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Schießen - auf dem Weg zum Breitensport?


chief wiggum

Empfohlene Beiträge

Hallo WO-Gemeinde,

in anderen Beiträgen wurde das Thema immer wieder andiskutiert, jetzt eröffne ich mal einen eigenen Thread.

Schaut man sich die Entwicklung des Schießsports in Deutschland an, stellt man fest das sich immer mehr Verbände und Disziplinen etablieren. Gab es früher "nur" den DSB bei dem Luftgewehr, KK und vielleicht mal ganz verschämt Großkaliber geschossen wurde, haben wir heute eine ganze Reihe von Verbänden ( die derzeit teilweise noch um ihre Anerkennung kämpfen ) und der Trend geht hin zu dynamischen Disziplinen wie IPSC, Westernschießen usw.

Den TV-Einschaltquoten bei den Olympischen Spielen nach war das Zuschauerinteresse für die Schießdisziplinen sehr groß.

Kann man trotz Rückschlägen wie Erfurt, das Hickhack um das neue WaffG und die Anerkennung von Verbänden und Disziplinen von einem wachsenden Interesse am Schießen sprechen?

Ich meine ja, und wenn es der Nachbar von nebenan, der Arbeitskollege oder andere Freunde und Bekannte so vielleicht nicht zugeben - das Schnupperschießen hat den meisten großen Spass gemacht.

Spass, das Wort das man Jahzehntelang nicht im Zusammenhang mit Schießen erwähnen durfte crazy.gif Inzwischen gibt sogar der DSB zu das Schießen Spass macht.

Neue Entwicklungen im Bereich Softair, "Funwaffen" wie das Walther G22 oder die P22, Lasertrainingsgewehre mit denen schon kleine Kinder gefahrlos an den Sport herangeführt werden.... die Liste ließe sich lange fortführen.

Entsteht da ein neuer Trend?

Eure Meinungen und Erfahrungen würden mich interessieren.

Gruss

chief wiggum

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Schön wärs ja...

Sicher ist es richtig, dass sich in den letzten Jahren viel in Sachen mehr Spaß beim Schießen getan hat. Dies dürfte auch dazu führen, dass mehr Menschen sich für dieses Hobby interessieren. Allerdings ist die Ausübung von dynamischen Disziplinen nur eingeschränkt möglich mangels Schießstätten. In unserer Region z.B. ist mir kaum ein Mehrdistanzstand bekannt und selbst dort wo einer vorhanden ist, glaube ich kaum, das dort im Verein eine Lobby zu finden ist, da irgendwelche Parcours auf dem Stand aufzubauen.

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ich sehe es leider nicht so...

Man könnte meinen, dass sich der Schießsport langsam in der "Öffentlichkeit" ethabliert hätte... z.B. der Biathlonsport wird immer stärker angenommen...

auf der anderen Seite muss ich mich immer wieder rechtfertigen, warum ich doch bloß ein Schütze und kein Fussballer oder ähnliches bin...

Unser Bild nach außen ist nach wie vor durch Unwissenheit und Vorurteilen nicht das beste...

Es mag sein, dass es regionale Unterschiede gibt, davon bin ich überzeugt -> siehe Region um Hannover bzw Norddeutschland und Bayern...

aber bei uns ist es oft nicht einfach jemanden klar zu machen, dass es bei uns um den Sport und natürlich auch den Spass und die Geminschaft geht...

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Was sich zunehmend als Breitensport etabliert ist Paintball. Jetzt werden hier sicher viele die Nase rümpfen. Ich zähle allerdings Paintball mal zu Schießsport und im Vergleich zu allen anderen Schießsportarten gab es hier in den letzten 2-3 Jahren eine stürmische Entwicklung in die Breite. Früher standen wir mit 10-20 Leutchen am Samstag auf dem Feld (da war dann schon voll!!). Heute hat man locker 40-60 Mann da stehen. Natürlich springen auch wieder viele recht schnell ab, aber es werden trotzdem von Monat zu Monat mehr.

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