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saturn78

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  1. Aber hätte Essig (teuer) überhaupt eine lebensverlängernde Wirkung? Käme da nicht eher Wasser in frage? Und inwiefern wäre die "ekelhaftigkeit" der Leiche von Belang? Ein erhängter "vergammelt" nicht schöner. Lies man nicht die Gekreuzigten generell "abgammeln" völlig egal, wann genau nun der Tot eintrat?
  2. Ich bin verblüfft....sollte auf WO eine weltanschauliche/philosophische, ja sogar theologische Diskussion möglich sein...
  3. Sehr schön zusammengefasst!!!! Schade, dass man nur 1x auf "Gefällt mir" drücken kann!
  4. Ja, und? Ein Tunnel steckt das auch nicht so einfach weg... Aber warum sollen dadurch 100 Züge entgleisen oder in ganz D. der Strom ausfallen?
  5. Aber zum gruseln ist es doch so schön....
  6. Tja, aber da das Leben nunmal indifferent ist...und wir die Umstände (die hier entscheident sein können) einer hypothetischen Kontrolle eines Multitool führenden Bürgers nicht kennen...und bisher auch niemand eine grundsätzliche Entscheidung zum Thema "Multitool - Einhandmesser" erzwungen hat, mutmaßlich auch deswegen, weil das Problem noch nie auftrat, bleibt die Sache unklar. Wie bei sovielen Dingen, unterliegen wir hier der richterlichen Rechtsfortbildung bzw. dem vorgelagerten "Praxisverhalten", "Ermessenspielraum", wie auch immer...der handelnden Beamten. Der Gesetzgeber hat die Executive und nachgelagert die Judikative, letztendlich uns alle, mit diesem Gesetz nuneinmal konfrontiert, dass er es besser gelassen hätte, ist uns allen klar, nützt nun aber erstmal nichts.... Jetzt heisst es damit umgehen und hoffen, dass zumindest die Polizei das Thema weiter so spielt, wie sie es momentan offenbar (mir ist nichts gegenteiliges bekannt) tut. Das ist natürlich erstmal höchst unklar, aber es steht ja jedem frei, Rechtssicherheit zu schaffen. Mit dem Risiko natürlich, dass das Thema "Multitool mit Einhandmesser", in einem Ergebnis mündet, dass uns nicht gefällt und dem handelnden Beamten, gerade durch die Klarstellung, zukünftig jeden Ermessensspielraum nimmt....
  7. Tja, aber das Leben ist nunmal voller Grauzonen.... Der eine Polizist nimmt dir ab, dass du mit deinen abgefahrenen Reifen gleich morgen zur Werkstatt fährst.... Der andere legt das Auto direkt still. Die eine Politesse nimmt dir ab, dass du nur gerade was für deine kranke Mutter aus der Apotheke geholt hast, die andere nicht... Und gerade hier spielen natürlich die Umstände eine (bedeutende) Rolle. Der Handwerker/Jäger.....etc... der im PKW angehalten wird hat ggf. eine plausible Erklärung für das Mitführen eines Einhandmessers. Der Kfz-Mechaniker, der sich Nachts um 3 auffällig verhält und angehalten wird hat ggf. keine einleuchtende Erklärung für 2 (!) Einhandmesser. Vor allem dann nicht, wenn er sich hinterher (vor Gericht) auch noch argumentativ verrennt....
  8. Richtig! Und manchmal ist eineTatsachenbeschreibung bzw. die Beschreibung von Praxiserlebnissen einfach nur das, was es ist. Wenn sich der ein oder andere mal mehr Gedanken über dies Gesetz, sowie über die praktische Anwendung desselben, mögliche Kontrollsituationen, etc... gemacht hätte, hätte es solche Fälle, wie den des Eingangs erwähnten Kfz-Mechanikers, nicht gegeben. Einfach mal das Urteil durchlesen.... http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&GerichtAuswahl=Oberlandesgerichte&Art=en&Datum=2011&nr=14512&pos=9&anz=121 Dass Schimpfen auf die Gesellschaft, den Gesetzgeber, die Gutmenschen, die Polizei,.....nützt dem Multitool-Liebhaber, vor und während einer Kontrolle (oder vor Gericht) so viel wie nichts, nämlich gar nichts. Das es mir persönlich lieber wäre, wenn es die Notwendigkeit für solche Threads gar nicht gäbe, füge ich ausdrücklich hiermit an. (Nur der Vollständigkeit halber)
  9. Kann man so sehen...oder auch genau andersherum. Das Führen eines Einhandmessers ist verboten (Punkt!) Ausnahmen sind definiert, "Grauzonen" nicht (sonst wären es ja keine). Das Führen kann aber (innerhalb genau dieser Zone(n)) erlaubt sein. Man könnte es auch "Ermessensspielraum" nennen. Entsprechende Beispiele hatte ich genannt. Ist aber beim Parken, beim Autofahren oder im Berufsleben auch nicht groß anders.... Das hat mit "schönreden" nichts zu tun (dafür hätte ich ja eine Wertung vornehmen müssen) und mit Begriffsakrobatik erst recht nicht.
  10. Naja, eine "Grauzone" gibt es immer und überall, selbst bei Verkehrsampeln. Das ist auch nicht wirklich etwas neues. Da das Leben sich leider nicht immer plangemäß verhält, kann kein Gesetz dieser Welt jeden Eventualfall abdecken. Die Auslegung solcher Zonen obliegt immer menschlicher Einschätzung, das könnte man Willkür nennen....oder auch "Handlungsfreiheit", je nach Sichtweise..... Mir ist kein Fall bekannt, in denen dem unbescholtenen Jäger, Handwerker, Bastler, Hobby-Schnitzer, Gärtner..... sein Messer/Multitool weggenommen und und ein OWI-Verfahren eröffnet wurde. Auch ich wurde schon kontrolliert, Waffen im Kofferraum, Multitool am Gürtel, kein Problem. Neulich wurde aber eine Gruppe freundlicher Jugendlicher, mit gemischtem ethnischen Hintergrund, nachts auf unserem Betriebsgelände angetroffen. Da die Betreffenden nicht plausibel erklären konnten, zu welchem Zweck sie denn Messer mitführten (wohl keine Äpfel zum Schälen dabei gehabt), wurden entsprechende Verfahren eingeleitet....
  11. Nuja, mit einer OWI ist es, wenn es blöd läuft, nicht getan. Gerade als LWB nicht....
  12. Bis es jemand "ausfechtet" wird es wohl keine Eindeutigkeit geben. Die Klinge meines (eines) Multitools ist einhändig zu öffnen und feststellbar. Für mich steht ganz eindeutig der "Werkzeugkarakter" im Vordergrund. Diverse Werkzeuge, Bits etc...legen dies nahe. Hinzu kommt die Betrachtung der Gesamtumstände, nach denen ein Führen ohnehin zulässig sein kann (Vgl.§42a). Und da macht es in der Praxis eben schon einen Unterschied, ob sich solch ein Tool mit Zange, Schraubendrehern, Schere, Bithalter...etc... Am Gürtel eines Geländewagenfahrers, auf dem Weg in den Wald, in der Werkzeugtasche eines Mechanikers, auf dem Weg zum Kunden,etc...befindet... Oder ob eine Personenkontrolle vor der Disko ein Messer in der Tasche eines 18Jährigen, am Samstagabend, feststellt, das neben der Klinge noch eine Nagelfeile aufweisst... Ich persönlich führe mein Tool immer dann, wenn ich es für notwendig erachte (aus Langerweile schleppe ich das Ding eh nicht mit) und bin bereit die Sache "zur Not" auszufechten. Mein anderes Tool befindet sich permanent in meiner Aktentasche, allerdings ist die Klinge nicht einhändig zu öffnen und nicht fixierbar.
  13. saturn78

    Standsperre

    Der vorgeschriebene Feuerlöscher an einem LKW ist sogar 99,99% der Zeit unnütz. Nachts um 4, mag die Ampel in einer Dorfstrasse auch unnütz sein, und in 99,99% der Fälle kannst du auch bei Rot rüberfahren. Blöd, wenn es dann halt doch "Blitz" macht. So ist es hier wohl geschehen.
  14. ...sollte nicht am 21.11. (oder war es 12.) die Welt ohnehin untergehen?
  15. Ja, alle unsere Heizungen haben einen schlichten "Stecker" und werden (im Fall der Fälle) einfach "umgestöpselt". Die Kühlgeräte dann mit Verlängerungskabeln usw. Die Pumpe im Brunnen eines Nachbarn, zur Not auch. Wir haben das Thema sehr "einfach" gespielt. Gekocht wird (im Fall der Fälle) auf dem Holzherd, Licht machen die Petromäxe und über I-Net/Fernsehen haben wir noch nicht nachgedacht. Das ist natürlich nicht elegant und auch nicht "Hightech", funktioniert aber und war nicht teuer. Wir umgehen halt (4 Häuser, Frauen , Kinder....) das Problem, dass dann halt doch eine® das Bügeleisen, den Herd, die Drehbank....anschaltet (am besten in drei Häusern gleichzeitig) und 4 Trockner und 1Haarföhn eh noch mitlaufen... Wir wissen halt nicht, wann (ob) der pöse Blackout kommt... ...ist aber natürlich (wie so vieles) eine ganz individuelle Geschichte...
  16. Wir hatten es noch viel simpler....Stecker raus, Stecker rein, Kabel liegen unter den Rasenflächen und enden im jeweiligen Keller....Ist ja nur für den Notfall und nur für Heizung/Kühlung. Verbindet man den Generator tatsächlich mit dem ganzen (Haus-) Netz, läuft man Gefahr, dass irgendwer dann doch die Drehbank anwirft, oder (zum Zeitpunkt des Ausfalles) "Festbeleuchtung" an war, sich (beim Wiedereinschalten) irgendwelche Sensorlampen einschalten, Rechner hochfahren, Netzteile Strom wollen.....und und und. Dann kann man (mit ein bischen Beleuchtung und ein paar Häusern) natürlich auch einen 15KW-Generator in die Knie zwingen.
  17. Hmmm, also ich hab mir die Liste mal angesehen... Es wird also davon ausgegangen, dass ein Gefrierschrank/Kühlschrank bei einer Dauerleistung von 132-192 Watt eine Anlaufleistung von 1,2KW hat. Das mag durchaus so sein...aber hier (ganz offensichtlich) unter 110Volt-Bedingungen und nicht unter 240Volt-Bedingungen, wie wir sie in Deutschland nunmal haben. 162Watt Dauerleistung sind auch nicht gerade wenig..... Was meine Kühltruhen so brauchen, habe ich geschrieben und sie sind nicht die neuesten. Und das auch nur, wenn sie Laufen. Nehmen wir einfach mal einen Kühlschrank mit der angegebenen Leistung von 162Watt und behaupten, er würde am Tag 6 Stunden laufen. Also 162 X 6 = 972 Wattstunden oder eine gerundete KWh. oder 355 Kwh/Jahr. Also rund das Dreifache von meinem. Nun mag der Ami (oder wo immer die Tabelle her ist) ja durchaus solche Geräte haben, in denen noch "richtige" Kompressoren "richtige" Arbeit verrichten und die 500Ltr Inhalt (Plus Eiswürfelbereiter) "richtig" kräftig abkühlen und das bei 110Volt. Hinzukommt, dass heute nahezu alle Geräte, mit mehr Leistung (zumindest alles was einen Motor hat, z.B. Kompressor) mit Einschaltstrombegrenzern ausgerüstet sind. Das hat Komfort-Gründe (dann dröhnt das Teil nicht gleich los), Gründe der mech. Haltbarbkeit und wenn X-KW plötzlich anliegen könnte auch der ein oder andere Leitungsschutzschalter einfach mal abschalten. Ist Standard, auch in Staubsaugern, Föhnen, etc... Handgeräte (z.B. 1,5KW 08/15 Winkelschleifer) würde es einem auch schlicht aus der Hand hauen, wenn dem nicht so wäre. Das ist auch einer der Gründe, warum einfache 3KW/400€ Baumarkt-China-Baustellenhoppel durchaus eine Bohrmaschine, einen Winkelschleifer, ein Radio, einen Baustellenstrahler...etc.., gleichzeitig betreiben können. Was auf 1000den von Hobby-Baustellen täglich zu beobachten ist. Geräte der 1.000€-Klasse sind übrigens (ich habe nichts gegenteiliges gefunden) alle mit Überlastschutz, autom. Spannungsstabilisierung, FI,...etc... ausgestattet. Was ich hier noch mit einen Inverter will, ist mir nicht ganz klar. Man kann natürlich alles auf die Spitze treiben bzw. eine Wissenschaft davon machen....auch seine Vorsorge für einen (unwarscheinlichen) Notfall. Zudem (ich schrieb es bereits) wäre es eh nicht sehr schlau, mehrere Heizungen und Kühlgeräte gleichzeitig anzuschließen/anlaufen zu lassen bzw. ist ja gerade Sinn und Zweck der Übung das Haus nicht erst auskühlen/ den Kühlschrank warm werden zu lassen... Wir (meine Nachbarn und ich) sind jedenfalls mit meinem 5,0KW (glaube ich) Gerät (4 Heizungen, 6Kühlgeräte) prima klar gekommen, obwohl wir Haus für Haus angeschlossen haben und die Heizungen im Schornsteinfeger-Betrieb (also Vollast) liefen, was im "Ernstfall" kaum realistisch wäre. Das Ding hat gebraucht nicht viel gekostet und liegt neu bei 1.200€. Es lief schön leise und vor allem mit Diesel (also Heizöl), wovon ich rund 6.000Ltr im Keller habe und die Nachbarn Tanks mit ähnlichen Dimensionen. Ein Benziner wäre (aus meiner Sicht) für Notstromzwecke ungeeignet, außer man stellt sich noch ein Fässchen Super hin. Um ganz sicher zu gehen kann man sich natürlich auch ein komplettes autom.Notstromsystem, akkugepuffert, unterbrechungsfrei, mit 380KVAGenerator (groß wie eine Garage) und 20.000Ltr Heizöltank (ist ja ein Stationärmotor), hinstellen. Sowas haben Krankenhäuser, kosten so ca. ein Einfamilienhaus, aber man ist natürlich auf der sicheren Seite und kann alle Geräte den ganzen Tag ein und ausschalten und das ganze Dorf versorgen, Wochenlang... Für den angedachten Zweck: Komfort bei einem Stromausfall von ein paar Stunden/wenigen Tagen, bei 1-5 Häusern bzw. deren Heizungen und Kühlgeräte.. tut es (meiner bescheidenen Meinung nach) der "normale" Generator (1.000€) auf jeden Fall, ein klein wenig Hirnschmalz beim Anklemmen vorrausgesetzt.... Für nur ein Haus bekommt man ganz sicher auch was feines, gebraucht, für 500€. Ich würde auch nicht jedes Baumarktgerät pauschal ausschließen, das Ding soll doch nur ein paar Stunden/Tage Strom erzeugen und das unter Bedingungen, die geradezu paradisisch anmuten. Jedenfalls im Vergleich zu einer Baustelle, wo die Mischmaschine, die Flex, der Bohrhammer....ständig ein- und ausgeschaltet wird und Staub, Schmutz, Nässe und allgem. mechanische Beanspruchung die Regel sind. Im Keller ist es sauber und trocken und das Teil wird nicht täglich verladen, aufn Hänger geschmissen, im Regen vergessen...etc... Achso, bevor ich es vergesse: Das darf man natürlich alles gar nicht selber machen...., es geht ja um Strom,.... das darf nur der Elektriker....also als Laie "Finger weg..."
  18. Also mein älterer Blaubrenner (plus Gebläse) braucht, wenn er unter vollast läuft, um die 200Watt, Pumpen, Förderpumpe, Steuerung, vielleicht nochmal 50Watt, ach sagen wir 100Watt, macht also (unter Vollast, also Brenner voll an, Gelbäse voll an, alle Pumpen voll an, was nicht vorkommt,....) rund 300Watt. Meine Kühltruhen wollen beide jeweils, im Jahresschnitt, so um 120kwh/Jahr, also rund 0,3kwh/Tag..... Das ist zu komliziert, behaupten wir einfach, sie sind warm geworden und wollen jeweils 100Watt, unter Vollast, obwohl der Hersteller 110h "Störungslagerzeit" garantiert, aber egal. Der Hoppel soll also 300Watt für die Heizung und 200Watt für die Kühltruhen bringen....ach noch 100Watt für nen Kühlschrank und...hmmm 100Watt für irgendwas (was auch immer). Macht 0,7KW für mein Häuschen...selbst ein 3KW Generator wäre also krass überdimensioniert und kann noch x-Nachbarn mit versorgen Mal ganz davon abgesehen, dass es reichlich dämlich wäre, starke Verbraucher gleichzeitig unter Vollast zu betreiben und man natürlich weder das Haus auskühlen, noch die Kühlgeräte warm werden lässt. Mit den 15KW Anhänger-generatoren, von denen hier einige Phantasieren, könnte wir (Nachbarn und ich) also noch Sauna, Wirlpool und Festbeleuchtung mit betreiben, unter vollast.... Was 1.Nicht vorkommt und 2. nicht schlau wäre.... Das ist natürlich, elektrotechnisch nicht ganz richtig (Verlustleistung, bla...), aber was solls, man kann auch eine Wissenschaft draus machen... Im letzten Testlauf hat der Hoppel (mag er auch aus China sein) 4Heizungen und 6 Kühlgeräte betrieben und lief kaum mehr als Leerlauf.
  19. Dann nimmst du eben einen anderen, die Welt ist frei, der Markt offen.... nach "oben" sind hier kaum Grenzen, wegen mir kannst du dir auch ein eigenes Kraftwerk in den Garten stellen.... Für den angedachten Zweck (brücken einer Stromlücke für Kühltruhe und Heizung) wird es der China-Güde auf jeden Fall tun. Er hat es (ein anderes Modell) in unserem "Testlauf" jedenfalls anstandslos getan und war dabei sehr leise und platzsparend. Das du dir einen "Made in Germany" Full-Size-Anhänger-Generator, mit allem Zipp und Zapp, für 15.000€ (neu) hinstellst, um auch die Sauna und deinen Wirlpool, im Fall der Fälle, funktionsfähig zu halten, ist ja deine Entscheidung. Bei uns ging es nur um 4 Heizungen und 6 Kühlgeräte, in 4 Häusern. Dafür brauchte es kein Studium der Elektrotechnik oder X-Zusatzgeräte, sondern nur den Hoppel (er hoppelt aber nicht), ein paar Kabel und etwas gesunden Menschenverstand beim Ein-/Ausschalten....
  20. Einmal "Stromgenerator Diesel" in die Googel eingegeben und es erscheint z.B. dieser: Güde 40586 Diesel Stromerzeuger GSE 5500 DSG Gse5500dsg Diesel-Synchron- Generator SILENT mit AVR- (Automatische Spannungsregelung für stabile Leistung) Der Automatische Volt-Regler versorgt die angeschlossenen Verbraucher stets mit der benötigten Spannung. Ausstattung (serienmäßig) 1 x Schuko 230 V/ 50Hz, 1 x CEE / 16A 400 V/ 50Hz 1x12 Volt 8,3A, Überlastungsschutz, Ölmangelsicherung, Transporträder, Voltmeter Technische Daten Max. Leistung kVA / kW 4,6 / 3,6 (230 V) Dauerleistung kVA / kW 4,2 / 3,3 (230 V) Max Je nach Anbieter so um 1.000€ inkl. Versand. Wer sich jetzt noch länger als 20sec. Zeit nimmt und auch den lokalen Markt in seine Recherce mit einbezieht (Kleinanzeigen, Versteigerungen...)... Wird ganz sicher ein Aggreat für unter 2.500€ finden, mit dem man zur Not auch eine Sauna betreiben kann. Mit 3,3Kw lassen sich allerdings auch schon so einige Heizungen und Kühltruhen betreiben...wenn sie nicht alle gleichzeitig anspringen....aber das muss ja auch nicht sein.
  21. Nochmal: Wir reden über einen Stromausfall, nicht über das Ende der Welt. Die Warscheinlichkeit, dass jemand auf dem Weg zum Supermarkt einen Unfall hat ist zig mal höher, als in einen Stomausfall von über 2Tagen Länge zu geraten. Dennoch macht es Sinn, sich den ein oder anderen Gedanken zu machen. Wobei bei mir (und meinen Nachbarn) zunächst die 3Stündige (oder 1Tägige) Komforteinbuße und weniger das (sehr unwarscheinliche) Survival-Szenario, im Vordergrund steht. Wenn für einelne, im Falle eines blackoutinduzierten Staus, natürlich schon ein Survival-Szenario angebrochen ist....ist das ein ganz anderes Thema. Im Alltag erlebe ich viele Kunden, deren Welt schon nah am Untergang ist, weil der Wagen mal nicht ansprang....aber wie gesagt, anderes Thema. Einen Diesel-Generator bekommt man für wirklich kleines Geld. Die Leistung reicht aus, um noch bei ein paar Nachbarn die Heizungen warm und die Kühltruhen kalt zu halten. Gekocht wird auf einem Ofen. Einen "Probelauf" gab es schon. Alles was mit Diesel läuft, läuft problemlos auch mit Heizöl. Diesel und Heizöl unterscheiden sich (im Wesendlichen) nur durch die Einfärbung und fiskalisch. Die Nachbarn bringen andere Fähigkeiten/Ausrüstungen ein, was den Komfort nochmals erhöht (Trekker, große Vorratsläger, Brunnen, Waffen, Ahnung.....) Jeder nach seinen Möglichkeiten/Können. Sollte es tatsächlich zu einer größeren Krise kommen, überlebt der Mensch sowieso am erfolgreichsten in Gruppen. Somit sind Freunde/gute Nachbarn die wichtigste "Vorbereitung", auf alles, vom 3Stündigen Stromausfall bis zum absoluten Katastrophenszenario, an dem sich so einige "aufzugeilen" scheinen. Alle "Lone Wulf" Gedanken (plus Hund) sind von vorn herein nicht für ein längeres Überleben (in welchen Szenario auch immer) geeignet. Niemand kann sich selbst (und seine tollen "prepps") 24Stunden/Tag bewachen oder sich mit sich selbst unterhalten. Zurück zur Wiklichkeit: Wer in einer Mietwohnung wohnt und keine Freunde hat, kann sich noch immer mit einem 08/15-Gaskocher/Lampe und ein paar Konserven warm und satt halten, bis die Stadtwerke den Strom wieder angeklemmt haben. Wenn er in den 1,5Stunden überhaupt Hunger hat und ihm kalt wird. Und wem es um sein "Überleben" geht, der sollte vorsichtiger Autofahren, nicht mehr Rauchen und regelmäßig Sport treiben....
  22. @Manuel: Du siehst das viel zu pragmatisch und nüchtern. Das nimmt dem ganzen der GRUSEL - Faktor. Denn gruseln ist einer der wenigen Nervenkitzel, die vielen noch bleibt und ein ganz wesendlicher Wirtschaftsfaktor. Was, wenn wir uns nicht mehr gruseln vor: linken, rechten, Ausländern, Inländern, Rockern, Rentnern, U-Bahnschlägern, Atomkraft, Handystrahlen, Feinstaub, CO2, Waffen, Amockläufern, Geisterfahrern, Überschwemungen, Seuchen, Stromausfällen........? Wovon soll ein ganz wesendlicher Teil der Presse den dann leben?
  23. Wenn es häufiger vorkäme (kann ja noch kommen), wäre es ja keine Meldung. Und wenn es keine Meldung (=Aufreger) ist, bringt es keine Auflagen bzw. Klicks.....
  24. Ich mach doch keine Panik. Im Gegenteil, so ein Stromausfall ist ein ganz normaler Störfall, wie er ab und an halt vorkommt... Had ich auch genau so geschrieben. Ich finde Aussagen/Ausdrücke wie "....totales Chaos..." "Selbsthilfe"....etc... In Anbetracht eines Stromausfalles, der ein paar Stunden dauerte, deplatziert. Nur weil in der einschlägigen Qualitätspresse stets und gern dramatisiert wird...müssen wir das nicht auch gleich...
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