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prassekoenig

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Beiträge von prassekoenig

  1. Wobei die meisten Stimmen wohl aus Deutschland kommen (da beziehe ich mich auf eine Graphik, die ich gestern gesehen).

    Wobei ich die Schlußfolgerung nicht ganz mitmache.

    ...

    Selbst wenn alle Unterzeichner aus Deutschland kämen, hätten wir nicht viel Mitspracherecht. Wenn ich mich nicht irre, liegt die Zahl bei 0,31% ?

    Das zieht mich irgendwie runter...

    Und wenn man bedenkt das allein bei EGUN über 700000 angemeldet sind.....

    Zieh mal lieber alle "selbsthochbiete Accounts" oder Inaktive davon ab... dann bleiben schäzungsweise 200.000 übrig.

  2. Wenn wir alle Glück haben, dann merken die dass es sich nicht wie bei Beitler Waffen oder Pumpen um ein paar Hundert Stück handelt sondern dass es locker zig Tausend sind.

    Und wenn wir dann noch mehr Glück haben, klagt einer von uns erfolgreich auf Entschädigung. Oder eine einfache Möglichkeit die Kriegswaffenoptik zu verneinen, indem man 80% der Knifte in Gelb oder Rot lackiert.

    Wenn wir wirklich richtig viel Glück haben, dann zieht der Kelch an uns vorbei weil es nüchtern betrachtet keinerlei Sicherheitsgewinn geben würde.

  3. Das stimmt, trifft aber in beide Richtungen zu. Es hat kaum eine Politiker eine Motivation, sich groß für die Waffenbesitzer aus dem Fenster zu lehnen, aber auch nicht gegen sie. Wenn ein illiberales Abstimmungsverhalten bei waffenrechtlichen Entscheidungen zuverlässig auch nur einen Prozentpunkt Stimmen kosten würde, dann wäre das eine ziemlich deutliche Motivationslage. Wer in einem einigermaßen engen Wahlkreis oder auf einem wackeligen Listenplatz einmal pro Jahr eine Gruppe vergrätzt, die einen Prozentpunkt kostet, der kann nämlich mit einiger Wahrscheinlichkeit die nächste Wahl abschreiben.

    Du hast ja Recht, doch wenn wir irgend wann mal auf einen einzigen Prozentpunkt kommen würden, wäre es toll!

    Bei besagter Petition bei change. org haben aktuell 248000 Leute unterzeichnet. Diese Petition ist europaweit geschaltet.

    Nimm diese Zahl und berechne wieviel prozent das von den Einwohnern Europas ausmacht.

    Nun brich das ganze auf ein einziges Land runter und du wirst sehen, dass wir vielleicht im Promillebereich liegen und dass ein Prozentpunkt ein Traumziel wäre. Kein Politiker muss sich aktuell Gedanken um Wählerstimmen von LWB Gedanken machen, weil es schlicht nicht ins Gewicht fällt.

    Ja so siehts aus. Auf Grund dessen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich so viele Leute zu Hause bewaffnen wollen, so wie es hier immer propagiert wird.

    Wo sind denn diese ganzen verängstigten Bürger bei der Petition? Anscheinend haben sie mehr Angst vor einem eventuell bewaffneten Nachbar als vor Einbrechern.

  4. 1 bei manchen Artikel weiß man nicht wann, wieviel und ob überhaupt noch mal was zu bekommen ist.

    2 Von daher lasst uns doch zusammenstehen; Händler, Sportschützen, Jäger, Sammler - wir sitzen alle im selben Boot.

    zu1, wäre aber fair, wenn diese Artikel nicht als "verfügbar" in einem Shop gelistet wären.

    zu2, Im Prinzip hast du Recht, aber das würde dann auch im Umkehrschluß für die Händler gelten. Bei manchen kommt es mir aber so vor als ob es nur um mein Bestes geht... um mein Geld.

  5. Wenn man das Röhrenmagazin abbauen könnte, kann man das Gewehr im Kaufvertrag ohne Magazin verkaufen, es aber kostenlos dazugeben.

    Fall gelößt.

    Ähnlich wie bei einem HA mit Kastenmagazin hat der Verkäufer selten einen Einfluß darauf, welches Magazin von User benutzt wird.

    Anderenfalls könnte der Verkäufer ein langes Rundholz so anpassen, dass es das Röhrenmagazin auf 2 Schuß begrenzt.

    Auch hier hat der Verkäufer keinen Einfluß mehr darauf was der Käufer zu Hause mit dem Stock macht.

  6. Wo liest Du da etwas von Kurz- oder auch Langwaffe? Da geht es einfach um Double-Action-Revolver und Schusswaffe ohne Unterscheidung nach KW und LW.

    Bärli, das hab ich da hinein interpretiert weil ein Revolver eine Kurzwaffe ist. Als Langwaffe würde das teil doch Revolverkarabiner heißen, oder?

    Aber ich geb Dir Recht. Wahrscheinlich habe ich mich da getäuscht. Das passiert mir öfters.

    Wärst du dann der Meinung, dass so ein Karabiner als Revolver eingetragen wird, wenn es ja im Waffengesetz keine Unterscheidung gibt?

    Revolver wäre doch ganz klar grüne WBK mit Voreintrag?

  7. Deswegen hab ich es auch mal vorsichtig formuliert, weil ich weder das Waffengesetz auswendig kenne, noch die Zeit hatte dort nachzuschauen.

    Was man aber zweifelsfrei sagen kann, ist dass es sich bei dem blau hervorgehobenem Abschnitt um KW handelt und das der Karabiner um den es in der Frage geht eine LW ist.

    In wie weit hier die selben Regularien gelten ist bei unserem Affengesetz nicht ganz klar.

    Desweiteren, muß ich mir die Frage stellen, ob ihr Staatsgegner ein neues Schimpfwort gelernt habt und nun ganz stolz immer wieder benutzen müsst.

    Schön langsam verliert dieses Wort bei so einem inflationärem Gebrauch seine Wirkung!

  8. Die Politik WILL den Privaten Waffenbesitz verbieten.

    Und dazu ist ihr keine Ausrede zu plump, keine Lüge zu dreist und keine Geschmacklosigkeit zu geschmacklos!

    Denen ist es egal ob wir bewaffnet sind. Um was es mMn wirklich geht sind Wählerstimmen.

    "seht her, wir haben weitere Waffen verboten, wir haben die Welt sicherer gemacht"

    Die Politiker wissen zu 100% dass es weit mehr illegale Knarren gibt. Nur die kann man nicht verbieten und deswegen kann man damit auch nicht auf Stimmenfang gehen.

    Leider, und das ist unser Hauptproblem, glaubt die Mehrheit der Bürger an den Traum von mehr Sicherheit durch weniger Waffen.

  9. Wir LWB haben, so glaube ich langsam, diesmal die Arschkarte gezogen!

    Gestern bin ich mit mehreren Bekannten (alles dabei, nur keine LWB) weg gewesen und wollte sie auf die Verschärfungsversuche der EU aufmerksam machen.

    Ein kleine Diskussion brachte an den Tag, dass sie solche Verbote eher begrüßen als ablehnen. Man kann auch schlecht argumentieren, weil Ihre Meinung von den gängigen Medien so verbogen wurde...

    Nur eins haben sie eingesehen, dass es egal ist wie ein HA aussieht. Nichts desto trotz hätten wir diese normalen Leute nicht zu 100% auf unserer Seite!

    Da können wir hier auf WO streiten und Argumentieren wie wir wollen, wenn wir 600 Millionen in der EU gegen uns haben wird dieses Gesetz definitiv kommen.

    Hat jemand andere Erfahrungen in seinem Bekanntenkreis gemacht, oder eher die gleichen?

    Wohlgemerkt bei Bekannten die mit Waffen nichts zu tun haben!

  10. So ähnlich sehe ich das auch. Wenn in dieser EU weiten Petition nicht mal 1 Million Leute unterzeichnen stehen die LWB echt nicht gut da.

    Vielleicht sollten wir uns zusammentun und ein Spendenkonto eröffnen damit sich einer durch sämtliche Instanzen klagen kann. Sobald ein Präzedenzfall geschaffen wurde, gibt es vielleicht für jeden eine Entschädigung --- oder noch besser, es wird das Gesetz in Deutschland gekippt.

    Leider kenne ich mich so gut wie gar nicht mit diesen Dingen aus...

  11. Ich denke gerade über so eine Lobby nach. Stell dir vor in jedem Land gäbe es eine solche Organisation mit sagen wir +- 100.000 Mitgliedern.

    Mal 26 Mitgliedsstaaten sind 2,6 Millionen Mitglieder.

    So, nun macht die Kommission einen dämlichen Vorschlag- glaubst du dass 2,6 , 3 oder 5 Millionen etwas bewirken könnten? In der EU gibt es über 700 Millionen Menschen...

    Ich will nicht unken, befürchte aber dass die mit uns LWB einfach machen was sie wollen, weil wir insgesamt zu wenige sind.

    Frage in die Runde: was gäbe es für alternativen?

  12. Aber es darf ja jeder weiter seine Heulbriefe schreiben - ohne eine große Europaweite Lobbyorganisation wird das nix.

    Wer heult hier?

    Hättest du dich mal lieber um so eine europaweite Lobbyorganisation gekümmert, dann müsstest du nun nicht rum heulen dass es sowas nicht gibt!

    Aber immer die Arbeit auf andere abwälzen und sich, wenn es zu spät ist, beschweren dass niemand was gemacht hat!

  13. Nochmal eine Antwort:

    Sehr geehrter Herr XXX,

    haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift im Hinblick auf den Vorschlag der
    EU-Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie über Schusswaffen, das im
    Gesetzgebungsverfahren ins Europäische Parlament kommen wird. Vorab möchte ich
    betonen, dass die Überarbeitung dieser Richtlinie bereits seit längerem durch
    die Europäische Kommission vorgesehen war. Insoweit steht die Überarbeitung aus
    meiner Sicht nicht im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Paris.

    Richtig ist jedoch auch, dass die Kommission die Überarbeitung nach den
    erschütternden Terrorangriffen in Paris beschleunigt hat und nun am 18. November
    2015 vorgelegt hat. Gemeinsam mit diesem Vorschlag wurde ebenfalls eine
    Durchführungsverordnung zur Deaktivierung von Schusswaffen angenommen.

    Der Richtlinienvorschlag wurde bereits vergangene Woche bei den Innenministerns
    diskutiert und ist dort auf breite Zustimmung gestoßen. Die Mitgliedstaaten
    haben Bereitschaft signalisiert das Gesetzgebungsverfahren zügig zu beginnen. So
    ist davon auszugehen, dass die zuständige Kommissarin Bienkowska den Vorschlag
    bei der nächsten Sitzung des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutzes
    (IMCO) am 7. Dezember 2015 vorstellen wird. Einen Zeitplan für das
    Gesetzgebungsverfahren gibt es bislang nicht. Es ist jedoch sicher, dass das
    Europäische Parlament sich die Zeit nehmen wird, den Vorschlag genau zu prüfen.

    Ich habe Ihre Bedenken hinsichtlich des Vorschlags sehr genau verstanden und
    werde mich dafür einsetzen, einen ausgewogenen Kompromiss zwischen den im
    Innenministerrat bereits positiv aufgenommenen Sicherheitsinteressen in der
    Europäischen Union zu erreichen – ohne dabei freilich den Jägern und
    Sportschützen, die sich immer in Übereinstimmung mit Recht und Gesetz bei
    sicherem Gebrauch und sicherer Verwahrung die Nutzung ihrer Waffen zu
    erschweren.

    Ich bitte aber um Verständnis, wenn hierfür noch keine abschließenden Positionen
    erarbeitet sind, weil die Überarbeitung ja gerade erst vorgestellt wurde.
    So verbleibe ich
    mit freundlichen Grüßen

    Ihr

    Andreas Schwab
  14. Solche Trainingseinheiten würden irgendwann einfach nur noch blanko abgestempelt werden.

    Schwarze Schafe wird es immer geben, aber beispielsweise stempelt der TÜV größtenteils auch nicht einfach so ab.

    Unter Regelmäßigkeiten würde ich wenigstens 5 Jahre Pause verstehen. Genauso ist ein monatliches Training ziemlich absurd, der eine hat die Zeit der andere nicht. Jeder muss selbst beurteilen können wie fit er ist und ein entsprechendes Training durchführen.

    Nun ja, beim erwarteten Schuß auf Menschen, respektive in der Öffentlichkeit, haben die Unbeteiligten meiner Meinung nach schon ein Recht darauf, dass die Skills eines Waffenträgers nicht dazu führen Unschuldige zu verletzen.

    Mehr Training würde ich mir im übrigen auch bei der Polizei wünschen

    Eine MPU kann bei unseren Psychiatern dazu führen das keiner einen Waffenschein bekommt.

    Siehe oben- schwarze Schafe gibt es überall. Und diese MPU sollte dann auch überall gleich/ genormt sein, damit kein Psychiater sein eigenes Süppchen kochen kann.

    Das Verbot des Führens bei "öffentlichen Veranstaltungen" würde das Tragen von Waffen ziemlich sinnlos machen. Ziel ist in der Regel eine öffentliche Veranstaltung und nicht die Straße.

    Beim Kampf gegen Terroristen vielleicht- aber bei Raub und Überfällen suchen sich die Bösewichter bevorzugt einsamere Orte aus.

    Öffentliche Einrichtungen/Betriebe können bzw. sollten nicht anders entscheiden als der Gesetzesgeber. Für Privat gilt natürlich das Recht Waffen abzulehnen.

    Warum sollte ein Ladenbesitzer o. Ä. nicht darüber bestimmen dürfen, ob seine Kundschaft mit oder ohne Knarre rein kommt? Beschneidet man damit nicht dessen Rechte?

    Eine Probezeit ist bei einer regelmäßigen Überprüfung ziemlicher Verwaltungsunsinn.

    Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht, nur würde sich bei einer Probezeit eine vorsichtige Gewöhnung an das tragen von Waffen einstellen. Eben genau wie Fahranfänger durch Ihre Probezeit weniger geblitzt werden oder weniger Unfälle verursachen.

    Habe mir erlaubt meine Einwände in BLAU in das Zitat hinein zu schreiben. Einwände über die man durchaus diskutieren kann.

    Im Übrigen schließe ich mich der Aussage von Steam an. Es hat wenig Sinn über eine freie Regelung wie in den USA zu schreiben.

    Da braucht man nicht im Ansatz drüber nachdenken wie es hier einige tun. Ich glaube je restriktiver die Regelungen sind, desto einfacher würde es werden sowas durchzusetzen. Das widerspricht sich, aber Augen auf: Hier Deutschland nix USA oder Österreich!

  15. ... Wir können uns jahrzehntelang immer in die gleiche Richtung treiben lassen oder langsam mal das einzige Pferdchen aus dem Stall holen, dass das Potential hat auf breiter Front Zustimmung im Volk zu bekommen.

    Das ist Ansichtssache. Geh doch mal nicht immer in den Schützenverein und frag dort nach Meinungen zum Waffen führen!

    Geh doch mal in eine Kneipe, in ein Restaurant, in ein Fußballstadion oder ganz einfach frag Eltern die gerade ihre Kinder vom Kindergarten abholen- auf jeden Fall sollen es Menschen sein, die nichts mit dem Schießen zu tun haben.

    Ich prophezeie Dir, dass du eben keine breite Zustimmung zum Schusswaffen führen bekommst. Alles was du von den Fans oder Müttern bekommen wirst, wird ein langes, fragendes Gesicht sein. Viele Leute assoziieren Waffen eben mit Gewalt und Bedrohung und nicht mit Schutz.

    So ähnlich wie mit den Kernkraftgegnern in den vergangenen vier Jahrzehnten. Die hatten zwar irgendwo schon Recht, doch am Anfang wurden sie belächelt.

    Andererseits... vielleicht dauert es nur 40 Jahre bis der Rest der Gesellschaft das Waffen tragen wieder akzeptiert.

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