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IGNORED

Verpflichtung zur E-Mail-Überwachung...


FooFighter007

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da lach ich doch drüber! Typisch Politiker und Beamte, die von der Sache keinerlei Ahnung haben... der meiste Kram im E-Mail-Verkehr ist mittlerweile SPAM... na dann viel Spass mit Viagra, Generika, Power-Pills, Penisverlängerungen, Universitätsabschlüssen aus Kopeikistan, Bettelbriefen der Nigeria-Connection (der Renner seit 1974! Nun auch im WWW), Sex-Pages, Fetischisten-Sites etc, usw., usf.... 021.gif

Geschrieben

E-Mails sind eh unsicher und können mit wenig Aufwand abgefangen und gelesen werden. Von den Möglichkeiten des Providers mal ganz abgesehen.

Wer sensible Daten versenden will, soll sie eben verschlüsseln. Der E-Mail Verkehr wird eh seit Jahren von den USA beschnüffelt, ob da jetzt noch ein paar andere mitlesen ... who cares. Aber wenn ich etwas privates zu besprechen habe, weiß ich schon, wie ich es vor fremdem Zugriff sichere.

Geschrieben

Tatsache ist auch, daß eine E-Mail ebenfalls unter das Briefgeheimnis fällt, zumindest rechtlich gesehen.

Wer es nicht achtet, macht sich strafbar,sollte das nachweisbar sein.

Daß sie ohne Verschlüsselungen leicht abgefangen werden können ist mir klar,ist aber längst kein Grund das Briefgeheimnis zu verletzten.

daß die USA seit Jahren abhören, ja sogar in Freundesland massiv Witschaftspionage betreiben,ist aber sicher eine Erfindung von Attila und dem rotgruenen Pack, nehm ich mal an.

Den Amerika ist bekanntlich der Hort der freien Welt. grin.gifgrin.gifgrin.gif

Geschrieben

ja Attila zumindest läßt (Stasi) die grüßen.

es gibt ja Leute die sagen sie haben nix zu verbergen,wenn sie damit meinen keine Straftaten jemals begangen zu haben,soweit so gut.

Aber es müsste mitlerweile auch den letzten der vertrauensseligen bekannt sein,das Schnüffelei heute beileibe nicht nur wegen sogenannter verbrechens/terrorabwehr betrieben wird,sondern dahinter auch andere Interessen bestimmter Stellen stehen.(und das sind bestimmt nicht nur staatliche). crazy.gif

Geschrieben

Dass die USA auch in befreundeten Nationen mittels ihrer (ursprünglich aus Motiven des Kalten Krieges aufgebauten) Informationstechniken Wirtschafts-/Technologieinformationen gewinnen, stößt auch mir sauer auf und gehört zu den wenigen Kritikpunkten (neben z.B. Klimaschutz/Ressourcenverbrauch), die ich an dieser Nation habe.

Ansonsten (niemand ist frei von Makel, und dies ist keine ideale Welt..) sehe ich in den USA in allererster Linie eine befreundete Nation, die im letzten Jahrhundert (und wahrscheinlich auch in diesem) sehr häufig den "Karren" aus dem Dreck gezogen und gerade den Europäern sehr geholfen hat. Und die Europa in Sachen Bürgerfreiheiten teilweise viel voraus hat.

Ich wüßte nicht, warum ich/wir durch NSA-Aktivitäten individuell bedroht sein sollten. Ich fühle mich durch US-Behörden nicht bedroht. Sondern vielmehr durch unberechenbare Potentaten im Osten bzw. im mittleren Osten, die über Atomsprengköpfe und Trägersysteme verfügen bzw. eifrig daran arbeiten eek2.gif.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Na schöne Freundschaften sind das , dem Freund, einschließlich seiner Wirtschaft abzuhören.

Zu einem echten Freundschaftsverhältnis gehören nämlich ganz bestimmte Umgangsnormen.

Und Beschnüffeln und Belauschen gehört nun mal nicht dazu.

Die gleichen haben sich ja auch maßlos erregt und Krokodilstränen vergossen, als die Stasi hier 17 Millionen Menschen permanent beschnüffelt hat.

Nennt man das Doppelmoral, wenn heute meine private Post genau so beschnüffelt wird, wie einst die Stasi ?

Wir wollen auch gar nicht wissen, welche wirtschaftlichen Schäden uns jährlich durch Industriespionage entstehen.

Was die großen " Hilfen " und der Beistand der USA angeht, so wollen wir doch nicht so blauäugig sein.

Die USA brauchten Westeuropa insbesondere Deutschland als Partner und Bollwerk gegen den Kommunismus.

Weil die durchaus berechtigte Sorge bestand, daß Stalin sich auch Westeuropa vereinahmt hätte.

Das war eine reine Zweckgemeinschaft, denn Freundschaften haben heute in der Welt des Kommerz und des Machststrebens keinen Platz mehr.

Geschrieben

Macht euch einfach den Spaß ein paar unwichtige Mails zu verschlüsseln. Denn wenn die das abhören und entschlüssenln wollen schafft das quasi wieder arbeitsplätze. Also bitte die verschlüsselung auch nicht zu hoch einstellen, wir wollen ja nicht das sie von vornherein aufgeben. Also die 512 bit nicht unbedingt überschreiten.

Geschrieben

Antwort auf:

Was die großen " Hilfen " und der Beistand der USA angeht, so wollen wir doch nicht so blauäugig sein.

Die USA brauchten Westeuropa insbesondere Deutschland als Partner und Bollwerk gegen den Kommunismus.

Weil die durchaus berechtigte Sorge bestand, daß Stalin sich auch Westeuropa vereinahmt hätte.

Das war eine reine Zweckgemeinschaft, denn Freundschaften haben heute in der Welt des Kommerz und des Machststrebens keinen Platz mehr.


Wie ich schon sagte, dies ist keine ideale Welt. Zwischenstaatliche Beziehungen basieren nur seltenst auf Gefühlen, wie es Freundschaften zwischen Menschen tun (sollten).

Wenn ich mir aber anschaue, mit wem Mittel-/Westeuropa am meisten Übereinstimmung in punkto Grundwerte hat, dann fällt mir eben immer wieder die westliche Führungsmacht USA ein. China, Weissrussland oder der Iran garantiert nicht...

Und nicht ganz vergessen sollte man auch die gemeinsamen Wurzeln; siehe z.B. die britische, deutsche, skandinavische, italienische Abstammung der meisten US-Amerikaner.

Attila, ich meine, ebenso wie beim hitzig diskutierten Religionsthema stoßen (hier in WO wie auch anderswo) bei der Frage des Verhältnisses zu den USA eben fast "Glaubens"überzeugungen aufeinander.

Den einen (dazu gehöre auch ich) sind "die" USA zunächst (ohne blind für etwaige "faults" zu sein) grundsätzlich sympathisch, sie können viele Beweggründe des Handelns dieses Landes nachvollziehen und teilen die meisten Grundüberzeugungen des dortigen Regierungshandelns.

Die anderen sind grundsätzlich gegenüber jeglichem Handeln der USA kritisch und beäugen das Land generell mit Argwohn (hängt vielleicht noch mit früher geprägten Betrachtungen der USA als Hauptvertreter des "kapitalistischen Weltimperialismus" zusammen ?).

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Antwort auf:

(hängt vielleicht noch mit früher geprägten Betrachtungen der USA als Hauptvertreter des "kapitalistischen Weltimperialismus" zusammen ?).


Wenn Du das meinst, daß ich noch Reste kommunstischer " Erziehung " habe, dann vergiß es schnellstens.

Die USA waren mir in der Zeit der DDR und des kalten Krieges weitaus symphatischer als heute.

Wohl auch deshalb, weil sie eben als Gegenpart zur sowjetischen Besatzungsmacht vorhanden waren.

Ich kann mich sogar an eine Zeit erinnern, als ich nochüber amerikanische Erfolge im Vietnamkrieg gejubelt habe.

Bis ich dann auch die Schattenseiten dieses Krieges gesehen habe.

Nee , meine negative Meinung über die US _Regierungen ( nicht die Bevölkerung !!! )hat sich erst in den letzten 6- 7 Jahren verstärkt.

Also nicht mit kommunistischer Erziehung unterstellen bitte, auch das ist ein Klischee, das über die Ostdeutschen gerne abgelassen wird.

Mer sin nich alle bleede hier, alles klor ?

Und dann wären wohl 70 % der westlichen Bevölkerung auch schon kommunistisch unterwandert gewesen ?

Soviele haben nämlich auch eine negative Meinung über Bush und Konsorten.

Aber da sind wohl nur die Medien schuld, nicht Bush selber

wink.gifwink.gifwink.gif

Antwort auf:

dann fällt mir eben immer wieder die westliche Führungsmacht USA ein.


Zu was brauchen wir heute noch eine " Führungsmacht " oder gar einen " Führer" der " Führungsmacht. ?

Wir sind souveräne Staaten und auch Deutschland ist souverän geworden.

Wir können selber entscheiden, was gut für uns ist und was nicht.

Und nebenbei gibt es eine Einigung und ein Zusammenrücken der Staaten in Europa, also weg von Amerika.

Gute partnerschaftliche Zusammenarbeit ja, aber nicht am Gängelband , egal ob China,Russland oder USA

Geschrieben

Zur "kommunistischen Erziehung":

Ich habe nicht pauschal den ehemaligen DDR-Bürgern eine entsprechende propagandistische "Vorprägung" unterstellt. Aber bei manchen spielen Jahre der entsprechenden Indoktrinierung sicherlich noch eine Rolle; es wäre seltsam, wenn dies nicht so wäre. Im übrigen möchte ich klarstellen, dass ich nichts gegen die neuen Länder habe, immer noch froh bin über die Wiedervereinigung und micht ärgere über das "baut die Mauer wieder auf"-Geschwätz. Nur, dass 40 Jahre entsprechender Indoktrinierung im Weltbild vieler Sachsen, Brandenburger, Mecklenburger etc. gewisse Spuren hinterlassen haben, kann man glaube ich nicht ganz wegdiskutieren.

Zur "westlichen Führungsmacht":

Die EU bringt (bessere Formulierung: bringEN) doch nicht einmal eine gemeinsame Außenpolitik zustande. Und noch schlimmer ist es um die gemeinsame militärische Handlungsfähigkeit (selbst im "europäischen Hinterhof" selbst) bestimmt. Kein Wunder, dass da die USA im Vordergrund steht.

Im übrigen wurde seitens der USA wiederholt gefordert, dass sich die Europäer in verschiedener Hinsicht stärker einbringen - und das nicht nur als "Vasallen".

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Antwort auf:

Macht euch einfach den Spaß ein paar unwichtige Mails zu verschlüsseln. Denn wenn die das abhören und entschlüssenln wollen schafft das quasi wieder arbeitsplätze. Also bitte die verschlüsselung auch nicht zu hoch einstellen, wir wollen ja nicht das sie von vornherein aufgeben. Also die 512 bit nicht unbedingt überschreiten.


Würd' ich ja glatt machen AZZANGEL.gif. Ich hätt' sogar einen Empfänger auf den Philipinen. chrisgrinst.gif Nur womit soll ich verschlüsseln confused.gif?

Wenn ich US-, britische, französische, isrealische oder russische Tools benutze oder Produkte, die auf solchen Tools aufbauen, verwende, kann ich die Mails für die Staatsschnüfler auch gleich unverschlüsselt verschicken. eek2.gifeek2.gifeek2.gif

Dein

Mausebaer cool3.gif

Geschrieben

Antwort auf:

Würd' ich ja glatt machen . Ich hätt' sogar einen Empfänger auf den Philipinen. Nur womit soll ich verschlüsseln ?

Wenn ich US-, britische, französische, isrealische oder russische Tools benutze oder Produkte, die auf solchen Tools aufbauen, verwende, kann ich die Mails für die Staatsschnüfler auch gleich unverschlüsselt verschicken.


Dann schicke doch einfach "Buchstabensalat" oder nur Nummern.

Dann haben "Die" wenigstens was zu knabbern. chrisgrinst.gif

Geschrieben

Antwort auf:

@Mausebär

Lies dir das doch mal durch:

Gruß

MaWo


Halt' mich ruhig für paranoid rolleyes.gif, aber was soll ich davon halten? confused.gif

Antwort auf:

Sicherheit für E-Mail,

E-Commerce und E-Government.

Das ist das Ziel des GNU Privacy Projekts (GnuPP)!

Als Partner der Aktion "Sicherheit im Internet" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und
des Bundesministeriums des Innern (BMI)
entwickeln Spezialisten eine frei verfügbare Verschlüsselungssoftware für jedermann.

Auch Sie können mithelfen, die Voraussetzungen für eine sichere Kommunikationsinfrastruktur zu schaffen.


Dein

Mausebaer tongue.gif

Geschrieben

@Mausebär

Da in D entwickelt, gehören sie nicht zu denen die der NSA einen Teil ihres Schlüsseles zur Verfügung stellen müssen, oder?

Das wäre doch schon mal ein Anfang.

Gruß

MaWo

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