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weyland

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  1. "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht" Wem nützt eine Behauptung, von der man nicht weiß, ob sie herbeifantasiert oder wahr ist? Von etwas produziert, von dem man weiß, daß es in bis zu 80% der Fälle Unsinn und Unwahrheiten erzählt.
  2. Da steht nirgends, daß Du alle Disziplinen geschossen haben mußt oder mit einer bestimmten Waffe eine bestimmte Disziplin. Mein Verein veranstaltet gemeinsam mit einer Handvoll Schwestervereinen in der Regel monatlich einen von Landesverband sanktionierten Wettkampf (Art Rundenkampf), an dem man Fallscheibe und Präzision schießen kann. Somit kann man alles bewegen, was im BDS kontigentrelevant ist. Damit können wir alle in unseren Vereinen Betroffenen bedienen, sofern von deren Seite Interesse besteht. Das kann eigentlich jeder Verein hinbekommen, der ernsthaft sportlich aktiv ist. Im DSB gibt's ja auch regionale Rundenkämpfe. Außerdem gibt es im BDS Wettkämpfe auf Bundes- und Landesebene, für die keine Vorqualifikation notwendig ist, z.B. die von @Handgunner dankenswerterweise organisierten 3GUN Fertigkeitswettkämpfe.
  3. Weil es in der Sportordnung derzeit anders steht. Es steht AFAIK deswegen dort anders, weil's in den vergangenen Jahren etliche DQs wegen "ups, doch nicht" gesicherter Waffe in der Tonne gab. Es gibt auch Flinten geben, wo eine "unglückliche" Ablage in der Tonne die Sicherung wieder deaktiviert. Ich sehe da Optimierungsbedarf, aber wir müssen die Optionen nochmal durchdiskutieren. Und dann wäre die Sportordnung zu ändern und neu genehmigen zu lassen. Bei KW gibt's halt auch keine Tonne. Bei einfacher Ablage nur auf'm Tisch hat's in den vergangenen Jahren auch heikle Situationen gegeben (Waffe bei der Ablage vom Tisch gefallen oder sich gedreht). Die Position der Mündung ist so nicht stabil & sicher. Damit ist eine Trefferaufnahme / Reset der Stage im Bereich der Kurzwaffe nicht möglich -> Durchlaufzeit geht hoch Dankenswerterweise hat uns ein Kollege versuchsweise und sehr kurzfristig die keilförmige Ablage auf Stand 14 gebaut. Diese hat sich dann auch bewährt. Rechtzeitig vorm Match die Sportordnung mal quer zu lesen schadet nicht Danke, das freut mich. Ja, sehe ich auch so. Der BDS macht aber eh schon Verlust mit dem Match und die 200m-Stände sind recht teuer sowie aufwendig zu betreiben (Bunkercrew zusätzlich). Also eher schwierig.
  4. Als Faustregel: Leichte Geschosse (<120 gr) und dafür heißer geladen nimmt man, wenn ein vorhandener Komp etwas zu tun haben soll. Schwere Geschosse (>140 gr) und leichtere Ladung nimmt man, wenn sich die Mündung "von sich aus" wenig bewegen soll. Bei beiden Varianten will man die Mündungsauslenkung minimieren bei Einhaltung des Mindestimpulses. Funktionsstörungen bei Minustemperaturen sind nicht unüblich: Zickige Waffen mit engen Passungen werden noch zickiger, schlechte Waffenpflege macht sich bemerkbar (fehlendes oder falsches Öl oder sogar Fett), Ladungen an der Minimalgrenze versagen. Mags am Körper zu tragen ist dann der letzte Rettungsversuch; wenn es dann aber nochmal plötzlich 5 Grad kälter ist, war's das. Eher nicht mein Ding, aber naja. Wir trainieren IPSC Rifle auch unter -10 Grad: Da beruhen 80% der Störungen auf falscher Waffenpflege und vielleicht 10-15% auf Minimalladungen (bzw. fehlender Anpassung der Gaseinstellung daran).
  5. Ja, das stimmt, aber aus rein technisch-organisatorischen Gründen. Es ist aber keine Steel-Disziplin (Steel Challenge oder Speed Steel). Nein, wir hatten PRS-Matches unter der Sportordnung Speed Steel und auch frühe Steel Matches wie die erste HERA Dreams of Steel erforderten Bewegung mit der geladenen, schußbereiten Waffe zwischen Schießboxen, sinnvollerweise mit Magazinwechsel.
  6. Das war nicht tadelnd gemeint 🍻 Ich will nicht ausschließen, daß es das gibt. Wenn berechtigt SuRTngefordert wäre, könnte das diese Matches durchaus interessanter für mich machen. Mit normalen Steelmatches hadere ich etwas weil zu wenig Bewegung gefordert ist.
  7. Welche Steelmatches sind das denn beispielsweise? Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei einem Steelmatch nach einem IPSC SuRT gefragt worden zu sein. Und IMHO geben das die Sportordnungen auch nicht her.
  8. Ob das Ganze hilfreich sein kann, vermag ich anhand der zwei obigen Seiten nicht zweifelsfrei zu beurteilen. Gewagt scheint mir das Vorhaben als Anfänger schon. Aber möge der Markt entscheiden. Was garantiert in die Hose geht, ist ein Hinweis auf "Seite xx in der IPSC Sportordnung". Erstens besteht das deutsche IPSC Regelwerk aus 6 getrennten Sportordnungen plus Kommentar, Chrono-Handbuch etc. Zweitens wird das Regelwerk regelmäßig überarbeitet, d.h. der Hinweis ist meist schon veraltet wenn der Käufer die Broschüre dann in der Hand hält.
  9. Du hast da schon die richtigen Leute gefunden. Sie schießen überwiegend in Wiesbaden, und natürlich im Ausland. Darüberhinaus habe ich von einem Wettkampf in Osterburken gelesen. Ich vermute mal, daß man nicht zufällig dort gelandet ist sondern jemand der engagierten Schützen sportlich dort zuhause ist. Aber all das läßt sich über die Kontakte auf o.g. Seite klären. Einer meiner Vereinskollegen in Philippsburg ist hinsichtlich PRS - mit GK wie auch KK - auch sehr sportlich engagiert unterwegs. Wir hatten ja auch in der Vergangenheit, vor der Pandemie, ein paar GK-PRS-Wettkämpfe veranstaltet. Aber zum einen sind uns zwei wichtige Ressourcen weggebrochen, zum anderen limitieren uns die Standgegebenheiten, vor allem die Hochblenden. Also ist bei uns nichts in Aussicht. Nur was die Herstellung von Tuningteilen / Equipment anbetrifft. Die Community, damit der Markt, ist meines Erachtens viel zu klein dafür.
  10. weyland

    ISPC Bekleidung

    Hast Du meinen Beitrag zwei Positionen vor Deinem gelesen?
  11. Bei zwei Übungen wäre u.U. der Abprallschutz nicht gewährleistet gewesen. Und es bei verschiedenen Übungen unterschiedlich zu handhaben, wäre auch nicht sinnvoll gewesen. Wir hoffen, dahingehend beim Stagedesign optimieren zu können. Nach meiner (rein subjektiven) Erinnerung war der häufigste DQ-Grund eine nicht vollständig entladen abgelegte Waffe. Wenn man dahingehend die Fehlerquote reduzieren will, muß man an die Sportordnung 3GUN ran, also das volle Programm mit BVA. Zu "mehreren Optiken" gibt es unterschiedliche Meinungen, jede für sich fundiert. Historisch kommt das wohl aus den Standarddisziplinen, wo mehrere Optiken nicht erlaubt sind. Wenn man das solide ändern will, wird man wohl auch an die Sportordnung 3GUN rangehen müssen, d.h. dort die Waffen und ihre Ausstattung definieren und nicht nur referenzieren.
  12. Das Feedback, das beim Team ankam, war insgesamt positiv. Insbesondere die Stages haben viel Spaß gemacht, waren schnell und gut zu bewältigen. Im Gesamtergebnis sieht man trotzdem die deutlichen Unterschiede zwischen Mittelklasse und Topschützen; so soll es sein. Mich selbst hat es mit einem Waffenbruch im Ergebnis weit nach hinten gehauen; das war etwas schade. Andererseits war die Arbeit in der Crew sehr nett und hat den Ärger schnell weggespült. Es kam auch (konstruktive) Kritik. Mit @TwoSix hatte ich kurz vor Ort gesprochen, sein Punkt war valide. Beim Rest von euch kann ich leider WO-Nick nicht zum Namen / Gesicht zuordnen. An den kritisierten Punkten werden wir bis zum nächsten Jahr arbeiten. Sobald es aber eine Regelwerk-Änderung notwendig macht, bin ich nicht sicher, ob das innerhalb eines Jahres durchgeht. Den ein oder anderen DQ-Grund kann man allerdings durch Stagedesign entschärfen ohne die sportliche Herausforderung zu verringern. Wenn noch jemand konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge hat, gerne per PN.
  13. Anfang des Jahres waren die Stages noch nicht designt. Auf den 200m-Ständen gibt es schon die Möglichkeit, beiden Waffenklassen gerecht zu werden.
  14. Du irrst Ich weiß von keiner Anfrage.
  15. weyland

    ISPC Bekleidung

    Grundsätzlich paßt das meist. Machmal hast Du aber ein Match im Freien, (Schnee)Regen, auf der ersten Stage liegst Du auf einer nassen Pritsche und danach wirst Du nicht mehr warm, während der Wind auf Dich pfeift und Du wartest, wieder dran zu kommen. Solange Du die Jacke anlassen kannst, geht es noch, auch wenn diese nun von innen naß wird. Aber dann Ausziehen bis auf's (nasse) Shirt für die nächste Stage, und die nächste, und ... Ein paar Wechselklamotten reichen dann auch nicht. Ich bin da vielleicht Memme, versuche aber, von Anfang an warm und trocken zu bleiben wenn ein langer Tag in Schietwetter droht.
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