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Domenicus

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Beiträge von Domenicus

  1. Heute Rückmeldung vom LRA bekommen, alle Altbesitzmagazine sind angemeldet.
    Der SB schreibt, dass es keine Vorgaben zur Aufbewahrung gibt, empfiehlt aber ein verschlossenes Behältnis oder den eh vorhandenen Tresor.

    Kostensatz war 2x 1/4h á 19€, also 38€ für die Anmeldung.

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    • bis vor kurzem frei verkäufliche Lower mit (vermutlich) legalen Wechselsystemen vervollständigt
    • Glock Griffstücke (ohne Seriennummer? 80%er aus USA?) mit (vermutlich) legalen Wechselsystemen vervollständigt
    • der Rest im Bild (vermutlich) legal erworbene Muniton
    • Laser in China gekauft
    • und noch schön den Vater verpfiffen

    Hab ich das so richtig verstanden?

    • Gefällt mir 8
  2. 1 hour ago, G17X said:

    Die Kosten bei der Behörde müsste ich wohl alleine tragen.

    Ja, super Geschäftsmodell.

    Vielleicht ist sein Bruder ja Kassenwart bei deiner Waffenbhörde🤣

     

    Einen Schützenbruder haben sie auch auflaufen lassen, er ist extra ein paar hundert Kilometer in die übernächste Filiale gefahren, um eine X-Five probezuschiessen. Alles telefonisch klar gemacht.
    Vor Ort hiess es dann, auf dem dortigen Schießstand können nur Langwaffen geschossen werden.

  3. Nun, speziell für Filmproduktionen gibt es eine ganze Reihe von sogenannten Non Guns, also Requisiten, die wie Waffen aussehen, aber lediglich einen kleinen, elektronisch gezündeten Special-Effekt-Satz enthalten, der ein wenig Mündungsblitz und Pulverdampf erzeugt, dabei aber völlig harmlos auch aus nächster Nähe ist.
    Ebenso werden vermehrt Softairwaffen mit nachträglich digital eingefügten Effekten verwendet.
    Die Filmindustrie hat aus Vorfällen wie Brandon Lee (Laufstecker mit anschliessender Platzpatrone => Bauchschuss) und Bruce Willis (auf einem Ohr taub wegen Platzpatronen in der Szene unter dem Tisch im ersten Teil von Stirb Langsam) gelernt und versucht so gut es geht, "echte" oder auch Schreckschusswaffen zu vermeiden, wenn die Schauspieler zu nahe dran sind.

    Wenn es in diesem Fall zu Verletzungen der Schauspieler kam, dann war hier wohl die Wahl der Waffe für die geplante Szene nicht optimal.

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  4. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Deutsche und Österreicher im Kanton St. Gallen bei privaten Anlässen mit privat organisierten Vollautomaten problemlos schiessen können.

    Voraussetzung war damals

    • Polizeiliches Führungszeugnis
    • Versicherungsnachweis mit x Millionen Deckungssumme
    • Sicherheitskonzept des Veranstalters
    • Genaue Waffenliste
    • eine geeignete Bahn

    Wir haben in einer Gruppe von ~10 Personen etwa 200€ pro Nase für Genehmigungen und Standmiete gezahlt.

    Nach Aussage der Kantonspolizei waren wir die ersten Ausländer überhaupt, die mal das Schiessen mit Serienfeuerwaffen beantragt hatten, aber ein Problem war das nicht.

  5. 1 hour ago, Bounty said:

    War nicht die Waffe von dem Einkaufszentrum-Schützen in München nicht ne Slowenische "Theaterwaffe". Imho hatten die Slowenen sehr lange sehr laxe Umbaumethoden.

    Das muss nichtmal umgebaut gewesen sein, das kann auch nur als Theaterwaffe deklariert worden sein, explizit mit der Absicht, die über den Schwarzmarkt in Umlauf zu bringen.

    Slowenien hat meines Wissens nicht mal ein Beschussamt, wer soll also die angebliche Deaktivierung beurkunden?

  6. Mal angenommen, die vom Hersteller getroffenen Annahmen stimmen, und die Patrone hat statt der zulässigen 55.000PSI tatsächlich über 85.000PSI entwickelt und damit das Gewinde überfordert, so hätten doch zumindest die beiden Nasen hinter der Verschlusskappe, die den korrekten Sitz der Kappe auf dem Gewinde sicherstellen sollen, gerade bis nach hinten ans Gehäuseende durchgezogen werden sollen. Dann hätten sie die Verschlusskappe besser abstützen können, statt als Schrapnell Richtung Schütze zu düsen.

     

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    Der Hersteller wird wohl so bald keine Konstruktionsphantasien von youtube-Kaspern mehr auf den Markt bringen.

    • Wichtig 1
  7. 3 hours ago, karlyman said:

     

    Kann ja sein, dass die FDP im Kreis München-Süd in Bezug auf eine bestimmte Anlage so agiert hat.

    Aus dieser lokalen Sicht- und Handlungsweise aber auf die Position der FDP insgesamt zum LWB zu schließen, ist gewagt. 

     

    Genau, wenn das der Lindner wüsste...

    Das eine sind Versprechen, die sie geloben umzusetzen, falls sie mal was zu sagen hätte, das andere ist das, was sie tatsächlich tun, wenn sie was zu sagen haben.

    • Gefällt mir 2
  8. Hab inzwischen Erfahrung mit 3 verschiedenen Schreckschusswaffen gemacht.

    Umarex/Walther P99: lummelige Konstruktion, Magazin fällt bei Schussabgabe raus, Schlagbolzen nach 50 Schuss gebrochen

    Röhm RG 69: Riesenspalt zwischen Stoßboden und Trommel lässt Zündhütchen aus der Hülse nach hinten austreten und den Zylinder blokieren.

    Zoraki 917: Gebaut wie ein Panzer, bislang absolut zuverlässige Funktion, Glock 17 Holster passen problemlos, Finish ist rustikal, sonst nichts zu beanstanden.

     

    An Silvester hab ich aber Feuerwerksbatterien und Schwarzpulverböller lieber.

  9. 3 minutes ago, Dynamite Harry said:

    Auch wenn hierzu einige wohl etwas Anderes schreiben werden, bei erstmaligem Waffenerwerb Anfang dieses Jahres hätte ich die Mitarbeiter des OA nett hereingebeten und ihnen meine vorschriftsmäßige Lagerung dargelegt.

    Nix anderes ist geschehen, nach nichtmal zehn Minuten waren die beiden Herren wieder unterwegs.

  10. 44 minutes ago, Dynamite Harry said:

    Erinnert fatal an den letztens so breitgetretenen Koks-Fund, wird da wirklich in regelmäßigen, kurzen Abständen in der Asservatenkammer nachgewogen? Wohl eher nicht ...

    Und bei einer Lagermenge von einigen Tonnen fällt der Schwund von ein paar Kilo garantiert nicht auf, also könnte da schon der Grundstein für so manche Party gelegt werden.

    we found 20kgs of cocaine" "really sir 15kg?" "yes, 10kg." - 9GAG

     

    > Wir haben die ganzen 300 Kilo sichergestellt.
    > Die ganzen 299 Kilo?
    > Jawoll Scheff, die ganzen 298 Kilo!

    • Gefällt mir 9
  11. 58 minutes ago, JägermitHut said:
     
    Opa Edgar schickt seinen Enkel Peter zu einer Auktion

    Nana, du wirst doch hier keine unerlaubte Rechtsberatung machen🤣

     

    Der Punkt ist, das Gesetz per se ist für den Laien verschlüsselt wie sonst nur Premiere und der Anwalt ist der kostenpflichtige Decoder.

    Daraus für den Bürger derartig weitreichende, endgültige Einschränkungen, wie es @highlower vorschwebt, abzuleiten finde ich schon ein bisschen harsch.

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