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M62

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  1. Ich glaube inzwischen, dass es besser ist, wenn man schön ruhig bleibt und hofft, dass Vorfälle mit Sportschützen wie neulich schnell wieder aus den Medien verschwinden. Die Bevölkerung wird man nicht umstimmen können, also besser, wenn sie gar nichts hört zum Thema. Anders ist das natürlich, wenn es wirkliche Verschlechterungen geben soll.
  2. Klar, das kommt immer drauf an. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Sachbearbeiter, in weiser Voraussicht ;-) Er gehört ja zur Herrschaft, also fordert er zurecht Untertanengeist von den Untertanen;-) Oder eine Patrone im Briefumschlag schicken ...Nein, das geht natürlich nicht :-)
  3. Diese Sklavengesinnung haben leider viele Deutsche. Man kann die Bürokratie schon ärgern, man muss sich aber informieren. Dann kann man die Behörde mit Einsprüchen usw. überziehen, so dass dort die Abläufe durcheinanderkommen und die richtig viel Arbeit haben. Man muss nur die passende Bürokratensprache benutzen, dann müssen die reagieren. Ist eben etwas Aufwand ;-) Obwohl: Ein mehrseitiges Schreiben, gefüllt mit gegoogelten Bausteinen aus juristischen Texten, sollte sich in ein paar Minuten erstellen lassen. Übrigens, wenn man "Behörden ärgern" googelt, kommen Ungefähr 4.780.000 Ergebnisse Ein Wegweiser zum Untergang der abendländischen Bürokratiekultur
  4. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Mir ist die allzu nassforsch. Es gibt genug moderne Armeen mit jeder Menge Einsatzerfahrung, daran sollte man sich orientieren. Preußen war mal eine Zeitlang Vorbild für moderne Armeen, ein preußischer Offizier hat das US-Militär aufgebaut, entscheidend beim Unabhängigkeitskrieg mitgewirkt und auch ein Handbuch für die Ausbildung zusammengestellt. Hierzulande haben Bürokraten ein ganzes Zimmer voll Vorschriften entwickelt.
  5. Da bin ich auch mal gespannt. "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." Schon Tolstoi beschreibt in "Krieg und Frieden", wie die deutschen Offiziere die schönsten und ausgefeiltesten Schlachtpläne machten, an die sich der Feind dann aber nicht hielt. Nachher waren aber keineswegs die Pläne falsch, sondern die Realität. Daran sollte man dringend arbeiten ;-) Habe ich bei diesem Gewehr auch mal gedacht, man ist ja bescheiden. Bis dann die Berichte in den Medien kamen.
  6. Im Prinzip haben wir hier noch in weiten Bereichen eine Mischung aus Feudalismus und einer Stammesgesellschaft. Nur dass der Adel heute aus Bürokraten und Prominenten besteht.
  7. Ja gut, das hatte ich vergessen: Zuerst muss natürlich die Gesetzesliteratur bereinigt werden. D.h. die alte wegwerfen bzw. nur das wirklich Wichtige übernehmen. Dann sollte man mit mit 0,0002% der jetzigen Literatur auskommen. Außerdem: Jährlich eine Bereinigung und Entrümpelung der Texte, sowie eine Formulierung in möglichst verständlicher Sprache. http://www.amazon.de/OSRAM-Classic-Gl%C3%BChbirne-Gl%C3%BChlampe-100Watt/dp/B000KTB1HC
  8. Noch mal aus derselben Quelle: "Unser Türke, der aus Berlin weggeht [in die Türkei], der ist hochsepariert in Berlin von den anderen Türken. D.h. die Integration klappt schon dort nicht, weil wir ein Qualifikationsproblem haben und das mit dem Schummelwort der "Integration" zu überdecken versuchen." Das erscheint mir plausibel. Ich denke auch, dass es das Wort "Integration" nur in Deutschland gibt, und dass es genau das ist: Eine leere Phrase. Wir haben hier Gesetze, und die muss man durchsetzen. Dann kann man sich das ganze Integrationsgedöhns sparen. Und mal ein anderer Aspekt: was ist eigentlich mit "unseren eigenen" jungen Menschen, die sich an keine Regeln und Gesetze und vernünftige Formen des Miteinanders innerhalb einer Gesellschaft halten möchten? S.o.: Regeln müssen durchgesetzt werden, sonst wird das Rechtssystem ausgehöhlt. Und niemand hält sich mehr an irgendwas.
  9. Ja, könnte er sagen. Macht er aber nicht. Jeder kriegt alles.
  10. Und hier kommen wir zum eigentlichen Problem, wir haben kein Integrations- sondern ein Qualifikationsproblem.: "Ein türkischer Student integriert sich nicht mit einem türkischen Schulabbrecher. Er tut das nicht in Berlin, und er tut das auch nicht in Istanbul. ... Auch ein deutscher Student integriert sich nicht mit einem deutschen Schulabbrecher. ... Hochqualifizierte integrieren sich glänzend untereinander, Nichtqualifizierte integrieren sich nicht glänzend untereinander. ... Es geht überhaupt nicht um den Islam...Und trotzdem ist natürlich ein Islamismus im Lande...Die erste Generation kam herein und hatte eine Aufstiegsmöglichkeit...In dem Moment, wo die arbeitslos wurden und Kinder bekamen, hatten diese Söhne nicht mehr die Hoffnung wie die Väter: Raus aus dem Land, woanders viel Geld verdienen und konnten nicht zurück in die Türkei ohne Qualifikation und haben jetzt den Islam als eine Schutzburg für sich entdeckt. Wenn wir verstehen wollen, warum die zweite und dritte Generation "islamischer" ist als die Elterngeneration: Es liegt daran, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen, nicht immer Verlierer sein wollen, wie niemand das sein Leben lang sein will, und dann sagen: "Wir sind keine Versager, sondern wir werden verfolgt als Muslime." Weniger Deutschland Dafür hat man in Bayern der Ausdruck: Saupreiss, chinesischer! ;-) Ja, ebenso!
  11. Ja, genau, weil wir eben die Dinge nicht auseinanderdröseln, sondern einfach den Kopf in den Sand stecken. Jeder sollte sich z.B. diesen Vortrag hier reinziehen:
  12. Nein? Dabei ist doch die halbe Welt voll davon. Du sprichst also nicht von der Realität, sondern von Deinen Wunschträumen. Ja, Loretta. (ab 1:15) Ja, eben! Aber nicht durch Aktivisten.
  13. Du hast wohl Opferneid? Du bist ganz bestimmt nicht derjenige, der darüber entscheidet. Das sind diese typischen Gouvernanten-Allüren. "Das darf man aber nicht!" Na das ist ja prima! Sag das doch mal den Schwulen-Gender- und sonstigen Aktivisten, die einen dauernd mit "untenrum"-Themen belästigen. Und jetzt auch noch Kinder damit behelligen wollen.
  14. Nö wieso, es gibt ja auch "liberal-konservativ". Liberalismus heißt vor allem, dass sich der Staat auf seine Kernaufgaben konzentriert: "Hervorgegangen ist der Liberalismus aus den englischen Revolutionen des 17. Jahrhunderts.[1] Leitziel des Liberalismus ist die Freiheit des Individuums vornehmlich gegenüber staatlicher Gewalt." Heut haben wir genau das Gegenteil: Der Staat mischt sich überall ins Privatleben ein, vernachlässigt aber seine Kernaufgaben. Und Liberalismus heißt keineswegs, dass jeder machen kann, was er will. Dann bräuchte man nämlich gar keinen Staat.
  15. Das Problem dürfte wohl eher daran liegen, dass die Daten in über 500 Behörden in der unterschiedlichsten Form und Menge herumliegen und nun plötzlich vereinheitlicht werden sollen. Wer jemals mit elektrischer Datenverarbeitung zu tun hatte, weiß, was das bedeutet.
  16. Wenn Du das ernsthaft mit Fahren über 2,0 Promille vergleichen willst... Man kann auch davon ausgehen, dass solche Vorfälle, wenn sie bekannt werden, auf alle LWB zurückfallen.
  17. Ach ja? Vielleicht solltest du nicht einfach von Dir auf andere schließen. "Nicht aufgepasst"?? Und wie oft kommt es vor, dass ein Täter rückfällig wird? Ich bin z.B. eher dafür, dass Leute, die mehrmals nachgewiesen haben, dass sie nicht in der Lage sind, am Straßenverkehr teilzunehmen, dies auch unterlassen müssen.
  18. Ja klar, meinte ich nur ergänzend. Schuhe sind natürlich noch wichtiger.
  19. Wenn man raus muss, Mütze und Handschuhe nicht vergessen, sowie einen Windschutz. Im Notfall ist es oft besser, "auszubrechen", als vor Ort zu warten. Wenn man sich nicht groß bewegt und es ist kalt genug, entsteht innen nicht viel Feuchtigkeit.Fleecejacken gibt es heut relativ günstig.
  20. Die FDP ist inzwischen eine Systempartei wie die anderen auch, also kommt sie nicht in Frage.
  21. Wieso, mit der AfD wird der Einfluss der EU mal ordentlich eingeschränkt.
  22. Vor allem ohne den Zuspruch der großen Mehrheit der Bevölkerung. Und solange das so ist...
  23. Einerseits. Andererseits haben wir auch eine Menge, mit und ohne Wahlrecht, für die wir schuften. Es muss ja jeder ausreichend alimentiert werden. Also in gewissem Sinn eine Umkehrung der griechischen Verhältnisse.
  24. Naja, immerhin hätten dann nur die Wahlrecht, die auch Militärdienst leisten.Ob das so viel schlechter wäre... :-)
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