Das ist das Zauberwort. Aufwand heißt Zeit + Geld. Also für Gelegenheitseinbrecher, Junkies oder plündernde Osteuropäische Banden eher uninteressant. Und Hochwertziele haben da sicher bessere Möglichkeiten. Und mit Brute Force geht auch fast alles.
B
Das ist bei Schießanlagen ein ganz entscheidender Punkt. Nennt sich Schlüsseldisziplin. Das schlimmste waren für uns "sprechende" Schlüssel. Also die mit Anhänger wo "GHS" (Generalhauptschlüssel) drauf steht. Oder übergeordnete Schlüssel, die mit nach Hause genommen werden. Dafür gibt es mechanische und digitale Wechselsysteme. Der Hauptschlüssel bleibt im Schlüsseldepot, man nimmt nur den unwichtigen Eingangsschlüssel mit. Geht der verloren, muß nur ein Zylinder getauscht werden.
Und dann gibts das Statussymbol Problem. Der Chefarzt will den GHS haben, weil er eben Cheffe ist. Was will er damit? nachts in die Wäschekammer um Handtücher zu zählen? Wenn der ins Haus kommt sind sowieso alle Türen offen. Also, was will er damit? Er kann ihn nur verlieren. Aber die Putzfrau aus Syrien bekommt den GHS, denn wir sind zu faul, um unseren Dreck selber wegzumachen.