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Webley

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Alle Inhalte von Webley

  1. Knives are too sharp and filing them down is solution to soaring violent crime, judge says Last week in his valedictory address, retiring Luton Crown Court Judge Nic Madge spoke of his concern that carrying a knife had become routine in some circles and called on the Government to ban the sale of large pointed kitchen knives. "Accordingly, it is very easy for any youth who wants to obtain a knife to take it from the kitchen drawer in his home or in the home of one of his friends.” As a result - said the judge - the most common knife a youth will take out is eight to ten inches, long and pointed, from his mother's cutlery tray. He asked: “But why we do need eight-inch or ten-inch kitchen knives with points? “Butchers and fishmongers do, but how often, if at all, does a domestic chef use the point of an eight-inch or ten-inch knife? Rarely, if at all." So, he said: “I would urge all those with any role in relation to knives - manufacturers, shops, the police, local authorities, the government - to consider preventing the sale of long pointed knives, except in rare, defined, circumstances, and replacing such knives with rounded ends." https://www.telegraph.co.uk/news/2018/05/27/knives-sharp-filing-solution-soaring-violent-crime-judge-says/
  2. Jetzt ist zumindest klar, warum die EU die Entwaffnung plant: Juncker verwirrt: EU-Kommissionschef faselt im Parlament von Außerirdischen Der Brexit hat offensichtlich auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Junker ziemlich verwirrt. Im Parlament spricht er vor laufender Kamera von „Führern anderer Planeten“. Glaubt der Politiker etwa an Außerirdische? Übersetzt sagt Juncker hier: „Das britische Votum hat einige von unseren zahlreichen Flügeln abgeschnitten, aber wir fliegen weiter. Wir werden unseren Flug Richtung Zukunft nicht abbrechen. Der Horizont erwartet uns und wir fliegen Richtung der Horizonte und diese Horizonte sind die von Europa und des ganzen Planeten. Sie müssen wissen, dass jene, die uns von weitem beobachten, beunruhigt sind. Ich habe gesehen und gehört, dass Führer anderer Planeten beunruhigt sind, weil sie sich dafür interessieren, welchen Weg die Europäische Union künftig einschlagen wird. Und deshalb sollten wir die Europäer und jene, die uns von außen beobachten, beruhigen.“ Kurios: Im offiziellen Transkript der Rede fehlt genau die Stelle, an der Juncker von den Führern anderer Planeten redet. http://www.focus.de/politik/videos/brexit-debatte-juncker-verwirrt-eu-kommissionschef-faselt-im-parlament-von-ausserirdischen_id_5687925.html
  3. Hier noch ein Online-Artikel: Junge Liberale greifen (noch) nicht zu den Waffen (...) Der Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe und der Vorsitzende des Kreisverbands Dortmund, Max Zombek, haben etwas geschafft, wovon viele Mitglieder der Jungen Liberalen seit Jahren träumen. Die Zweckbindung für den Besitz einer Schusswaffe unter Beibehaltung der bestehenden Eignungsprüfungen aufzuheben und dessen Erwerb für jedermann statt nur für Jäger und Sportschützen zu erlauben, war eine Herkulesaufgabe. Doch die Aufhebung der Zweckbindung wäre ein Schlag ausgerechnet und vor allem gegen die Interessen der Schützenvereine. Deren Mitglieder, die nicht explizit an der Fortführung von Traditionen und Bräuchen interessiert sind, generieren sich zu einem großen Teil aus Menschen, die lediglich den Wunsch hegen, Schusswaffen zu besitzen. Auf die nach Sicherheit strebenden Menschen, welche weiterhin alle bestehenden Eignungsprüfungen bestehen müssen, fallen enorme Kosten an, welche nun wegfallen würden. Das wäre ein Segen für Geringverdiener im Sinne der Chancengerechtigkeit. Die Gegner des Antrags gewannen mit nur acht Stimmen Vorsprung. Und da die Bundeskongresse halbjährig stattfinden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Reste der rückständigen restriktiven Positionen endgültig in einer Mehrheit aus mutigen liberalen jungen Menschen auflösen wie der Zucker im Tee. (...) http://www.antibuerokratieteam.net/2015/11/03/die-jungen-liberalen-und-das-waffenrecht-die-hohe-kunst-des-debattenmanagements/
  4. Junge Liberale der FDP fordern Abschaffung des Bedürfnisses: DWJ. Im Rahmen des Bundeskongresses in Würzburg haben sich die Jungen Liberalen (JuLis) für eine Liberalisierung des Waffenrechts ausgesprochen. Konkrete Formen an nahm diese Ambition durch einen Antrag aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen. Darin wird gefordert, die Bedürfnisprüfung beim Waffenerwerb zukünftig nicht mehr einzusetzen. Sonstige Eignungsprüfungen wie besipielsweise die Waffensachkunde-Prüfung sollen jedoch beibehalten werden. (...) Ziel sei es, den Umgang mit Waffen - über Jäger- und Sportschützenkreise hinaus - einer breiteren Bevölkerungsschicht zu ermöglichen und dadurch Vorurteile abzubauen. Allerdings geben die JulIs gleichzeitig zu bedenken, dass durch den Wegfall des Bedürfnisses Schützenvereine mit Mitgliederschwund zu rechnen hätten. (...) http://www.dwj.de/magazin/wissen/details/items/julis-fordern-wegfall-der-beduerfnispruefung.html
  5. Berlins letzte Guillotine (...) Mindestens zwölf, wahrscheinlich aber mehr als 20 Köpfe rollten noch nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Schafott in der Lehrter Straße. (...) Am 1. Juli 1947 starb auf der gleichen Richtstatt ein 24-jähriger Student aus Riga, am 13. März 1948 ein 57-jähriger Juwelier aus Berlin, beide verurteilt vom Militärgericht der britischen Besatzungsmacht wegen Waffenbesitzes. http://www.berliner-zeitung.de/archiv/noch-vier-jahre-nach-dem-krieg-rollten-in-moabit-die-koepfe--jetzt-steht-das-fallbeilgeraet-in-einem-schwaebischen-museum-berlins-letzte-guillotine,10810590,9998296.html
  6. Erinnert an die TV-Serie "Grimm", der hat auch einen vollen Waffenschrank: http://media.tumblr.com/tumblr_m9ccbpMuxJ1r9o70s.png
  7. Sigma-Iotia-II - a piece of the action! :-D

  8. Tja, das Thema Gehörschutz sollte man gerade an Silvester nicht vernachlässigen: http://www.co2air.de/wbb2/thread.php?threa...ght=Knalltrauma
  9. Also die Leitartikel in VISIER und DWJ haben wohl eingeschlagen, getroffene Hunde bellen: PRESSEMITTEILUNG 24. November Kampagne der Waffenlobby gegen Polizeipräsidium Potsdam zu befürchten Es gibt Informationen, nach denen die Waffenlobby offenbar eine Protestkampagne gegen das Polizeipräsidium Potsdam plant oder bereits begonnen hat. Das Magazin "Deutsches Waffen-Journal" (DWJ) druckte einen entsprechenden Aufruf. Auch in einschlägigen Internetforen wird zum Protest aufgerufen. Auslöser des Protests ist die Ankündigung des Potsdamer Polizeipräsidiums die Ausnahmegenehmigung zur Durchführung einer Waffenbörse im havelländischen Paaren/Glien zukünftig zu versagen. Der Schutzbereich Havelland hatte die Genehmigung erteilt, obwohl sie nach Ansicht der Fachaufsicht im Polizeipräsidium nicht genehmigungsfähig gewesen wäre. Zur Rechtslage wird auf § 35 des Waffengesetzes sowie insbesondere auf Entscheidungen des Verwaltungsgerichtes Leipzig, des Sächsischen und des Nordrheinwestfälischen Oberverwaltungsgerichtes verwiesen. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bestärken das Polizeipräsidium, bei seiner Linie einer Nichtgenehmigung von Waffenbörse zu bleiben. Waffenbörsen sind eine Fundgrube für Rechtsradikale und Neo-Nazis. Verkauft werden dort oft auch neben Waffen NS-Devotionalien mit notdürftig abgeklebten Hakenkreuzen. Einen solchen Souvenirmarkt lehnen wir ab! http://www.gruene-potsdam.de/FrPresse.htm
  10. Antwort auf: In Leipzig hat ein durchgeknallter mit einer Pistole geschossen und es wurden die Pumpen verboten Komisch, meine nicht! Es wurde nur verboten, den Schaft zu entfernen, und dafür einen Pistolengriff dranzuschrauben. Das "Pumpgun-Verbot" ist also belanglos für Sportschützen und bedingt auch für Jäger (für die sind Pumpen eh hundepfui ). Ciao Webley
  11. Antwort auf: Trotzdem bezeichnen Sie mich und hundertausend andere gesetzestreue Bürger als generell sozialschädlich Wenn er das tatsächlich gesagt hätte, wäre er dran wegen Volksverhetzung nach § 130 StGB (3 Monate bis 5 Jahre Gefängnis) Hat er aber nicht, Zitat des Doc aus dem VISIER-Editorial: Antwort auf: Er bezeichnete den Verkauf von Waffen auf einer solchen Börse (...) als "generell sozialschädlich". Hieraus kann man ihm leider keinen Strick drehen. Der Junge wird sich da rauswinden, da werden halt Statistiken von auf den Börsen "verschwundenen" Waffen (Diebstahl) herausgekramt, oder Fälle zitiert, bei denen freie Waffen wie Messer oder Schreckschusswaffen auf den Waffenbörsen an Rechtsradikale verkauft wurden, es wird vielleicht erwähnt, dass diese Nazi-Klientel durch den Verkauf von Naziorden auf den Waffenbörsen angelockt wurde etc. bla bla. Man kennt diese Argumente ja zur Genüge bereits von der Waffenbörse Potsdam. Und Schily wird den Brief sowieso nie vorgelegt bekommen. Sorry - ist aber trotzdem lobenswert Dein Engagement. Ciao Webley
  12. @GreyArwen Hut ab vor solch verantwortungsvollen und engagierten Lehrkräften, davon gibt es leider viel zu wenige!!! Deine Signatur trifft übrigens sicher nicht auf Dich selbst zu... Ciao Webley
  13. Antwort auf: Klar - aber irgendwo muss es ja auch noch den Rest dazu geben, und ich würde gerne wissen, ab wann man den Rest besitzen darf. Ein Schüler spielte damit (mit dem Magazin) in der Schule... Hat in der Schule vielleicht jemand ein Photo-Handy oder eine Digicam, um ein Photo des Mags hier reinzustellen? Entscheidend: Ist das Mag aus Plastik oder Metall? Hier ein P99-Softair-Magazin (Plastik): Oder könnte es vielleicht von der P99-Schreckschussversion sein (Blech mit Plastikkappe am Magazinboden)? Hier zum Vergleich die Originalteile von Walther in 9 Para und .40 S&W: http://www.carl-walther.de/deutsch/defense/defense-40.html Und nochmal the real stuff: http://tir.cecaz.free.fr/la_ciotat_2002/Wa...p99-mod-P99.JPG Ciao Webley
  14. Artikel von gestern zum Thema Spielzeugwaffen "HL-live Lübeck": Antwort auf: "Ein generelles Verbot der Herstellung solchen Spielzeugs seitens der Politik wäre sehr zu begrüßen, denn es kann nicht sein das schon Kinder mit kriegswaffenähnlichem Spielzeug eventuell Angst und Schrecken verbreiten." http://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=5368 Der Artikel bezieht sich auf diese Meldung der Gewerkschaft der Polizei. Weiterer Artikel vom Oktober zum Thema 0,5 Joule: http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1510423 Der folgende Satz aus dem 1. Artikel ist übrigens interessant: "...sollte man nach der Bedürftigkeit, der Sachkunde und nach einer Haftpflichtversicherung fragen." Also dürfen jetzt nur noch "Bedürftige" kaufen? Gibt es dann vom Sozialamt dafür einen Bezugsschein? Ab welcher Einkommensgrenze ist es dann verboten, zu kaufen? Fragen über Fragen...
  15. In Antwort auf: Kinder unter 14 Jahren können also an den Soft-Airs das Eigentum erwerben, dürfen sie aber nicht benutzen ... Kurz gesagt, sie können sie kaufen, dürfen sie nicht benutzen Nee, andersrum: Verkauft werden die < 0,5-Jouler erst ab 14 Jahren - zumindest steht das so im Moment bei allen Händlern - aber für das Besitzen und Benutzen gilt keine Altersbeschränkung (für Kinder unter 3 Jahren wird aber wegen des potenziellen Verschluckens von Kleinteilen davon abgeraten). Die Webseite der Polizei Bayern wurde übrigens aktualisiert, nachfolgend ein neuer Kommentar zum Thema. Die Begeisterung bei der Polizei bezüglich des BKA-Feststellungsbescheides hält sich wohl in Grenzen: In Antwort auf: Klartext: Alle diese Waffen, deren Mündungsenergie des Geschosses unter 0,5 Joule liegt (also der größte Teil der im Handel erhältlichen Soft-Air Waffen) ist wieder frei erhältlich, es gibt keine Altersgrenze und auch das Mitführen in der Öffentlichkeit ist (leider) wieder erlaubt. Auch eine Kennzeichnung der Waffe ist nicht notwendig. Diese Waffen sind (wieder) als Spielzeug eingestuft. Wie diese Waffen aussehen (auch wenn sie Kriegswaffen täuschend ähnlich sehen) ist nicht von Bedeutung (ebenfalls ein sehr großes leider von meiner Seite). Das Thema bleibt spannend.
  16. Zunächst wurde ja verkündet, der Verkauf von < 0,5-Joule-Softairs wäre zukünftig ohne Altersgrenze, hier z.B. Polizei Bayern: In Antwort auf: Topaktuell - Neue Rechtslage! Ab sofort gilt in Hinblick auf Soft-Air Waffen wieder die ehemalige Bewegungsenergiegrenze von Geschossen aus diesen Waffen von 0,5 Joule! Das heißt, das wieder sehr viele dieser Waffen als Spielzeug gelten, nicht unter das Waffenrecht fallen, frei verkäuflich sind (keine Altersgrenze) und auch in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen. Grund: Angleichung an EG-Recht. http://www.polizei.bayern.de/ppobb/pdts/ju...waffenrecht.htm Zitat aus dem BKA-Feststellungsbescheid: In Antwort auf: Die Herabsetzung der Geschoßenergie auf 0,08 Joule im Waffenrecht ergibt auf europäischer Ebene Probleme dahingehend, daß Geschoßspielzeug, das gemäß den Anforderungen der Spielzeugrichtlinie in Verbindung mit der DIN-Norm EN 71-1 mit einer Bewegungsenergie bis zu 0,5 Joule ordnungsgemäß in den Verkehr gebracht wird, unter das Waffengesetz fällt und damit von Kindern unter 14 Jahren nicht benutzt werden darf. Nach diesem Feststellungsbescheid müßten also auch Kinder unter 14 Jahren zukünftig die 0,5-Joule-Softairs benutzen bzw. kaufen dürfen? Eine 0,5-Joule-MP5-Spring in Originalgröße wird bei einigen Händlern bereits für Euro 34,90 angeboten, was ja dem Taschengeldparagraphen entsprechen würde. Dagegen hier nun die aktuelle Aussage eines Händlers (Kotte & Zeller): In Antwort auf: Softair frei ab 14 Jahren: Aufgrund des Feststellungsbescheides des BKA vom 18.06.2004 und der Veröffentlichung im Bundesanzeiger vom 03.07.2004 wird u.a. festgestellt, dass die Energiegrenze für "Schusswaffen die zum Spiel bestimmt sind..." von bisher 0,08 Joule auf jetzt max. 0,5 Joule festgelegt wird. Somit unterliegen entsprechende Softair nicht mehr dem Waffengesetz. AK74 Hat hier nun der Handel eine freiwillige Selbstbeschränkung "ab 14" für die 0,5-Jouler erlassen? Demnach gibt es zukünftig doch keine Skirmishes im Kindergarten? Ciao Webley
  17. In Antwort auf: Meine blaue Erbsenpistole machte für aber die von dir beschriebenen blutunterlaufenden Flecken. Bin 1961 geboren, kann sein dass auch die Dinger früher schonmal entschärft worden sind. Da hast Du vermutlich Recht mit dem "Entschärft", die auf der Webseite "Erbsenpistole" verkauften Teile haben heute wohl weniger Power? Bei manchen Kiddies von heute ist das wohl auch besser. Ciao Webley
  18. In Antwort auf: An Kiddies über 3 Jahre darf keine Spíelzeugpistole (oder was auch immer) verkauft werden, da diese noch nicht geschäftsfähig sind. Erwerber bis ca.12-14 Jahre dürfen deshalb nicht eigenständig Gegenstände erwerben, darüber hinaus nur unter Beachtung des Taschengeld-Paragraphen. D.h. in der Regel müssen die Eltern für ihre Kiddies diese Dingelchen kaufen und sind somit auch für diese Aktion verantwortlich. Also wir haben im Vorschulalter in den 60er-Jahren unsere Kügelespistolen immer selbst gekauft, da wird sich auch wohl nichts dran geändert haben? Schwer vorstellbar, dass da heute Mami mit in den Laden geht. In Antwort auf: Und was soll der dumme Hinweis auf MPs unter dem Autositz? Ob die nun mit 0,08 Joulkens oder 0,5 Joule unter dem Sitz liegen, whats the difference?? Zeig mir mal ne Softair-MP derzeit im deutschen Handel in Originalgröße mit 0,08 Joule. Bitte jetzt nicht die Mini-AEGs bringen. In Antwort auf: Ich kann auch völlig legal eine echte MP (deaktiviert) mit mir rumschleppen, also SOGAR FÜHREN, ohne mich straffällig zu machen. Das ist nämlichz nach dem Affengesetz noch nicht einmal verboten. Stimmt, aber die Dinger sind wohl eher selten, und etwas teurer. In Antwort auf: Wieso habe ich Deine Einwände also vor dem 1.4.2003 hier nicht gehört?? Wahrscheinlich weil ich erst durch Deinen Thread drauf aufmerksam wurde?
  19. In Antwort auf: Alles Kappes! Ich hatte als Kind eine "Erpsenpistole" und habe damit auch niemanden die Augen ausgeschossen, obwohl diese Pistole sicherlich mehr als 0,5 J Mündungsenergie hatte. Die früher oft verkauften typischen Erbsenpistolen - im PPK-Design, in blau oder schwarz mit braunen Griffschalen und dem optionalen krummen Magazin oben drauf (im "Bren-Design" ) - hatten garantiert keine 0,5 Joule, da irrst Du Dich gewaltig. Eine Erbsenpistole ist sogar noch schwächer, als die Softairpistolen < 0,08 Joule. Hier ein Zitat von der Webseite "Erbsenpistole": In Antwort auf: Alle in unserem Shop angebotenen Spielzeug Softair Pistolen und Gewehre liegen unter der gesetzlichen Bewegungsenergie Grenze von 0,08 Joule. Jede Softair Waffe kommt mit extra Nachweis. Erbsenpistolen sind nochmals deutlich schwächer. http://www.erbsenpistole.de/faq.shtml Wenn mit einer Softair-Pistole mit ca. 0,5 Joule aus einem halben Meter Entfernung jemandem z.B. mit einer 6mm-Plastikkugel auf den Unterarm geschossen wird, entsteht eine leicht blutende Platzwunde ca. im Durchmesser der 6mm-Kugel. Das schafft keine Erbsenpistole, daher sind die Erbsenteile auch Kinderspielzeug. Eine Softair mit ca. 0,5 Joule an Kinder ab 3 Jahren zu verkaufen, ist verantwortungslos. Den schwarzen Peter hier nur den Eltern im Falle mangelnder Aufsichtspflicht zuzuschieben, nützt den Kiddies gar nichts, die sich an den Augen verletzen. Wenn die ersten Fälle auftreten, in denen Vorschulkinder Augenverletzungen durch amtlich als "Spielzeug" deklarierte Softair-Pistolen mit ca. 0,5 Joule erleiden, möchte ich nicht in der Haut der Verantwortlichen des BMI bzw. BKA stecken, die jetzt diesen Feststellungsbescheid erlassen haben. Und das Thema "Waffen" alllgemein gerät mal wieder in die Schlagzeilen, man kennt ja die einschlägigen Artikel... Ciao Webley
  20. Da es auch Softair-Langwaffen wie MP5 (Spring) mit < 0,5 Joule gibt, dürften diese dann durch die Gleichstellung mit den Softairs < 0,08 Joule als Folge auch geführt werden, da sie ja Spielzeugstatus erhalten, und demnach nicht mehr unter das Waffengesetz fallen? Mal sehen, was die Gewerkschaft der Polizei (GdP) dazu sagt, wenn bei Fahrzeugkontrollen zukünftig legal unter dem Beifahrersitz MP's oder Kaschis herausschauen, oder wenn jemand mit den Dingern legal durch die Fußgängerzone läuft. Die Sache wird langsam echt spannend, mal sehen, wie das BMI auf diese Aktion des BKA reagiert, Frau Wuttke-Götz hat grade sicher Urlaubssperre!
  21. @muni Noch was zur EU-Richtlinie, Du hattest erwähnt: In Antwort auf: ...Grenze von 0,08 Joule (ab der Spielzeuge dann als Waffen galten) insofern revidiert, als der Wert wieder auf den früher gültigen Wert von 0,5 Joule festgesetzt wird. Hintergrund ist die EU-Richtlinie Spielzeuge, die diesen Wert festgeschrieben hat und insofern nationales Recht involviert. Auf der Webseite des SV "Gross Kaliber Dreiländereck" wird laut LKA-Bayern dagegen wie folgt erwähnt: "(...) Bei Augentreffern kann es allerdings zu schwerwiegenderen Verletzungen kommen. Mit Inkrafttreten des WaffG-neu am 01.04.2003 wurde dieser Grenzwert für die Bewegungsenergie von Geschossen aus Schusswaffen, die zum Spiel bestimmt sind, auf einen Wert von nicht mehr als 0,08 J reduziert. Die genannten Grenzwerte resultieren aus einer Europäischen Richtlinie Sicherheit von Spielzeug (Richtlinie 88/378/EWG) für Erzeugnisse, die zum Spielen für Kinder bis zu 14 Jahren bestimmt sind. Die DIN EN 71-1 als harmonisierte Norm i. S. der Spielzeug-Richtlinie beschreibt die mechanischen und physikalischen Eigenschaften solcher Spielzeuge. Bei den Geschossspielzeugen werden unter Nr. 4.17.3 für die maximale kinetische Energie folgende Werte genannt: 0.08 J für starre Geschosse ohne elastische Aufprallspitzen 0.5 J für elastische Geschosse oder Geschosse mit elastischen Aufprallspitzen (z.B. Gummi)." http://gkd-ev.de/word-dokumente/merkblattsoftair.doc Ist diese vom LKA Bayern (Stand: August 2003) erwähnte EU-Richtlinie 88/378/EWG bzw. die DIN EN 71-1 (mit der die 0,08 J festgelegt wurden) demnach bereits nicht mehr gültig?!? Nach dieser Regelung waren die 0,5 Joule ja nur für elastische Geschosse erlaubt, also z.B. solche hohlen Weichgummiprojektile. Die 6mm-Kunststoffkugeln fallen da ja nicht drunter? Gibt es also eine revidierte EU-Richtlinie, oder macht das BKA neuerdings supranationales Recht, und setzt EU-Richtlinien ausser Kraft? In diesem Fall wäre der Abgang von Ulrich Kersten und Rudolf Atzbach für das BKA wohl doch nicht ohne negative Folgen geblieben? Ciao Webley
  22. @muni In Antwort auf: Da Du ja irgendwie Deine Joule ausgerechnet haben musst, muss Dir ja zu dem Geschossgewicht die Vo bekannt sein. (...) Also für die Daten wäre ich echt dankbar, weil ichs dann im Labor mal nachstelle. Das mit dem Labor nachstellen wäre natürlich interessant! Die Joule-Angaben habe ich nicht ausgerechnet, sondern der Verpackung entnommen, bei der KWC-P226 ist ein silberner Aufkleber mit "0,4 Joule" drauf, bei dem Spielzeugmodell ist "0,08 Joule" auf dem Karton angegeben. Das Gewicht der 6 mm/0,12g-Kunststoff-Kugeln ist auch auf der Packung angegeben. Hier das verwendete "KWC-P226"-Modell: http://www.softairworld.de/index.php?url=d...42&down=0&up=21 Das "ab 3 Jahren" verkaufte 0,08 Joule-Modell "Umarex Walther P22" gibt es z.B. hier: http://www.erbsenpistole.de/softair.shtml Kugeln gibt es z.B. hier: http://www.begadishop.de/catalog/index.php/cPath/35_30 http://www.begadishop.de/catalog/index.php/cPath/35_44 http://www.begadishop.de/catalog/index.php/cPath/35_46 Vielleicht könnte man für den Labortest so "Prof.-Rothschild-mäßig" aus der Metzgerei noch z.B. ein Schweins-Auge als ballistische Simulanz besorgen? In Antwort auf: Und ausserdem haben auch Eltern immer noch eine Leitungs-Erziehungs- und Beaufsichtigungsfunktion. Wenn also Kiddies ohne entsprechende Warnhinweise, bzw. Schutzausrüstungen losballern, liegts auch überwiegend an den Grossen. Sicher, die "Grossen" sind wohl oft das "größte" Problem. Ciao Webley
  23. Ich habe die Sache kurz getestet, wird mit einer Federdruck-Softair-Pistole mit 0,4 Joule maximaler Energie (verwendetes Modell: Firma KWC, Kien Well Toys Corp. Taiwan, "SIG SAUER P226", 6 mm, Geschossenergie 0,4 Joule, Modell-No. KA-15H) eine leere Getränkedose aus ca. 2 m Entfernung mit massiven Kunststoffkugeln im Kaliber 6mm (Fabrikat GSG, Gewicht 0,12 g) beschossen, treten im Unterschied zum "Spielzeug"-Modell mit nur 0,08 Joule deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beschädigung der Blechdose auf: Das "Spielzeug"-Modell mit < 0,08 Joule hinterläßt nur eine kaum sichtbare, ca. 3 mm große Delle in der Blechdose, während das Modell mit 0,4 Joule die Coladose deutlich verformt und eine ca. 0,5 cm tiefe, ca. 2 cm hohe und ca. 4 cm breite Einbuchtung hinterläßt. Bei aufgesetzter Mündung wird die Blechdose durch das 0,4 Joule-Modell auf einer Seite sogar glatt durchschossen, es entsteht ein sauber gestanztes Loch. Das Ganze wie gesagt mit Plastikkügelchen, bei den auch im Handel erhältlichen 6mm-Softair-Kugeln aus Alu oder Metall sieht das Ergebnis vermutlich noch krasser aus. Diese Softairs mit 0,5 J werden dann wohl aufgrund des aktuellen BKA-Feststellungsbescheides zukünftig nicht mehr dem Waffengesetz unterliegen, und könnten daher demnächst - genau wie derzeit die 0,08 Joule-Modelle - wieder ohne Altersbegrenzung an Kinder verkauft werden. Man muss kein Mediziner sein, um sich vorstellen zu können, was passiert, wenn die Kiddies sich damit gegenseitig beschießen, und die Augen getroffen werden. Das Tragen von Schutzbrillen wäre hier dringend angesagt; Augenärzte und die Krankenkassen werden solche "Spielzeuge" mit bis zu 0,5 Joule in der Hand von Kindern vermutlich nicht gutheißen? Auf die entsprechenden Zeitungsmeldungen über Vorfälle mit verletzten Kiddies kann man sich jetzt schon gefasst machen: "Unser Waffenrecht muss insgesamt dringend verschärft werden!". Soviel zu "supranationales Recht bricht nationales Recht". Während also gerade vom Gesetzgeber das IPSC-Schießen - wovon wohl nachweislich keinerlei Gefährdung ausgeht - plattgemacht wird, dürfen sich dagegen zukünftig die Kiddies mit Segen des BKA die Augen ausschießen, eine weitere Glanzleistung unserer Behörden! Ciao Webley
  24. Webley

    Silberkugeln

    Wenn schon Silberprojektile, dann statt 38er-Spezial besser solche: http://www.longmountain.com/movieguns/Blade2/blade2-12.jpg Diese weltbewegende Thema wird übrigens wohl öfters diskutiert: http://www.slipups.com/items/1377.html Ciao J. v. Helsing
  25. Und wech ist der Link: "Die angegebene ID ist ungültig!" http://www.egun.de/market/item.php?id=106521 Hat er kalte Füße gekriegt?
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