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ToniPistole

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  1. Wenn noch Interesse an den Namen ist, geht das. Wenn HK sein geld aus der Insolvenzmasse haben will, würden die die Marke für gutes Geld verkaufen an wen auch immer, oder selber nutzen, was ja in der Vergangenheit schonmal eine HK Marke war. Mit fast nur 130 Mitarbeitern, ist das Involvment in Suhl ohnehin nur nominal gewesen. Haenel als Marke war ohnehin Jahrelang ausgestorben, bis die Araber meinten das wäre etwas Wert. Aber was will jemand mit einem Namen, mit dem nichts zu gewinnen ist? Und dem jetzt noch der Ruf des Patentrechtsverletzers anhängt?
  2. Sig Sauer und Rheinmetall/Steyer haben früh erkannt, dass der Auftrag bewusst von der Bundeswehr auf Hk zugeschnitten war und sich mit entsprecheden Kommentar verabschiedet: "Der Waffenhersteller Sig Sauer steigt mit lautem Tamtam aus der Ausschreibung für ein neues Sturmgewehr aus - und erhebt schwere Vorwürfe: Die von der Bundeswehr geforderten technischen Anforderungen seien zu eindeutig auf den Wettbewerber und G36-Hersteller Heckler & Koch zugeschnitten." https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/g36-nachfolge-sig-sauer-wirft-bundeswehr-bevorzugung-von-heckler-koch-vor-a-1180175.html HK hatte sogar Generalinspekteur Kujat auf seine Gehaltsliste gesetzt, um die nötigen Kontakte in der Bundeswehr zu haben. Haenel war entweder schwer von Begriff oder ist nur Aufgrund arabischen Drucks weiter dran geblieben, weil die Araber das Prestige haben wollten, die Bundeswehr zu beliefern. Am ende haben die sogar HK um 50Mio. € unterboten, um den Auftrag zu bekommen. hat alles nichts geholfen. HK hat dann im letzten Zeitpunkt die Patent Karte gezogen und die ganze Vergabe damit ausgehebelt. Ich kann mir den Eindruck nicht verwehren, dass jeder in der Bundeswehr, bis wohl auf den Budgetverantwortlichen von vorneherein HK haben wollte. Das haben die nun hinbekommen. Und das deutsche Gerichte natürlich auf der Seite des west deutschen Unternehmens HK sind, (Haenel ist und bleibt ossi und zudem mit arabischen Investor) war klar. Für die Araber muss das ein harter Schlag sein. Binn gespannt, ob die das einfach so schlucken. Auf der einen Seite ist das für die Araber nicht viel Geld. Aber auf der anderen Seite ist das eine große Schmach, und es macht für die keinen Sinn weiter in Deutsche Unternehmen zu investeren, wenn dabei so was rauskommt.
  3. Wo sind denn bei einer Haenel diese Löcher? Mir sind keine bekannt. Und diese zwei Komischen Nieten hat die Cr223 auch nicht. Kann es sein, dass nur frühe Modelle der Haenel Cr223 solche Löcher hatten? Dann würden nicht alle CR223 das Patent verletzen. Leider ist auch im Urteil nicht da differenziert worden. Da wird nur blanko von CR223 geredet. Und was ist mir MR308 und die 6.5 Creedmore Variante? Die sind doch identisch nur mit anderem kaliber. Muss da HK wieder Jahre prozessieren? Haenel hat laufend kleine Verbesserungen, Verschlussfang/-löser, und beidseitiger Magazin Auswurf an den CR223 raugebracht, ohne die Modellbezeichung und Revision zu ändern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die auch nach der Abmahnung 2018 einfach so weitergemacht haben.
  4. Warum? Ist es so klar, dass der Wert einer CR223 steigen wird? Das Urteil ist nicht nur gegen Haenel gerichtet, sondern gegen jeden der CR223 verkauft, sonst könnte Haenel sich ja einfach umfirmieren und weitermachen. Man kann das OLG Urteil auch so auslegen, dass man grundsätzlich, auch als privater, die CR223 nicht mehr verkaufen kann. Somit hätte eine im zivilen Besitz befindliche CR223 einen Wert von 0, da man diese nicht mehr verkaufen kann. Und wenn man die Waffe nicht ewig selber behalten will, dann ist der Rückruf durch Haenel die einzige Möglichkeit die Waffe wieder zu Geld zu machen. 30 Schuss Magazine kann man ja auch nicht mehr verkaufen. Mann bleibt nun darauf sitzen und diese haben keinen materiellen Wert mehr. Umgekehrt, kann man es als eine Benachteiligung von Zivilen Käufern auslegen, wenn Haenel nur Händlern ein Rückkaufangebot machen muss, zivis aber nicht, die auch mit teurem geld die CR223 gekauft haben. Außerdem könnte Haenel die Reißleine ziehen und Insolvenz anmelden. Dann hat man nicht mehr Garantie und Ersatzteile. Haenel hat nur 9 Mitarbeiter und 7 Mio. Umsatz, Und Merken 126 und ca. 11 Mio. Umsatz. Das ist peanuts für die Araber. Der einzige Grund warum die Araber in haenel eingestiegen sind, war die Marke Haenel und Merkel zu besitzen. EIne Waffenfabrik haben die in Arabien selber wo die sogar in viel größeren Massen produzieren. Bevor die jetzt der Konkurrenz HK gutes Geld zahlen wäre aus deren Sicht die Insolvenz von haenel und Merkel des eindeutig bessere Weg. Die Unternehmensstruktur ist bewuss so gewählt, dass deutsches Risiko in Deutschland bleibt. In Arabien haben deutsche Gerichte nichts zu sagen. Und da jetzt Haenel sowohl den Bundeswehr AUftrag als auch die Patent Urteile verloren hat, ist fraglich wieivel den Arabern der Name Haenel und Merkel noch wert ist. Das müsste eigentlich der Tropfen sein, der das Fass für die Araber zum überlaufen bringt und die Arbaer werden den deutschen Staat wohl die Kosten tragen lassen. Am ende könnte die Rechnung der Steuerzahler zahlen. HK bekommt nur das was in der Insolvenzmasse ist, und die Haenel Mitarbeiter melden sich beim Arbeitsamt und bekommen Steuergelder als statt sie steuern zahlen. Ich bin sehr skeptisch, dass Haenel/Merkel die Gewinne seit 2010 abführen werden. Nicht ohne Grund schöpfen die Araber jedes Jahr jeden Überschuss nach Arabien ab.
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