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Trooper

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  1. Hey, der mit dem nigerianischen Astronauten, der seit 20 Jahren im Orbit kreist, weil seine Chefs pleitegemacht haben, war aber auch nicht schlecht...
  2. Klaro... wir wären mit zehn hungrigen Cops bei euch eingefallen wie seinerzeit die Wikinger in den britischen Klöstern, hätten erhebliche Mengen knoblauchhaltige Nährmittel aus Gründen der öffentlichen Sicherheit beschlagnahmt und der Vernichtung zugeführt, und sämtliche Scheiben mit Vollauto bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt Leider sieht es im Moment so aus, daß ich im September auf der anderen Seite des Globus bin. Na ja, Daiquiris am Strand schlürfen ist bestimmt auch ganz schön... mfg Trooper
  3. Verdammt, ausgerechnet dann bin ich im Urlaub... Na ja, nächstes Mal vielleicht.
  4. Hach ja, der begründete Verdacht... Neulich in einer ganz bestimmten Polizeibehörde in Teutonistan so passiert: Frau ruft 110 an und beklagt sich darüber, daß ihr waffenbesitzender älterer Anverwandter mittlerweile altersdebil sei und ständig mit seiner Waffe rumfuchteln würde. Er habe auch schon auf sie gezielt, und sie sei in Sorge, daß er etwas schlimmes anstellen könnte. Antwort des Wachhabenden: nun ja, das sei möglicherweise gar nicht soo ernst... vielleicht habe der alte Herr sie ja bloß zunächst für einen Einbrecher gehalten und sie erst dann erkannt. Sie solle sich die Waffen einfach bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit, wenn der Alte schläft, schnappen und auf der Wache vorbeibringen, Problem gelöst... Den vorsichtigen Einwand eines nicht näher genannten waffenrechtskundigen Jungkollegen, daß sowas schon mal gar nicht ginge, und man lieber schnellstens das zuständige OA verständigen solle, wollte der Wachhabende nicht gelten lassen. Man könne in so einem Fall eben nix machen. Trooper
  5. Na na, ein Könner bin ich mit ziemlicher Sicherheit nicht Ich schieße auch einäugig deutlich präziser als mit beiden Augen offen, aber ich finde, daß das Zielauffassen beidäugig etwas schneller geht, und man eben mehr davon mitbekommt, was rechts und links des Ziels liegt. Trooper
  6. Doch, doch, das geht auch auf 25 m. Wettkampftaugliche Streukreise kommen dabei zwar nicht rum, aber für den täglichen Gebrauch reicht mir schon eine Genauigkeit von einer Torsominute... Trooper
  7. Trooper

    Waffenbörse(n)

    Terroristen in der friedlichen niedersächsischen Pampa? Hmmm... Obwohl, vielleicht würde das einigen dauerkaffeetrinkende Kollegen mal ein wenig den Kreislauf in Schwung bringen
  8. Ich bin sicher, du wirst auch drauf kommen Ich habe früher auch immer nur einäugig geschossen. Beide Augen offen zu halten kam mir seinerzeit immer ziemlich komisch vor. Aber wenn man ein bißchen trocken übt, geht das ziemlich schnell ganz gut, und man sieht wesentlich mehr vom Umfeld. Trooper
  9. Beim Training für "gesellschaftliche Ereignisse" schieße ich eigentlich immer beidäugig
  10. Trooper

    Waffenbörse(n)

    Oh du fröhliche Weihnachtszeit Das ist man mal für ein paar Tage abwesend, und schon steppt der Bär in allen Threads Na ja, wenns's schee macht... Eigentlich hatte ich ja noch einen dreckigen Witz bezüglich illegaler Waffen im Besitz von WO-Usern auf Lager, aber mit Rücksicht auf die Möglichkeit, daß hier Damen anwesend sind, werde ich mir den mal schenken bzw. euren unanständigen Fantasien überlassen. Im übrigen kann ich für Chili & Co. Sambal Oelek empfehlen. Zwar nicht ganz stilecht, aber lecker. Trooper (Grüße an alle, die sich auch gerade eine Nachtschicht um die Ohren schlagen )
  11. Ich habs nur überflogen, aber es klingt für mich ziemlich übel. Sinngemäß: a) Waffen sind böse, somit sollen also möglichst wenig Waffen im Volk vorhanden sein (altbekannte Geschichte) B) Wenn eine Waffenbörse für jedermann öffentlich zugänglich ist, könnten u.U. Personen in Kontakt mit dem Phänomen "Waffe" kommen, die so etwas vorher nicht kannten. c) Wenn diese Personen somit aufgrund der öffentlichen Zurschaustellung von Waffen Interesse am Thema entwickeln und Schritte unternehmen, um selber eine waffenrechtliche Erlaubnis zu erhalten, würde das natürlich die Anzahl der Waffenbesitzer und privat besessenen Waffen erhöhen. d) Das widerspräche dem in a) erwähnten Grundsatz. Das ist echt eine miese Kiste... es wird hier so dargestellt, als wäre die Werbung von neuen Interessenten bereits sicherheitsgefährdend und somit zu unterbinden. Trooper
  12. Ich dachte eigentlich an eine Kebabspießwarze und einen Mündungsgelaberdämpfer... "Hey du, habisch korregd 300 Ringe geschossen - schenkisch alle Freundin, weißtu!"
  13. Antwort auf: oder der Tankstellenbesitzer die Patronen verkehrtrum reingesteckt hat Ich habe immer gewußt, daß aus der HK-Reklame nicht Gutes werden würde... Du hast aber recht, langsam kommen wir wieder an den Punkt, wo die Frage auftaucht, warum denn Polizei, Sicherheitsbehörden und private Sicherheitsdienstleister auf Schußwaffen zur Abwehr eines gewalttätigen Angriffs vertrauen, wenn diese für solch einen Zweck doch gar nicht geeignet sind... Interessanterweise ist das dann meist der Punkt, an dem sich die dunkle Seite der Macht relativ schnell aus der Debatte ausklinkt... Trooper
  14. Antwort auf: Betrachten wir doch mal das Waffenbedürfnis ganz nüchtern. Bei einem Überfall während der Geschäftszeiten (der Täter wird sich einen Moment aussuchen, in dem der Tankwart gerade voll beschäftigt ist) stellt sich die Frage, ob ein schneller Zugriff auf eine Waffe überhaupt möglich ist. Zu prüfen ist, ob die Waffe sowohl geeignet ist als auch deren Erforderlichkeit. Die mit Videokameras ausgerüsteten Tankstellen dürften wohl auch eine höhere Abschreckungswirkung haben, oder ? Klar, wenn der Tankwart das Eisen in einem vernünftigen Holster am Mann führt... Die Geeignetheit einer Schußwaffe zu Abwehr eines gewalttätigen, möglicherweise bewaffneten Angriffs sehe ich als erwiesen an. Was die Abschreckung angeht: in England ist polizeilich überwachtes CCTV (close-circuit TV = Videoüberwachung) von öffentlichen Räumen gang und gäbe, ohne daß es die bösen Jungs ernsthaft gekratzt hätte. Die beste Abschreckung ist für mich die reale Möglichkeit, nicht mehr nach Hause zu kommen. Trooper
  15. Antwort auf: Soll ich jetzt einen Kniefall machen und dem ehrwürdigen Trooper huldigen, weil er einen Job macht, für den er bezahlt wird ??? Wahrscheinlich ist er von polnischen Straßenräubern und litauischen Kriminellen verprügelt worden und sucht jetzt nach Anerkennung. Nein, sollst du nicht. Aber du könntest mal aufhören, mir und meinen Kollegen pauschal zu unterstellen, wir würden Kohle fürs süße Nichtstun kriegen. Ich weiß, daß ich mich für keinen einzigen Cent meiner Bezüge schämen muß. Im übrigen bin ich nicht von irgendjemandem verprügelt worden, danke der Nachfrage. Über die Frage, ob das mit Glück oder Ausbildung zu tun hat, will ich hier nicht spekulieren. Solltest du zu der Unterhaltung nichts weiter beizutragen haben als Pöbeleien und laienpsychologische Mutmaßungen über den Zustand meines Egos, ist sie von meiner Seite aus beendet. Trooper
  16. Klar. Und MEIN Kumpel ihr wo sein Vater hatte irgendwann mal fürchterlich Ärger und massiv überhöhte Rechnungen mit seinem Klempner. Daraus schließe ich jetzt, daß alle Handwerker gierig, faul und unfreundlich sind. Ist doch prima, oder? Ich habe mir jedenfalls u.a. dafür den AR*** AUFGERISSEN, damit DEIN fahrbarer Untersatz nicht irgendwann in Slubice oder Vilna auf dem Flohmarkt auftaucht. Und damit war ich nicht der Einzige. Verschone mich also mit dem Gelaber über faule, überbezahlte Beamte, ich kanns nicht mehr hören. Wenn du dich das nächste Mal mit polnischen Straßenräubern und litauischen Autoschiebern geprügelt hast, können wir weiterreden. Trooper (not amused )
  17. Attila, ich stimme dir ja vollkommen zu. Die Dame, die mir bei der Gemeinde meinen neuen Perso aushändigt, ist ohnehin keine Beamtin, und muß auch keine sein. Eine gute Freundin von mir studiert gerade auf Lehramt, und rechnet selber nicht mehr damit, irgendwann noch verbeamtet zu werden. Mir geht nur, genau wie Sachbearbeiter, das ewige Gemaule einiger Leute auf den Senkel, Beamte würden Reichtümer fürs Nichtstun bekommen. Nebenbei bemerkt, ich kann von mir behaupten, mir jeden Cent meiner Bezüge ehrlich verdient zu haben. Sicherlich werden Beamte recht komfortabel besoldet und leben in sehr sicheren Verhältnissen, aber das hat seinen guten Grund. Als Beamter (und gerade als Vollzugsbeamter) muß ich teilweise sehr konfliktträchtige Entscheidungen treffen. Und der Grund, daß ich eben bereit bin, mich auf diese Konflikte einzulassen, sie auszutragen und die Folgen meiner Entscheidung zu tragen, ist eben, daß ich die Sicherheit habe, am nächsten Tag trotzdem einen Job zu haben, auch wenn ich mit meiner Einschätzung mal danebenliege. Wenn ich damit rechnen müßte, bei Mißfallens meines Vorgesetzten (ein paar Beschwerden zuviel, schlechte Presse etc.) rausgeschmissen zu werden, würde ich mich auf die heißen Fälle wohl nicht mehr so ohne weiteres einlassen. mfg Trooper
  18. Antwort auf: Eine "Alimentierung" nach Anwesenheit kann sich in unserem Staat, wie Trooper schreibt, mit Sicherheit in diesem Staat keiner mehr leisten! Das hat nichts mit "leisten können oder nicht" zu tun. Der Grund liegt schlicht darin, daß der Beamte sich nicht in einem Arbeitsverhältnis, sondern in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis befindet. Das bedingt bestimmte Verpflichtungen auf beiden Seiten. Der Beamte hat nicht nur Dienstleistungspflichten, sondern auch z.B. eine Treuepflicht dem Staat gegenüber, die durchaus auch im außerdienstlichen Bereich gilt. Er verzichtet mit der Annahme seiner Ernennung bis zu einem gewissen Grad auf seine bürgerlichen Grundrechte und persönlichen Freiheiten. Umgekehrt hat der Staat deshalb eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen beamteten "Leibeigenen" (ich nenne das einfach mal so), und die beinhaltet u.a. eine ausreichende Alimentierung Warum diese enge Verflechtung mit dem Dienstherrn, diese wechselseitigen Verpflichtungen, warum eine derart großzügige soziale Absicherung? Weil Beamte (zumindest in den Bereichen, wo sie eigentlich hingehören) hoheitliche Maßnahmen treffen, in die Rechte des Bürgers eingreifen und somit in einem besonderen Konfliktfeld stehen. Daß insbesondere Vollzugsorgane keine einfachen staatlichen Angestellten sind, sondern z.B. einen förmlichen Diensteid ablegen müssen, ist überdies durchaus nicht nur in Deutschland so. Im übrigen hast du meine Frage immer noch nicht beantwortet. Soll ich weniger Bezüge erhalten, weil ich weniger zu tun hatte? Willst du gute Polizeiarbeit an der Anzahl der Festnahmen messen? An diesem Vorhaben sind schon ganz andere gescheitert. mfg Trooper
  19. In der Tat. Wenn ich mich erinnere, wieviele Überstunden wir seinerzeit gekloppt haben, die wir dann ewig und drei Tage nicht abbauen konnten, weil wir ein Personalfehl hatten, das man eigentlich niemandem erzählen möchte... DAS ist nämlich im Regelfall der Grund dafür, Barney, wenn du mal auf die grünen Jungs warten mußt. Im Übrigen ist es nunmal ein Grundprinzip des Beamtentums, daß der Beamte nicht für eine erbrachte Leistung entlohnt, sondern für seine Anwesenheit alimentiert wird. Wenn ich in einer ruhigen Nacht Streife fahre und keinen Einsatz bekomme, weil nichts los ist, soll ich dann keine Besoldung bekommen? mfg Trooper
  20. Ich habe auch nicht über jeden Irrtum geredet, sondern nur über Fälle, in denen der Richter entschieden hat, daß der jeweilige Irrtum nach menschlichem Ermessen vermeidbar und somit dem Notwehrübenden vorwerfbar war. Bei einem eindeutig als Einbrecher erkannten Menschen, der im Halbdunkel mit einem metallischen Gegenstand auf dich deutet, ist da wohl nicht groß etwas vorwerfbar. mfg Trooper
  21. Völker hat recht, wenn der Richter zu dem Schluß kommt, daß dein Irrtum vorwerfbar ist, hast du ein Problem. Ein Irrtum ist durchaus kein Freifahrtschein. Es wäre möglicherweise klug, sich im Voraus eine mentale "Liste" mit denkbaren Situationen zu erstellen und damit die Entscheidung, wann auf welcher Ebene wie reagiert wird, quasi vorzubereiten. Dabei lassen sich auch im Vorfeld rechtliche Fragen einbeziehen. Kombinieren ließe sich das z.B. auch mit Jeff Coopers "colour codes". mfg Trooper
  22. Ich kann nur aus der Perspektive eines Polizeibeamten sprechen, aber ich finde Geraldos Ansatz auch logischer. Zwei Arme und eine Waffe, die sich zwischen meinem Kopf und dem Gegenüber befinden, erschweren mir drastisch die Unterscheidung, ob er gerade eine Brieftasche oder einen gefährlichen Gegenstand aus der Tasche zieht. Aus rechtlicher Sicht ist die low-ready-Position auch sinnvoller, denn ein direktes Richten der Waffe auf die Person stellt bereits die Androhung des Schußwaffengebrauchs dar. Diese Androhung ist jedoch erst dann zulässig, wenn die vollen Voraussetzungen des Schußwaffengebrauchs vorliegen (ich rede wie gesagt über behördlichen Schußwaffeneinsatz). Möglicherweise redeit ihr beide auch über leicht verschiedene Situationen; vielleicht solltet ihr euch erstmal über die Rahmenbedingungen einigen. mfg Trooper
  23. Antwort auf: Hallo, ich weiß nicht, ob der Link hier schon im Verlauf der Diskussion erwähnt wurde, aber er ist sehr aufschlussreich und hier reden auch nicht Blinde von der Farbe. http://www.vpc.org/studies/unincont.htm Doch, tun sie leider. Das Violence Policy Center ist eine beinharte, politisch motivierte Antiwaffenorganisation, die alles mögliche behauptet, um privaten Waffenbesitz und alles, was damit zu tun hat, in ein schlechtes Licht zu setzen. Hier sind einige Zitate über sich selbst von ihrer o.g. Homepage: Antwort auf: The National Rifle Association acknowledges the VPC as "the most effective...anti-gun rabble rouser in Washington." As the most aggressive group in the gun control movement, the VPC has a decade-long record of policy successes on the federal, state, and local levels Spricht für sich selbst. Antwort auf: In June 1998 the VPC released "Small" Favors—A Sampling of Assault Weapon and Saturday Night Special Manufacturers That Would be Protected by the Product Liability Bill's "Small Business" Cap on Punitive Damages. The study revealed how proposed federal tort "reform" legislation would protect many of the most notorious gun manufacturers from civil litigation and close the courthouse doors to victims of gun violence. VPC befürwortet eine zivilrechtliche Haftung von Waffenherstellern für Waffenmißbrauch, um dadurch die Waffenindustrie finanziell zu schädigen. Antwort auf: In October 2001 the VPC released Voting from the Rooftops: How the Gun Industry Armed Osama bin Laden, Other Foreign and Domestic Terrorists, and Common Criminals With 50 Caliber Sniper Rifles. Muß ich noch mehr sagen? Es ist nicht ein einziger Fall bekannt, in dem ein .50 BMG in einer Straftat verwendet wurde. Das Ergebnis ist nichtsdestotrotz das hier: Antwort auf: In response, in early 2002 the U.S. Department of State suspended the export of 50 caliber sniper rifles for non-military purposes. The VPC is now working on the state and federal levels to restrict availability of these weapons of war. Sorry, aber du hast leider eine ziemlich untaugliche Quelle für objektive Informationen über Schußwaffengebrauch erwischt... mfg Trooper
  24. Hallo Leute, ich bin ein bißchen positiv überrascht, daß dieser Thread bis dato weitgehend zivil und sachlich geblieben ist. Hoffentlich bleibt das so. Ich hatte eigentlich von keinem der Beteiligten den Eindruck, daß er begierig auf einen Einbrecher zum Umnieten wartet. Liebe Mods, laßt ihn bitte auf; das Thema ist zwar zugegebenermaßen kontrovers, aber nichtsdestotrotz wichtig und interessant. mfg Trooper
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