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Steam

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Beiträge von Steam

  1. Am 2.2.2021 um 17:52 schrieb Steam:

    Ich zitiere mich mal selbst:hi:  ... eigendlich nahm ich an, dass es um folgenden N-TV-Beitrag geht:  https://www.n-tv.de/politik/Rechtsextreme-ruesten-auf-article22331517.html?fbclid=IwAR39S0SUMxpZu5IyT-MPx87eMKkPxWgBoPewAVcx97eE7BsBNdKgifhfmc4

    Das es noch der alte Unterirdische Beitrag war, um den es hier im Trööt geht habe ich erst später bemerkt. Ich lasse den Link trotzdem mal stehen, da er einige Interessante Einblicke bietet.

     

    LG. Steam

     

     

  2. Hallo Leute  - gerade ging mal wieder ein Beitrag beim ZDF online in dem uns ein pickeliger Möchtegerninvestigativjournalist erklärt, wie man Munition gaaanz einfach herstellen kann

     

    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/munition-waffen-selbst-herstellen-deterrence-dispensed-100.html?fbclid=IwAR3WppLffEx0ge1eRqxddktgVPvNOH8uDoxjmhMWzeul45ug9ZNKr4Yb7do

     

    Zitat

    Waffenfans verbreiten online Anleitungen, wie man ohne staatliche Kontrolle Munition für Schusswaffen daheim herstellen kann. ZDFheute hat den Selbstversuch unternommen.

     

    • Wichtig 3
  3. vor 4 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

     

     

    Aufgrund der Übergangsbestimmung des § 58 Abs. 19 WaffG (bis 31.12.2025) aber eigentlich kein Problem, wenn sich der Sportschütze einfach von seinem Schützenverein die Bedürfnisbescheinigung besorgt.

    Was hat das jetzt mit dem Bedürfnisantrag zu tun? 🤨

     

    Zitat

    (19) Der Inhaber einer Erlaubnis nach § 21 Absatz 1 Satz 1 hat in seinem Besitz befindliche fertiggestellte Schusswaffen, deren Erwerb oder Besitz der Erlaubnis bedarf und die er vor dem 1. September 2020 erworben hat, bis zum 1. März 2021 elektronisch gemäß § 37 Absatz 2 anzuzeigen. Die wesentlichen Teile dieser Schusswaffen unterfallen dieser Anzeigepflicht nicht.

     

  4. Keine Ahnung, ob ichs schon mal geschrieben habe - es kommt ja öfters mal das Thema "Norwegen" zur sprache - als Beispiel gelungener E-Mobilitätsintegration.

     

    Bei meiner Reise letztes Jahr dorthin (übrigens mit einem, bei allen Grünen verhassten Endgegner der Reisemobilität aka Kreuzfahrtschiff) staunte ich nicht schlecht über die Unterschiede in der Mobilität vor Ort: Städte wie Bergen quellen über vor E-Autos und Hybride sowie ausnehmend viele Teslas und etwas weiter draußen auf dem Land steht vor jedem Haus ein riesen Pickuptruck,so dass man fast denkt irgendwo in Alaska zu sein.

     

    Bei Nachfrage vor Ort ,warum so viele E-Autos in Norwegen unterwegs sind erhielt ich die Antwort, dass E-Autos extrem gefördert werden in Form von Steuern,keine Mautgebühren und im Sonderfall Tesla sogar noch wegfallende Stromkosten - also eine massive Subventionierung. Das ganze leistet sich Norwegen übrigens durch den nicht unwesentlichen Teil der Ölförderindustrie am Bruttostaatseinkommen...😉

     

    Und mal zum praktischen Teil hier bei mir vor Ort im Altenburger Land...Ich kann mir durchaus vorstellen,ein E-Auto zu fahren - leider kann ich das Fahrzeug nicht am Haus laden und im Ort mit immerhin 13K Einwohnern gibt es 2 öffentliche Ladestationen wovon eine defekt ist....(der nächste Supercharger von Tesla ist übrigens 60 km weit weg in Leipzig) somit ist dasThema für mich erstmal erledigt.

     

    LG:Steam

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  5. vor 7 Stunden schrieb chief wiggum:

    Ich erinnere mich an einen ähnlichen, recht außergewöhnlichen Fall, bei dem ein Zivilist mehrere Bundeswehrsoldaten bei einem Schießtraining entwaffnet hat.

     

    Du meinst den Fall, wo im Jahr 1999 ein einzelner "Spitzbub" eine ganze Feldjägerkompanie auf dem Schießplatz überrumpelt hat und mit  - wenn ich mich richtig erinnere über 30 Sturmgewehren und einer Pistole aus dem Staub machen konnte?

     

    Dazu die Pressemeldung vom 1.8.2000 aus Gera,wo der Täter letztendlich geschnappt wurde

    Zitat

    Verdutzt beobachteten an diesem Tag Passanten mehrere Taucher in der Elster bei Stublach, die offensichtlich etwas suchten. Am folgenden Tag konnte sie dann in der "Bildzeitung" lesen, dass die Polizeitaucher nach Waffen und Munition gesucht hatten. Aber warum? Im Juni des Vorjahres hatte sich ein militärisch gekleidet und ausgebildeter junger Mann auf einem Truppenübungsplatz in Baden-Württemberg erst unauffällig verhalten und dann einem Ausbilder unvermittelt und mit starker Gewaltanwendung die Waffe aus der Hand gerissen, in die Luft gefeuert, "Hinlegen" befohlen, 1500 Schuss entwendet, einen Geländewagen gekapert und war verschwunden. Die Bundeswehr war verdutzt, aber vor allem blamiert. Danach wurde die Polizeifahndung eingeleitet und man kam auch recht schnell auf den wirklich Verdächtigen, konnte den Kreis enger ziehen und auch die Schlinge um den jungen Mann. Im Elternhaus wurde der Vater befragt, der den Aufenthaltsort des Sohnes nicht kannte, aber annahm, dass der Sohn hier wohl ein krummes Ding gedreht hatte. Er stellte das Haus auf den Kopf und fand doch tatsächlich die Waffen. Die entsorgte er in der Elster. Sein Sohn versuchte sich zur gleichen Zeit als Fremdenlegionär, scheiterte dort aber kläglich, und kam dann zurück nach Gera. Vom Vater über die Vorgänge unterrichtet fasste der junge Mann mal einen vernünftigen Entschluss und stellte sich der Polizei, die dann wie eingangs berichte die Waffen in der Elster suchte. Danach verschwand der junge Mann wieder, aber diesmal für 7 Jahre hinter Gittern.

    Quelle:

    http://gc.for4mance.de/www/gerahistorie/chronik/chronikab2000/index.htm?suche1=waffen&param=&suche2=&max=10&abj=0&index=0

    Mehr findet man leider Online nicht mehr zu dem Fall - ich kenne den auch nur,weil ich einen der damals betroffenen Soldaten persöhnlich sehr gut kenne.

     

    LG:Steam

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  6. vor 11 Stunden schrieb Fyodor:

    die anderen können weder helfen noch schaden.

    ...zumindest letzteres kann man nicht hunderprozentig so stehen lassen...wenn der Sportfreund neben mir beim Präziwettkampf (oder auch nur z.b. BDS-Fertigkeit) Langwaffe mit ner fetten Mündungsbremse schießt und mir seinen Dreck (bzw.Druck) ins Gesicht bläst, schadet das schon  - sowohl meinem Ergebnis,als auch dem der Mannschaft 😉

     

    LG

  7. vor 10 Minuten schrieb Schwarzwälder:

     

    @Steam: Dass es ein Test auf Antikörper ist, schrieb ich doch. Der Test ist nur eingeschränkt zuverlässig. Ich schrieb auch, dass in Kürze bessere Schnelltests rauskommen werden.

    Da ist viel in Bewegung! Letztlich müssen die Tests hoch sensitiv sein. Die Spezifität ist nicht ganz so wichtig. Heißt: Der Schnelltest muss hochempflindlich ALLE mit Covid-19 Infizierten

    rausfischen können. Wenn er ein paar nicht Infizierte zusätzlich als infiziert anzeigt, ist das hingegen nicht ganz so schlimm. Positiv getetstete Personen werden dann eh noch einem

    PCR-basierten Test zugeführt werden.

     

    Ja Schwarzwälder - ich wollte dich ja auch nicht angreifen - nur ist man eben auch in der Inkubationszeit - im dümmsten Falle 14 Tage lang schon ansteckend und der Test springt erst an, wenn die Krankheit ausbricht,also Antikörper gebildet werden...:drinks:

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  8. vor 7 Stunden schrieb Schwarzwälder:

     

     

     

    Nur mal ein paar Diskussionspunkte:

    Coronavirus-Schnelltests - schon jetzt billiger als manche Startgebühr, minutenschnell

    Hier wird derzeit irrsinnig viel entwickelt.

    Ein Kombinationstest ist minutenschnell wie ein Blutzuckertest von Laien (oder Sanitätern, Krankenschwestern) durchführbar und 

    in D bereits verfügbar und kostet 39,95 EUR: https://www.doccheckshop.de/2019-ncov/coronavirus-schnelltest/11808/pharmact-cov-2-rapid-test

     

     

    Zitat
    Dr. Yuriko Stiegler

    Leider ist die Information irreführend. Der "Schnelltest" weist nicht das Virus nach, sondern Antikörper, die als Reaktion auf die Infektion mit SARS-CoV-2 gebildet werden. Die Antikörperbildung dauert einige Tage, so dass i.d.R. frühestens 7-10 Tage nach einer Infektion Antikörper nachweisbar sind. Die Aussage des Herstellers auf seiner Homepage "Unser SARS-CoV-2 Schnelltest zeigte bei der Kreuzprobe mit dem PCR-Abstrichstest in 126 Fällen eine 100prozentige Übereinstimmung bei der Erkennung nicht Erkrankter." ist wissenschaftlich zweifelhaft formuliert und unseriös. Insbesondere nach durchgemachter Infektion mit dem SARS-CoV-2 wird dieser Schnelltest positiv bleiben, während das PCR Ergebnis negativ wird. Die Diagnostik und Bewertung gehört in die Hände von Fachleuten.https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Schnelltest-auf-SARS-CoV-2-verfuegbar-407285.html

    Dieser Kommentar zum Artikel  zu dem Schnelltest deckt sich mit der Aussage meiner Frau, die im Labor einer großen Uniklinik arbeitet! Derzeit gibt es KEINEN zuverlässigen Schnelltest!

     

    LG:Steam

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  9. vor 11 Stunden schrieb gunvlog:

     

     

     

    Es wird sich mit Nebensächlichkeiten befasst

    Dafür ist ein Forum doch aber da 😉...Das Video wird hier ja auch nicht Verrissen sondern eher kritisch analysiert - und das ist aus fachlicher Sicht (meiner Meinung nach) auch gut so. So kann man Fehler beim nächsten mal vermeiden und das ganze noch professioneller aussehen lassen.

    Nichts -ABER AUCH GAR NICHTS schadet dem Schießsport oder dem Waffenbesitz im bereich Youtube/Social Media mehr, wie schlecht gemachte Videos oder Fotobeiträge!

    Mal ein paar (negative) Beispiele aus meiner Erinnerung:

    1.Ein Filmchen auf Youtube,wo einige Schützen mit nem Boot auf die Ostsee Schippern und sich dabei mit Bier und Pumgun auf Ballons ballernd darstellen (inklusive erkennbarer Vereinsjacke) - das lief dann später Medienwirksam bei Plusminus o.ä. in einem Anti Waffen Beitrag..

    2.Ein Filmchen auf Youtube, wo andere "Experten" - ebenfalls in Vereinstracht samt großem,erkennbarem Verbandslogo meinten die Vorzüge vom Bumpfire/Dauerfeuer beim Colt1911 zu präsentieren...

    3.

     

    4.Diverse Bildbeiträge in Verbandszeitungen oder zu tagen der offenen tür,wo man als aussenstehender sich nicht unter Sportschützen wähnt sondern eher an einem Treffen serbischer Freischärler teilnimmt 🤣 (Thema tragen paramilitärischer Kleidung bei Veranstaltungen)

     

    Wie auch von vielen schon betont wurde - Super Video mit kleinen Schwächen auf die man als Ottonormalschütze nicht kommt,die uns allen aber bei böswilligkeit seitens der Medien auch mal negativ ausgelegt werden könnten - daher kann man unsere Kritik hier schon mal mit nehmen.

     

    LG:Steam

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  10. rwlturtle,

    Theorie und Praxis sind immer zwei paar Schuhe - der Gasdruck einer 6,35 bzw .25ACP dürfte meiner Einschätzung nach die Schlitten-/ Federkombo einer stabil gefertigten Gasplempe bei pissigen 90 Joule nicht überfordern. Zumal das Teil ja nur ein Paar dutzend Schüsse - wenn überhaupt - aushalten soll. Zu deinem Einwurf mit der Munitionsversorgung - Die Kollegas,die im Rotlichtmilleu (egal ob Köln oder anderswo in der BRD) oder sonstiger Bandenkriminalität so etwas beschaffen,bringen das zeugs von zuhause mit,wo es oft genug frei erwerblich ist (oder zumindest ein riesiger Schwarzmarkt dafür existiert)

     

    LG:Steam 

  11. @webnotar

    (Sorry,die Seitenformatierung sorgt dafür,dass ich im FF nicht vernünftig scheiben kann - nach dem @webnotar konnte ich nichts mehr schreiben - im quellcode geht es)

    BtT: Wenn man es natürlich auf direkte aktive und inaktive Mitgliedschaften im Verein bezieht,hast du recht. Allerdings sind mir aus der Praxis (zumindest hier im Osten) derartige offensichtliche Konstellationen nicht bekannt und jeder verein ,dem an seinen Mitgliedern gelegen ist, sollte hier natürlich das Problem ansprechen und derartige Mitgliedschaften für waffenbesitzende Mitglieder nicht anbieten.
  12. vor 32 Minuten schrieb rwlturtle:

    Es bleibt aber die Frage, wie man an einen Lauf mit Patronenlager und die Munition kommt. (vom Werkzeug mal abgesehen)

    Meiner Kenntnis nach sind Läufe, die länger sind als 2x Kaliber EWB pflichtig, Munition sowieso.

     

     

    Das ist das Problem mit dem fehlenden Vorstellungsvermögen (nicht nur hier) der Leute....

     

    1.Niemand schießt durch Zinkdruckgussläufe sondern der Gußßlauf wird entfernt und ein Lauf aus Stahl wird eingesetzt (das wird sogar im Filmbeitrag kurz gezeigt)

    2.Diese neuen Läufe bestehen aus Stahl - so ein Bauteil kann heutzutage auf jeder Baumarktdrehbank für ein paar hundert Euro gefertigt werden.

    3. Züge/Felder sind für die Angedachte Nutzung nicht relevant

    4. In den meisten Fällen werden afaik keine 9mm para aus den Dingern verschossen,sondern 6,35er oder 7,65er um auch Schlitten usw. nicht zu überlasten

    5.Munition gibts auf dem Schwarzmarkt zuhauf

    • Wichtig 1
  13. vor 47 Minuten schrieb Andyd:

    Falsch. 19.5 Gramm sind unmoeglich und 19.5 grain ebenfalls.

    Ich wollte nur verdeutlichen, dass Geco die Angabe falsch gemacht hat und das kann nur einer von vielen Fehlern sein.

    Liegt es im Bereich des möglichen, dass die 19,5 Gramm die in der Schachtel enthaltene Nettoexplosivmasse darstellt? Solche Angaben sind z.B. für den Transport in eingen Ländern durchaus interessant 😉 Das ergibt geteilt durch 50 nämlich durchaus reale 0,39 Gramm / 6 grain pro Patrone...

     

    LG:Steam

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