bouffie

... oder man hört nur so wenig, weil sich so wenige trauen und die Mühen auf sich nehmen. Unser Baer42 ist da wohl eher die positive Ausnahme als die Regel.

OK, schwätze wir da halt in 5 Jahr' noch mal drüber.

Wenn ich mit einem beliebigen Zeitraum, statt die letzten Zeiträume vergleiche, bekomme ich auch eine Steigerung hin.

Welcher Staaten? Nicht nach den PKS-Zeitreihen, die das BKA auf seiner HP veröffentlicht. Die Fallzahlen der Schweren Körperverletzung sinken nach einer leichten Wiedervereingungsbeule beständig und die leichte vorsätzliche Körperverletzung ist ~ gleich geblieben. Was auffällig steigende Fallzahlen aufweist sind Tötungen auf Verlangen und Abtreibungen (§§ 218 ff. StGB). Nicht gerade typische Tätergruppen für SEK-Einsätze.

Ich bekomme den Eindruck, dass hier inzwischen von vielen an einander vorbei geredet wird. Ich sehe hier keinen, der absolut gegen das Instrument der Durchsuchung ist. ich sehe hier keinen, der gegen Eigensicherung der Ermittlungs- und Vollzugspersonen ist und ich sehe hier keinen, der absolut gegen den Einsatz von SEKs bei Durchsuchungen ist. Was ich jedoch sehe sind Forderungen, dass der Einsatz, auch in Art und Häufigkeit, von Durchsuchungen nicht nur formell den Buchstaben des geschrieben Rechts entsprechen soll, sondern auch dem Geist des GG zu entsprechen habe und dieses auch nachgeprüft können werden sollte, dass die Eigensicherung sich an objektiven Fakten orientieren sollte und nicht aufgrund von Diffamierungen von LWB zu erfolgen habe. Jeder zu Aktionen fähiger Mensch kann bewaffnet und gefährlich sein. Das gilt für LWB genauso wie z.B. für Personen mit individuellen Waffenverbot nach § 41 WaffG. Und dass der Einsatz von SEKs gerade auch bei Durchsuchungen sich auf die wirklich notwendigen Einsätze beschränken soll und dieses ebenfalls zu überwachen und zu steuern sei. Natürlich ist es schwierig in einem grundsätzlich demokratischen und verschuldeten Staat bei stetig und nachhaltig zahlenmäßig sinkender Gewaltkriminalität Budget und Planstellen bei SEKs zu erhalten. Aber dieses durchaus zu hinterfragende Ziel darf nicht einen inflatorischen Einsatz der SEK rechtfertigen.

Dann schreibe, was stimmt!

... und genau das ist allgemein ein großes Problem der gelebten Durchsuchungen. Es wird sich oft gefragt, ob man genug Anhaltspunkte hat, um durchsuchen zu drürfen, statt auch zu fragen, ob man genug Anhaltspunkte hat, dass die Summe der Erfolgswahrscheinlichkeiten für die Ermittlungen, sie Summe der Beslastungen für den zu Durchsuchenden rechtfertigt. Vereinfacht formuliert: Es wird oft lieber schnell auf gut Glück durchsucht, als vorher den Nutzen dieser invasiven Maßnahme zu evaluieren.

Uwe meint wohl eher die Fähigkeit des administrativen deutschen Staats das konzertiert zu nutzen. Praktisch werden das halt die Goldfarsanen Hinz und Kunz entscheiden und in Grenzfällen wird mal angefordert und mal nicht; auch wird mal ein SEK verfügbar sein und mal wird nur die Sekretärin ähm Verwaltungsassistenz da sein, weil der Rest unterwegs ist.

Der arme Mausebaer tut mir jetzt noch leid.

Wäre vielleicht noch für Waffensammler und u.U. für einige Jäger gangbar. Bei der häufigen und regelmäßigen Standbenutzung durch Sportschützen, weil sie eben das Bedürfnis des sportlichen Schießens haben, wird das etwas heikler. Soviele abgelegene Sand- und Kiesgruben gibt es auch nicht.

Yup, der Kalle war auch ein Anhänger dieser Idee und wollte sie durchbrechen (lassen). Quelle: Kunstverein-Meissen

Diese Denkidee ist Grundlage für die Idee vom Lebenszyklus eines Staatswesens: Chaos - Anarchie - Demokratie - Oligarchie (im kommunistischen Lager gerne durch Plutokratie ersetzt) - Autokratie - Revolution - Chaos - ...

Zwischen Autokratie und Anarchie gibt es viel Platz für Demokratie.

Warum sind jetzt auf einmal Zoll, Anscheinspolizei (bewaffnete Orts- und Kreisbüttel aka Stadtpolizei, Feldschütz etc.) u.ä. ausgenommen? Dieses dürfen "Schwachköpfe" ohnehin nur, wenn sie von den Vorschriften des § 6 WaffG ausgenommen sind. Die Verschärfwirrungen des WaffR waren sogar durch demokratische Prozesse entstanden.

Die Teilnehmer an den Versuchen von Milgram hatten auch alle die besten Absichten.

Yup! ... und die meisten Vertreter dieses Staats genauso wenig.

Jammer nicht hier, sondern schreibe es denen! mail@frankonia.de

Ich will Euch die Antwort auf meine Mail nicht vorenthalten

eben!

Ich bezweifle inzwischen, dass bei meiner Hausbank noch jemand beschätigt ist, der weiß, wie man das Datawarehouse zum Ausspucken bringt. Deren Werbung und Anworten auf Beschwerden und Anfragen sind einfach nur Ihr einziger Vorteil ist, dass andere genauso unfähig sind, aber noch mehr Geld dafür verlangen.

Ach was soll hier das ganze Gejammer?! Ich mach' mal "'nen Nagel mit Kopf" und schreib's Frankonia. "mail@frankonia.de Betreff: Frankonia Card Sehr geehrte Damen und Herren, auch wenn ich vermutlich die Frankonia Card beantragen werde, so fühle ich mich durch die Einführung eines Kundenbindungsprogramm mit als schlechter empfundenen Konditionen als Lufthansas "Miles&More" fast beleidigt. Gruß bouffie Kd.-Nr. 000..." Euer bouffie

Ähm, ist da nichht die Versandkostenpauschale höher als das Punkteguthaben?

Ja, Du sollst eben weiter bei Frankonia kaufen. Daher gibt es ja nicht gleich 1% Rabatt sondern Punkte, die Du auch nicht gleich sondern erst später einlösen kannst. zinsgewinne gehen natürlich auch noch zu Gunsten von Frankonia und wer weiß, wann die gesammelten Punkte verfallen á la Vielfliegermeilen.

Wenn die Karte nur für Frankonia gilt, dann bringt die auch nicht wirklich mehr Information als die Kundennummer. Denn auch bei Barverkäufen hat ja bisher schon fast jeder gerne seine Kundennummer angegeben, um auch den Katalog zu bekommen. Mehr zur Kundenbindung wird die Karte auch nicht beitragen. Die Preise für Waffen, Munition und Zubehör sind nicht so homogen wie z.B. Benzinpreise. Da bringt ein 1% nicht viel Bindung. Ich trage mich eher mit dem Verdacht. Dass die Manager vom Otto-Konzern die irren formellen Margen in dem Segment gelockt haben Frankonia zu kaufen. Dann haben die sich das Geschäft angeschaut und sind auch nicht richtig schlau geworden. Jetzt probieren die nach und nach alles aus, was es irgendwo schon einmal gegeben hat oder gibt. Dazu gehört auch die Karte. Ich schätze, dass man immer noch bei Otto etwas über das Kaufverhalten irritiert ist. Bei Sonderaktion ist plötzlich große Nachfrage da, aber auch nur für die Sonderangebote. Es wird kaum etwas dazu bestellt. Kunden die ohne Sonderangebot größere Mengen kaufen wollen, wollen Rabatte und deutliche Staffelpreise. Auch wer schon Direktkunde ist, kauft auch mal über einen Zwischenhändler oder läßt gar zum Zwischenhändler liefern. Jeder kleinste Mangel am Produkt oder Service wird im Internet breitgetreten. Irgendwie ist alles nicht so wie im sonstigen Versandhandel.

Auch darum habe ich "nur" die kleinen Exemplare. Im obersten Schrank ist quasi die "Handmunition", die man so regemäßig braucht und in den drei darunter die Reserven. Oben drauf thront ein B-Würfel. Aufdem sich derzeit wiederum noch ein Blumenkübel befindet (w/ Nachtfrost). Seitlich wird das Ganze durch einen A-Schrank tangiert. Zwischen den Schränken liegt so eine dünne Polster- und Antirutschfolie. Aber ich denke, die hätte es nicht gebraucht. Ärgerlich ist nur, dass ich nicht gleich noch mehr von den Blechschränkchen gekauft habe.