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Jürgen Tegge

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Alle Inhalte von Jürgen Tegge

  1. Vielleicht fragst Du mal einfach den Dir bekannten Match Director, bevor Du das auf Waffen Online erfragst ...
  2. Wir danken allen Range Crews / Stats / Helfern / Sponsoren und Teilnehmern aus insgesamt 19 Nationen für 20 Jahre großen Sport, Spaß und Freundschaft ohne ein einziges Einspruchsverfahren !!! Auf ein Neues im November 2016. DVC Jürgen & Uli
  3. Wie immer bei unseren Quickborner Matches unter http://www.bds-lv2.de/news/97-ergebnisse-schleswig-holstein-match-2015.html und http://www.hanseatic-gun-club.de/index.php/download/viewcategory/3-ergebnislisten und www.ipsc.org/results
  4. Ich habe den vermutlich letzten SuRT dieses Jahres im LV2 für den 01. November im Hanseatic Gun Club/Hamburg geplant. Beginn 12:00 Details und Anmeldeinformationen erhaltet Ihr bei Interesse auf Anfrage (tegge@ipsc.de)
  5. Es gibt keine RO/Helferliste, weil die sich stündlich (minütlich) ändert. Hauptsache wir haben wieder so eine schlagkräftige Truppe wie auf der Production/Standard. Dann macht es Spaß, ein Match zu organisieren ...
  6. Aber klar ... wir hatten eines der besten Teams, das man sich wünschen kann.
  7. Die häufigen Doppenstages ergeben sich aus 2 Erwägungen: (1) wir müssen in P#Burg am selben Wochenende 24 Stages unterbringen. Das ist ohne Doppelstages nicht möglich! (2) Doppelstages benötigen ca. 30% weniger Personal als 2 Einzelstages. Personal kostet Geld. Mehr Ausgaben heißt höheres Startgeld. Letzteres wollen wir möglichst vermeiden. Die Nullstarts sind - neben einigen technischen "Fehlstarts" (Waffe gleich am ersten Start kaputt, falsche Waffe eingepackt ...) - größtenteils nicht angetretene (und nicht rechtzeitig abgesagte) StartsSie aus dem WinMSS komplett rauszulöschen ist natürlich möglich, wäre aber bei der ohnehin kanppen Zeit unserer Stats-Teams ein verhältnismäßig sinnloser Aufwand. Die "0"-Starter beeinflussen das Match ja in keiner Weise. So hatten wir immerhin innerhalb von 10 Minuten nach dem letzten Schuss die Endergebnisse im Rechner.
  8. Pünktlich kurz vor dem ersten IPSC Handgun-DM-Termin schlägt die Absage-Seuche wieder zu. Kurz gesagt: Wir haben insgesamt 24 Stages zu besetzen und können unbedingt noch ein paar "helfende Elfen" gebrauchen! Gestandene ROs, Neu-ROs wie Helfer melden sich bitte direkt bei mir (tegge@ipsc.de) unter Angabe der möglichen Arbeitstage. Auch für die Augustveranstaltung gibt es noch Bedarf. Wir sehen uns!
  9. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    Wie gesagt, ist im Länderermessen. Bei meinen SuRTs hat sich bisher immer noch ein Platz gefunden, ggf. auch noch Anmeldung 2 Tage vor dem Termin. Geht aber wohl nur, wenn man die Vorbereitung in einer Hand hat, denn sonst gibt es Probleme mit dem Erstellen der Unterlagen.
  10. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    Wie schon mehrfach an anderer Stelle geschrieben: Es wäre sicher wünschenswert, aber aufgrund der BDS-Struktur (streng-föderativ) derzeit so nicht durchführbar. Der BDS-Gesamtvorstand hat beschlossen, dass die SuRT ausschließlich von den Landesverbänden durchgeführt werden (das GROI bestimmt lediglich die SuRT-Inhalte und muss die Prüfer akzeptieren oder kann einen Prüfer ggf. ablehnen) . LV-Mitglieder, die in einem anderen als dem eigenen LV an einem SuRT teilnehmen wollen, benötigen dazu sogar die "Freigabe" durch ihren jeweiligen Landesverband. Ich würde mir wünschen, dass die SuRT-Kompettenz komplett beim Bundesverband/GROI läge, aber das ist wohl nicht durchsetzbar. Bei der RO-Ausbildung liegt die "Hoheit" beim Bundesverband/GROI. Allerdings können (und wollen) wir nicht verhindern, dass die jeweiligen Prüfer vorrangig in ihren Landesverbänden RO-Seminare veranstalten. Diese sind dann eben oft schon durch die Landesverbände besetzt. Dass wir bereits ausgebuchte Veranstaltungen "bewerben", halte ich für theoretisch möglich aber wenig zielführend.
  11. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    ab 1: Grundsätzlich fliegt bei der IPSC/IROA niemand aus dem Pre-Match, schon gar nicht zugusten eines andren. Den sich bewerbenden ROs wird lediglich mitgeteilt: "Du kannst zwar arbeiten, aber leider nicht schießen" (die Kriterien dazu kenne ich nicht, denn das ist - zum Glück - nicht meine Baustelle.) ad 2: Deine Bemerkungen zum typischen abgespeckten (Level III) Pre-Match sind leider oft zutreffend. Deshalb schieße ich solche grundsätzlich nicht. Diese Art von Durchführung ist allerdings auch absolut nicht, wie ein Pre-Match sein sollte, Bei L IV und V ist es definitiv kein "preiswerter Testlauf" für das Main Match, denn alles muss wie im Main Match gehandhabt werden.. ad 3: Das "über den Tisch ziehen lassen" passiert leider unerfahrenen ROs gelegentlich. Vielleicht hast Du recht und das wäre schwieriger, wenn diese die jeweiligen Stages selbst geschossen hätten. Sicher ist das leider nicht, denn einige "Gamer" sind schon ziemlich professionell (in Ermangelung eines treffenderen Ausdrucks) in ihrem Metier. Im Zweifel den RM hinzuziehen hilft, falscher Stolz verhindert das aber leider oft. ad "Nenngeld ist Reugeld" : die bezahlen natürlich auch nicht ;-)) Sonst wäre es einfach, im kleinen Kreis das Seminar trotz alledem ducrhzuführen.
  12. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    Es ist eigentlich so gedacht, dass alle RO-Ausbilder ihre jeweiligen Seminare auf www.ipsc.de unter "Termine" einstellen (MOS ist nicht offziellles Organ des BDS, wird aber auch gern on einigen Ausbildern genutzt). Wenn Ihr dort schaut, findet Ihr auch welche. Allerdings gibt es auch Termine, die von einem Verein oder LV organisiert werden (die uns somit diese Vorarbeit abnehmen) und die Teilnehmer stehen dann eben fest, weil der Verein/LV auch die Verantwortung für Kostendeckung, Stand-/Raummiete, Unterbringung, Verpflegung etc. übernimmt. Andererseits sind alle Ausbilder mit Kontaktadressen auf www.ipsc.de gelistet. JEDER davon wird Interessenten in seine Liste zum nächsten Seminar aufnehmen. Das mache ich auch und kontakte dann alle von dieser Liste, sobald es einen neuen Termin gibt. Dann sagen aber erfahrungsgemäß 80% "habt Ihr keinen anderen Termin, dieser passt mir gar nicht?", "geht das nicht näher bei mir?" usw. ... Da wird es bei einer lückenlosen Dokumentation aller Termine auf www.ipsc.de (oder sonstwo) kaum anders aussehen. Werner Dahmen musste schon verschiedene Seminare absagen/verschiebn, weil dann auch noch (möglichst in der Woche vor dem Termin) so viele Teilnehmer abgesagt hatten, dass die Durchführungskosten nicht mehr gedeckt wurden. Also: mit "möglichst viele Seminare" anbieten, kommen wir definitiv auch nicht wesentlich weiter. Es heißt auch bei und Ausbildern: Urlaub nehmen, Wochenende blocken, Familie beruhigen, jede Menge Vorarbeit ... und dann war's mal wieder umsonst.
  13. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    Das beschreibt nicht das Problem der letzten L IV und V (insbesondere World Shoot Florida) Matches: Es gab durchaus genügend Pre-Match-Plätze für alle interessierten potenziellen Teilnehmer (Match-Offizielle UND Range Officer/Helfer), aber bei weitem nicht genügend (nicht-schießende !!!) ROs. Es ist grundsätzlich schwer, ein Pre-Match, das ja wie das Main Match ablaufen soll (also nicht etwa wandelnde Pre-Match-Squads mit je 1-2 ROs, die sich im eigenen Rhythmus über sämtliche Stages bewegen), ordnungsgemäß mit Personal zu besetzen. Mag das bei kleinen L III Matches noch angehen, ist es doch bei LIV und LV absolut nicht akzeptabel. Ich persönlich hatte mich zunächst vehement innerhalb IPSC/IROA gegen die "Quotenregelung" ausgesprochen (bei der von mir geleiteten WM auf Rhodods war das Gelcihgewicht noch halbwegs im Lot), musste mich aber letztlich von der Notwendigkeit dieser unpopulären Maßnahme überzeugen lassen. Die Praxis bei allen großen sporttreibenden Verbänden ist übrigens: Funktionäre und Helfer können NIE teilnehmen (habt Ihr schon mal einen Leichtathletik-EM Kampfrichter gesehen, der am nächsten Tag z.B. am Speerwerfen teilnimmt?). Und auch da wird nach meiner eigenen Erfahrung nicht wesentlich mehr für Kampfrichter und Helfer gezahlt als z.B. vom Organisator einer großen IPSC-Veranstaltung - bei einer Karate-WM in Japan gab es Flugzuschuss (ca. 30% der tatsächlichen Kosten), Essen und einen Schlafplatz in einer Turnhalle)
  14. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    Nein, aber im Rahmen der Plausibilität natürlich. Wenn bei einem 2-stündigen Level 1 Vereinsmatch mit 1 Stage 24 ROs eingesetzt werden, fühlen wir uns schon verschaukelt ;-)))
  15. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    ... Immer mehr Hürden ????????????????????????
  16. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    Nicht dass wir uns falsch verstehen: die "Lokal-ROs" sind wichtig, sogar die VROs sind wichtig, weil sie in den Vereinen die Grundlage schaffen (sollten ;-)). Philippsburg ist vielleicht etwas problematischer, weil die Anreise für viele Hilfsbereite extrem weit ist (von Schleswig-Holstein oder aus Mecklenburg hast Du 700 km, da sind die Franzosen und Holländer schneller da!), aber wir haben bisher alle DMs noch personell besetzen können, einige andere Level 3 Matches, aber auch viele Level 2 Matches sind dagegen personell unterbesetzt. Ich wollte aber eher darauf hinaus, dass es immer DIESELBEN sind. Und wenn es denen zu viel wird, bricht der Laden zusammen. Der BDS bezahlt seine IPSC ROs und Helfer überdurchschnittlich gut, reichen tut es trotzdem bei Weitem nicht. Ich habe inzwischen 15 Jahre Erfahrung im Weltverband und habe in dem Umfeld 32 Länder bereist. In vielen großen IPSC Regionen mit einer wesentlich dünneren RO-Decke ist es absolut normal, dass die Schützen (ohne dazu gezwungen zu werden) das Abkleben übernehmen. Und das bei ähnlichen Startgeldern. Wenn es bei uns zeitlich eng wurde, haben wir auch mal darum gebeten. Für einige ist das selbstverständlich, die Kommentare der anderen möchte ich nicht wiedergeben ... Rundmail: kann man machen, aber die Termine stehen 12-15 Monate vorher fest (nachzulesen auf www.ipsc.org und www.ipsc.de). Dass man da arbeiten kann, ist allen bekannt. Wie und wo man sich melden kann steht auf unseren zentralen Matchankündigungen (z.B. auf www.ipsc-dm.de und www.ipsc-match.de). Dazu platzieren wir immer auch noch mal Aufrufe auf www.ipsc.de und auch hier im WO. Ob eine Mail an alle GROI-ROs mehr Resonnanz erzeugen würde, kann ich mir kaum vorstellen. Bereitschaft: 80 von 600 finde ich persönlich nicht bemerkenswert! Mehrausbildung: Die RO-Ausbildung muss - wie ich schon bemerkt hatte - lt. Geschäftsordnung kostendeckend durchgeführt werden. Daraus ergeben sich Teilnehmerkalkulationen, die wir nicht unterschreiten können. Wenn diese Teilnehmerzahlen nicht erreicht werden, oder bereits gemeldete Teilnehmer kurzfristig absagen, gar nicht erscheinen und auch die Seminargebühr nicht überweisen, muss das Seminar ausfallen. Der Seminarleiter erhält übrigens per BDS-Geschäftsordnung € 80,00 pro Seminartag. Daran liegt es also sicher nicht (es geistern da immer so Gerüchte vonwegen "Goldener Nase" herum!). Darüber, ob wir bei 1.000 GROI-ROs dann vielleicht einen "harten Kern" von 120 hätten, lässt sich nur spekulieren. SuRT - Die Ausweitung des Kreises der SuRT-Prüfer ist ein ähnliches Dilemma. Die Benennung ist ausschließlich LV-Sache (das GROI kann allerdings benannte ablehnen, was aber bisher noch nicht geschehen ist). Einige LVs haben nicht all ihre Prüferplätze besetzt. Das wird verschiedene Gründe haben: (1) nicht jeder ist pädagogisch geeignet, (2) nicht jeder Geeignete hat Zeit dazu, (3) nicht jeder Geeignete mit Zeit hat auch Lust dazu. Aus den oben genannten vielschichtigen Gründen ist eine feste Planung beider Ausbildungsveranstaltungen relativ sinnlos bis unmöglich. Die Schulungsräume (beim SuRT auch der Schießstand) müssen verfügbar sein. Nicht überall gibt es dazu langfristige Planungen, und der allgemeine Schießbetrieb geht immer vor. Der Prüfer hält sich die Termine frei ... und kein Teilnehmer kann oder will diese Termine wahrnehmen, sondern lieber solche, die nun mal gerade nicht frei sind. Erfahrungsgemäß sagen die meisten Teilnehmer am liebsten erst unmittelbar vor dem Termin zu. Da lässt sich nichts langfristig planen. (Bei meinem letzten SuRT kamen die letzten 6 Anmeldungen 2-4 Tage vor dem eigentlichen Termin!)
  17. Jürgen Tegge

    "Schon traurig"

    Ross und Reiter sind genannt. Etwas überspitzt gesagt: Wir bilden viele ROs aus, trotzdem kommen immer nur dieselben. Dabei möchte ich keinewegs außer Acht lassen: RO-Arbeit heißt : (1) Man schießt besser nicht mit, denn oft behindert die Doppelbelastung oder der "Zeitdruck" in einem Pre-Match die Leistung ... und dann ärgert man sich doppelt. Der eine wird besser damit fertig als der andere. (2) Man bringt in der Regel Geld mit, um anderen zu einem guten Match zu verhelfen, denn die tatsächlichen Ausgaben (Hotel, Fahrtkosten, etc.) werden wohl selbst bei guter RO-Vergütung nicht komplett rauskommen. (3) Man muss unter Umständen Urlaubstage für die Gemeinschaft opfern. Das ist nicht immer populär in der Familie. (4) Man ist nicht immer jedermanns Freund und nicht jeder mag sich in der Freizeit ärgern. Was will ich damit sagen? Ich spüre oft in meinen RO-Seminaren eine Riesenbegeisterung und Energie bei den Teilnehmern, die sich leider nicht automatisch im Matchbetrieb fortsetzt. Es mag sein, dass einige "Schwellenangst" haben (bin ich für so ein Level III Match überhaupt gut genug?) - das ist verständlich, aber unsinnig, denn wir haben alle mal angefangen und Lampenfieber gehabt und Fehler gemacht. Wir hatten vor 10 Jahren nur etwa 1/4 des heutigen Matchangebots, da waren die meisten aus dem im anderen Thread genannten "harten Kern" schon dabei. Ich mache mir Sorgen, dass wir die nach und nach "verbrennen". Fazit: Nach meiner Meinung ist die Lösung eines (zukünftigen) Engpasses weniger, mehr ROs auszubilden, sondern die existierenden ROs für unsere Matches zu motivieren. Das wird sicher im nächsten Jahr nicht einfacher, wenn die Finanzierbarkeit solcher Einsätze durch die Willkür der Finanzministerien vermutlich geringer werden wird. D.h. man zwingt uns auf, IPSC in einem "Wirtschaftbetrieb" durchzuführen, was auf der anderen Seite eigentlich noch mehr "Ehrenamtlichkeit" fordert, damit dieser Sport nicht stirbt. Aber das ist ja wohl gewollt ...
  18. Jürgen Tegge

    SURT gesucht

    Also, mal weg von Mutmaßungen und wilden Spekulationen: Wir hatten im Jahre 2014 bundesweit 59 Basis (KW) SuRTs mit insgesamt 560 neuen Lizenzen 20 LW-SuRTs mit ca. 210 neuen Lizenzen. in diesem Jahr (2015) sind es bis heute schon 25 Basis SuRT mit 310 und 11 LW mit 182 neuen Lizenzen. Solch eine intensive Ausbildung bietet KEIN WEITERER europäischer IPSC-Verband (und weltweit vielleicht noch 5 andere) !!! Die SuRT Durchführung ist Sache der Landesverbände, wenn aber wirklich keiner zeitnah stattfindet, gibt es jederzeit die Möglichkeit, eine "Freigabe" zu erwirken und in einem anderen LV teilzunehmen. Bei mir haben im Laufe der Jahre schon Mitglieder aller BDS-Landesverbände teilgenommen. Nach meinen eigenen (über 20-jährigen) Erfahrungen mit unseren IPSC-Interessenten ist es allerdings leider oft so, dass sie eine SuRT "sofort", "an einem passenden Termin" und "im Umkreis von maximal 20km" hätten. Das allerdings können wir nicht garantieren und das wird jeder verstehen (müssen). Bei den RO-Seminaren sieht es ähnlich aus: Die Prüfer können es weder terminlich noch örtlich allen Interessenten recht machen. Mal hat die Erbtante Geburtstag, mal ist gerade Urlaub, mal springt der wagen nicht an oder 100km Anfahrt sind zu weit. D.h. einige Seminare (Kostendeckung verlangt. Daher Minimum ca. 15 Teilnehmer, maximal 22 Teilnehmer) sind innerhalb von Tagen ausgebucht, andere werden nicht voll oder müssen abgesagt werden, weil 2/3 aus oben genannten Gründen "abspringen". Das ist einigermaßen frustrierend für die Beteiligten, die sich eines ihrer kostbaren Wochenenden geblockt haben. Im Übrigen, wir haben fast 600 ROs, aber bei vielen Matches fehlt trotzdem das Interesse, den BDS oder unsere Matchorganisatoren aktiv zu unterstützen. Der "harte Kern" besteht dann aus etwa 80 Begeisterten + einer Anzahl jederzeit hilfreicher Freunde aus fremden IPSC-Verbänden.Schon traurig. Nochmal, zur Klärung der SuRT-Regularien, ein Auszug aus der aktuellen BDS-Geschäftsordnung (die jetzt wohl die GROI-Geschäftsordnung beinhaltet/ersetzt): 4.10 Neuabsolventen des SuRT müssen in den ersten 48 Monaten nach bestandenem Test mindestens 4 sanktionierte Matches bestreiten. Jeder IPSC-Schütze muss diese Pflichtmatches dokumentieren und ist auf Anfrage dem GROI gegenüber nachweispflichtig. Bei Nichterfüllung der geforderten Matches kann das GROI dem Schützen die Teilnahme an einem erneuten SuRT zur Auflage machen. Das ist wie beim Fahrrad. Wenn man mit 6 fahren gelernt hat und dann nie mehr fährt, fällt man mit 30 wahrscheinlich erst einmal vom Rad. Wenn man aber von 6 bis 10 intensiv geübt hat, geht's mit 30 sicher immer noch.
  19. Jürgen Tegge

    SURT gesucht

    Einer davon ist meiner am 04.07. in Raisdorf bei Kiel. Bist willkommen, ist aber sicher ein bisschen arg weit weg. DVC Jürgen P.S. die komischen Default-Links zu "Anmeldung" im IPSC.de-Terminkalender lassen sich offenbar nicht aus dem System eliminieren auch wenn es gar keine unterliegende Website gibt. Bei uns im LV2 gibt es nur Direktanmeldung bei mir per eMail tegge(at)ipsc.de, das lässt sich jedoch nicht unter der "Anmeldung" speichern.
  20. Du möchtest wohl mal einen richtig heftigen Thread mit Bundessportleiter-Bashing lesen ...
  21. ... das ist so nicht ganz richtig. Das Regelwerk gibt dem RM die Möglichkeit (bei irreparablem Versagen der Erstwaffe), eine Ersatzwaffe zu benutzen. Die Kriterien dieser Ersatzwaffe sind lediglich ( 5.1.7.1 ) - sie muss die Voraussetzungen der jeweiligen Division erfüllen und ( 5.1.7.2 ) - darf durch Benutzung nicht zu einem Vorteil für den Schützen führen und ( 5.1.7.3 ) - die Munition des Teilnehmers muss auch in der Ersatzwaffe den Mindestfaktor erreichen. Als RM hätte ich absolut kein Problem, z.B. eine SIGSauer X-Five Allround, eine Glock, CZ SP-01 o.ä. als Ersatz zur USP zu genehmigen (und das wäre in meinem Ermessensbereich).
  22. Level IV (Kontinentalmeisterschaften) und V (World Shoot) Matches werden - im Gegensatz zu den Level III-Matches - vom der jeweiligen Region im Auftrag und im Namen des IPSC-Weltverbandes durchgeführt, d.h. alle Details (auch Zulassung und %-Anteile von Teilnehmern, die nicht automatisch startberechtigt wären) bestimmt allein die IPSC. Einen möglichen Startplatz muss dann natürlich auch noch der Regional Director der Heimatregion bestätigen. Eine Level IV oder V-Veranstaltung würde der BDS seit 2001 (Europameisterschaft Handgun) gern wieder durchführen, leider müsste dazu eine uneingeschränkte Anwendung aller internationaler IPSC-Regeln mit Genehmigung der zuständigen deutschen Behörden (ggf. auch nur als Ausnahmegenehmigung) gewährleistet sein. Das scheint im Augenblick nicht möglich.
  23. "Wie auch bei Paintball bzw. Gotcha steht das wettkampfmäßige Kriegsspiel durch das Nachstellen kriegsähnlicher Situationen im Vordergrund." Genau das hat das BVA geprüft und für nicht gegeben eingestuft (ganz im Gengensatz zum Paintball und Gotcha). Sonst hätte es natürlich keine Genehmigung im Sinne des WaffG gegeben. Wer das jetzt abweichend "befunden" hat, ist entweder fahrlässig oder vorsätzlich inkompetent. Im Übrigen würde eine so rigorose Einschätzung auch Biathlon, alle 4 Jahre der Deutschen olympisches Lieblingskind, gefährden, denn das ist (bei entsprehender Böswilligkeit in der Bewertung) wettkampfmäßiges "Gebirgsjägerschießen".
  24. Dieser Satz ist natürlich Quatsch, denn bei der Maßnahme handelt es sich ja nicht um ein "Gesetz", sondern um einen Erlass der Länderfinanzministerien. Das relevante Gesetz wäre das WaffG, das explizit das Bundesverwaltungsamt zur Prüfung der Konformität von Schießsportordnungenmit und den sportlichen Charakter derselben beauftragt. Das BVA hat damals im Zulassungsverfahren lange und intensiv geprüft und dem IPSC eben diesen sportlichen Charakter letztlich schriftlich beschieden. Selbstverständlich wird der BDS mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln und durch alle Instanzen für eine Rücknahme dieser vollkommen unsinnigen und einzig und allein politisch motivierten Entscheidung kämpfen.
  25. Hast Du den Thread gelesen? Dann weißt Du, wer hier wen als VOLLIDIOTEN betitelt hat. Also, fahr die Empörung zurück ...
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