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phil_h

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Alle Inhalte von phil_h

  1. phil_h

    Brownells Deutschland

    Da muss ich jetzt halt wieder einmal mehr das schon oft genannte Beispiel vom Norma Pulver ins Spiel bringen. Wie kommt es denn, dass genau das selbe Pulver von Norma in den USA halb so teuer ist, wie in der Schweiz und Deutschland? Nur ein dummer Zufall? Internet sei dank lassen sich die Preise ja schnell und einfach vergleichen. Nach einer Minute folgendes Beispiel vom Steyr SSG 08 gefunden. USA: 5220 Dollar, Deutschland: 6243 Euro, Schweiz 6740 Franken. Auch Zufall? Jaja Steuern, Fixkosten etc. pp. Das haben die Kollegen in den USA aber auch, zumal die Ware ja erst noch über den grossen Teich geschippert werden muss. Aber offenbar verdienen die an den 5220 Dollar genug. Oder anders gesehen: Würde ich das Steyr als Privatperson aus den USA in die Schweiz importieren, würde ich inklusive sämtlicher Kosten fast auf den selben Preis kommen, wie wenn ich es bei einem Schweizer Händler kaufen würde. Klar, Pulver und Schiesseisen sind keine popeligen Kleinteile wie zum Beispiel eine Ladehilfe. Dennoch kommt man da als normaler Endkunde schon ins Grübeln...
  2. In deinem vorangehenden Post hast du nichts vom AUG geschrieben. Deinem aktuellen Post entnehme ich, dass du weder mit dem TAR noch dem F2000 mal geschossen hast. Schwerpunkt: Das TAR ist für meinen Geschmack schon sehr Hecklastig, etwas gleichmässiger ausbalanciert wäre m.E wünschenswert. Wobei vielleicht sieht es beim Einsatz eines Schalldämpfers schon viel besser aus. Magazinwechsel: Toll, warum nicht gleich ein Beta-C reinstopfen und damit die Vorteile des Bullpup-Designs komplett zunichte machen? Bin ja gespannt, wie du damit liegend schiessen willst, ist übrigens auch bei gewöhnlichen Konstruktionen ein Nachteil bei langen Magazinen (siehe Bild unten). Und irgendwann ist auch dieses Magazin leer. Schmauch: Beim AR15 liegt dies insbesondere am Gas-System, bei anderen Gewehren mit Piston ist das kein Thema. Ich bin Linksschütze und selbst nach extensivem Schiessen mit dem Stgw90 habe ich praktisch kaum Gase und Schmauch im Gesicht. Das kann ich vom TAR nicht behaupten, denn auch dieses funktioniert mit einem direkten Gas-System. F2000 und AUG funktionieren wiederum mit einem Gaskolben und sind somit etwas weniger problematisch. Zerlegung: Nochmal, ich spreche vom TAR und dem F2000. Das feldmässige zerlegen des TAR ist tatsächlich einfach, aber sobald man weitere Teile abmontieren will - und das muss man zwangsläufig wenn man es gefechtsmässig bewegt - dann wirds mühsam. Das haben andere besser gelöst. Verschlussgeräusche: Hier geht es darum, dass die Geräusche und Vibrationen direkt dort auftreten, wo der Schütze seinen Kopf aufstützt. Ähnlich verhält es sich z.b auch mit der Kriss Vector, wenn du einen ganzen Tag damit schiesst, ist das schon ein Unterschied. Und in gewisser Weise hat man das ebenfalls mit AR15 Systemen, wo sich die Schliessfeder im Hinterschaft befindet. Ich sage nicht, dass diese Systeme absolut nichts taugen, ich mache bloss darauf aufmerksam, dass auch sie ihre Eigenheiten haben und man sich dessen bewusst sein muss. Denn beim G36 ist es ja offenbar ebenfalls ein eigentlich kleines Detail, welches sich in der Praxis nicht bewährt.
  3. Die beiden Bullpup-Gewehren beinhalten noch weitere Aspekte, denen man sich bewusst sein muss: - Schwerpunkt - Magazinwechsel - Schmauch - Zerlegung - Verschlussgeräusche
  4. Weil man damals schon kein Selbstvertrauen mehr hatte und lieber mit der Nato Herde mitlief. Im SWM gabs übrigens mal einen ausführlichen Bericht zu den Versuchen mit der Eiger-Patrone.
  5. Ogi und später auch Schmid haben so einige Baustellen hinterlassen...
  6. Sorry, aber wir reden hier nicht von irgendwelchem truppenspezifischen Spezialgerät sondern von einer Standardwaffe, an der praktisch jeder Soldat irgendwann mal ausgebildet wurde und die im Ernstfall auch jeder bedienen können muss - auch irgendein General.
  7. Hast du meinen ganzen Beitrag gelesen? Überhaupt schon mal gefechtsmässig geschossen? Bei jeder heiss geschossenen Waffe verändert sich der Trefferpunkt. Von Vorteil wäre natürlich, wenn dies immer in die selbe Richtung geschieht und die Abweichung nicht zu gross ist – was ja offenbar beides beim G36 nicht der Fall zu sein scheint. Genau das ist aber der Punkt: Wer diese Abweichung kennt, muss es eben nicht "rausfinden" sondern kann entsprechend korrigieren, wenn sein Feuer nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Meistens liegen die Schüsse dann wieder im oder zumindest näher beim Ziel. Funktioniert beim Sturmgewehr genau gleich wie bei der 30mm Bushmaster...
  8. Wer spricht hier von Dauerfeuer?! 90 Schuss, also 3 Magazine in mehr oder weniger raschem Einzelfeuer gezielt abzugeben liegt durchaus drin. Und es geht eben nicht nur um die Trefferpunktverlagerung an sich, die kann man ohne Weiteres mit dem Haltepunkt korrigieren. Problematisch wirds, wenn der Prügel willkürlich streut und man die Kugeln quasi nur noch rund um das Ziel verteilt.
  9. Das trifft insbesondere auf jene Länder zu, wo die gewöhnliche Armeewaffe als böse und viel gefährlicher taxiert wird. Hier in der Schweiz kauft sich niemand die Sportversion. Warum auch? Die Standardversion trifft einwandfrei.
  10. Sorry erst jetzt gesehen, mein Postfach wäre jetzt leer
  11. Hab schon mal ne Waffe importiert (Schweiz). Hat alles geklappt, aber mit Simpson ltd. lief es noch etwas geschmeidiger und speditiver ab.
  12. phil_h

    Brownells Deutschland

    So als Info: In der Schweiz gabs ebenfalls einen Midway-Ableger, der nun zu brownells.ch geworden ist. Der Packetversand von Midway erfolgte damals direkt ab den USA, der CH-Partner hatte damit kaum was zu tun. Der Preis bei brownells.ch ist ja noch eine Sache, wenns Teile sind, die hier kaum innert nützlicher Frist zu bekommen sind. Mir ist aber auch aufgefallen, dass meisten Dinge gar nicht lieferbar sind -> fail
  13. Jetzt mal ehrlich, was habt ihr denn erwartet? Ist schon eine Weile her, seit ich das Buch gelesen habe. Gut geschrieben ist es nicht, aber es gibt dennoch Einblicke, wie der Alltag in etwa war und eben auch was der Chris für ein Typ war. Ob man das Verhalten oder die Mentalität gut findet, muss jeder für sich entscheiden und sagt wenig über die Qualität des Buches aus. Noch länger her ist es, seit ich "Im Auge des Jägers" gelesen habe. Aber soweit ich micn erinnere liefs da etwa ähnlich... PS: Sniper One werd ich mir auch mal bestellen
  14. Massgeschneiderte Weste? Von was reden wir hier jetzt eigentlich? Plattenträger und Westen für militärische Zwecke, also mit Molle-Schlaufen usw? Oder die zivilen Varianten ohne Schlaufen für NGO's? Oder Unterziehwesten? Bei letzterem könnte was Massgeschneidertes vielleicht noch Sinn machen. Aber erzählt das mal den Berufsträgern von Polizei und Armee...
  15. Die meisten geben etwa 5 Jahre Garantie. Kevlareinlagen und auch die Platten sind in einer Schutzhülle eingefasst, um sie vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung zu schützen. Solange die intakt ist und das Material nur wenig beansprucht wird, dürfte es aber kaum massive Einbussen bei den Schutzeigenschaften geben. Und selbst wenn, da die meisten von uns nicht alle 5 Jahre neue Ausrüstung geschenkt bekommen, ist das immer noch besser als nichts.
  16. Wo die wohl herkommen[emoji19]
  17. Obwohl ich auch der meinung bin, dass unsere Ausrüstung verbesserungswürdig ist, find ich das überhaupt nicht in Ordnung - Bat Kadi hin oder her. Ist aber hier nicht das Thema.
  18. Soviel zum Thema ordonnanz...
  19. Über 400km sind leider etwas weit, ansonsten hätte sicher auch der eine oder andere Schweizer vorbei geschaut.
  20. 10 Euro pro Bahn und Stunde sind auch ein Witz. Schaut euch mal die Preise in diesen Anlagen an. Teilweise gibts auch gewisse Infos, wie die ganze Sache zumindest teil finanziert wird: http://www.bruenigindoor.ch/ http://www.selgis.ch/ Aber klar, die Preise für die Benutzung müssen in einem gewissen Rahmen bleiben, ansonsten kommt einfach keiner... Das sehe ich auch so, persönlich wäre ich mit einem offenen Schiessplatz - wie sie auch von der Armee benutzt werden - ohne grosses Beigemüse mehr als zufrieden. Das Problem ist halt, dass man mit so einer Anlage möglichst vielen Schützen gerecht werden müsste um möglichst viele Besucher anzulocken. Dazu gehören auch Schützen, die nicht unbedingt unter "militärischen" Bedingungen schiessen wollen. Zudem kann man durch Indoor-Anlagen die Lärmemissionen gegen null reduzieren, was beispielsweise bei unseren Schiessplätzen in der Schweiz immer öfters zu einem Killerkriterium wird.
  21. Tja, das Angebot bestimmt wohl die Nachfrage. Hier in der Schweiz sind Schiesssportzentren wie das Selgis oder Brünig Indoor sehr gut besucht. Das Selbe gilt für verschiedene, ausgewählte Schiesskeller und Schiessstände. Alle diese Anlagen haben etwas gemeinsam: Beschränkungen bezüglich Kaliber und Waffen gibt es nicht oder nur teilweise. Auch Combat-, IPSC- und Selbstverteidigungsschiessen ist möglich. Offenbar zieht der Brünig auch in Erwägung, einen weiteren Tunnel zu bauen für einen 1000m Stand. Immer mehr Schützen und Waffenbesitzer wollen auch mal ihre nicht-ordonnanz-Waffen ausführen oder etwas anderes als statisches Scheibenschiessen machen. Und zwar dann, wenn sie Zeit haben und ohne jegliche Verpflichtungen. Ist es das wirklich? Reisezeit, Aufwand, Organisation etc?
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