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Beiträge von Absehen4
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vor 5 Stunden schrieb Schwarzseher:
Von mir wurde mal verlangt, wenn eine Aufsicht das Kommando "STOPP!" rufe, müssten alle Schützen sofort die Waffen entladen und dann ablegen. Ist so eine Regelung anderswo bekannt?
Ich halte es für gefährlich, ohne Überblick und Einblick in die konkrete Situation "reflexmäßig" mit dem Entladen zu beginnen, da es gerade beim Entladen einer durchgeladenen Waffe zu einer versehentlichen Schussabgabe kommen könnte. Der Grund für so ein Stopp-Kommando könnte schließlich schlimmstenfalls sein, dass sich eine Person auf die Schießbahn begeben hat, die dann gefährdet wäre.
Wenn die Aufsicht "STOPP" ruft, ohne weitere Anweisungen, würde ich es daher für sinnvoll erachten, zunächst nur das Schießen einzustellen, die Waffe weiterhin (mit dem Finger weg vom Abzug) in der Hand, Richtung Kugelfang (oder etwas abgesenkt) zu halten und auf konkretere Anweisungen zu warten.
Eine Aufsicht hat nicht "STOP" zu rufen. Woher sollen die Schützen denn wissen, wem das "STOP" gilt?
Wenn eine Aufsicht das Schießen in der Linie sofort unterbrechen will, hat sie "Feuer einstellen" und "Entladen" zu rufen, gefolgt von der individuellen Überprüfung jedes einzelnen Schützen. Erst danach kann von einem sicheren Zustand ausgegangen werden. Halbgare Zustände, bei denen jeder macht was er gerade möchte (mir fallen da ganz viele Möglichkeiten ein) sind zu verhindern.
@EBR (Gehörschutz defekt):
Der defekte Gehörschutz eines Schützen ist sicherheitsrelevant (Gesundheit), deshalb Schießen für alle sofort beenden: "Feuer einstellen", "Entladen" und individuelle Überprüfung aller Schützen. Erst dann darf der Schütze seine Waffe ablegen/holstern um sich entweder von der Linie zu entfernen, oder einen neuen Gehörschutz aufzusetzen.
Abs4
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vor 1 Minute schrieb EBR:
Bei uns auch nicht, kann sogar sein, daß bei <= 5 Schützen auf der 300m Bahn die Waffen bei der Trefferaufnahme nicht unbewacht zurück gelassen werden sondern mit zur Scheibe und zurück geschleppt werden.
Ebend. Holster oder umhängen. Ich hasse es, meine Waffen an der Feuerlinie zurückzulassen. Oder aufm Hochsitz:
Abs4
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vor 5 Stunden schrieb joker_ch:
@Absehen4 und @Carcano es gibt noch eine andere Welt als die eurige..
Wenn man aber auf dem Boden der Fakten bleibt und nicht gefühlte Ängste hat geht von einer Waffe die irgendwo rum liegt null Gefahr aus.
In meiner Welt liegen keine Waffen rum und geladene schon gleich gar nicht.
In meiner Welt ist aber auch gerade kein Krieg.
Abs4
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vor 40 Minuten schrieb Jacko5000:
..."PSG-Lehrgang" (ich war Teilnehmer) von .308 über .300wm bis .338lm, 8 Pers, beim vorgehen zum Zielbereich lagen die Waffen in Richtung Scheiben/Ziel fertig geladen und SLB gesichert/Repbüx Kammerstengel auf "halb".....
Gab es einen (hoffentlich triftigen) Grund dafür, oder war der Ausbilder einfach nur inkompetent?
Abs4
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vor 3 Minuten schrieb EBR:
Eben, und genau das macht der Leitende. Er kuckt in jedes Patronenlager, geht nicht mit zur Trefferaufnahme und hat so jederzeit Material und Personal im Blick. Was zum Geier ist daran verkehrt? Daß das alles nicht den Schützen von seiner Verantwortung ( nennen wir es 4 Regeln) entbindet ist doch selbstverständlich.
Als ich vor 25 Jahren mit PPC/1500 anfing, waren die ersten Kommandos die ich lernen durfte "Load and make ready" und "Unload and show clear". Letzteres führte -egal ob Training oder Wettkampf- bei jedem (Revolver-)Schützen dazu, die Waffe zu öffnen, die leeren Hülsen in die rechte, die offene Waffe in die linke Hand zu nehmen und in 90 Grad Rechtsdrehung auf den Range-Officer zu warten, der jeden einzelnen Schützen auf der Linie mit einem abschließenden "Holster!" prüfte und entließ. So war das im In- und Ausland feste Regel und nur SO kann ich es mir überhaupt vorstellen.
Abs4
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Moin.
Mir geht der Thread auf den Sack.
Erst der dämliche Titel ("IPSC-Kampfschießen...") und nun auch noch überflüssiger Waffenscheinquark.
Meinetwegen kann hier zu.
abs4
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vor 2 Minuten schrieb VP70Z:
Wieso spielen die bei einer Verkehrskontrolle Taschenbillard in anderer Leute Hosentasche?
Vermutlich wurde der Mann auf einem Klapp-Rad erwischt. Da springt einem der Anfangsverdacht natürlich direkt ins Auge....
Abs4
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Im Gespräch mit Dritten höre ich oft großes Interesse am Sportschiessen, gleichzeitig aber auch deutliche Ablehnung der typischen Schützenvereinswelten mit Bier, Uniform und Marschmusik im Gleichschritt.
Nur gut, dass es Alternativen dazu gibt, hier in Deutschland.
Abs4
PS: damit es keine Missverständnisse gibt, ich kenne beide Welten von innen, hier bei uns auf'm Dorf......
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vor 8 Minuten schrieb heletz:
Eine Waffenlobby, die in DE versucht, nach us-amerikanischen Grundsätzen zu arbeiten, ist zum Scheitern verurteilt noch bevor sie angefangen hat..
Nicht die Grundsätze sind entscheidend, sondern die Methoden und da können wir von den Amis noch viel lernen.
abs4
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vor 5 Minuten schrieb Essener:
Das hat nichts mit links zu tun, ist eine Tatsache. Es handelt halt jeder Mörder aus eigenen Beweggründen:
1. Soldat weil er es muss
2. Serienmörder weil er Spaß daran hat
3. IS-Kämpfer aus der Ideologie heraus
.....
Und der Rufmörder ?
Abs4
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vor 6 Stunden schrieb HBM:
...Die richtige Frage an die "kritischen" Schützen im Beiträg wäre gewesen, ob Sie ein Problem mit Schützen anderer Verbände haben, die nach einer genehmigten Sportordnung, genau wie die befragten Schützen, nur eine andere Sportordnung, schießen?
Ich bezweifle, das die "kritischen Schützen" sich überhaupt vorstellen können, dass es außerhalb ihrer kleinen Welt überhaupt genehmigte Sportordnungen geben darf.
Abs4
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vor 55 Minuten schrieb uwewittenburg:
Wenn dann noch ein SB ausfällt bleibt der Stapel entweder liegen oder wird ev. umverteilt.
Bei uns sind alle SB im Dienst.
Allerdings nicht im Dienst am Bürger, sondern im Dienst an der Fehlerbereinigung des NWR.
Originalton vom Amt: "Wenn das mit der neuen EU-Regelung kommt, lasse ich mich versetzen."
Abs4
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Zurück zum Thema.
Ich habe mich inzwischen mit der Person an der Spitze des Vereins beschäftigt, der ja auch Pegida-Chef in Bayern ist.
Gegen den Typen wurde ein Verbot verhängt, politische Kundgebungen (von Pegida) zu leiten, weil es bei den von ihm organisierten Veranstaltungen in der Vergangenheit mehrfach zu einschlägigen Rechtsverstößen kam. Was da im Einzelnen von wem gesagt und getan wurde, weiß ich nicht, für mich reicht aber dieses rechtskräftige Verbot als "Tatsache" im Sinne des Waffengesetzes aus. Ich verstehe nur nicht, warum dann die WBKs nicht im ordentlichen Verfahren widerrufen wurden (hat er die noch?).
Und vielleicht gibt es ja ähnliche Tatsachen(!) auch bei den anderen Vereinsmitgliedern.
Wäre gut, endlich mal was Konkretes zu erfahren, damit der Spekulatius wieder in die Keksdose kann.
Abs4
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vor einer Stunde schrieb heletz:
Aber diejenigen Personen adrunter, die Äußerungsstraftaten gem 130 begehen, sind eben waffenrechtlich unzuverlässig.
Nachdem das Urteil rechtskräftig ist. Haben wir da was ?
abs4
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vor 17 Minuten schrieb Proud NRA Member:
.... haben sollen, sondern sie sollen demonstriert haben.
Und sie haben Flugblätter verteilt. Das ist in München schon immer etwas heikel gewesen....
abs4
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vor 18 Minuten schrieb heletz:
Beispiel nicht verstanden. (StPO ist übrigens kein Online-Presseerzeugnis sondern steht für Strafprozessordnung )
In Art.1 GG und 130 StGB finde ich auch nix über Füße, auf die man mit der Polizei steigen darf.
Es geht hier im Forum darum, den Rechtsstaat vor Erosion zu schützen* und nicht irgendwelche braunen Spinner vor dem Staatsanwalt.
Abs4
Ist übrigens auch Teil des Jobs der hier evtl. dienstlich Mitlesenden.
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vor 20 Minuten schrieb German:
Aber vielleicht gibt es ja weitere, nicht veröffentlichte Hintergründe, die das ganze besser erklären könnten.
"Auf jeden Fall sind wir heute der waffenaffinen Szene rund um Pegida München gehörig auf die Füße getreten", sagte Innenminister Herrmann.
"Auf die Füße treten" als Maßnahme findet sich in meiner Ausgabe der StPO nicht. Ich habe aber auch keine bayrische.
abs4
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vor 4 Minuten schrieb heletz:
Aber kannst Du auch einen konkreten Fall nennen, in dem jemand in der Bundesrepublik lediglich Kritik geübt hat und deshalb vom bösen bösen Staat ungerecht behandelt wurde?
Kritik ist ja nicht das Problem - die Lösungsvorschläge sind es.
Und Kritik ohne Lösungsvorschläge wird nicht akzeptiert.
abs4
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vor 29 Minuten schrieb Proud NRA Member:
Sind dann auch Schützenvereine auf dem bayerischen Land die bewaffneten Arme der CSU oder der freiwilligen Feuerwehr? ......
""Wir haben die Sorge, dass die Bayerische Schießsportgruppe München die verfassungsfeindlichen Ziele von Pegida München kämpferisch aggressiv verwirklichen will, beispielweise mit Angriffen auf Minderheiten wie Flüchtlinge und Muslime"
http://www.joachimherrmann.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=3160
Und wegen dieser Sorge hat man eben den Vereinsmitgliedern mal vorsorglich auf die Füsse getreten und ihnen die Bude auf links gedreht...
Abs4
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vor einer Stunde schrieb PetMan:
Hatte ich eben auch auf der Seite von T-Online gesehen, mit einem Bild eines Pistolenschützen mit Schalldämpfer...................................scheint sich also nicht um Deutschland zu handeln, hier ist das ja verboten....................
ZitatIn dem Artikel wird (Quelle: Ali Rizvi) angegeben. Google zeigt mir zu dieser Person(?) z.B. folgendes:
http://www.huffingtonpost.com/ali-a-rizvi/guns-terrorism-and-honest_b_8705256.html
und ein Video, aus dem offenbar auch das Titelbild von T-Online.de stammt:
https://verse.com/video/1891-the-battle-over-gun-silencers/main/ar-15-demo
Tja, so sind sie eben, unsere Qualitätsjournalisten.....
Abs4
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vor einer Stunde schrieb Greg:
Und wo ist jetzt der Unterschied zu dem was ich geschrieben habe, außer der Tatsache, daß Du es in Form einer Predigt bringst?
Ups, sorry, du hast Recht, Höflichkeit kostet Deutlichkeit.
Also gut, einmal noch direkt, ganz deutlich: Der Unterschied liegt darin, dass meine Predigt aus Hinweisen über den Zusammenhang von Genauigkeit und Präzision besteht und dein Posting zeigt, dass es dir beim Schießen reicht, deine 10 zu treffen. Deine 10 ist aber nicht meine 10, denn meine 10 würdest du mit deinem Ansatz höchstens zufällig mal treffen, was dir dann wohl auch genügen würde. Also mach ruhig weiter und habe deinen Freude.
Jetzt klar ?
Abs4
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Ich fürchte, dieser Faden wird sich in Kürze diesem hier annähern.
Deutliche Parallelen: keine Sport, weil nicht freihändig und viel zu wenig Aktive um bedeutend zu sein.
Kann also alles weg...
Abs4
Während Schießbetrieb Patrone aufheben?
in Allgemein
Geschrieben
Kommandieren darf nur derjenige, der auch die Verantwortung trägt. Und wer eine Verantwortung trägt, muss kontrollieren, ob seine Anweisungen auch verstanden und befolgt werden. Sonst bräuchte man keine "Aufsicht".
Wer in Verantwortung steht und nur auf die "Eigenverantwortung" seiner Schützlinge baut, hat die Sache mit der Verantwortung nicht verstanden.
Abs4