Ja, in den deutschen Kasernen geht es übel zu.
Ich habe bis vor kurzem, 1,5 Jahre bei einem privaten Wachdienst, eine Kaserne "Bewacht".
Im Prinzip könnten ungestört, gerade an Feiertagen und Nachts, Diebstäle und Vandalismus stattfinden.
Eine Kontrolle durch 3 - 4 alte, kranke Wachmänner, die zum Teil sogar Analphapeten sind, konnte und kann nicht erfolgen.
Wir hatten auch eine Feldjägerausbildungskompanie.............fast alles Neckermann-Unteroffiziere.
Die wurden gehätschelt und umsorgt, brauchten noch nicht einmal den einen Kilometer zur Standortschießanlage laufen,
haben einen Sold bekommen, wofür wir 240 Stunden kloppen mussten. Mann mann mann........und ca. 25% von jedem
Ausbildungsquartal hat hingeschmissen. Heimweh, zu krank, die Ausbilder sind gemein, zu früh aufstehen etc. ......
Die Kaserne ist eine riesen Müllhalde.
Die kleinen Mülltonnen werden kaum geleert und die Großen stehen immer offen. Die Krähen bedienen sich daraus
und verteilen den Inhalt über das Kasernengelände. Unter den Schleppdächern sammelt sich das trockene Laub
und der Rasen, vor der Ausbildungskompanie ist eine Schlammsuhle, weil der eine Kilometer zum Standortübungsplatz
zu weit für die Rekruten zum laufen ist.
Die Kaserne wird übrigens zur Zeit für ein paar Millionen Euro saniert und 2016 geschlossen.