Unterlagen dem Antragsteller zuzuschicken - der den Stempel schließlich nicht hat - das fertige Bedürfnis dann aber an den Verein zu geben - der es auch nur an den Schützen weiterreichen muß. Das sind m.E. zwei unnötige Wege :cool3: .

Den Antrag an die Behörde stellt bei uns der Schütze mit dem bestätigten Bedürfnis in der Hand - denn ER ist Antragsteller - nicht Verein und nicht Verband !

Und die ganz schlaue Idee mit nachtragen weiterer Waffen ginge schon aus dem Grunde nicht, daß auch bei gleichzeitiger Antragstellung für mehr als eine Waffe bei den mir bekannten Verbänden (also LV 7 und WSV ) für jede(!) Waffe ein extra Antrag (und Gebühren natürlich :chrisgrinst: ) erforderlich ist .

Mouche

Geschrieben

Wieso alles rum und numm schicken?

Habe die besten Erfahrungen mit:

- Beim schiessen Vorstand und Schiesssportleiter den Antrag bitten zu unterschreiben.

- Selbst zur Stadt gehen und Wohnort bestätigen lassen.

- Selbst zur Polizei gehen und 1 Tag später Antrag wieder abholen. (Dauert wegen Staatsschutz Anfrage)

- Bein Verband anrufen und Termin ausmachen. Selbst erscheinen und ausgefüllten Antrag wieder Mitnehmen.

- Selbst beim SB erscheinen und Antrag abgeben.

Im Zweifelsfalle jede unklarheit sofort klären und nicht erst lange umherschicken.

Andere haben folgende Erfahrung gemacht:

- Antrag irgend_wo_hin_schicken warten warten warten warten warten

- Nach 4 Wochen bis 3 Monaten mal nachfragen was den los ist? "Ich habe es gerade vor mir liegen. Ich wollte es gerade ausfüllen"

- warten warten warten

- 2 Wochen Später kommt der ausgefüllte Antrag zurück.

MFG

Markus

Geschrieben
Wieso alles rum und numm schicken?

Weil es nicht überall so ist wie bei Markus W :P

- Beim schiessen Vorstand und Schiesssportleiter den Antrag bitten zu unterschreiben.

Logisch !

- Selbst zur Stadt gehen und Wohnort bestätigen lassen.

Interessiert bei uns niemand

- Selbst zur Polizei gehen und 1 Tag später Antrag wieder abholen. (Dauert wegen Staatsschutz Anfrage)

Würde nur Kopfschütteln auslösen und die Bitte, den Antrag an die zuständige Stelle zu geben.

Bein Verband anrufen und Termin ausmachen. Selbst erscheinen und ausgefüllten Antrag wieder Mitnehmen.

Genau DAS verbitten die sich ausdrücklich !

Selbst beim SB erscheinen und Antrag abgeben.

Logisch

Im Zweifelsfalle jede unklarheit sofort klären und nicht erst lange umherschicken.

Tja - wenn es geht schon-aber so einfach ist es halt nicht immer und überall :rolleyes: - denn das Problem ist , daß die Durchführung des WaffG Ländersache ist - und manche "Regionalfürsten" zusätzlich noch ihre eigenen Regeln praktizieren :chrisgrinst:

Mouche

Geschrieben
Danke an alle für die zahlreichen Antworten !

Werde mich wohl damit abfinden müssen mindestens 3 Monate zu warten ! :kotz:

MfG

Markus

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Nur Mut, die Liegezeiten beim Hess. Schützenverband sind nicht mehr so lange. Da du nach der Vereinsstempelung das Ding aber vorher zum KSM schaffen musst kommts halt auf den auch noch an. Unserer ist mittlerweile recht flott. Alles in Allem sinds jetzt ca. 2-3 Wochen und man hat die Bescheinigung. Wenn alles korrekt ist und keine Nachfragereien mehr nötig sind.

Die Zwischenzeit nutzen und den Antrag für die Behörde schon mal fix und fertig machen. Viele kümmern sich erst dann drum wenn sie die Verbandsbescheinigung in der Hand haben und schon ist wieder eine Woche rum :chrisgrinst:

Bei unserer Kreisverwaltung gibts die Anträge als pdf. Am PC in wenigen Minuten ordentlich erstellt. Behörde braucht vom Antrag bis zur WBK, je nachdem ob sie neue Stellungnahmen des Gesundheitsamtes und des Zentralregisters braucht (gelten 6 Monate, innerhalb dieses Zeitraums können WBK´n im Minutentakt gedruckt werden :chrisgrinst: ) 1-3 Wochen, manchmal auch nur 3-4 Tage.

Du kommst doch aus Hessen, das dürfte keine 3 Monate dauern, wenn du dich ein bischen dahinterklemmst.

walter

Geschrieben

Hallo,

es beschleicht mich halt immer mehr das Gefühl, daß der DSB und dessen Vereine, alles was über . 22 lfb geht, nicht so richtig wollen. Und dann schon die 4 Waffe !! Als erstes muß mal gesagt werden, daß KEIN Verein, LV, KSM, etc. eine Waffe genehmigt, (die Behörde genehmigt!), sie bescheinigen lediglich, daß die Trainigsmöglichkeiten vorhanden sind u. das trainiert wird. Mehr nicht !! Wieso sowas dann Wochen dauert, is mir schleierhaft!! Und ein Problem, dies an Ort u. Stelle, wenn der Schütze mit dem Antrag kommt, zu bestätigen, sollte es für ein ordentliches, trainierendes Vereinsmitglied nicht sein. Warum muß der Antrag noch zum KSM?!?! Der hat nix damit zu tun! Wirklich, es kommt mir immer mehr so vor, als wären die DSB Vereine u. dessen Funktionäre gegen ihre Schützen u. legen das neue Waffengesetz noch kleinlicher aus, wie es schon von den Behörden gemacht wird. Also ich fülle den Antrag auch immer vorab aus, lasse dann den OSM o. SM, am Tainigsabend stempeln u. unterschreiben, schicke den Antrag mit Kopie WBK, 15,- Euro Bearbeitungsgebühr u. den Trainigsnachweisen an den LV. Ca. 1-2 Wochen später ist wieder alles bei mir im Briefkasten, ab damit zum Amt, die ziehen polizeiliches Führungszeugnis mittlerweile über die EDV selber, nix Wochen darauf warten, die nette Dame macht dann in meinem Beisein alles fertig, 40,- Euro bezahlen, ab zum Händler, Waffe eintragen lassen, direkt wieder aufs Amt, nochmal 20,- Euro zahlen, Stempel rein, fertig!! O.K., ich mußte auch schon deutliche Worte sprechen bei unserem LV, da dieser der Meinung war, er sei die Genehmigungsbehörde! Man muß sich eben ab u. an mal wehren u. die Dinge klarstellen. Seitdem funktioniert es halt bei mir so.

Bis denn

Marlin45/70

Geschrieben

Und so funktioniert es in der Schweiz:

Do. 2. Dez. -Gesuch um WES für meine Kurzwaffen Nummer 34-36 mit Auszug aus dem Zentralstrafregister bei der Polizei deponiert.

Sa. 4. Dez. -Anruf aufs Handy, WES ist abholbereit

Mo. 6. Dez.-WES gegen einen Betrag von sFr 50.- abgeholt und beim Dealer meines Vertrauens weitere 5000.- vernichtet.

Mitr

Geschrieben

- schöne glückliche Schweiz -

Das bestätigt immer wieder meine Grundeinstellung:

Für einen unabhängigen, demokratischen Staat mit freien Bürgern ist ein liberales Waffengesetz kein Problem.

Wo ist das Problem in unserm Staat? :wacko:

... naja arangieren u. versuchen das Beste daraus zu machen... :mad:

Geschrieben
Hallo,

es beschleicht mich halt immer mehr das Gefühl, daß der DSB und dessen Vereine, alles was über . 22 lfb geht, nicht so richtig wollen. Und dann schon die 4 Waffe !! Als erstes muß mal gesagt werden, daß KEIN Verein, LV, KSM, etc.  eine Waffe genehmigt, (die Behörde genehmigt!), sie bescheinigen lediglich, daß die Trainigsmöglichkeiten vorhanden sind u. das trainiert wird. Mehr nicht !! Wieso sowas dann Wochen dauert, is mir schleierhaft!! Und ein Problem, dies an Ort u. Stelle, wenn der Schütze mit dem Antrag kommt, zu bestätigen, sollte es für ein ordentliches, trainierendes Vereinsmitglied nicht sein. Warum muß der Antrag noch zum KSM?!?! Der hat nix damit zu tun! Wirklich, es kommt mir immer mehr so vor, als wären die DSB Vereine u. dessen Funktionäre gegen ihre Schützen u. legen das neue Waffengesetz noch kleinlicher aus, wie es schon von den Behörden gemacht wird. Also ich fülle den Antrag auch immer vorab aus, lasse dann den OSM o. SM, am Tainigsabend stempeln u. unterschreiben, schicke den Antrag mit Kopie WBK, 15,- Euro Bearbeitungsgebühr u. den Trainigsnachweisen an den LV. Ca. 1-2 Wochen später ist wieder alles bei mir im Briefkasten, ab damit zum Amt, die ziehen polizeiliches Führungszeugnis mittlerweile über die EDV selber, nix Wochen darauf warten, die nette Dame macht dann in meinem Beisein alles fertig, 40,- Euro bezahlen, ab zum Händler, Waffe eintragen lassen, direkt wieder aufs Amt, nochmal 20,- Euro zahlen, Stempel rein, fertig!! O.K., ich mußte auch schon deutliche Worte sprechen bei unserem LV, da dieser der Meinung war, er sei die Genehmigungsbehörde! Man muß sich eben ab u. an mal wehren u. die Dinge klarstellen. Seitdem funktioniert es halt bei mir so.

Bis denn

Marlin45/70

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Der Weg der im Hessenländle von den DSBlern beschritten werden muß, nämlich Verein- KSM - Verband beruht auf einer Absprache zwischen Behörde und Verband. Dazu gehört auch der Vordruck. Der vom BDS ist übrigens fast derselbe, eher noch unübersichtlicher.

Was das alles jetzt schon wieder mit angeblichen KK-GK Problemen im DSB zu tun haben soll ist mir schleierhaft.

Geschrieben
Aber glaubst Du ehrlich noch, daß Du noch in 30 Jahren eine Rente bekommst???  :021:

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Vielleicht ist er ja Beamter. Dann sicher - irgendwohin muss das Geld doch. :chrisgrinst:

Geschrieben
Vielleicht ist er ja Beamter. Dann sicher - irgendwohin muss das Geld doch.  :chrisgrinst:

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Hey, seid doch froh das der Staat den Beamten so richtig die fette Kohle zuschiebt. Das geht wenigstens in den privaten Konsum und nützt auf diese Weise wiederum denen die es mal bezahlt haben. Würde er das Geld behalten dürfen wirft er´s nur in schwarze (oder auch rote oder grüne) Löcher und dann isses für den Steuerzahler verloren. :chrisgrinst::chrisgrinst:

Geschrieben
Dazu gehört auch der Vordruck.  Der vom BDS ist übrigens fast derselbe, eher noch unübersichtlicher.

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zu den " Problemen" des DSB mit GK-KW:

Habe meine 3.KW(.44Mag) und 4.KW(.45ACP) gleichzeiig beantragt und genehmigt bekommen, keine Sache! :icon14:

zum BDS:

Ablauf bei "uns" im Verein ist so:

-Schütze kommt auf mich zu, bekommt den Antrag,wir suchen die Disziplin heraus, Antrag ausfüllen.

-Schütze bringt zum nächsten Training die kompletten Unterlagen mit, WIR ( Schütze und ich ) prüfen auf vollzähligkeit ( Kopien WBK, Trainingsnachweise, Angaben zu vorhandenen Waffen .....),(Schütze bezahlt mir nen Cappucino :D:021: ), ich unterschreibe und Stemple den Antrag

-Schütze schickt alles selber zum LV, wenn es Fragen gibt meldet sich der LV beim Schützen oder mir ( sehr selten das es Fragen gibt)-Antrag kommt zurück, Schütze durchläuft den Behördenweg..........

-und schliesslich: Schütze hat die beantragte Waffe erworben. ( und lässt seinen Abteilungsleiter mal schiessen!!!) :grin:

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