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MrCoopa

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Beiträge von MrCoopa

  1. Hallo zusammen, 

     

    wahrscheinlich ist diese Frage extrem einfach zu beantworten, aber ich bin mir da nicht sicher. 

    Das neue Gesetz besagt, für das Fortbestehen des Bedürfnisses ist das Schießen 6 mal pro Jahr je Waffenart nötig. Also bei mir, wie bei den meisten hier wahrscheinlich auch muss ich, 12 mal im Jahr zum Schießstand. 

    Jetzt stehe ich aber noch relativ am Anfang und Erwerbe noch regelmäßig Waffen mache also deutlich mehr als 18 Termine im Jahr. Gilt dann die Trennung zwischen KW und LW noch in den Terminen? Ich schieße halt deutlich seltener LW als KW. Oder müssen es in den 18 mal dann 6 KW, 6 LW und 6 Schießen egal welche Waffenart sein?

     

    Vielen Dank im Vorraus.

  2. vor 6 Stunden schrieb Fridolin Freudenfett:

    Natürlich, ich kann auch nur von meinen Kindern sprechen. Und bei dem besagten Amoklauf hatte ja wohl nicht nur der Sohn mächtig einen an der Waffel.

    Natürlich halten alle Eltern ihre Kinder für die Besten, schlausten und liebsten. Das das nicht funktioniert hat, sah man 2009. 

    Nicht falsch verstehen, bei Dir und bei 99% der Eltern mag das zutreffen, dass die Kinder/Jugendliche keinen Mist damit bauen, aber bei dem einen Prozent haben die Eltern auch gedacht: Da passiert schon nichts. 

    Deswegen ist es mMn schon wichtig das die Dinger verschließt, gerade wenn Jugendliche zwischen 14 und 18 im Haus sind.

  3. vor 16 Minuten schrieb PetMan:

    Voreinträge sind in der gelben nicht vorgesehen( wenn das auch in der Vergangenheit manche Behörden anders gesehen haben) . Bedürfnis mit einer KK Disziplin begründen und als erstes eine Flinte kaufen ist also kein Problem. Aber einen Antrag mit was passendem für die Gelbe wollte der Verband sehen.

    Stimmt, ich meinte auch eher das der BDMP Hessen auch keine Disziplin für die Gelbe angegeben haben will. Machst das Kreuz bei gelbe WBK legst die Schießnachweise etc bei und dann gibts die Bescheinigung. 

  4. Gleiches "Problem" bei mir. Die Behörde hat mich aufgefordert eine Waffe auf Gelb einzutragen, da angeblich sonst die WBK widerrufen werden würde.

    Für mich kein Problem, da die Behörde mir anbot, trotz Erwerbserstreckung eine Waffe einzutragen. Habe dann eine Waffe, die ich eh übernehmen wollte eintragen lassen. 

     

    Ich vermute stark, dass wenn man es drauf anlegt, vor Gericht gewinnen würde, sollte die WBK widerrufen werden. 

  5. vor 33 Minuten schrieb Athnos:

     

    Worüber ich nur noch gestolpert bin:

    Man beantragt den Jagdschein für 1-3 Jahre, muss man in der Zeit irgendeine Art von Nachweis bringen, dass man x mal jagen war und xxx Tiere erlegt hat?

    Und muss man eigenen Wald besitzen/pachten bzw. ein festes Revier bewirtschaften, um den Jagdschein wieder beantragen zu können? 

     

    Ansonsten sind die Vorteile ja wirklich massiv. Begonnen bei der vereinfachten Lagerung der Waffen bis hin zum unkomplizierteren Erwerb. Bin ich grad echt verblüfft.

    Man zahlt bei der Behörde ca 60 € 1 Jahr oder 180€ dann für 3 Jahre und das wars, keine Nachweise nix. Man muss nicht einen Schuss abgeben, geschweige den ein Tier erlegen.

  6. vor 2 Minuten schrieb AWO425:

    Klar, werden jetzt wieder einige mosern, die Jäger sind sooooooooooo privilegiert. Mag sein, aber es hindert einen keiner auch als Sportschütze das grüne Abitur zu machen.

    Wirst gleich sehen, einige bekommen wieder Angst das die Rechte der Jäger beschnitten werden, wenn man öffentlich die waffenrechtlichen Vorteile aufzeigt. 

    Der Gesetzgeber hat es 17 Jahre lang nicht für nötig gehalten diese Rechte zu beschneiden, er wird es auch jetzt nicht tun. 

     

    Mir tun im Moment am Meisten die mindestens 2 Wochen Jahresurlaub weh, sonst hätte ich den Schein schon. 

  7. Nimm wie oben schon beschrieben einen Verein im BDS, BDMP oder der DSU. Den DSB (mit seinen Landesverbänden bei dir TSB) würde ICH persönlich mir nicht mehr antun. Vlt hatte ich aber auch nur, wie einige andere Pech gehabt.

     

    Der Jagdschein ist kein schlechter Ansatz, anders als die Sportschützen brauchen Jäger nach der bestandenen Prüfung für Langwaffen nämlich gar keinen Grund mehr. 

    §13 WaffG besagt das Jäger für 2 KW und unbegrenzt Langwaffen ein Bedürfnis besteht, solange der Jagdschein gelöst wurde. Die Vorteile gehen noch weiter nämlich gibt es bestimmte Waffen, gerade halbautomatische Langwaffen die du als Sportschütze gar nicht erwerben darfst, als Jäger aber soviel dein Portemonnaie hergibt.

    Das geht hier jetzt aber zu weit, alles auszuführen.

    Man darf die Arbeit und die Kosten für den Jagdschein jedoch nicht unterschätzen.

     

    Wie auch immer, falls du dich für die Sportvariante entscheidest, schau dir den Verein gut an bevor du eintrittst. 

    Überlege dir an welchen Waffen du Interesse hast und verschafft dir einen Überblick über die Disziplinen der Verbände. Dann kannst du schauen welcher Verband am Besten passt.

     

    Viel Spaß und Erfolg.

     

  8. Ja das mit dem Gutachten war schon so ein Thema. Die Psychologin wusste gar nicht das es nur um den Erwerb von GK Waffen geht und andere Waffen schon erworben werden können. Ich habe auch vorgezogen nicht zu tief in waffenrechtlichen Details zu verstricken, zumal Waffen überhaupt nur am Rande ein Thema in der Untersuchung war. 

    Es ging eher darum, was ich sonst so mache, z.B. das ich in einer Freiwilligen Feuerwehr bin. Wir kamen dann vom X uns Y, wie es denn wäre mit 20 Jahren Tote im Einsatz zu sehen usw. 

    Die einzige Frage Waffen war, wie ich überhaupt zum Schießen kam. Danach glitt das Gespräch in die oben genannten Fagen ab. Ob man daraus schließen kann, dass man "bereit" für GK Waffen ist, keine Ahnung. Zusammen mit dem Fragetest meinte Sie ich wäre offensichtlich normal, aber mit dem ehrlichen Hinweis  dass auch sie den Leuten nur vor den Kopf schauen kann .

  9. vor 20 Minuten schrieb subjella:

    Vielleicht will er sie aber, die 10 Bockflinte, weil sie ihm besonders gefällt, er das nötge Kleingeld hat, oder was sonst auch immer.

     

     

    Ganz genau und meiner Meinung nach soll er sie auch haben, genau wie alle anderen die Interesse an Waffen, aus sportlichen, jagdlichen oder sonstigen legalen Zwecken.

     

    Nur Argumentieren hier manche das man die Bedürfnisse nicht miteinander vergleichen kann und dem Jäger keine Begrenzung zugemutet bekommen kann.

    Kann man meiner Meinung nach schon, da wie gesagt, irgendwann der Bedarf gedeckt ist. 

    Haben wollen ist nicht das Bedürfnis des Jägers,  von der Politik wird das  geduldet , bei den Schützen leider nicht, siehe Gelbe WBK.

    Leider wird man sofort mit dem Vorwurf Neid erschlagen, wenn man sich das bemerkt. Keiner will das einem Jäger irgendwelche Rechte genommen werden, trotzdem wird man doch den naheliegenden Vergleich zwischen den Bedürfnissen ziehen können und die mMn unrechtmäßigen Benachteiligungen nennen können.

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  10. Ich glaube kaum, dass ein Jäger eine unbegrenzte Anzahl an LW benötigt. Irgendwann hat man alle Waffengattungen, meinetwegen auch doppelt und 3 Fach, weil vielleicht eine besser geeignet ist als die andere. Aber die 10. Bockflinte braucht der Jäger nicht. 

    Von daher kann man schon sagen, das der Waffenbesitz ab einer gewissen Anzahl, nicht mehr zur aktiven Jagd benötigt wird und auch die Unterschiedlichkeit der Waffen und damit das Bedürfnis für einen neue Waffe nicht mehr gegeben ist. 

    So argumentiert man beim Schützen, genauso geht das beim Jäger.

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  11. Der größte Hammer ist meiner Meinung nach die Begrenzung auf 10 Waffen auf Gelb. Davon war nie die Rede.

    Man hat den Sportschützen der sowieso nur 4 Stück im Jahr kaufen kann bestraft dafür das der Jäger im genannten Beispiel 500 LW gekauft hat. 

    Und die, die immer sagen, seid bloß leise sonst bestrafen sie auch die Jäger...sie tun es nicht, keine Sorge, sonst wäre das die Gelegenheit gewesen. Im Gegenteil, sie werden noch mit Nachtsichtgeraten und SDs belohnt.

    Ich gönne jedem Jäger seine Waffen, kenne auch viele Jäger persönlich, aber man muss auch Probleme beim Namen nennen, das hier eine gewaltige Schieflage zwischen den Bedürfnisgruppen herrscht. 

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