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Rohrzange

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Beiträge von Rohrzange

  1. vor einer Stunde schrieb geissi:

    Auch schön:  So ähnlich lautete auch mein Antwortschreiben auf meine Briefanfrage -->

     

    https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carmen-wegge/fragen-antworten/worauf-begruendet-die-annahme-halbautomatische-langwaffen-waeren-aufgrund-bestimmter-optischer-merkmale

     

    Dort kann man übrigens an Politiker Fragen stellen und die müssen dort antworten.

    Leider müssen die Politiker das nicht. Abgeordnetenwatch ist eine rein privat geführte Seite und keine Institution des Bundestag.

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  2. vor 7 Stunden schrieb BlackFly:

    Wenn es doch nur eine echte Alternative für Paypal gäbe, die haben sich aber so marktbeherrschend Positioniert das man leider kam an denen vorbei kommt!

    Sehe ich nicht so. Es ist alles nur eine Frage der inneren Einstellung. Wenn Kunden von einem Produkt überzeugt sind und das unbedingt haben wollen, dann machen die ihren Produktkauf nicht davon abhängig, ob sie mit PayPal bezahlen können.

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  3. vor 16 Minuten schrieb Andor:

    Nur mal angenommen, du hättest recht, dann müsste man weiterhin annehmen, dass zusätzlich auch jeder Antragsteller für Silvester eine Schießerlaubnis bekommen, um legal auf der Straße mit SSW schießen zu dürfen

    Das müsste man nicht für jeden einzelnen machen, das wäre über eine generelle Schießerlaubnis für alle machbar, es ist ja Silvester.

    Es gibt ja auch für F2 Feuerwerk eine Ausnahme für Silvester, die besagt, dass generell jeder, der volljährig ist, am 31.12 und am Neujahrstag den ganzen Tag über F2 Feuerwerk zünden darf. Und ja, so eine Erlaubnis wäre bei den SRS dann der nächste Schritt.

     

    vor 16 Minuten schrieb Andor:

    In diesem (meiner Meinung nach mit der Rohrzange an den Haaren herbeigezogenen Fall) müssten beim Angriff auf Menschen oder bei Sachbeschädigung trotzdem die Polizei eingeifen, die mühsam verteilten KWS wieder einsammeln und die Angreifer festnehmen.

    Oder bist du der Meinung, als nächter Schritt werden an Silvester sämtliche Strafgesetze außer Kraft gesetzt?

    Ich sprach nur vom Abschießen und Führen von SRS Waffen ohne KWS. Zu den anderen Straftaten habe ich mich nicht geäußert.

  4. vor 44 Minuten schrieb thomas.h:

    Ich hab's mal etwas umgeschrieben:

    Nein, du hast es nicht verstanden.

     

    vor 44 Minuten schrieb thomas.h:

    Wenn aber gilt, dass jeder, der eine scharfe Schußwaffe besitzt, automatisch auch eine WBK besitzen muss, dann gilt diese Person als zuverlässig.

     

    Merkst du eigentlich nicht selbst, was für einen Bullshit du da schreibst?

    Mit dem gleichen Argument könnte man dann ja unterstellen, daß jeder Verbrecher, Bankräuber oder Amokläufer automatisch eine WBK besitzt und somit als zuverlässig gilt, weil er sonst ja gar keine Schußwaffe haben könnte.

    Sag mal, ist das wirklich so schwer zu verstehen?

     

    Worum geht es:

    Es geht im Wesentlichen um Bilder, also Eindrücke.

    In diesen Bildern sieht man, wie Massen von meist jungen, aber erwachsenen Migranten mit SRS in der Gegend herumballern und momentan ist das nach dem aktuellen Gesetz nicht erlaubt und zum Führen wäre ein KWS notwendig. Zu sehen sind also begangene Straftaten.

    Das sind Bilder, die der Politik dieser Parteien schaden, denn die haben diese Migranten ja unkontrolliert ins Land gelassen und uns erzählt, dass die eine Bereicherung für unser Land seien und das Land mit denen aufblühen wird.

    Und diese Szenen beweisen nun das Gegenteil von dem, was diese Parteien uns glauben lassen wollen. Im öffentlich rechtlichen Rundfunk werden solche Bilder sehr gerne unter den Teppich gekehrt oder so lange nicht gesendet, bis es sich nicht mehr vermeiden lässt, damit Wähler wie du und ich das nicht sehen.

     

    Wenn sich die Bilder aber nicht vermeiden lassen, was tun?

     

    Natürlich würde eine gescheite Regierung da jetzt die Polizei reinschicken und die ganzen Personen, die sich kriminell verhalten haben, strafrechtlich verfolgen, wenn denn Personal dafür da wäre und das bei so vielen, die die Gesetze überschreiten machbar wäre und das auch politisch gewollt wäre.

    Aber dann hätte man plötzlich auch schwarz auf weiß, dass viele von denen, die man ins Land gelassen hat, sich ja doch nicht so verhalten, wie es sich diese Politiker gewünscht haben und wie man es den Bürgern verkauft hat.

     

    Momentan ist die Sachlage klar, das Ballern war illegal und die wenigsten haben einen KWS, also war auch das Führen illegal.

    Und am nächsten Silvester wir es wieder die ganz genau gleichen Bilder geben.

     

    Was wird die Politik also tun? Weil sie nicht will, dass das Offenkundige offenkundig wird, wird sie das, was in den Bildern zu sehen ist, legalisieren.

    Das bedeutet aber EBEN nicht, dass die dann alle mit einem KWS herumlaufen und nach einer Erlaubnis legal herumballern, sondern es bedeutet, dass aus den Bildern eine diffuse unscharfe Wolke gemacht wird, die die Bürger nicht genau durchleuchten können und die Politik nicht durchleuchten will und das ganze daher diffus und unscharf wird. Aber da jeder, der eine SRS besitzt Kraft des Gesetzes einen KWS haben muss, bedeutet das nun, dass man dieser Unschärfe nun unterstellen kann, dass die alle einen KWS haben und sich somit gesetzestreu verhalten. Es bedeutet nicht, dass es auch so ist. Es reicht aber um die Bilder so zu beschönigen, dass man die Bevölkerung beschwichtigen und ihnen erzählen kann, das alles in Ordnung ist. Denn ob die einen KWS haben, kannst du als Bürger nicht überprüfen, das darf nur die Polizei und wenn die Politik keine Anweisung gibt, das zu überprüfen, dann bleibt das unscharf, die Medien aber, die inzwischen der längere Arm und Erfüllungsgehilfe der Politik sind, werden nun dir in den Bildern sagen, dass die alle einen KWS hätten, sie werden es sagen durch bloße Behauptung und du kannst es nicht überprüfen.

     

    Als Analogie stell dir einfach vor, die wären, anstatt mit SRS zu schießen, alle laut hupend mit Autos herumgefahren. Bei Autos gehst du auch nicht davon aus, dass die keinen Führerschein haben, sondern du gehst davon aus, dass sie einen haben weil das das Normbild ist, da die meisten in der Bevölkerung, die ein Auto haben und fahren, auch einen Führerschein haben.

    Dann war also nicht das Führen von Kraftfahrzeugen illegal, sondern lediglich das ständige Hupen in bewohntem Stadtgebiet.

    Und genau das gleiche macht man jetzt auch bei den SRS. Da mit der Gesetzesänderung JEDER, der SRS legal besitzen will einen KWS haben muss, wird das haben eines KWS zum Normbild. Ob es so ist, ist nicht relevant, es reicht um die Bilder harmloser erscheinen zu lassen und das eigentliche Problem damit unter den Tisch zu kehren, weil man dann sagen kann, dass es kein Problem gibt.

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  5. vor 13 Minuten schrieb Last_Bullet:

    Nie und nimmer. Das wird alleine an der Masse scheitern, aber ich denke eher, dass es daran scheitert, dass Ali und Abdullah ganz sicher nicht Geld für ne MPU und nen KWS ausgeben.

    Dein Denkfehler ist, dass du glaubst, dass kriminelle Alis und Abdullahs sich um einen KWS bemühen würden oder wollten.

    Du denkst hier zu gut, denke mal gerissen.

     

    Gehe davon aus, dass denen der KWS egal ist, aber die Politiker nicht wollen, dass du als Bürger glaubst, dass die sich kriminell verhalten. Es geht also um das Decken von Kriminellen per Kraft-Gesetz, genau so wie es fa.454 formulierte. Und da man den KWS an Silvester aufgrund der Menge ohnehin nicht überprüfen kann und das politisch auch gar nicht will, bleibt am Ende nur die Unterstellung übrig, dass der, wer eine SRS in der Hand hält, auch einen KWS haben muss und somit zuverlässig und gesetzestreu ist. Also auch die kriminellen Migrationsgruppen und genau das ist gewollt.

     

    Es geht also um die Bilder mit den Massen, diese Massen sollen Kraft-Gesetz per bloßer Definition nicht kriminell sein. Denn auch die sind ja wertvolle Goldstücke, Raketenwissenschaftler, Ingenieure und Doktoren, so sollst du das sehen.

     

    Im normalen Alltag, außerhalb von Silvester, also wenn es keine solchen Massen und Bilder dazu gibt und du und ich davon in den Medien nichts erfahren, wird man denen natürlich schon die SRS wegnehmen und einen Eintrag ins Strafregister hinzufügen, wenn die mit der SRS ohne KWS erwischt werden, aber das ist dann was anderes, weil das im kleinen abläuft, das erfährt dann niemand.

  6. vor einer Stunde schrieb fa.454:

    Im Wesentlichen.

    Die WBK-Pflicht würde zwangsläufig kommen, sonst wäre jede gesetzliche Änderung mangels Nachvollziehbarkeit komplett lächerlich.

    Vielleicht eine neongelbe WBK für Gaspüster, Armbrüste und Morgensterne ...

    Das gilt nicht zwingend, da viele Behörden die SRS in den KWS eintragen.

     

    vor einer Stunde schrieb fa.454:

    Dazu kommt noch der sehr niedrigschwellig angesprochene, aber von anderen Protagonisten deutlicher ausgedrückte Wunsch, die Ausführung des Waffenrechtes, also die Verwaltung und Kontrolle der legalen Waffenbesitzer weg von den Landesbehörden in eine supranationale, dem BMI unterstellte Bundesbehörde zu holen.

    Ich erinnere da an die PR-Veranstaltung des grünen Koalitionspartners und Leitung von Marcel Emmerich.

    Das ist verfassungsmäßig nicht uninteressant.

    Dazu müßten die Landespolizeigesetze geändert werden.

    Die föderale Kontrolle fiele natürlich weg und das BMI könnte in der neuzuschaffenden Behörde quasi im Rahmen der Dienstvorschrift an der Legislative vorbei agieren.

     

    Wenn man jetzt die zuständigen Polizeibehörden mit unüberschaubarem Mehraufwand belastet, senkt das sicher den Widerstand in den Ländern, sich von dieser ureigenen Landesaufgabe zu trennen.

    Nie war es schwerer, vernünftiges Personal zu finden ...

    Das kann sein.

     

    vor einer Stunde schrieb fa.454:

    Du hast da in relativ kurzer Zeit eine steile Lernkurve durchschritten,

    deswegen nehme ich das mit den Tiernamen auch zurück.

    (Oder reduziere auf Eichhörnchen, falls gewünscht)

    :)

    Keineswegs, du hast mich vorher lediglich nicht verstanden und auch in der falschen Ecke verortet.

    Ich bin bspw. immer noch der Meinung, dass gesetzestreue Ausländer auch die Möglichkeit haben sollten am Schießsport teilnehmen zu können. Ich werfe Gesetzestreue und Kriminelle nämlich nicht in einen Topf.

    Und meine Aussage bezüglich, dass Gesetze nur dazu da sind zu definieren was eine Straftat ist, um bei Vergehen den Tätern Habhaft zu werden und dass Gesetze Straftaten nicht verhindern können, gilt immer noch.

     

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  7. vor 24 Minuten schrieb Last_Bullet:

     

    @Rohrzange Auch wenn man es zigmal wiederholt, wird es nicht besser. Außerdem beißen sich die beiden markierten Sätze. Erst sollen sie "entkriminalisiert werden und dann "kann man es nicht überprüfen, da es zu viele sind". Man hätte auch einfach die bestehenden Gesetze aufgreifen können und schon in der Silvesternacht KWS überprüfen und das öffentliche Schießen sanktionieren können. Aber man hat sich lieber im Rückzug befunden, denn "es waren wohl zu viele"....

    Du hast mich nicht verstanden, was ich schrieb ist auch kein Widerspruch.

     

    Erstmal habe ich es nicht wiederholt, das war fa.454, der meinen Text lediglich zitiert hat.

    Nun zum eigentlichen Text. Durch den KWS wirkt die Entkriminalisierung dahingehend, dass man dann jeden, den man auf der Straße mit einer SRS sieht, unterstellt, dass er über einen KWS verfügt. Das ist aktuell noch nicht so. Momentan geht jeder davon aus, dass von denen keiner einen KWS hat, und am Verhalten erkennbar, auch nicht haben kann.

    Wenn aber gilt, dass jeder, der eine SRS besitzt, automatisch auch einen KWS besitzen muss, dann gilt diese Person als zuverlässig. Dies kann man dann einfach ungeprüft unterstellen und das ist gewollt sein.

     

    Und da alle Personen, die am nächsten Silvester dann damit herumschießen als zuverlässig gelten, erkennbar an der SRS die sie in der Hand halten und der Unterstellung, dass sie eine KWS haben müssen, wird man ganz bewusst, diese nicht überprüfen, weil man das nicht will und auch schon deswegen nicht, weil es auch praktisch aufgrund der Menge nicht ginge, das geht ja auch heute schon nicht.

    Was jetzt lediglich noch fehlt wäre eine Schießerlaubnis für Silvester auf öffentlichem Grund, die diesen Punkt dann noch legalisiert. Das kommt sicher noch.

     

    Mit beiden diesen Maßnahmen gibt es praktisch am nächsten Silvester kein kriminelles Verhalten in dieser Sache mehr, es besteht also kein Handlungsbedarf und die Raketenwissenschaftler, Doktoren und Co verhalten sich somit alle per einfachem Federstrich gesetzestreu.

    Dass man die Wahrheit durch eine Überprüfung gar nicht wissen will, liegt ja auf der Hand. Das Problem ist aber noch die Bevölkerung, die die gerne überprüft und im Idealfall ausgewiesen haben möchte. Und aus Sicht der linken Politik gilt, was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Aus der Sicht der links grünen Politik geht es also darum, per Federstrich diese Gruppe zu entkriminalisieren, damit niemand etwas gegen sie sagen kann.

    Wenn du als Bürger dich dann beim nächsten mal bei den grünen Politikern dann beschwerst, dann werden die einfach sagen, die haben eine SRS und weil sie eine SRS haben, deswegen haben sie auch einen KWS, müssen sie ja, wegen der geänderten Gestezeslage und deswegen sind die zuverlässig und gesetztestreu und du liegst somit dann im unrecht wenn du denen kriminelles Verhalten vorwirfst. Genau das werden sie dir sagen. Jetzt verstanden?

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  8. vor 2 Stunden schrieb chris_3:

     

    Dann solltest Du es auf maximal 2 Zeilen und 10 Wörter zusammenfasssen, denn läger ist die Aufmerksamheitsspanne nicht - und schon garnicht bei einem Thema, von dem man nicht selbst betroffen ist 😉

     

    Das gilt nicht, wenn man die Langweile der Bürger zu seinen Gunsten nutzt.

     

    Langweile nutzen bedeutet, da wo die Bürger warten müssen, Flyer verteilen oder noch besser, Plakatwände buchen.

    Langweile herrscht für gewöhnlich an Bushaltestellen und am Bahnhof, da muss der Bürger nämlich für gewöhnlich auf sein Transportmittel warten und wenn er sich dann nicht selbst beschäftigen kann, guckt er in der Gegend herum, was er da so sehen kann. Hier könnte eine informative Plakatwand über den legalen Waffenbesitz und das Waffenrecht Wunder wirken.

     

    Ich habe mal schaut, was so eine mehrere Quadratmeter große Plakatwand kostet. Da wäre mit Preisen von 150-300 € für ca. 2 Wochen Nutzungszeit inkl. Druck und aufkleben zu rechnen. Flyer verteilen wäre natürlich deutlich günstiger, aber da braucht man dann jemanden vor Ort, der die austeilt und das geht im Gegensatz zur Plakatwand dann nicht rund um die Uhr.
     

    Wenn man es schlau macht, nutzt man das gleich noch als Werbung für die Schützenvereine in der Gegend, um die Anzahl der Sportschützen und damit Wähler mit Stimmrecht auf der eigenen Seite zu erhöhen.

    Mit einem QR Code zum abfotografieren und URL könnte man dann noch auf eine Webseite verlinken, wo dann weiterführende Informationen möglich wären.

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  9. vor 20 Minuten schrieb Gekkan:

    Im Folgenden mal mein Schreiben an et Nancy, falls jemand Inspiration benötigt oder allgemeines Interesse hegt. Allzu lang sollte es nicht werden – ein Bisschen was fiele mir zwar noch ein, aber zunächst zählt, wie hier sooft gesagt, ja die Masse. Geht per Einschreiben raus.

     

    _______

     

    Sehr geehrte Frau IM Faeser,

     

    mit großer Verärgerung habe ich den Referentenentwurf des BMI betreffend Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung waffenrechtlicher Personenüberprüfungen und zur Änderung weiterer Gesetze zur Kenntnis genommen. In Waffenbesitzerkreisen kursiert dieser Entwurf seit Mitte vergangener Woche. Anfänglich herrschten einhellige Zweifel vor, ob es sich beim geleakten Schriftstück überhaupt um ein authentisches Dokument handeln kann, weil es maximal inkohärent aufgebaut ist, gravierende sachliche und terminologische Fehler enthält und im Gesamteindruck – auch wegen mangelhafter Verweise auf unser bestehendes Waffenrecht – unvollständig und eher wie ein eilig verfasstes Arbeitspapier, verfasst von einem voll und ganz Fachfremden, wirkt.
    Aufgrund von Presseberichten über einen 48-seitigen Referentenentwurf und wegen der zeitlichen Nähe der Dokumentenveröffentlichung zu Ihren vollmundigen öffentlichkeitswirksamen Ankündigungen bezüglich Waffenrechts muss ich nunmehr davon ausgehen, dass mir in der Tat der seitens BMI verfasste Entwurf vorliegt.

     

    Ich erlaube mir, Sie diesbezüglich dringend zur Räson zu rufen, und verbitte mir eindringlich jede Art der willkürlichen Gängelung und vor allem den Eingriff in meine Eigentumsrechte im Zusammenhang mit meinem Waffenbesitz. Insbesondere Ihre Ausführungen über „kriegswaffenähnliche halbautomatische Feuerwaffen“ – den Begriff der Kriegswaffenähnlichkeit kennt das deutsche Waffenrecht bis dato nicht; Feuerwaffen mit Kriegswaffenanschein im Hinblick auf schießsportlichen Einsatz regelt derzeit § 6 AWaffV – zeigen gravierende Mängel in Ihrem Sachverständnis auf.
    Sie argumentieren mit einem vermeintlich besonders hohen Gefährdungspotential durch die Anziehungskraft kriegswaffenähnlicher Halbautomaten auf bestimmte Personenkreise – hierdurch fühle nicht nur ich persönlich mich aus politischem Kalkül stigmatisiert, sondern auch jeder meiner Schützen- und Jagdkollegen, mit denen ich mich bisher über das Thema ausgetauscht habe. Anhand des Besitzes von funktionalen, modernen Selbstladebüchsen setzen Sie uns pauschal mit Tätergruppen wie Amokläufern und Terroristen gleich – auch diese Konnotation verbitte ich mir künftig aufs Schärfste. Einer öffentlichen Richtigstellung sehe ich entgegen.

     

    Im Rahmen der Jagdausübung stellen kriegswaffenähnliche Halbautomaten attraktive – und vor allem sichere – Werkzeuge dar, die sich modular an die jeweiligen jagdlichen Gegebenheiten anpassen lassen. Die Schnellmontage eines Zweibeins an den Ihrerseits unbeholfen als der Kühlung dienende Vorrichtungen am Handlauf bezeichneten Öffnungen – hiermit sind Montagesysteme am Vorderschaft gemeint –, die Schalldämpferschnittstelle am Mündungsfeuerdämpfer, der durch Ein- und Ausschub längenverstellbare Hinterschaft (vor allem beim Wechsel dicke/dünne Oberbekleidung wichtig) und ein Pistolengriff zwecks Ergonomiezugewinns – gemäß Ihren Ausführungen allesamt kriegswaffenähnliche Eigenschaften – sind wichtige Annehmlichkeiten, die der moderne Jäger an seiner Waffe nicht missen möchte. Aber auch der offensichtlichste Vorteil des Halbautomaten – die Möglichkeit des schnellen, sauberen Nachschusses auf Wild, das nicht mit dem ersten Schuss liegt –, will hier berücksichtigt werden und kann einen wichtigen Beitrag zur Waidgerechtigkeit leisten, letztlich also unnötiges Tierleid verhindern. Von einem Mangel an objektivem Bedürfnis für den Erwerb und Besitz eines derartigen Halbautomaten durch Jäger kann folglich mitnichten die Rede sein.

     

    Die fiktive Gefahr durch halbautomatische und kriegswaffenähnliche Feuerwaffen überhöhen Sie in Ihren Ausführungen maßlos – objektiv, so lehren es uns Straftaten aus der Vergangenheit, sind die völlig zu Unrecht in Ihren Fokus geratenen Waffentypen nicht gefährlicher als jede andere Feuerwaffe. Die Polizistenmorde in Kusel durch Wilderer – Menschen, die ohnehin keinen legalen Zugriff auf Feuerwaffen hätten haben dürfen – wurden mithilfe von Einzelladewaffen durchgeführt. Beim Terroranschlag auf Utøya wurde zwar ein Halbautomat verwendet – allerdings ohne Kriegswaffenähnlichkeit.
    Ihre gesamte Argumentation in diese Richtung baut auf einer grundsätzlich fehlerhaften These auf und würde bei sinngemäßer Umsetzung des Entwurfs mangels Deliktrelevanz keinen Deut an Sicherheit für unsere Bundesrepublik gewinnen. Verfolgen Sie den Ansatz, Straftäter und unzuverlässige Waffenbesitzer konsequent zu entwaffnen und den illegalen Waffenmarkt auszutrocknen; setzen Sie sich für die personelle Aufstockung der Waffenbehörden ein und übernehmen Sie Verantwortung dafür, dass längst geltendes Recht endlich angemessen angewandt wird, anstatt sich in Enteignungsfantasien zu verrennen!

     

    Vom Versand einer standardisierten Textbaustein-Antwort auf meinen Appell bitte ich abzusehen – davon habe ich in den vergangenen Tagen bei Weitem genug gelesen. Persönliche Antworten, die sich auf fachlicher Augenhöhe mit meinen vorgebrachten Argumenten auseinandersetzen, lese ich hingegen sehr gern.

     

    Mit besten Grüßen

     

    Gekkan

     

    Das ist viel zu lang, das liest die nicht, gehe davon aus, dass das direkt in den Mülleimer kommt. Siehe mein Rat ein paar Seiten weiter vorne.

    An der Standardantwort entgegen deiner Bitte, wirst du es dann erkennen.

     

    Ich wünsche dir aber trotzdem, dass du eine individuelle ausführliche Antwort erhältst.

     

  10. vor 57 Minuten schrieb zickzack:

    Ohne den Jörg Sprave mit seinen 2,94 Millionen Abonnenten hätten wir wahrscheinlich nicht halb so viele Briefgenerator-Teilnehmer. Der Sprave hat die größte Reichweite. Wir bräuchten viel mehr von seinem Kaliber.

    Jörg Sprave ist leider ein Freund der Zensur, das hat er in einem seiner letzten Videos unter den Kommentaren zugegeben.

     

    Er löscht Kommentare von AfD Wählern. Man kann zur AfD ja stehen wie man will, aber Zensur geht gar nicht. Deswegen habe ich seinen Kanal auch nicht im Abo und das wird auch so bleiben, da ich Zensur egal welcher Form, ablehne. Da bin ich empfindlich.

     

    Das ist das Video:

     

     

    Im Kommentar darunter schreibt er:

    Zitat

    Willkommen auf meinen Kommentarseiten! Denkt daran: Ich zensiere hier mit harter Hand, ...keine Parteinamen, die mir nicht gefallen. ...

     

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  11. Wichtig:

     

    Ich habe mich bei der Waffenrechtsverschärfung immer gefragt, warum man unbedingt den Besitz von SRS-Waffen kleine Waffenschein pflichtig machen will und warum man das nicht einfach mit einer WBK Regelung oder das Problem an Silvester einfach durch Anwendung der bestehenden Gesetzeslage lösen will.

    Heute Morgen fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

    Der Plan dieser Bundesregierung ist wahrscheinlich viel perfider als ich anfangs dachte. Bei der Gesetzesverschärfung im Bezug auf SRS-Waffen geht es nicht, wie wir wohl alle glauben, um eine Bekämpfung von Gesetzesübertretungen, sondern Überraschung, um deren Entkriminalisierung.

     

    Ja, richtig gelesen, dadurch dass per Gesetzesdefinition bald jeder, den man mit einer SRS-Waffe an Silvester auf der Straße sieht, einen KWS haben muss, wird jedem, der am nächsten Silvester dann damit in der Öffentlichkeit herumballert unterstellt, dass er ein KWS Inhaber ist und seine Zuverlässigkeit und Eignung überprüft wurde, diese Personen also gesetzestreu und somit erhaben sind.

    Und gegen den Punkt, dass man mit einer SRS-Waffe gar nicht auf öffentlichem Grund herumfeuern darf, wird es für Silvester sicher noch eine Ausnahmeregelung geben mit der das dann legalisiert wird. Denn kontrollieren und unter Kontrolle bringen kann man das ohnehin nicht mehr, dafür sind das schlichtweg zu viele, die sich an die aktuelle Gesetzeslage nicht halten.

     

    Diese Horden von Kriminellen mit meist Migrationshintergrund, die am Silvester 2022/23 noch gegen das Gesetz verstoßen haben, weil sie mit SRS-Waffen in der Öffentlichkeit herumgeballert haben, werden durch den KWS und diese Ausnahmeregelung am nächsten Silvester dann entkriminalisiert und damit von der Qualität ihrer Gesetzestreue im Bezug auf Zuverlässigkeit, Eignung, Straffreiheit usw. den Jägern und Sportschützen gleich gestellt.

     

    Ob sie dann überhaupt einen KWS besitzen, wird man gar nicht überprüfen, denn das ist ohnehin nicht machbar, da es zu viele sind. Man wird ihnen, weil sie solche SRS-Waffen besitzen, dann an Silvester einfach unterstellen, dass sie einen KWS haben müssen, denn sonst hätten sie ja keine SRS-Waffen. So wird die Logik dahinter sein.

    Und daher wird dann kein Handlungsbedarf bestehen, da es sich ja lediglich um gesetzestreue Bürger handelt, die an Silvester nur Spaß haben wollen und die genauso zuverlässig und gesetzestreu wie bspw. Sportschützen und Jäger sind.

     

    Mit anderen Worten, das Migrationsproblem wird unter den Teppich gekehrt und diese Personengruppen, die am letzten Silvester noch massenhaft gegen das Waffengesetz verstoßen haben, damit entkriminalisiert und geschützt.

    Das ist wohl der wahre Grund dieser KWS Pflichteinführung. Man wird dann nicht mehr in den Nachrichten mit den Fingern auf sie Zeigen und darüber berichten und sagen, dass man ein massives Problem mit kriminellen Migranten hätten, denn sie verhalten sich durch diese einfachen beiden Gesetzesänderungen KWS-Pflicht und Ausnahmeregelung für Silvester dann ja gesetzestreu, der wahre Staatsfeind, so heißt es, kommt schließlich von rechts.

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  12. Am 11.1.2023 um 09:51 schrieb JDHarris:

    Das Problem mit dem NWR heisst: Big Data.

     

    ....

     

    In den USA ist es nicht ohne Grund so, das Daten über Waffenbesitz ausschliesslich nur über die örtlichen Sheriff Departements abgerufen werden können. Selbst das FBI, BATF, DEA usw müssen diesen Umweg gehen.

     

    Wenn man es entsprechend technisch umsetzen würde, dann wäre ähnliches auch mit einem NWR machbar. Die Daten müssten dann lediglich nach Waffenbehörde gruppiert werden und nur die lokale Waffenbehörde könnte die eigenen Daten, aber nicht die der anderen abfragen. Sicherstellen kann man das per Kryptografie. Diebe würden somit nur verschlüsselte Daten und eventuell Name, Vorname und Geburtsdatum und für diese Person zuständige Behörden erlangen, wenn sie die NWR Datenbank direkt hacken.

     

    Für Abfragen von anderen Behörden könnte man entweder ein Rückfragesystem bei der lokalen Behörde einführen, oder einfach tägliche sich ändernde Tokens mit Einmalschlüssel erteilen, die dann einer anderen Behörde eine begrenzte Anzahl von Abfragen des Datenbestands der lokalen Behörde pro Tag ermöglicht. Es kommt ja schließlich nicht so oft vor, dass eine Behörde bspw. aus München wissen will, ob Person XY noch Waffen bei der Behörde in Hamburg gemeldet hat.

  13. Am 10.1.2023 um 17:48 schrieb Herr_Merlin:

    Bei uns ist die Waffenbehörde bei der Kreispolizei. Die kamen zur Kontroller im Polizeiwagen und Uniform...

    Ich würd so jeden in Zivil wegschicken, wenn ich das Gesicht und die Stimme und Namen von Vorort Terminen vor Corona (als die Anträge noch persönlich abgegeben wurden oder man persönlich erschien und mit dem Eintrag wieder ging) zuordnen kann.

    Es gab auch schon Betrüger in Polizeiuniform. Zwar nicht im Bezug auf Waffen, aber sehr wohl im Bezug auf Verkehrskontrollen um dann das Auto zu klauen.

     

    Außerdem würde ich das gar nicht so gut finden, wenn die Waffenkontrollen von der Polizei in Uniform durchgeführt werden würde, denn dann denken sich die Nachbarn eine Story aus, wenn da plötzlich ein Polizeiauto vor der Tür steht.

  14. vor 12 Minuten schrieb Max Musculo:

    Es ist doch bei jedem Thema inzwischen gleich: Die Huren in den Schreibstuben verwechseln "Meinung" mit "Ahnung" und kotzen deshalb ihr Nichtwissen hinaus. 

    Sie kennen die Gesetze über die sie sich nur zu gerne auslassen nicht. 

    Hauptsache auf der linken Meinungswelle mitgeschwommen. 

     

    Diese überhebliche Zurschaustellung von Nichtwissen macht mich teilweise so wütend, dass ich einfach nur schreien könnte. 

     

    Genau so ist es.

     

    Die sinnvollste Waffenrechtsverschärfung, die man machen könnte, wäre wohl, dass Politiker eine Sachkundeprüfung machen müssen.

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  15. vor 3 Minuten schrieb Hunter375:

    Das kannst du vergessen.. die Bürger sind nicht bereit etwas für ein besseres WaffG zu tun.

     

    Solange es die Bedürfnisregelung gibt, werden wir Sportschützen, Jäger usw. niemals Ruhe vor Waffengesetzverschärfungen haben.

    Will man das ändern, dann muss man die Anzahl der Bürger erhöhen, die Waffen legal besitzen und das geht nur, in dem man das Bedürfnis abschafft.

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  16. vor 1 Minute schrieb Hunter375:

    Wie willst du das zu Fall bringen? Und vor allem, wer soll das anstoßen/einfordern?

    - Politik:  Kannst gleich vergessen!

    - Behörden:  Kannst gleich vergessen!

    - Hersteller/Händler/Verbände:  Kannst auch vergessen!

    - Sportschützen/Sammler/Jäger:  Kannst auch vergessen!

    - Der Rest der Bevölkerung:  Die bewegen sich für das WaffG keinen Millimeter von der Couch!

     

     

    Wir, die Bürger.

    Nichtwaffeninhaber kann man bspw. aufklären. Die Punkte, die ich oben aufgezählt habe, reichen bereits für die Sicherheit und ein Sportschütze, der bspw. seine Eltern pflegen muss und somit seinem Bedürfnis nicht mehr nachkommen kann, wird dadurch ja nicht vom einen auf den anderen Tag unzuverlässig Waffen zu besitzen.

     

    • Wichtig 1
  17. vor 3 Minuten schrieb ASE:

    6 Monate Schützenverein genügen für die erste WBK... so wie früher.

     

    Das Bedürfnis zu Fall bringen wäre der wichtigste Schritt.

     

    - Zuverlässigkeit

    - Eignung

    - Waffensachkunde

    - Sichere Aufbewahrung

    - Mindestalter

    - Führverbot für nicht Waffenscheininhaber

    - Registrierpflicht beim nationalen Waffenregister

     

    reichen für eine sichere Gesellschaft mit Waffen völlig aus. Ein Bedürfnis braucht es da nicht, das Bedürfnis führt auch zu keinem Sicherheitsgewinn.

     

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  18. Ein Tipp an diejenigen, die selber einen Brief an die Abgeordneten schreiben wollen.

     

    Haltet euch beim Text möglichst kurz, dann wird er auch gelesen.

     

    Woher ich das weiß? Es gab vor vielen Jahren mal im TV eine Doku mit Gregor Gysi von der Linken. Der wurde mal für einen Arbeitstag von demjenigen, der die Doku erstellte, begleitet. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war das Gezeigte folgendermaßen:

    In einer Szene bekommt Herr Gysi ein paar Seiten Text von einem Bürger geschenkt in der dieser irgendeine Bitte hat, Herr Gysi weißt ihn darauf hin, dass das zu viel Text sei und er jeden Tag viele Seiten von Bürgern mit irgendwelchen Bitten bekommen würde. Er hat die Seiten dann aber trotzdem zum Lesen mitgenommen.

    Kurze Zeit später kommt eine Szene in dem Herr Gysi sich in ein Zugabteil setzt, am Tisch seinen kleinen Koffer oder Aktentasche öffnet und um auf den Fall mit dem Bürger zurückzukommen, dem Kameramann einen 5-7 cm Stapel an Papierkram zeigt. Dann erklärt er ihm, dass er so etwas jeden Tag bekommt und lesen muss und er das zeitlich gar nicht schaffen kann. Er versucht das zwar zu schaffen, was er schaffen kann, vieles dürfte hierbei aber überflogen werden.

    Daraus würde ich die Schlussfolgerung ziehen, dass viele Politiker täglich sehr viele Bitten von ihren Bürgern kriegen und wenn die das alles lesen sollen, dass man sich dann besser kurz halten sollte. Also, schreibt man besser keine seitenlangen Aufsätze, sondern hält sich kurz und knapp, das wird viel gerner gesehen.

     

    Das gilt insbesondere wenn man diejenigen Abgeordneten erreichen möchte die das Thema nicht interessiert oder sogar gegen Waffen sind.

     

    EDIT:

    Wenn ihr also einen Text geschrieben habt, dann überlegt euch vor dem Abschicken nochmal, wo ihr den Text kürzen könnt.

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