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1 hour ago, Fyodor said:
Die Schweizer Bürger haben in freier Wahl entschieden nicht der EU beizutreten, aber dem Schengen-Raum. Damit haben sie sich selbst verpflichtet alle Regeln der EU umzusetzen, ohne dass sie diese mitgestalten können. Den Bückling vor der EU haben die Schweizer selbst gemacht. Die offenen Grenzen waren wohl wichtiger.
Ist so, habe auch nichts anderes geschrieben. Um den Bückling zu machen, braucht es zwei.
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5 minutes ago, GermanKraut said:
Ach wirklich, Deutschland hat der Schweiz diktiert, was sie machen soll?
Ich dachte immer, die stolze Schweiz lässt sich von keinem irgendwas vorschreiben.
Was wäre denn gewesen, wenn die Schweiz dankend abgelehnt hätte?
Sofortiger Einmarsch?
Seeblockade der Schweiz?
Kündigung aller Schwarzgeldkonten?
Frag mal unsere Politikniks die damals den Bückling vor D gemacht haben und heute vor der EU.
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4 minutes ago, GermanKraut said:
Gibts in CH nicht auch irgendsoeinen Gesetzesparagrafen, in dem einigen Nationalitäten der Waffenbesitz komplett untersagt ist?
Ja da sind wir halt etwas pragmatisch, wenn es auch politisch unkorrekt und unwoke ist. Aber ich glaube nicht das in D ihr wirklich Problem habt mit legalen Waffenbesitzern, aus fernen Kulturen.
Entstand übrigens auf drängen Deutschlands, wie unser ganzes unsägliche WaffG, weil eurer Regierung es uncool fand, dass die Protagonisten des Jugoslawien Krieg sich in der CH eindeckten.
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11 minutes ago, MarkF said:
Du meinst: Das einfache Ansammeln und Anhäufen von Waffen.
Ja, das ist richtig. Hat aber auch etwas Gutes. Bei aller berechtigten Kritik an unserem Waffenrecht und vor allem der Behörden und VGen: Ohne diese Beschränkungen (nicht nur beim Sammeln) hätte wir deutlich mehr Mißbrauchsfälle und dann würde das Pendel massiv zurückschwingen.
Ja, mich stört auch, daß ich nicht einfach von jedem alten Pistolenmodell, das mir gefällt, mir ein Exemplar zulegen und gelegentlich schießen kann. Das sollte jemanden, der ohnehin schon "genügend" Waffen hat und über Jahre seiner Zuverlässigkeit und Verläßlichkeit bewiesen hat, auch ohne weitere Gängelung erlaubt sein. Denn wird man dadurch "gefährlicher", daß man neben den selbst gekauften und geerbten Waffen auch noch eine 08 und eine C96 besitzt? Ganz offensichtlich nicht. Und gesetzlich läßt sich so etwas problemlos regeln.
Der Knackpunkt ist die panische Angst unserer Herrscher und Richter vor dem "bewaffneten" Bürger. Als ob wir den ganzen Tag nur an Revolution denken und nachts davon träumen würden. Daher der Quatsch des "möglichst wenig Waffen ins Volk", was sich übrigen ein OVG in den 20er oder 30er Jahren freihändig ausgedacht hatte - es konnte keine Referenz zitieren. Also ein selbst von der Rspr. geschaffener Grundsatz, auf den sie sich heute immer bezieht. Sehr praktisch, wenn man sich seine Grundsätze selbst durch bloße Behauptung schaffen kann. Begründen kann man dies natürlich nicht, begründen kann man nur: Keine Waffen in die Hände von Unzuverlässigen/Ungeeigneten, wobei man natürlich darüber streiten kann, wen man als unzuverlässig/ungeeignet ansehen möchte.
Aber zum Sammeln: Es ist letztlich nur eine Frage des geschickt gewählten Sammelthemas. Und je länger man bereits LWB ist und als verläßlich gilt, deststo weniger schwer wird es naturgemäß. Ist ja klar. Wer als unbeschriebenes Blatt aktuelle Pistolen oder halbautomatische LW sammeln möchte, der wird eher auf Granit beißen. Und Hand aufs Herz: Wärst Du SB einer Behörde, dann wärst Du dann auch eher zugeknöpft.
Und man muß bei der Begründung der kulturhistorischen Bedeutung ggfs. kreativ sein - was aber leichter fällt, wenn man sich zuvor wirklich intensiv mit dem Sammelthema befaßt. Ich hatte damals meine Begründung ("Gutachten") selbst geschrieben. Das war sehr viel Arbeit, in toto über 130 eng beschriebene und bebilderte Seiten, natürlich nicht auch nur ansatzweise vergleichbar mit dem Gewäsch, was die kommerziellen "Gutachter" für die Standardthemen aus der Schublade ziehen, und ich glaube nicht, daß dies jemand insgesamt gelesen hat. Aber es hat sich "gelohnt". Oder auch nicht, je nach Sichtweise, Sammeln kostet halt.
Das ist mal wieder ein wunderbares Beispiel des Stockholmsyndrom.
Als ob irgendwie der Missbrauch von Schusswaffen etwas zu tun hätte mit der Anzahl Waffen, die jemand besitzt. Oder dieser vermindert wird, weil er irgendwie eine Arbeit zusammengeschustert hat, die nach dem Gusto eine Behörde ist.
Das ist doch völlig sinnbefreit.
Ich identifiziere mich als Ansammler von Waffen mit meinen nahezu 100 Waffen, davon 40 Vollautomaten. Das Ganze ohne je eine Zeile geschrieben zu haben, und selbst ohne Sachkunde, oder sonstigen Schnickschnack. Das Einzige, was ich je vorweisen musste, ist nicht vorbestraft zu sein und älter als 18 Jahre zu sein.
Allerdings wegen den VA, gibt es so alle 10 Jahre eine Kontrolle, ob diese immer noch existieren und ob sie auch vorschriftsmässig aufbewahrt sind.
Weisst wie viele Missbräuche es in der CH gegeben hat mit VA? Wo doch sehr viele welche besitzen und viele ohne irgendein Papier, weil vor 1989 erworben. NULL in den letzten 50 Jahren....
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On 3/11/2025 at 9:21 AM, JDHarris said:
Wenn ich einen Kugelschreiber bedrohlich auf jemanden richte, besteht da nicht auch eine Verwechslungsgefahr zu einem Schieß kugelschreiber?
Es ist zwar gut gemeint mit der Verwechslungsgefahr ( siehe beabsichtigtes Killing by cop), aber in der heutigen Zeit verwischen sämtliche Grenzen.
Du musst nicht die Sinnhaftigkeit von Waffengesetzen hinterfragen, auch in der Schweiz, ist vieles völliger Blödsinn.
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17 hours ago, 765para said:
Wenn man nicht möchte, dass Deutsche sich im Ausland im Verteidigungsschiessen ausbilden, dann sollte man das für Zivilisten direkt in Deutschland erlauben.
In anderen EU-Ländern ist dies ja auch problemlos möglich. Negative Folgen kann ich hier beispielsweise in der Schweiz nicht erkennen.
Wenn in Deutschland diese Trainings für Zivilisten erlaubt wären, könnte man hier die Kontrolle behalten und verfassungsrechtlich bedenkliche Schützen aussortieren (die dürften ja keine WBK haben).
Darüber hinaus gibt es auch andere Gründe, hier offener zu werden.
Für Jäger wäre es vorteilhaft, das Verteidigungsschiessen zu erlernen. Wir wissen ja nicht erst seit der Ermordung von zwei Polizisten in Kusel, dass hier eine gewisse Gefahr lauert.
Wilderer sind bewaffnet und bereits ausserhalb des Gesetzes unterwegs, sind also hier nicht zu unterschätzen. Es geht hier nicht darum, eine Horde von Wald-Polizisten aufzubauen, aber ich erkenne an, dass ein Jäger im Revier mit Wilderern das Bedürfnis haben kann, sich diesbezüglich auszubilden.
Aber auch als Sportschütze sehe ich hier durchaus Potential. In den USA und anderen Teilen Europas (Italien, Ungarn, Schweiz, ...) gibt es ein sportliches Verteidigungsschiessen (z.B. IDPA) und entsprechende Wettbewerbe.
Das ist kein wildes Ballern von Cowboys, das sind sportliche Wettkämpfe. Im Gegensatz zu IPSC wird hier auch ein viel höherer Fokus auf Präzision gelegt und nicht nur auf die reine Effizient (Treffer über Zeit).
Das ist bei uns möglich und niemand mutiert zum Amokläufer, allerdings man sucht sich schon die Leute aus.
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9 minutes ago, Diomedes said:
LOL - wie geil ist das denn:Habe dort letztlich erst Material zum Waffen reinigen gekauft (Bremsenreiniger und WD40-Verschnitt). Vielleicht kann ich da bald noch mehr haben. Top, da kann ich von der Arbeit schnell rüberhüpfen und muss nicht erst durch den Stadtverkehr zum nächsten Waffendealer meines Vertrauens.
Die Amis haben Walmart - wir haben Norma.🥳7 Kg nur für die Platten, da muss man aber vorher in der Fitnessbude ordentlich geübt haben.
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Grundsätzlich lernt man dies sehr gut mit Airsoft oder selbst mit einem Stock. Aber versuch dies einem Grünen zu erklären.
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Ein anderer Punkt, nach 10 Schuss hast du einen Brummschädel. Das macht überhaupt keinen Spass.
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On 12/15/2024 at 10:32 PM, Pikolomini said:
Es ist doch eigentlich nachvollziehbar. Der Gesetzgeber will eruieren, welche psychische und physische Struktur die Person hat, der er die Gewalt über eine Waffe gibt.
Das halte ich erst einmal für richtig. Verhält sich eine Person in Foren usw. aggressiv oder anders negativ ungewöhnlich, kann das ein Anhalt für eine persönliche Struktur einer Person sein, die
Unzuverlässigkeit zumindest nicht ausschließt. Das kann ich nachvollziehen. Die Behörde wird nun dieses Verhalten neutral werten müssen. Führt das zu Verweigerung der Zuverlässigkeitsvermutung, bleibt dem Antragsteller nur noch der Klageweg. Die durch solches Verhalten in Foren möglichen Nachteile, hat er in Kauf zu nehmen.
Wer sich in Foren aggressiv verhält, wird eine aggressive persönliche Struktur haben. Das ist eine Binse. Für andere bedenkliche Darstellungsformen gilt für mich das Gleiche.
Das Problem liegt in der Beurteilung dessen, was aggressiv und bedenklich ist. Hier stehen Behörden Mitarbeiter möglicherweise vor einem Kompetenzproblem.
Bei einer psychischen Erkrankung, welche erfolgreich behandelt wurde, sehe ich das anders. Hier kann die Behörde ohne fachliche, ärztliche Hilfe nicht kompetent sein.
Wenn dann eine frühere psychische Erkrankung erfolgreich behandelt wurde, kann eine Behörde daraus keine negativen Folgen ableiten. Dazu fehlt ihr die Kompetenz.
Zudem ist es auch so, dass nicht jede psychische Erkrankung Einfluss auf die Zuverlässigkeit hat. Es gibt unzählige psychische Erkrankungen, deren Wirkmechanismen nur ein Fachmann beurteilen kann, aber sicherlich kein Sachbearbeiter im mittleren Dienst einer Behörde.
Aber notfalls wird man klagen müssen.
Du erinnerst mich an manche Priester, die christlicher als der Rest waren und heimlich ihren Schwanz in kleine Kinder steckten. (ich meine natürlich nicht damit das du pädophil wärst, sondern welche, die sich als Heiligen ausgeben und Wirklichkeit ganz anders anderes sind)
Du hast natürlich alles richtig in deinem Leben gemacht und warst mit 15 genauso gefestigt wie mit 25. Also eigentlich schon als sturer Greis geboren.
Habe ich ein Glück gehabt das keine solchen Blockwarte in meinen jungen Jahren über mich urteilen konnten.
Habe ich ein Glück in einem Land zu wohnen, wo Menschen wie du nicht Gesetze machen.
Habe ich ein Glück in einem Land zu wohnen, wo mit Waffen kaum etwas passiert, weil man keine kleinen Blockwarte hat, die das soziale Klima vergiften.
Und sonst hast du mal aus meiner professionellen Sicht Null Ahnung über das Thema der psychischen Erkrankungen und der langsamen Reife eines jugendlichen Gehirns.
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1 hour ago, Cascadeur said:
Das tut sie nicht. Eine 9 mm wird beim ersten Penetrieren meistens durch Einbauten ordentlich abgelenkt und unter schrägem Auftreffwinkel ist die Durchschlagskraft für die zweite Türe dahin. Und jeder Winkel bei der Schussabgabe wirkt sich sowieso entsprechend aus.
Für die .223 kann man aber die Aussage noch eher unterschreiben.Wenn es denn die Einbauten erwischt. Die .223 hat aber auch die Tendenz bei der kleinsten Ablenkung irgendwo hinzufliegen.
Ich würde mich sicher nicht darauf verlassen das weder die 9mm noch die .223 nicht den famosen Kinderwagen dahinter erwischen.
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6 minutes ago, sealord37 said:
Nee, ich hab noch nie mit einem StG90 geschossen und 300m nur mit ZF und früher halt mit dem G3. Da weiß ich aber nicht mehr wie das mit den Treffern aussah. Aber selbst mit ZF, bei 300m machen sich kleine Parallaxefehler schon bemerkbar.
Mal so als Idee. Das ist was man auf 300m sieht. Wenn ich da auf das Stg ein 10xmal packe mit RedMildot , wird natürlich der Kreis von 10cm zum Kinderspiel. Trotzdem ist es nicht schwierig mit diesem Visier der Klappscheibe, das Leben schwer zu machen.
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15 minutes ago, sealord37 said:
@Joker hatte ein 10x10cm Ziel ins Rennen geworfen für das Dot, darauf bezog ich mich.
Hast mal versucht im 300m Stand mit den Visier des Stg90 zu treffen, hat etwas davon und die guten treffen auf 10cm.
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1 hour ago, Bounty said:
Deine adipösen Jägerkumpel tragen bei diesen Schiessen Schutzweste und Helm und sind vorher in dieser Ausrüsrung drei Etagen im Treppenhaus nach oben gerannt?
Das Schiessen ist freihändig oder reden wie hier wieder über schöne Schießstand-Auflagen?
Nur weil auf irgendeinem Schießstand einer mit dem 48x ZF auf 50m schiesst heisst das für den Polizeieinsatz der ersten Kräfte am Tatort was?
Es sieht so aus, das wahrscheinlich er nicht mal mit Schutzweste und Stg geschossen hat um festzustellen, dass das mit dem Anschlag irgendwie Scheisse ist.
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32 minutes ago, Tatonka said:
Was ist für die Polizei Mitteldistanz im Vergleich zum Militär?
0-50m für die Polizei
0-150m für Militär
Sonst Kaliber Diskussionen sind wie die Frage des Geschlechts eines Engels.
Aber man kann schon festhalten, dass 5.56mm bedeutend mehr Stoppwirkung hat als eine 9mm
Wenn man über Möglichkeit des Durschlagen sich Gedanken macht, sollte man schon bei der Ausbildung anfangen, nämlich nicht nur das Ziel sehen, sondern auch was dahinter und daneben ist.
Darüber hinaus gibt es schon 5.56 die sich flott zerlegt. Kostet halt.
PS: 9mm durchschlägt 2 Autotüren und den Kinderwagen danach.
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6 minutes ago, TriPlex said:
Und Du weißt ob und wofür ich schon Menschen "für den realen Einsatz" trainiert habe?
Es sollte kein Schw... Vergleich sein, aber meine Erfahrung zeigt mir, dass Menschen, die in dem Rahmen eines begrenzten Trainings, in dem Spektrum eines Amoklauf, nicht diejenigen sind, die in der Lage sein werden auf selbst 50m einen Kopf zu treffen, wenn sie unter Stress stehen. Geschweige denn Probleme lösen wie das Offset je nach Einschiess Distanz des Stg.
Du kannst zufrieden sein, wenn zwischen 0 und 100n eine Mannscheibe getroffen wird unter den gesagten Umständen. Nicht in Laborbedingungen im Stand.
Natürlich ist zb ein 1-4x Elcan eine tolle Sache (Den Preis vergessen wir mal), aber schon der Zusatz Aufwand, beizubringen, wann 1x und wann 4x angesagt ist, sowie der Zusatz Aufwand einen Schuss auf 100-150m reproduzierbar auf 10x10cm zu bringen unter Stress und in nicht konventionellen Schiesspositionen, sprengt jeglichen Rahmen einer normalen Polizei Ausbildung.
Wenn du im Paradies wohnst, hast du 3 Tage und soviel Munition wie du willst. Wenn du Glück hast zwei Tage und im Normalfall 1 Tag. In dieser Zeit muss derjenigen zuverlässig überhaupt treffen, alle Manipulationen können und noch dazu sich taktisches Verhalten in der Gruppe aneignen.
Ich glaube nicht wirklich, dass du dies gemacht hast, denn sonst wüsstest du, dass, wenn du das Boot überlädst, es untergeht.
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1 minute ago, ChrissVector said:
Ja, aber genau dafür ist sie auch optimiert. Entfernungen jenseits der 100m sind dort ohnehin die Ausnahme, und die Einschränkungen durch eine vergrößernde Optik, selbst wenn sie eine 1x-Stellung hat weit problematischer als eine Vergrößerung realistische Vorteile bieten kann.
Um diese Aussage zu machen, muss man schon Menschen trainiert haben für den realen Einsatz und verstehen, warum mehr oft weniger ist.
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1 hour ago, TriPlex said:
Komischerweise verwenden ALLE z. B. beim DJV-Schießen Zielfernrohre, schießen dazu noch mit 10x oder noch höheren Vergrößerungen, OBWOHL man die Scheiben auf dem 100m-Stand mit bloßem Auge gut sehen kann.
Wieso nur, wo man damit doch nicht besser treffen kann ...
Aber die haben bestimmt auch alle keine Ahnung.
Zwischen das Zentrum eines Ziel sehen was 5cm Durchmesser hat oder weniger und einem Mannziel ist ein Unterschied. Um das Zentrum eines Sportziel sehen zu können brauch man ein ZF, ist so einfach.
Man merkt eben das du durch die Linse des Sportschiessen es siehst.
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3 hours ago, L-L said:
Schleswig Holstein hat 100m stehend und kniend (ohne auflegen) für ihr neues HK437 im Ausbildungsprogramm.
Das kriegt jeder mit einem normalen Visier hin, da brauchts du gar nichts tolles. Allerdings müssen die mit Sicherheit nur eine Mannscheibe irgendwo treffen.
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2 hours ago, ChrissVector said:
Der Unterschied ist nun wirklich vernachlässigbar.
Ja, 223 ist 9mm unter manchen Umständen überlegen, aber 300 blk in der Regel wiederum eher unterlegen. Erst recht wenn man Unterschallmunition verwenden will, wofür im polizeilichen durchaus auch Gründe sprechen.
Angesichts der verheerenden Wunden einer .223 vs einer 9mm, gibt es keine Diskussion über welches Kaliber wirksamer ist. Bei 300 blk, bin ich mir nicht sicher, dass das Gegenüber so einen Unterschied sieht.
Hingegen 2.- den Schuss für Überschall 300blk vs 5.56 0.5 den Schuss macht bei einer Behörde, wo 99.9999999999% im Training verschossen werden einen riesigen Unterschied.
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21 minutes ago, sealord37 said:
Grenzwertig, ein 2Moa Punkt ist dann schon so groß wie das Ziel. Aber darum geht es nicht. Ob das mit einem Falke möglich ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt
Wenn du dein Blatt abdeckst, gerade geht es, aber eigentlich geht es nicht darum.
Das Problem N° 1 was ich jetzt in 40 Jahren Schiessinstruktion in der Armee und auch in Polizei Korps gesehen habe, ist nicht das die Jungs kein geeignetes Zielmedium haben, sondern das sie ausserhalb von Laborbedingungen (Der Schiessstand) nicht mehr treffen.
Ich rede davon mit dem Stg eine Mannscheibe auf 100m zu treffen, was grundsätzlich ja einfach ist. Wir sind bei der Aufbauarbeit auf Divisions Ebene, heisst die Kader zu schulen zurzeit.
Einfacher Test: 100m, Mannscheibe (Klappscheibe) stehend 1 Schuss, 10 m nach recht 1 Schuss kniend, 10m nach rechts 1 Schuss liegend.
Fazit, einfach ohne Vorbereitung in diesen Test und das sieht gar nicht gut aus, obwohl eigentlich ausgebildet.
Wo liegt das Problem bei 100% aller Schützen ?
Nicht dass sie das Ziel nicht sehen, sondern treffen unter leicht anderen Konditionen als im Stand
Da kann man ganz schnell vergessen den finalen Schuss auf 150m zu setzten wenn noch Zivilisten im Schussfeld sind.
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1 minute ago, Cascadeur said:
Die Geschichte kenne ich gut und es sind 2 von der BAC die mit ihrer Pistole reingegangen sind und das Massaker gestoppt haben, obwohl die Terroristen AK47 hatten.
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1 minute ago, Direwolf said:
Wenn man etwas mit bloßem Auge nicht sieht, kann man es nicht treffen, ergo trifft man mit einem Zfr auch besser.
Aber eben nur bei Zielen, die man nicht sehen kann. So und jetzt sind wir wieder bei der Diskussion Stg im Polizeieinsatz für den normalen Polizisten. Genau dies ist eben nicht seine Aufgabe. Auf den Distanzen und den Zielen, um die es sich handelt und auf die er auch schiessen darf, ohne Unbeteiligte zu gefährden, sind diese eben mit einem RD zu erfassen.
Selbst wenn man ihm ein Elcan 1-4 geben würde, was ein tolles RD ist, würde sich nichts verbessern, er schwieriger werden.
Aber wenn du mir als Sdt ein Elcan auf mein Stg montierst, bin ich dir dankbar, denn ich kann endlich Ziele treffen, die vorher nicht sehen konnte. Zb an einem Waldrand.
Dominantes Auge
in Allgemein
Geschrieben · Bearbeitet von joker_ch
Du bringst mich auf eine Idee, da wir natürlich das Thema Drohnen mit ein beziehen müssen in dem Ausbildungskonzept.
Zurzeit er was stellt es an Bedrohung dar und was kann die Überhaupt in der Realität und was muss man verändern, um so wenig als Ziel zu dienen.
Nur effektiv müsste man Trap schiessen auf den Plan bringen. Allerdings, Flinten gibt es nicht viel, die werden als Spezialwaffe geführt.
Ich würde nicht unbedingt das als https://visiontraining.com/Shotgun/ Bullshit abtun, weil es US mässig vermarktet wird.
Es stimmt schon, dass die Augendominanz nicht im Auge, sondern im Gehirn entsteht. Insofern kann vielleicht das eine oder andere trocken Training daran etwas ändern/verbessern.
PS: Habe AB mal angeschrieben, meint auch man sollte über S4G für Cal12 nachdenken