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Der Don

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  1. Der Don

    Verfall der Lizenz

    Ich finde, dass trotz dieser möglichen Umstände der Zeitraum von 2 Jahren völlig ausreichend war. Ich denke auch nicht, dass bei 3 Matches in 24 Monaten jemand was gesagt hätte. Diese Regel ist ja im Sinne der Sicherheit.
  2. Das mit der falschen Sicherheit sehe ich nicht so, da man - ein gutes und seriöses Training vorausgesetzt - ja weiß, was man kann und was nicht. UND Gefahr bei einer Fehlanwendung ("Huch, war ja doch jemand anderes...") deutlich geringer. Und das mit Schweiß (Blut lassen wor da mal lieber weg) gilt auch für ein entsprechendes Training mit SV. Man kann zusammenfassen: Anstrengend wird es immer.
  3. @Empty8sh: Danke für den kompetenten Kommentar. Richtig ist, dass es nie eine totale Sicherheit gibt: Weder mit jahrelanger Kampfkunsterfahrung, noch mit einer Waffe. Auch als erfahrener Kämpfer kannst du mit einem Schlag ausgeknockt werden. Mir ging es darum, dass ich es persönlich als sehr kritsch ansehe, in diesem Fall Frauen durch Schusswaffen Sicherheit vorzugaukeln. Das Problem ist nämlich, dass sich dann gerne "ausschließlich" darauf verlassen wird. Fakt ist aber, dass bei einem Einsatz einer Schusswaffe zur Selbstverteidigung ein häufiges Training absolut nötig ist, da im Falle einer Fehlanwendung die Gefahr natürlich größer ist, als wenn du jemanden aus Versehen K.O. haust. Wenn ich sehe, wie manche LWB, die jahrelang eine Waffe besitzen, mit dem Ding auf dem Schießstand umgehen, wird mir durchaus Angst und Bange. Ziehe ich da die Parallele zu einer Person, die keine Affinität zu dem Gerät hat, und es wie einen Feuerlöscher nur für den Fall der Fälle im Schrank hat, ist es meiner Meinung nach eine falsche Sicherheit - und auch ggf. eine Gefahr für Unbeteiligte. Du wirst aus deiner eigenen Erfahrung im Bereich Kampfsport wissen, dass es ja auch nicht einmal nur um die reinen kämpferischen Fähigkeiten geht, sondern dass durch ein solches Training das Auftreten selbstsicherer (was wohl auch bei einer Schusswaffe der Fall wäre) wird aber insbesondere auch das Bewusstsein und Gefühl für die Gefahrenlage. Und wenn dir bewusst ist, dass du als 1,50m "kleine" Frau evtl. schlechte Chancen gegen einen 2-Meter-Hünen hast, sind ihre Chancen wohl um einiges Besser (Flucht) als für die Frau, die mit Angst und zittrigen Händen nach der Waffe sucht, weil für sie dass in ihrem Hirn als "DIE" Option eingespeichert ist. Natürlich gibt es Situationen, in denen man mit einer Waffe bessere Chancen hat. Aber es geht ja darum, möglichst ein Gros der eventuellen Sitautionen abzudecken, und da finde ich, ist die Schusswaffe in dem konkreten Kontext das falsche Mittel. P.S.: Ich habe gearde andere Erfahrungen mit Frauen gemacht, die sich im Sparring sehr gut gegen größere und auch nicht unerfahrene Männer durchsetzen konnten. :-)
  4. @L-L: Deine Aussagen zeugen davon, dass du wenig bis gar keine Ahnung von dem Thema Selbstverteidigung hast. Es gibt genug Systeme, bei denen es auf Technik und nicht auf reine physische Überlegenheit ankommt und deren Grundzüge innerhalb kurzer Zeit zu erlernen sind. Darauf sollte man - je nach Sicherheitsbedürfnis - entsprechend aufbauen und weitertrainieren. Ja, etwas tun muss man schon. Youtube-Tutorials anzuschauen reicht da nicht. Im Nahkampf sind Messer eindeutig die gefährlichste Waffen. Eine Schusswaffe ist da eindeutig unterlegen, da sie ja nur in eine einzige Richtung wirkt. Und dabei kommt es dann auch noch darauf an, welche Munitionssorte verwendet wird, wo wird getroffen, kann man evtl. noch einen zweiten oder weitere Treffer setzen und und und. Und ab einer gewissen Distanz sind dann die Hände um einiges wirkungsvoller als eine Schusswaffe. Ja, der Umgang mit einer Schusswaffe ist relativ schnell zu erlernen. Mit diesen Fähigkeiten kannst du dann auf dem Stand tolle Streukreise erzeugen. Aber unter höchstem Stress mit einer scharfen Waffe durch deine Wohnung zu laufen wo du ggf. nicht weißt, wo sich der Angreifer befindet? Das ist ein Unterschied von Kreisklasse zur Champions League. Das ist nun einmal Realität, auch wenn dein Selbstbewusstsein dir etwas anderes sagt. Der einzige Punkt, wo ich zustimmen kann ist die Abschreckung. Die wirkt aber auch nur, wenn der Angreifer einigermaßen bei klarem Verstand ist. Sobald das nicht der Fall ist und ein Angriff erfolgt, zählt es wie wirksam deine Verteidigung ist.
  5. Das Video bezieht sich auf das Thema Verteidigung mit Schusswaffe gegen einen Messerangriff und soll darstellen, wie schwierig es ist. Es gibt keinen "einfachen" oder "schnellen" Weg um Selbstverteidigung zu erlernen. Das kann dir weder kein Pfefferspray, keine Electroshocker und auch keine Schusswaffe bieten. Im Freien, z. B. auf einem Parkplatz, sieht das natürlich anders aus. Aber im Haushalt mit Ecken, Türen, Möbeln und vielleicht sogar unbeteiligten Personen sind zwei Hände in Kombination mit einem Stock oder einer Stichwaffe effektiver. Wenn du das nicht wahrhaben möchtest, schau gerne weiter Hollywood-TV . Ich verteufele auf keinen Fall Waffenbesitz (dafür wäre ich ja auch im falschen Forum), aber wohl den Drang Schusswaffen als ultimatives Schutzmittel zu stilsieren. Es gilt: Das richtige Mittel zum richtigen Zeitpunkt.
  6. 1. Nein. 2. Nein. Messer ist immer blöd! Dazu hier ein nettes Video:
  7. Auch auf die Gefahr hin hier geteert, gefedert, gesteinigt und dann in schalem Bier ersoffen zu werden: Ich halte von Kampagnen für Schusswaffen zur Selbstverteidigung im Haushalt gar nichts. Und zwar aus dem Grund, dass für einen sinnvollen Einsatz von Schusswaffen zur Selbstverteidigung auf engem Raum ein extrem hoher Trainingsstand nötig ist. Jeder, der Kampfsportler / -künstler ist oder einen seriösen Kurs zur Selbstverteidigung besucht hat, weiß, dass es im konkreten Ernstfall (z. B. in einer Wohnung) i. d. R. viel zu lange dauert, bis man eine Waffe gezogen hat, geschweige denn aus der Aufbewahrung geholt hat. Dazu kommen die Faktoren Angst & Stress, die das Ganze ja nun nicht einfacher machen, örtliche Gegebenheiten etc. Meiner Meinung nach ist die Gefahr, dass "im Eifer des Gefechts" etwas passiert, was nicht passieren soll, viel zu groß. Wer - egal ob Mann oder Frau - sich wirksam verteidigen möchte, sollte lieber entsprechende Selbstverteidigungsmethoden lernen. Und damit meine ich nicht die 2-stündigen Kurzkurse an der VHS.
  8. Dir ist schon bewusst, dass die Treffer bei diesem Sport nicht unwichtig sind? Sorry, aber irgend etwas läuft da doch nicht richtig, wenn man keine Möglichkeit bekommt, seine Treffer auszuwerten. Bei Matches wird auch schnell abgeklebt und - zumindest bei den kleineren - hat man auch die Möglichkeit selber der Trefferaufnahme zumindest akustisch beizuwohnen. Darauf sollte man - meiner Meinung nach - schon wert legen, wenn man diesen Sport nur ansatzweise ernsthaft betreiben möchte. No offense. Zum Thema: Production, gerade weil ich das Murmelzählen mag und es einen weitere Herausforderung ist. Und weil ich kein Bastler und Fummler bin.
  9. Der Don

    Matches in Quickborn

    Danke. Werde ich tun.
  10. Moinsen, auf ipsc.de habe ich im Kalender einige Level 3 Matches in Quickborn gefunden. Hat jemand eine Ahnung wie/wo man sich für die Matches anmelden kann? Bei MOS kann ich spontan nichts finden. Danke im Voraus für Tipps.
  11. Der Don

    World Shoot XVII 2014

    Lustig? Hallo? Geht's noch? Das würde ja implizieren, das Schießen Spaß macht. Und das wäre ja ein Unding.
  12. Ja, den Spaß kenne ich schon. Ein Hoch auf Erinnerungsfunktionen und Smartphones!
  13. Also am Anfang hat das MOS auch auf mich, der sich beruflich täglich in der digitalen Welt herumtreibt, ein wenig kompliziert gewirk. Aber das täuscht. Man ist fix drin in der Materie. Einen Alias habe ich nicht (und auch nicht gebraucht). Da sind eine Menge optionaler Angaben. Sehe ich das richtig, dass das Gros der Matches mit MOS und IPSCmatch abgedeckt sind?
  14. Welche Seiten zur Anmeldung zu IPSC-Matches in (hauptsächlich, aber nicht ausschliesslich) gibt es eigentlich? Mit bekannt sind: http://www.ipsc-dvc.org/ https://ipscmatch.de/ Gibt es noch mehr Portale? Wäre ja ärgerlich, wenn man ein tolles Match verpassen würde.
  15. H&S kann ich auch empfehlen. Nutze selber das Speedsec 6 GF L und das Speedsec 4. Bin bisher sehr zufrieden.
  16. Hast du denn prinzipiell schon Erfahrungen mit Holstern? Wenn ja, dann hast du sicher schon eine Idee, welche Form es sein soll. Wenn nein, dann schau dich doch mal bei einem Match oder bei deinem Verein um. In der Regel taucht da die bunte Vielfalt an Holstern auf und die Kollegen geben dir bestimmt gerne Auskunft. Da die CZ 75 nun nicht gerade zu den Exoten zählt, dürfte fast jedes Holster auf für diese Waffe erhältlich sein. Ich persönlich kann dir den Rat geben, dir ein Holster auszusuchen, das dir liegt und dem du vertraust. Geschwindigkeit kommt irgendwann von alleine, und wenn du an dem Punkt bist, dass dich das Holster "bremst", kannst du dir immer noch ein neues kaufen. Nichts ist nerviger - auch bzw. insbesondere beim Match - wenn du immer die Sorge hast, dass das Holster deine Waffe nicht hält oder dir z. B. beim Holstern was passiert. Auch wenn die Sorge i. d. R. unbegründet ist...Ängste sind ja nun nicht immer rational begründbar.
  17. Ich würde sagen, mit jeder Waffe, die dir liegt (und für Production zugelassen ist), bist du konkurrenzfähig. Das Training das eigentliche A und O ist, wurde hier ja schon desöfteren erwähnt. Ich selber bin mit einer X-Five unterwegs und werde regelmäßig von meinen Team-Kollegen mit Glocks, PPQ und CZ SP 01 in Grund und Boden geschossen, weil ich einfach den Trainingsstand habe. Alle Waffen - ob teuer oder günstig - haben irgendwo ihre Vor- und Nachteile und es liegt meistens am Schützen, die Vorteile zu nutzen bzw. die Nachteile durch Können zu kompensieren.
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