Zum Inhalt springen

saturn78

WO Gold
  • Gesamte Inhalte

    6.810
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von saturn78

  1. Nuja, mit einer OWI ist es, wenn es blöd läuft, nicht getan. Gerade als LWB nicht....
  2. Bis es jemand "ausfechtet" wird es wohl keine Eindeutigkeit geben. Die Klinge meines (eines) Multitools ist einhändig zu öffnen und feststellbar. Für mich steht ganz eindeutig der "Werkzeugkarakter" im Vordergrund. Diverse Werkzeuge, Bits etc...legen dies nahe. Hinzu kommt die Betrachtung der Gesamtumstände, nach denen ein Führen ohnehin zulässig sein kann (Vgl.§42a). Und da macht es in der Praxis eben schon einen Unterschied, ob sich solch ein Tool mit Zange, Schraubendrehern, Schere, Bithalter...etc... Am Gürtel eines Geländewagenfahrers, auf dem Weg in den Wald, in der Werkzeugtasche eines Mechanikers, auf dem Weg zum Kunden,etc...befindet... Oder ob eine Personenkontrolle vor der Disko ein Messer in der Tasche eines 18Jährigen, am Samstagabend, feststellt, das neben der Klinge noch eine Nagelfeile aufweisst... Ich persönlich führe mein Tool immer dann, wenn ich es für notwendig erachte (aus Langerweile schleppe ich das Ding eh nicht mit) und bin bereit die Sache "zur Not" auszufechten. Mein anderes Tool befindet sich permanent in meiner Aktentasche, allerdings ist die Klinge nicht einhändig zu öffnen und nicht fixierbar.
  3. saturn78

    Standsperre

    Der vorgeschriebene Feuerlöscher an einem LKW ist sogar 99,99% der Zeit unnütz. Nachts um 4, mag die Ampel in einer Dorfstrasse auch unnütz sein, und in 99,99% der Fälle kannst du auch bei Rot rüberfahren. Blöd, wenn es dann halt doch "Blitz" macht. So ist es hier wohl geschehen.
  4. ...sollte nicht am 21.11. (oder war es 12.) die Welt ohnehin untergehen?
  5. Ja, alle unsere Heizungen haben einen schlichten "Stecker" und werden (im Fall der Fälle) einfach "umgestöpselt". Die Kühlgeräte dann mit Verlängerungskabeln usw. Die Pumpe im Brunnen eines Nachbarn, zur Not auch. Wir haben das Thema sehr "einfach" gespielt. Gekocht wird (im Fall der Fälle) auf dem Holzherd, Licht machen die Petromäxe und über I-Net/Fernsehen haben wir noch nicht nachgedacht. Das ist natürlich nicht elegant und auch nicht "Hightech", funktioniert aber und war nicht teuer. Wir umgehen halt (4 Häuser, Frauen , Kinder....) das Problem, dass dann halt doch eine® das Bügeleisen, den Herd, die Drehbank....anschaltet (am besten in drei Häusern gleichzeitig) und 4 Trockner und 1Haarföhn eh noch mitlaufen... Wir wissen halt nicht, wann (ob) der pöse Blackout kommt... ...ist aber natürlich (wie so vieles) eine ganz individuelle Geschichte...
  6. Wir hatten es noch viel simpler....Stecker raus, Stecker rein, Kabel liegen unter den Rasenflächen und enden im jeweiligen Keller....Ist ja nur für den Notfall und nur für Heizung/Kühlung. Verbindet man den Generator tatsächlich mit dem ganzen (Haus-) Netz, läuft man Gefahr, dass irgendwer dann doch die Drehbank anwirft, oder (zum Zeitpunkt des Ausfalles) "Festbeleuchtung" an war, sich (beim Wiedereinschalten) irgendwelche Sensorlampen einschalten, Rechner hochfahren, Netzteile Strom wollen.....und und und. Dann kann man (mit ein bischen Beleuchtung und ein paar Häusern) natürlich auch einen 15KW-Generator in die Knie zwingen.
  7. Hmmm, also ich hab mir die Liste mal angesehen... Es wird also davon ausgegangen, dass ein Gefrierschrank/Kühlschrank bei einer Dauerleistung von 132-192 Watt eine Anlaufleistung von 1,2KW hat. Das mag durchaus so sein...aber hier (ganz offensichtlich) unter 110Volt-Bedingungen und nicht unter 240Volt-Bedingungen, wie wir sie in Deutschland nunmal haben. 162Watt Dauerleistung sind auch nicht gerade wenig..... Was meine Kühltruhen so brauchen, habe ich geschrieben und sie sind nicht die neuesten. Und das auch nur, wenn sie Laufen. Nehmen wir einfach mal einen Kühlschrank mit der angegebenen Leistung von 162Watt und behaupten, er würde am Tag 6 Stunden laufen. Also 162 X 6 = 972 Wattstunden oder eine gerundete KWh. oder 355 Kwh/Jahr. Also rund das Dreifache von meinem. Nun mag der Ami (oder wo immer die Tabelle her ist) ja durchaus solche Geräte haben, in denen noch "richtige" Kompressoren "richtige" Arbeit verrichten und die 500Ltr Inhalt (Plus Eiswürfelbereiter) "richtig" kräftig abkühlen und das bei 110Volt. Hinzukommt, dass heute nahezu alle Geräte, mit mehr Leistung (zumindest alles was einen Motor hat, z.B. Kompressor) mit Einschaltstrombegrenzern ausgerüstet sind. Das hat Komfort-Gründe (dann dröhnt das Teil nicht gleich los), Gründe der mech. Haltbarbkeit und wenn X-KW plötzlich anliegen könnte auch der ein oder andere Leitungsschutzschalter einfach mal abschalten. Ist Standard, auch in Staubsaugern, Föhnen, etc... Handgeräte (z.B. 1,5KW 08/15 Winkelschleifer) würde es einem auch schlicht aus der Hand hauen, wenn dem nicht so wäre. Das ist auch einer der Gründe, warum einfache 3KW/400€ Baumarkt-China-Baustellenhoppel durchaus eine Bohrmaschine, einen Winkelschleifer, ein Radio, einen Baustellenstrahler...etc.., gleichzeitig betreiben können. Was auf 1000den von Hobby-Baustellen täglich zu beobachten ist. Geräte der 1.000€-Klasse sind übrigens (ich habe nichts gegenteiliges gefunden) alle mit Überlastschutz, autom. Spannungsstabilisierung, FI,...etc... ausgestattet. Was ich hier noch mit einen Inverter will, ist mir nicht ganz klar. Man kann natürlich alles auf die Spitze treiben bzw. eine Wissenschaft davon machen....auch seine Vorsorge für einen (unwarscheinlichen) Notfall. Zudem (ich schrieb es bereits) wäre es eh nicht sehr schlau, mehrere Heizungen und Kühlgeräte gleichzeitig anzuschließen/anlaufen zu lassen bzw. ist ja gerade Sinn und Zweck der Übung das Haus nicht erst auskühlen/ den Kühlschrank warm werden zu lassen... Wir (meine Nachbarn und ich) sind jedenfalls mit meinem 5,0KW (glaube ich) Gerät (4 Heizungen, 6Kühlgeräte) prima klar gekommen, obwohl wir Haus für Haus angeschlossen haben und die Heizungen im Schornsteinfeger-Betrieb (also Vollast) liefen, was im "Ernstfall" kaum realistisch wäre. Das Ding hat gebraucht nicht viel gekostet und liegt neu bei 1.200€. Es lief schön leise und vor allem mit Diesel (also Heizöl), wovon ich rund 6.000Ltr im Keller habe und die Nachbarn Tanks mit ähnlichen Dimensionen. Ein Benziner wäre (aus meiner Sicht) für Notstromzwecke ungeeignet, außer man stellt sich noch ein Fässchen Super hin. Um ganz sicher zu gehen kann man sich natürlich auch ein komplettes autom.Notstromsystem, akkugepuffert, unterbrechungsfrei, mit 380KVAGenerator (groß wie eine Garage) und 20.000Ltr Heizöltank (ist ja ein Stationärmotor), hinstellen. Sowas haben Krankenhäuser, kosten so ca. ein Einfamilienhaus, aber man ist natürlich auf der sicheren Seite und kann alle Geräte den ganzen Tag ein und ausschalten und das ganze Dorf versorgen, Wochenlang... Für den angedachten Zweck: Komfort bei einem Stromausfall von ein paar Stunden/wenigen Tagen, bei 1-5 Häusern bzw. deren Heizungen und Kühlgeräte.. tut es (meiner bescheidenen Meinung nach) der "normale" Generator (1.000€) auf jeden Fall, ein klein wenig Hirnschmalz beim Anklemmen vorrausgesetzt.... Für nur ein Haus bekommt man ganz sicher auch was feines, gebraucht, für 500€. Ich würde auch nicht jedes Baumarktgerät pauschal ausschließen, das Ding soll doch nur ein paar Stunden/Tage Strom erzeugen und das unter Bedingungen, die geradezu paradisisch anmuten. Jedenfalls im Vergleich zu einer Baustelle, wo die Mischmaschine, die Flex, der Bohrhammer....ständig ein- und ausgeschaltet wird und Staub, Schmutz, Nässe und allgem. mechanische Beanspruchung die Regel sind. Im Keller ist es sauber und trocken und das Teil wird nicht täglich verladen, aufn Hänger geschmissen, im Regen vergessen...etc... Achso, bevor ich es vergesse: Das darf man natürlich alles gar nicht selber machen...., es geht ja um Strom,.... das darf nur der Elektriker....also als Laie "Finger weg..."
  8. Also mein älterer Blaubrenner (plus Gebläse) braucht, wenn er unter vollast läuft, um die 200Watt, Pumpen, Förderpumpe, Steuerung, vielleicht nochmal 50Watt, ach sagen wir 100Watt, macht also (unter Vollast, also Brenner voll an, Gelbäse voll an, alle Pumpen voll an, was nicht vorkommt,....) rund 300Watt. Meine Kühltruhen wollen beide jeweils, im Jahresschnitt, so um 120kwh/Jahr, also rund 0,3kwh/Tag..... Das ist zu komliziert, behaupten wir einfach, sie sind warm geworden und wollen jeweils 100Watt, unter Vollast, obwohl der Hersteller 110h "Störungslagerzeit" garantiert, aber egal. Der Hoppel soll also 300Watt für die Heizung und 200Watt für die Kühltruhen bringen....ach noch 100Watt für nen Kühlschrank und...hmmm 100Watt für irgendwas (was auch immer). Macht 0,7KW für mein Häuschen...selbst ein 3KW Generator wäre also krass überdimensioniert und kann noch x-Nachbarn mit versorgen Mal ganz davon abgesehen, dass es reichlich dämlich wäre, starke Verbraucher gleichzeitig unter Vollast zu betreiben und man natürlich weder das Haus auskühlen, noch die Kühlgeräte warm werden lässt. Mit den 15KW Anhänger-generatoren, von denen hier einige Phantasieren, könnte wir (Nachbarn und ich) also noch Sauna, Wirlpool und Festbeleuchtung mit betreiben, unter vollast.... Was 1.Nicht vorkommt und 2. nicht schlau wäre.... Das ist natürlich, elektrotechnisch nicht ganz richtig (Verlustleistung, bla...), aber was solls, man kann auch eine Wissenschaft draus machen... Im letzten Testlauf hat der Hoppel (mag er auch aus China sein) 4Heizungen und 6 Kühlgeräte betrieben und lief kaum mehr als Leerlauf.
  9. Dann nimmst du eben einen anderen, die Welt ist frei, der Markt offen.... nach "oben" sind hier kaum Grenzen, wegen mir kannst du dir auch ein eigenes Kraftwerk in den Garten stellen.... Für den angedachten Zweck (brücken einer Stromlücke für Kühltruhe und Heizung) wird es der China-Güde auf jeden Fall tun. Er hat es (ein anderes Modell) in unserem "Testlauf" jedenfalls anstandslos getan und war dabei sehr leise und platzsparend. Das du dir einen "Made in Germany" Full-Size-Anhänger-Generator, mit allem Zipp und Zapp, für 15.000€ (neu) hinstellst, um auch die Sauna und deinen Wirlpool, im Fall der Fälle, funktionsfähig zu halten, ist ja deine Entscheidung. Bei uns ging es nur um 4 Heizungen und 6 Kühlgeräte, in 4 Häusern. Dafür brauchte es kein Studium der Elektrotechnik oder X-Zusatzgeräte, sondern nur den Hoppel (er hoppelt aber nicht), ein paar Kabel und etwas gesunden Menschenverstand beim Ein-/Ausschalten....
  10. Einmal "Stromgenerator Diesel" in die Googel eingegeben und es erscheint z.B. dieser: Güde 40586 Diesel Stromerzeuger GSE 5500 DSG Gse5500dsg Diesel-Synchron- Generator SILENT mit AVR- (Automatische Spannungsregelung für stabile Leistung) Der Automatische Volt-Regler versorgt die angeschlossenen Verbraucher stets mit der benötigten Spannung. Ausstattung (serienmäßig) 1 x Schuko 230 V/ 50Hz, 1 x CEE / 16A 400 V/ 50Hz 1x12 Volt 8,3A, Überlastungsschutz, Ölmangelsicherung, Transporträder, Voltmeter Technische Daten Max. Leistung kVA / kW 4,6 / 3,6 (230 V) Dauerleistung kVA / kW 4,2 / 3,3 (230 V) Max Je nach Anbieter so um 1.000€ inkl. Versand. Wer sich jetzt noch länger als 20sec. Zeit nimmt und auch den lokalen Markt in seine Recherce mit einbezieht (Kleinanzeigen, Versteigerungen...)... Wird ganz sicher ein Aggreat für unter 2.500€ finden, mit dem man zur Not auch eine Sauna betreiben kann. Mit 3,3Kw lassen sich allerdings auch schon so einige Heizungen und Kühltruhen betreiben...wenn sie nicht alle gleichzeitig anspringen....aber das muss ja auch nicht sein.
  11. Nochmal: Wir reden über einen Stromausfall, nicht über das Ende der Welt. Die Warscheinlichkeit, dass jemand auf dem Weg zum Supermarkt einen Unfall hat ist zig mal höher, als in einen Stomausfall von über 2Tagen Länge zu geraten. Dennoch macht es Sinn, sich den ein oder anderen Gedanken zu machen. Wobei bei mir (und meinen Nachbarn) zunächst die 3Stündige (oder 1Tägige) Komforteinbuße und weniger das (sehr unwarscheinliche) Survival-Szenario, im Vordergrund steht. Wenn für einelne, im Falle eines blackoutinduzierten Staus, natürlich schon ein Survival-Szenario angebrochen ist....ist das ein ganz anderes Thema. Im Alltag erlebe ich viele Kunden, deren Welt schon nah am Untergang ist, weil der Wagen mal nicht ansprang....aber wie gesagt, anderes Thema. Einen Diesel-Generator bekommt man für wirklich kleines Geld. Die Leistung reicht aus, um noch bei ein paar Nachbarn die Heizungen warm und die Kühltruhen kalt zu halten. Gekocht wird auf einem Ofen. Einen "Probelauf" gab es schon. Alles was mit Diesel läuft, läuft problemlos auch mit Heizöl. Diesel und Heizöl unterscheiden sich (im Wesendlichen) nur durch die Einfärbung und fiskalisch. Die Nachbarn bringen andere Fähigkeiten/Ausrüstungen ein, was den Komfort nochmals erhöht (Trekker, große Vorratsläger, Brunnen, Waffen, Ahnung.....) Jeder nach seinen Möglichkeiten/Können. Sollte es tatsächlich zu einer größeren Krise kommen, überlebt der Mensch sowieso am erfolgreichsten in Gruppen. Somit sind Freunde/gute Nachbarn die wichtigste "Vorbereitung", auf alles, vom 3Stündigen Stromausfall bis zum absoluten Katastrophenszenario, an dem sich so einige "aufzugeilen" scheinen. Alle "Lone Wulf" Gedanken (plus Hund) sind von vorn herein nicht für ein längeres Überleben (in welchen Szenario auch immer) geeignet. Niemand kann sich selbst (und seine tollen "prepps") 24Stunden/Tag bewachen oder sich mit sich selbst unterhalten. Zurück zur Wiklichkeit: Wer in einer Mietwohnung wohnt und keine Freunde hat, kann sich noch immer mit einem 08/15-Gaskocher/Lampe und ein paar Konserven warm und satt halten, bis die Stadtwerke den Strom wieder angeklemmt haben. Wenn er in den 1,5Stunden überhaupt Hunger hat und ihm kalt wird. Und wem es um sein "Überleben" geht, der sollte vorsichtiger Autofahren, nicht mehr Rauchen und regelmäßig Sport treiben....
  12. @Manuel: Du siehst das viel zu pragmatisch und nüchtern. Das nimmt dem ganzen der GRUSEL - Faktor. Denn gruseln ist einer der wenigen Nervenkitzel, die vielen noch bleibt und ein ganz wesendlicher Wirtschaftsfaktor. Was, wenn wir uns nicht mehr gruseln vor: linken, rechten, Ausländern, Inländern, Rockern, Rentnern, U-Bahnschlägern, Atomkraft, Handystrahlen, Feinstaub, CO2, Waffen, Amockläufern, Geisterfahrern, Überschwemungen, Seuchen, Stromausfällen........? Wovon soll ein ganz wesendlicher Teil der Presse den dann leben?
  13. Wenn es häufiger vorkäme (kann ja noch kommen), wäre es ja keine Meldung. Und wenn es keine Meldung (=Aufreger) ist, bringt es keine Auflagen bzw. Klicks.....
  14. Ich mach doch keine Panik. Im Gegenteil, so ein Stromausfall ist ein ganz normaler Störfall, wie er ab und an halt vorkommt... Had ich auch genau so geschrieben. Ich finde Aussagen/Ausdrücke wie "....totales Chaos..." "Selbsthilfe"....etc... In Anbetracht eines Stromausfalles, der ein paar Stunden dauerte, deplatziert. Nur weil in der einschlägigen Qualitätspresse stets und gern dramatisiert wird...müssen wir das nicht auch gleich...
  15. Welche Selbsthilfe-Fähigkeit? Wenn du im Fahrstuhl steckst, in der U-Bahn, im Stau... dann steckst/stehst du erstmal da... Wenn dein (und mein) Haus, auf dem Lande, einen Ofen und ein Notstromaggregat hat (ich hab eins), ist das schön....die Bude bleibt warm, die Kühltruhe kalt... Wohnungen (vor allem in der Stadt zu finden) haben weder noch.... das liegt in der Natur der Sache bzw. der Umstände und hat nichts mit "Selbsthilfefähigkeit" zu tun, sondern mit Möglichkeiten, die im Eigenheim, auf dem Lande, etwas anders aussehen, als in der Miet- oder Eigentumswohnung, im Urbanen-Umfeld. Viel anders wäre es auch in den 70ern nicht gelaufen, außer dass es weniger Notrufe gegeben hätte, vor allem nicht aus Fahrstühlen, oder von Unterwegs.....es gab noch keine Handys... So ein Stromausfall (neudeutsch: Blackout) ist schon nix tolles, keine Frage. Grundsätzlich trifft sowas eine technisierte Gesellschaft härter, als eine agraische...keine neue Erkenntniss. Grundsätzlich trifft ein Stromausfall umso härter, je länger er dauert...auch nix neues. Und sicherlich würde ein Blackout, der Münschen für....3Tage.... trifft schlimme Folgen haben... Aber das Abendland würde auch dann nicht untergehen...die Amis haben es auch überlebt und die Japaner noch viel härteres... Ich würde jetzt die "Selbsthilfe-Fähigkeit" eines New Yorkers oder eines Japaners nicht wesendlich höher einschätzen, als die eines Münchners... Panikartig hat, in Bezug auf München, (nach meinen persönlichen Beobachtungen) eigendlich nur die Presse reagiert.
  16. Hm, was ist passiert? Der Strom in einer Großstadt war, für 3Stunden und n´Keks weg. So weit, so schlecht. Es fielen U-Bahnen, S-Bahnen und Fahrstühle aus, es kam zu Unfällen und Oma Müller rief die Feuerwehr, weil ihr Garagentor nicht mehr ging... Das wars... kein Grund für Loblieder auf unser Strom-Netz...aber auch kein Grund für Panik, Survival- und Notstands-Szenarien... Das sich die Presse (Live-Ticker, Meldungen von Privatpersonen, die ungefiltert veröffendlicht werden....) gleich überschlägt und von "Chaos", "Chaotischen-Zuständen".... spricht und sogar (Focus) der Ausfall von Schwimmbädern (Oh NEIN!!!!) eine Meldung wert ist.... ist Ausdruck der Qualität unserer Medien (ich freu mich schon auf das Fernsehen heute abend und auf die morgige "Bild"...).... Unnötig ist aber, dass wir hier auf WO auch gleich mit einstimmen....
  17. Ich hab zwar nur 6.000Ltr, aber (zu Not) einen Generator. Der kostet (neu) knapp 900€, ich hab ihn für 300€ gebraucht gekauft und er läuft mit Diesel (Heizöl).
  18. Aha, wie lang ist so eine Leiterbahn nach den Schutzelementen? 5mm? 8mm?... 5cm? Und was brauchst du da für einen Impuls, um dort (durch x-F-Käfige) eine solche Spannung zu induzieren? Immer davon ausgehend, dass unsere H-Bombe ja nicht im Handschuhfach detoniert! Lies dir die ober genannten Quellen einfach mal durch, das hatten wir nämlich alles schon....
  19. Ja, aber wie schon (gefühlte 100Mal) erläutert, musst du diese Spannung erst mal an die CPU bringen. Wie willst du 5-10V an die CPU bringen??? Mit nem Kabel? Über Entfernungen, durch x-F-Käfige, durch Schutzschaltungen und in Ermangelung eines großen Leiters. Sicher kann eine H-Bombe das, aber dann ist sie so nah und so stark, dass das Auto eh glüht und es daher sowieso nicht anspringen wird. Sorry, aber das ist genau das Ergebnis der Experimente der Russen und Amis, sowie die Ergebnnisse der TU-BS, alles weiter oben nachzulesen. Die Empfindlichkeit von Röhrengeräten und älteren analog-Geräten, kannst du auch selbst ausprobieren. Leg dein Handy mal auf einen alten Fernseher oder ein altes Radio und schalte es ein, das Ergebnis sind die allseits bekannten Störgeräusche und ggf. eine Bildverzerrung. Machst du dasselbe bei einem Flachbild-Fernseher oder deinem Laptop, passiert überhaupt nix... und das bei 2W starken Sender, in unmittelbarer Nähe.
  20. Die Formel "alt = Robust; Neu = Empfindlich" ist schlicht humbug. Von dem EMV-Schutz, den heute jeder Monitor besitzt, konnte in den 60ern ein Röhrenbildschirm/Radio oder sonst. nur träumen. Und trotzdem wurden bei Starfish Prime nur Überlandleitungen affektiert und daran angeschlossene Leuchtmittel, durch die induzierte Spannung, zerstört. Unter einem EMP hat alles zu leiden, dass aus dem Impuls einen Strom generieren kann (stark vereinfacht) also eine große "Antenne" hat. Überlandleitungen, Erdkabel, große Funkmasten.... Hier würde es zu Zerstörungen und somit Ausfällen kommen (siehe das Experiment der Russen), das steht völlig ausser Frage. Dein Auto (sofern es nicht gerade an eben dieses Stromnetz angeschlossen ist) ist keine "große Antenne" . Zudem sind seine Elektr. Bauteile in mehreren F-Käfigen geschützt, deren äußerer (die Karosserie) in der Lage ist selbst Blitzeischlägen zu wiederstehen. Darüber hinaus ist das Bordnetz manigfaltig gegen Spannungspitzen geschirmt, die Steuergeräte ebenso. Elektromagnetische Impulse, Spannungsspitzen etc... sind für eine Fahrzeugelektronik etwas völlig normales. Demnach erzeugt ein Handy (2W) auf der Mittelkonsole Spitzenbelastungen von 120V/m, im Innenraum. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass ein Auto mit eingeschaltetem Handy in der Tasche des Fahrers, störungsfrei fährt. Eine 8Watt Dachantenne erzeugt im Innenraum eine Feldstärke von <1V/m und das bei 0Metern Entfernung. Soviel zu Abschirmung, allein durch das Blech. Von einer Feldstärke von 100V/m, bleiben (in der Studie der TU BS) in 10 Metern Entfernung noch 10V/m übrig. Da kann man sich leicht ausrechen, wie viele Kv/m man braucht, um in 10km, 15km, 50km Entfernung eine Feldstärke von deutlich über 120V/m zu erzeugen... die dann immernoch außerhalb des Fahrzeuges und außerhalb des Steuergerätes wäre. Einfach gesprochen sitzen in so einem Steuergerät vor den "Chips" Dioden, Transistoren und x-Schutzschaltungen, die Überspannungen gegen die Gehäusemasse ableiten. Und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit es solche Systeme gibt, denn empfänglich für Spannungsschwankungen war so ein "Chip" noch nie, auch nicht zu Golf I Zeiten. Und in solch einem Auto gibt es ordentliche Spannungsschwankungen, Spitzen und Magnetfelder. Ich denke, das geht aus den verschiedenen Quellen eindeutig hervor. Allein der Effekt der Blechkarosse wurde sehr eindeutig dargestellt. Außer (wie schon erwähnt), die EMP-Quelle ist sehr nah/sehr stark, dann ist es aber auch schon egal, ob das Auto anspringt...,wenn es schon geschmolzen ist. In dem Experiment bei "futur weapons" (was immer man von der Sendung halten mag) wird eine Feldstärke von 17kv/m in unmittelbarter Nähe des Fahrzeuges erzeugt. Und das auch nicht kurzzeitig, sondern über mehrere Sekunden. 17Kv/m liegt DEUTLICH über dem, was die Russen in ihrem EMP-Experiment (mit einer scharfen H-Bombe), noch im Bereich der Primärwirkung gemessen haben (siehe oben). Desweiteren möchte ich mal die Seriösität dieses Experiments anzweifeln, allein schon, dass jemand im Fahrzeug sitzen bleib, was wäre gewesen, wenn Spannungen im Airbag-Zündkreis erzeugt worden wären??? Ich setzte es mal auf das gleiche Niveau, wie´so einige "futur weapons" - Sendungen. Es ist ja auch nicht so, dass Europa noch nie mit solchen Phänomenen zu tun gehabt hätte, die Einflüsse des größten, je gemessenen Sonnensturms 2003 (so eine Gewalt muss eine H-Bombe erstmal erzeugen), sind dokumentiert, es kam zu Stromausfällen, zu Ausfällen in der Kommunikationsinfrastruktur und zu Ausfällen im Luftverkehr (Funk). Aber selbst in Scandinavien (am stärksten betroffen) ist jedes Auto angesprungen und der Strom war nach ein paar Stunden wieder da. In den Planungen im kalten Krieg, fand der EMP nur in Bezug auf Stationäreinrichtungen (Bunker) statt, also Strukturen, die auch im Wirkungsbereich der Primäreffekte einer Nuklearexplosion, funktionsfähig gehalten werden sollten. Der Ausfall ziviler Strom und Kommunikationsnetzte wurde zwar bedacht, aber für nicht weiter bedeutsam erachtet.
  21. Dann sind wir uns ja einig! Die Erfahrungen eines Echten, in der Atmosphäre ausgelösten, EMP sind dokumentiert (siehe oben). Die Einflüsse breitbandiger (gibt es auch einbandige EMP´s???) EMP´s sind dokumentiert. Ich empfehle dir, die vorangegangenen Posts zu lesen...Etwas, das "Europa dunkel" (etwas übertrieben) macht, macht noch lange nicht deinen Toaster funktionslos und erst recht nicht dein Auto. Lies dir einfach die (von Joker geposteten) Quellen durch.
  22. Dazu fehlt mir noch immer die Begründung. Dazu höre ich seit Monaten Begründungen wie "weil das halt so ist". Die Untersuchungen der Russen, der Amis (siehe oben) und die Untersuchungen der TU Braunschweig (siehe oben) kommen zu einem anderen Ergebnis. Nämlich dass in unmittelbarer Nähe auch kleine Leiter affektiert werden, in der Entfernung nur große. Sog. Atombunker, sie z.B. Eichenthal. Sind mit Trennrelais und F-Käfigen ausgestattet. Inwieweit ein F-Käfig zwischen einem LEMP, einem NEMP oder einem HEMP unterscheidet, möchte mir doch mal bitte jemand erklären. Die Literatur unterscheidet zwischen einem L(igthning)EMP und einem N(uclear)EMP, einen H(?)EMP kann man nichtmal googeln. Vermutlich ist ein EMP, ausgelöst durch eine Wasserstoff-Bombe gemeint. Inwieweit dieser einen anderen (spezielleren) EMP erzeugt´, möge mir doch bitte auch mal erläutert werden. EMP´s affektieren, ggf. zerstören, im weiten Wirkbereich, Energie und Kommunikationsnetze (große Leiter). Kleine Schaltungen, die mangels "Antenne" kaum entsprechende Pulse aufnehmen können, werden auch nur bei entsprechender Stärke (und somit Nähe) beeinflusst. Und ich denke mal, dass es relativ egal ist, ob ein Auto noch anspringt, wenn es längst verglüht ist.
  23. Also bei einem direkten Blitzschlag (oder in die unmittelbare Nähe) kann ich mir alles mögliche vorstellen. Da reden wir aber auch von 200kv/m. Das ist das 4-fache der Atombombe aus dem russischen Test (siehe oben). Natürlich lokal begrenzt, im Gegensatz zum relat. großen (räumlich) Puls der Kernwaffe. Ich habe schon einige Fahrzeuge gesehen, die einen direkten Blitzschlag abbekamen. Von (Hitze)Schäden an Lack oder Reifen bis zu gar nix war alles dabei. Alle sprangen aber noch an. Bei so einer Gewalt (200kv/m!!!!) würd ich aber gar nix ausschließen, nicht mal Schäden am Anlasser. Trotz dieser Gewalt, sind die Autos gegenüber, oder in der unmittalbaren Nachbarschaft aber (wohl) klaglos angesprungen. Den Sat-Receiver hats zerrissen, den Fernseher (der mutmaßlich nich weit weg stand)nicht. 4 Strassen weiter werden die Bildschirme (zum Zeitpunkt des Einschlages) nicht mal geflackert haben.
  24. Mir ist keine EMP-Schutzeinrichtung in einem Wolf, Leopard, Fuchs, Bell Uh1D, Marder oder SPW-60PB, BMP2, Tarta815 (NVA) bekannt, außer halt ihrer Hülle. Die wären also nicht weit gekommen. Ich mutmaße, dass auch ein T-80 sowas nicht hatte (wie auch). Die Schlacht um Deutschland wäre also, mangels Fahrzeugen, definitiv ausgefallen. Aus Bunkeranlagen sind mir solche Schutzeinrichtungen durchaus bekannt. Hauptsächlich Trennrelais und mächtige Erdungen, in Verbindung mit F.Käfigen. z.B. in der Troposphären-Funkstation Eichenthal. Allerdings kann man mit Bunkern nirgendwo einmarschieren. Der Kamphubschrauber Tiger (zu 80% aus Verbundwerkstoffen) hat ein Kupfergeflecht als EMP-Schutz verpasst bekommen, mehr nicht, eben weil er keinen F.-Käfig mehr bildet. Was seine Väter und Opas aber taten, was offensichtlich ausreichte. Röhren reagieren empfindlicher auf Magnetfelder, als Transistoren, nicht andersherum. Auch das kann jeder leicht mit einem alten Röhrenradio/Fernseher (steht ja manchmal noch rum) und einem Handy oder Funkgerät ausprobieren. Einfach gesprochen sitzen in so einem Sterergerät vor den "Chips" Dioden, Transistoren und x-Schutzschaltungen, die Überspannungen gegen die Gehäusemasse ableiten. Und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit es solche Systeme gibt, denn empfänglich für Spannungsschwankungen war so ein "Chip" noch nie, auch nicht zu Golf I Zeiten. Und in solch einem Auto gibt es ordentliche Spannungsschwankungen, Spitzen und Magnetfelder. Damit haben wir aber immer noch nicht geklärt, wo die zerstörerische Spannung eines NEMP eigendlich herkommt und wie sie zum Steuergerät hinkommt. Das tut sie nämlich auch nicht, dagegen sprechen: - Die (mehrere) F.Käfige. - Mehrere Schutzeinrichtungen, nicht nur im Steuergerät. - und vor allem die geringe Neigung eines 5Meter langen Autos, relevante Spannungen in einem Magnetfeld aufzubauen, im Verhältnis zu einer 500km Überlandleitung. Ich denke, das geht aus den verschiedenen Quellen eindeutig hervor. Allein der Effekt der Blechkarosse wurde sehr eindeutig dargestellt. Außer (wie schon erwähnt), die Quelle ist sehr nah/sehr stark, dann ist es aber auch schon egal, ob das Auto anspringt...,wenn es schon brennt. Von dem EMV-Schutz, den heute jeder Monitor besitzt, konnte in den 60ern ein Röhrenbildschirm/Radio oder sonst. nur träumen. Und trotzdem wurden bei Starfish Prime nur Überlandleitungen affektiert und daran angeschlossene Leuchtmittel, durch die induzierte Spannung, zerstört.
  25. Das ist richtig, aber diese 10Volt muss man erstmal erzeugen und zwar nicht irgendwo, sondern am Chip. Dazu braucht es schon ein bischen was, vor allem in einem mehrfach geschirmten Steuergerät, in einem Metallgehäuse, in einem Auto, also durch min. 2F.Käfige. Zudem sind Steuerergeräte gegen Überspannungen von außen (also aus dem Bordnetz) geschützt, sonst würde jede Spannungsspitze, und davon gibt es im Auto viele, das Stg. beschädigen. Das ist richtig, gilt aber für Felder im Innenraum. Kein Polizeifunkgerät (5-15Watt) setzt einen Passat oder T5 ausser Gefecht oder beeinflusst ihn negativ. Ein handeslübliches CB-Handfunkgerät hat irgendwas um 0,1 bis 0,5 Watt. Bei einer Dachantenne, kommt im Innenraum so gut wie nix an. Die TU Braunschweig hat mal eine Untersuchung, im Auftrag der VW-AG, gemacht, ich habe sie als Link angefügt. http://www.ifr.ing.tu-bs.de/lehre/download..._EMVF_Teil1.pdf Demnach erzeugt ein Handy (2W) auf der Mittelkonsole Spitzenbelastungen von 120V/m, im Innenraum. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass ein Auto mit eingeschaltetem Handy in der Tasche des Fahrers, störungsfrei fährt. Eine 8Watt Dachantenne erzeugt im Innenraum eine Feldstärke von <1V/m und das bei 0Metern Entfernung. Soviel zu Abschirmung, allein durch das Blech. Von einer Feldstärke von 100V/m, bleiben (in dieser Studie) in 10 Metern Entfernung noch 10V/m übrig. Da kann man sich leicht ausrechen, wie viele Kv/m man braucht, um in 10km, 15km, 50km Entfernung eine Feldstärke von deutlich über 120V/m zu erzeugen... die dann immernoch außerhalb des Fahrzeuges und außerhalb des Steuergerätes wäre. Ist bei Starfish Prime aber nicht passiert, dort wurden nur (genau wie bei den Russen) "große Antennen" beeinflusst, dass allerdings auch über große Entfernungen. Es sind noch überhaupt keine Effekte auf kleinere Komponenten beobachtet, bzw. berichtet, worden, weder in den Versuchen der Russen und Amerikaner in den 60ern (außer noch im Bereich der Primärwirkung), noch bei den sog. "Sonnenstürmen", auch hier wurde nur beeinflusst, was , aufgrund großer Ausdehnung, überhaupt aus dem Puls eine Spannung erzeugen konnte, also Freileitungen, Funkanlagen, etc.. Diese sind kaum zu schützen und werden über große Entfernungen beeinflusst. Die Schäden waren allerdings behebbar (siehe Jokers Quelle). Was diesen großen Leitern zu schaffen macht (bzw. nicht den Leitungen, sondern den Relais, Generatoren, etc...) ist auch nicht die absolute Stärke des Feldes, sondern die Amplitude, wodurch in diesen Leitern hohe Spannungen erzeugt werden. Dazu braucht man aber (wie beschrieben), genug "Antenne" und da kann man eine x-Hunderkm lange Freileitung nicht mit einem Rasierapperat vergleichen. Genau so ist es auch in den Quellen beschrieben und genau so ist es bisher beobachtet worden. Oder gingen 2003, während des größten, je gemessenen , Flares, die Fernseher in Europa oder Kanada nicht mehr? Sie gingen, ebenso Computer, Handys und Autos. Funkanlagen (Kanada) und Stromnetze (Malmö) wurden allerdings schon beeinträchtigt. In Malmö bis zur Selbstabschaltung durch Auslösen der Überspannungsschutzeinrichtungen. Genau wie in dem Test der Russen. Wer sich die Quelle von Joker durchgelesen hat (die von der Army), und sich insbesondere den dort dargestellten Schutz von Einrichtungen und Leitungen (Schirmung), der möge sich ein Motorsteuergerät, das Gehäuse seines Autoradios oder einfach nur die Koaxial-Kabel seines Sat-Empfängers oder Monitors anschauen. Verblüffende Übereinstimmungen. EMPs sind nämlich nix exotisches, ein Funkgerät, ein Handy, ein Blitz in der Ferne,...lösen auch minni EMPs aus, davor (und vor ganz alltäglicher Störstrahlung) sind unsere Geräte (bis zu einer gewissen Höhe) geschützt. Und weil sie klein sind, können sie aus dem Feld eines EMP-Pulses auch nicht genug Spannung erzeugen (von F.Käfig-Effekten mal ganz abgesehen). Nein, hast du nicht. Du hast erläutert, wie physikalisch Spannung entsteht, nicht ob und wie diese Spannung zu einem Chip in einen Stg. kommen und diesen dann zerstören soll. Wie gesagt, militärisch spielte der NEMP in den Planspielen nur als Störfaktor bzw. als Folge eines "normalen" Atomschlags, nach Überleben der Primärwirkung, eine Rolle. Ansonsten wäre alle Planungen zum Einsatz taktischer Nuklearwaffen (z.B. in der Fulda-Gap), völlig sinnlos. Eine Bombe, 300km über der Ukraine und der Russe hätte zu Fuß kommen müssen... Eine Bombe über den Nordatlantik und alle Geleitzüge hätten problemlos passieren können, die U-Boote der Russen wären einfach abgesoffen, die Schiffe hilflos umher getrieben... Das war ja einfach..... Dem ist aber nunmal nicht so und genau das ist auch das Ergebnis der entsprechenden Tests der Russen und der Amerikaner. Die die Einflüsse auf zivile Kommunikations- und Strominfrastruktur herzlich wenig interessierte.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.