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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
„Es ist grundsätzlich ein schmaler Grat, die Zuverlässigkeit und Eignung zu beurteilen. Wir versuchen, eine recht harte Linie zu fahren. Wenn beispielsweise jemand in der Öffentlichkeit herumpöbelt oder aus der Wut heraus sagt „da sollte man das Gewehr holen“, kann das für ihn den sofortigen Entzug seiner Waffen bedeuten. Waffenbesitzer müssen sich im Griff haben und tragen eine ganz besondere Verantwortung.“ Aus dem verlinkten Artikel finde ich schon hart. Das heißt es ist jedem Waffenbesitzer versagt emotional werden zu dürfen. Was ist denn die genaue Definition von „Pöbeln“? Wahrscheinlich eine Auslegungssache des aufnehmenden Beamten und somit komplett subjektiv. Heißt im Umkehrschluss das jeder Waffenbesitzer ständig um seine Zuverlässigkeit bangen muss, da er Opfer einer falschen Beurteilung werden kann und die WBK erstmal weg ist. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ja, ich. VG -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Auf der Webseite des Bundesverwaltungsamtes sind die genauen Zahlen zum LWB öffentlich einsehbar. In der BRD sind es knapp 1.000.000 LWB mit knapp 3.000.000 Waffenrechtlichen Erlaubnissen (inkl. Sportschützen WBK, grüne WBK, kleiner Waffenschein usw.). Sprich ca. 1,12 % aller in Deutschland gemeldeten Personen sind LWB. Das ist tatsächlich keine besonders imposante Zahl. Ich bin ehrlich davon ausgegangen, dass es deutlich mehr sind. Zeigt aber aus meiner Sicht auch eindeutig warum wir uns so schwer tun, aktiv gegen geplante Verschärfungen und Falschbehauptungen vorzugehen. Ist das nicht auch ein deutlicher Beleg dafür, dass wir uns sehr stark um einen entsprechenden Mitgliederzuwachs bemühen müssen, um eine stärkere und breitere Basis aufzubauen? Allerdings ist es auf der anderen Seite interessant, dass lt. einer Umfrage des Allensbacher Instituts vom Januar 2024 auch "nur" ca. 1,52 Millionen Veganer in Deutschland leben. Das sind gerade mal 0,7% mehr Menschen als die Anzahl der LWB. Die sind in der Öffentlichkeit gefühlt aber so wahrnehmbar wie 15 Millionen. Allerdings zeigt die Statistik auch, dass im Jahr 2022 der Umsatz für Fleischersatzmittel und Ernährung auf pflanzlicher Basis bei ca. 1.9 Milliarden Euro lag. Ich finde zwar keine konkreten Zahlen, bin mir aber sicher, dass der Zivilwaffenmarkt hier bei weitem nicht mithalten kann. Mir ist bewusst, dass es ein möglicherweise hinkender Vergleich ist. Was ich aber aufzeigen möchte ist, dass Geld in jeder Gesellschaft zu egal welchem Thema Meinungsbildend sein kann. Und das obwohl die Anzahl in der Basis der Meinungsbildner gar nicht mal besonders hoch sein muss. Es kann also auch mit einer verhältnismäßig kleinen Mitgliederzahl funktionieren. Da wir also in unserem Betätigungsfeld einen deutlich kleineren Umsatz erzielen, sollten wir hier anderweitig Mittel bereitstellen. Es gab wohl in der Vergangenheit mehrere Versuche und Ansätze Geld einzusammeln, welche nicht den gewünschten Effekt erzielt haben. Darum müssen wir uns ggf. neue Wege überlegen wie potentiell bereitgestellte Finanzielle Mittel von den Verbänden so genutzt werden können, dass unsere Interessen in Berlin genauso vehement vertreten und gewahrt werden können wie die anderer Interessensgruppen. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Das Problem ist, dass es anlasslose Verbote sind. Über 90% der bisher mit Hieb- und Stichwaffen begangenen Straftaten, wurden mit Messern oder ihnen gleichgestellten Gegenständen ausgeführt, die bereits nach der aktuellen Gesetzeslage dem Führverbot unterliegen. Diese Gesetze und Verbote konnten die bisherigen Straftaten nicht verhindern, da es die Täter nicht im geringsten interessiert und sie somit auch in Zukunft mit noch strengeren Gesetzen nicht von ihrem Vorhaben abhalten wird. Zudem sind höchstwahrscheinlich viele dieser Übergriffe aus einer spontanen Handlung heraus entstanden was eine mögliche Furcht vor Konsequenzen durch schärfere Strafen o.ä. noch unrealistischer erscheinen lässt. Jedes weitere Verbot nimmt uns ein Stück mehr von unserer Freiheit und unseren Rechten bis davon nichts mehr übrig bleibt. Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ich denke es ist naiv zu glauben, dass es „nur“ um eine Verschärfung des Messerführverbots geht. Jede weitere Verschärfung wird sich über kurz- oder lang auch auf den LWB auswirken bis dieser nicht mehr existiert. Da Du in einem Waffenforum diskutierst gehe ich davon aus, dass auch Du ein LWB bist. Darum sollte Dir die Tragweite der diskutierten Verschärfungen durchaus zu denken geben. In UK haben nach der Brexit Wahl auch viele gesagt, dass ihnen nicht klar war, dass ihr nein zum tatsächlichen EU Austritt führen wird 😉 -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Prinzipiell gebe ich Dir recht. Hart und kompromisslos in der Sache aber diplomatisch und freundlich im Ton schließt sich jedoch nicht kategorisch aus. Ich bin davon überzeugt, dass die Vorgehensweise eine große Rolle beim Erfolg- oder Misserfolg unseres Zieles spielt. Wir müssen Waffengegner nicht bekehren, sondern sollten sie informieren. Nach einem ähnlichen Prinzip wie die BW erfolgreich um neue Rekruten buhlt, könnten unsere IG‘s und Verbände gemeinsam das Thema LWB medial und mit entsprechenden Veranstaltungen hypen. Lass uns doch mal eine Hypothese aufstellen: Wenn ein oder mehrere Verbände gemeinsam mit evtl. IG‘s, Influencern, großen und bekannten Schießkinos und ggf. noch ein paar großen Vereinen, verschiedene Methoden und Kampagnen entwickeln würden und sie sich auch noch auf verschiedene Formate und Schlüsselthemen einigen könnten. Dann gäbe es mit einem entsprechenden Budget durchaus Möglichkeiten, Meinungsbildende Aktionen, Werbung, Dokumentationen usw. in die Wege zu leiten. Wenn 1.000.000 LWB bspw. 50€ für so ein Vorhaben aufbringen würden und es auf der anderen Seite einen Erfolgsversprechenden Ansatz gibt, dann können wir mit 50.000.000 € Werbebudget viel ausrichten. Und wenn sich das oft genug wiederholt, merken auch unsere Politiker irgendwann, dass es für sie lukrativ sein kann, der Waffenlobby gönnend zur Seite zu stehen. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ganz schön frustrierend zu lesen, dass alle Versuche die LWB Community zu stärken aus verschiedensten Gründen scheitern. Das könnte einem fast das Gefühl von Resignation geben. In dem Moment bekämen dann alle Waffengegner recht und setzen sich mit ihren Forderungen durch. Gibt es denn keine realistische Möglichkeit für uns eine gesellschaftliche- und politische Akzeptanz zu erreichen ohne unser Hobby komplett zu verwässern? Wenn der Trend so weitergeht werden wir irgendwann mit Wasserpistolen auf dem Schießstand trainieren… 🤷🏼♂️ -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
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Jeden Tag wird irgendeine eine neue woke Sau durchs Dorf getrieben und eine Gesellschaftliche Minderheit generiert eine riesige Aufmerksamkeit in der Bevölkerung. Gesteuert von einschlägigen Tagblättern und dem ÖRR. Darum glaube ich das unsere IG‘s und die Verbände in Kombination mit den jeweiligen Entscheidungsträgern und zusatzfinanziert durch uns einiges an Reichweite und Imagepolishing erreichen könnten. Es wäre ja schon mal was Wert, dass für alle Medienformate nach jeder Falschbehauptung im Bezug auf das Waffenrecht eine Richtigstellung erzwungen werden könnte. Wenn ich heute als Zeitung xyz irgendwas verbreiten würde, dass dem neu geschaffenen woken Weltbild widerspricht, würde solange ein riesiger shitstorm inklusive Klagen usw. auf mich hereinbrechen bis ich den Gang nach Canossa antreten- und alles richtig stellen würde. Mit genug Geld könnten wir somit viel erreichen und da es Millionen von LWB‘s gibt, wäre es für jeden einzelnen nur ein kleiner fast nicht spürbarer Beitrag zu einem übergeordnetem Ziel. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Das müsste doch eigentlich eine Steilvorlage für unsere IG‘s und Verbände sein, entsprechende Richtigstellungen der falschen Inhalte einzufordern, oder? Ich habe das Gefühl, dass wir uns ständig untereinander darüber beschweren wie ungerecht die LWB‘s vom BMI und den Medien behandelt werden, anstatt mal dagegen unter Einsatz von Fakten und Reichweite vorzugehen. Ist für mich ein ähnliches Phänomen wie die Petition gegen die aktuell diskutierte Verschärfung der Klingenlängen. Es sind nicht einmal 25K Unterschriften zusammengekommen obwohl es so viele Betroffene geben wird. Unsere Untätigkeit nach aussen spielt jedem Befürworter eines noch schärferen Waffenrechts in die Hände. Die Zeit spielt gegen uns und jeder Artikel mit falschen Behauptungen nimmt uns ein Stück mehr Freiheit. Wenn jeder LWB bereit wäre nur 50€ für entsprechende Kampagnen auszugeben, dann würden hier einige Millionen zusammenkommen mit denen man sowohl politisch als auch medial einiges an Gegenwind und Aufmerksamkeit zu unseren Gunsten erzeugen könnte. In Kooperation mit den entsprechenden Jagd-, Schützen- und Handelsverbänden müsste dieses Geld ein starker Hebel sein. Politischer Wahlkampf läuft auch nicht anders. Wer zahlt schafft an, also ist das doch ein Weg. Oder liege ich komplett falsch? -
Ich war gestern zum ersten Mal dort und es ist echt super cool. Habe mir eine Waffe geliehen und 150 Schuss abgegeben um an meinem Abzug zu arbeiten. Die Möglichkeiten der Darstellungen sind sehr umfangreich und es können bis zu sechs Schützen gleichzeitig schießen. Ich werde sicher wieder vorbeischauen aber ggf. ein paar Vereinskollegen mitnehmen, da wir uns die Standkosten dann teilen können.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Vollkommen richtig erfasst. Darum verstehe ich nicht warum es vielen Waffenbesitzern offensichtlich so schwer fällt für Ihre Rechte einzustehen. Eine online Petition ist so ziemlich die einfachste Form seine Unterstützung zu zeigen und mitwirkend tätig zu sein. Wir haben in DE siebenstellige Zahlen an eingetragenen LWB‘s und deutlich mehr Inhaber von erlaubnisfreien Waffen. Hier könnte eine sehr große Menge am Unterschriften zusammenkommen und aus meiner Sicht schon zu einem gewissen Einfluss führen, denn jede/r Pentent ist ggf. auch eine Wählerstimme in den nächsten Bundestagswahlen und darauf schauen unsere Politiker schon. Ich habe hier nun schon häufiger gelesen, dass es nichts bringt sich zu wehren und wir stattdessen lieber versuchen sollten das schlimmste zu verhindern. Aber meine Meinung dazu ist, dass die Vergangenheit und Gegenwart zeigt, dass dies so nicht stimmen kann. Es geht einzig und alleine um Einigkeit und ein Auftreten mit gleicher Stimme. TEAM sollte nicht für „Toll Ein Anderer Machts“ stehen, sondern jeder einzelne ist in der Lage mit wenig Aufwand etwas zu bewirken. Bitte seht es mir nach wenn ich das ganze zu blauäugig betrachte, aber ich sehe immer wieder wie Minderheiten in DE es schaffen, dass Gesellschaftliche und Politische Meinungsbild so zu steuern das die Mehrheit dem geforderten zustimmt. Somit muss es doch für unsere Community möglich sein, über persönliche Befindlichkeiten und Unwillen hinweg eine Bundesweite Unterstützung in gemeinsamer Sache auf die Beine zu stellen. Wie Du bereits geschrieben hattest, 30K Petenten im Verhältnis zu der Zahl der potentiell und tatsächlich betroffenen falls die diskutierten Änderungen wirklich umgesetzt werden ist bei weitem zu wenig. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Sorry falls es schon gepostet wurde und ich somit wiederhole. Aber habt Ihr auch schon die Petition gegen die aktuell diskutierte Waffenrechtsverschärfung gesehen und unterschrieben? Es sind schon über 22.000 Unterschriften zusammengekommen. Sie wird auch vom VDB unterstützt und geteilt. Mit ein paar Euro kann diese Petition sogar 1.000 zusätzliche Male angezeigt werden. Denke das lohnt sich im Sinne unserer Interessen. Selbst wer nicht die Möglichkeit hat ein paar Euro abzugeben, sollte wenigstens unterschreiben, falls noch nicht geschehen. Das ist kostenlos und jede Unterschrift hilft. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Habe gerade meine Fördermitgliedschaft eingereicht. Die 36 € p.A. investiere ich gerne, falls es was bringt. BDS Mitgliedschaft über den Verein ist auch vorhanden. Bin zwar erst seit kurzem Sportschütze, möchte mich aber einbringen, wo es geht, um diesen tollen Sport weiterhin ausüben zu dürfen. Und darum glaube ich, dass nichts unversucht bleiben sollte, die Belange der Waffenbesitzer bestmöglich zu vertreten. Das Vertrauen in die FDP sollten wir aber nicht allzu hoch ansetzen, da die diskutierten Waffenrechtsverschärfungen, soweit ich es verstanden habe, eher am Parteivorsitzenden und Jäger Christian Lindner scheitern als an der Partei FDP. Wenn Herr Lindner also mal kein Parteivorsitzender mehr ist, würde mich die Position der FDP bzgl. weiterer Verschärfungen schon interessieren. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
MIS antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ich hab da mal ne Frage: Es geht in diesem Thread doch darum, wie wir alle gemeinsam etwas gegen Waffenrechtsverschärfungen tun können, oder? Was genau bringt es dann darüber zu diskutieren, ob nun Jäger oder Sportschützen bessere Kenntnisse im Umgang mit der Waffe haben? Es ist genau im Sinne der Politik, dass wir uns im klein, klein auseinanderdividieren und somit das übergeordnete Ziel aus den Augen verlieren. Wir sollten lieber alle an einem Strang ziehen und uns gegen weitere Verschärfungen massiv zur Wehr setzen. Das wird nach meiner Einschätzung aber nur funktionieren, wenn wir uns außerhalb unserer "Blase" bemerkbar machen. Um das laut und deutlich zu tun, benötigen wir jegliche Unterstützung, die wir kriegen können. Vor allem die der IG´s und Verbände. Ich habe mal im Internet nach einer entsprechenden Petition im Bundestag gesucht, die das Thema aufgreift. Hierzu konnte ich zwar eine aktuelle auf change.org und verschiedene andere Ausgelaufene auf openpetition, djz, epetition.bundestag.de usw. finden, aber keine von der Verbände Allianz initiierte. Meine Befürchtung ist, dass wir so wie es aktuell läuft, so gut wie gar nicht wahrgenommen werden. Da es dieses Mal um eine Verschärfung geht, die einen Großteil der Bürger betreffen würde, welche mit Waffen überhaupt nichts am Hut haben, ist das doch eigentlich für eine breit gesteuerte Petition ein guter Grund, oder übersehe ich da etwas? Hat denn jemand von Euch gute Kontakte zu einem oder mehreren Verbänden und kann mal nachfragen, ob etwas in diese Richtung geplant ist? Wir sollten endlich mal vom ständigen Verhindern hin zum Fordern kommen und das geht, nur wenn wir auch aus einer Position der Stärke heraus auftreten! -
Sehe ich anders. Das Waffenrecht in der Tschechei bspw. ist eines liberalsten in ganz Europa. Hier ein paar Vergleiche zwischen dem Deutschem und Tschechischem Waffenrecht: Das tschechische Waffenrecht wird oft als liberaler und waffenbesitzerfreundlicher angesehen im Vergleich zum deutschen Waffenrecht. Hier sind einige Punkte, in denen das tschechische Waffenrecht einfacher, transparenter und besser aus Sicht der Waffenbesitzer ist: 1. **Erwerb von Schusswaffen**: - In Tschechien gibt es klar definierte Kategorien für Waffenlizenzen, die den Erwerb und Besitz von Schusswaffen regeln. Diese sind relativ zugänglich für Bürger, die die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen, wie z.B. eine bestandene Sicherheitsüberprüfung und das Bestehen eines Schießtests [oai_citation:1,#Waffenrecht: CZ vs. Deutschland. Ein kleiner Vergleich – German Rifle Association](https://german-rifle-association.de/waffenrecht-cz-vs-deutschland-ein-kleiner-vergleich/). - In Deutschland hingegen sind die Anforderungen strenger und komplizierter. Die Antragsteller müssen oft nachweisen, dass sie einem anerkannten Schießsportverein angehören oder eine andere Form des "Bedürfnisses" nachweisen können, wie z.B. die Jagd [oai_citation:2,#Waffenrecht: CZ vs. Deutschland. Ein kleiner Vergleich – German Rifle Association](https://german-rifle-association.de/waffenrecht-cz-vs-deutschland-ein-kleiner-vergleich/) [oai_citation:3,Länder mit liberalem Waffenrecht im Vergleich — Perspektive Ausland Podcast](https://www.perspektiveausland.com/aktuelles/laender-mit-liberalem-waffenrecht). 2. **Verdecktes Tragen von Schusswaffen**: - Tschechien erlaubt das verdeckte Tragen von Schusswaffen (concealed carry) nach einer behördlichen Überprüfung. Wer die Voraussetzungen erfüllt und eine entsprechende Lizenz erhält, darf eine Schusswaffe verdeckt tragen. Dies ist vergleichsweise transparent und gut geregelt [oai_citation:4,Länder mit liberalem Waffenrecht im Vergleich — Perspektive Ausland Podcast](https://www.perspektiveausland.com/aktuelles/laender-mit-liberalem-waffenrecht). - In Deutschland ist das verdeckte Tragen von Schusswaffen stark eingeschränkt. Selbst mit einer Waffenbesitzkarte ist das Führen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit weitgehend verboten und nur unter sehr strengen Bedingungen erlaubt [oai_citation:5,#Waffenrecht: CZ vs. Deutschland. Ein kleiner Vergleich – German Rifle Association](https://german-rifle-association.de/waffenrecht-cz-vs-deutschland-ein-kleiner-vergleich/). 3. **Allgemeine Liberalisierung und Bürgerrechte**: - Tschechien hat eine grundsätzlich liberale Haltung zum Waffenbesitz. Die Gesetzgebung zielt darauf ab, den Bürgern das Recht auf Selbstverteidigung und Waffenbesitz zu ermöglichen, solange sie die Sicherheitsvorkehrungen einhalten. Dies fördert ein Gefühl von Eigenverantwortung und persönlicher Sicherheit unter den Bürgern [oai_citation:6,#Waffenrecht: CZ vs. Deutschland. Ein kleiner Vergleich – German Rifle Association](https://german-rifle-association.de/waffenrecht-cz-vs-deutschland-ein-kleiner-vergleich/) [oai_citation:7,Länder mit liberalem Waffenrecht im Vergleich — Perspektive Ausland Podcast](https://www.perspektiveausland.com/aktuelles/laender-mit-liberalem-waffenrecht). - In Deutschland hingegen dominiert ein restriktiver Ansatz, der primär auf die Kontrolle und Begrenzung des Waffenbesitzes abzielt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Dies kann als weniger bürgerfreundlich und komplizierter wahrgenommen werden [oai_citation:8,Länder mit liberalem Waffenrecht im Vergleich — Perspektive Ausland Podcast](https://www.perspektiveausland.com/aktuelles/laender-mit-liberalem-waffenrecht). 4. **Transparenz und Klarheit der Gesetzgebung**: - Die tschechischen Waffengesetze sind klar strukturiert und für Bürger relativ einfach zu verstehen. Die Prozeduren und Anforderungen sind transparent und gut dokumentiert, was die Beantragung und den Besitz von Waffen erleichtert [oai_citation:9,#Waffenrecht: CZ vs. Deutschland. Ein kleiner Vergleich – German Rifle Association](https://german-rifle-association.de/waffenrecht-cz-vs-deutschland-ein-kleiner-vergleich/). - Das deutsche Waffenrecht wird oft als komplex und schwer verständlich kritisiert. Die Vielzahl an Vorschriften und die Notwendigkeit, verschiedene Behörden zu durchlaufen, können für Bürger verwirrend sein und schrecken viele potenzielle Waffenbesitzer ab [oai_citation:10,Länder mit liberalem Waffenrecht im Vergleich — Perspektive Ausland Podcast](https://www.perspektiveausland.com/aktuelles/laender-mit-liberalem-waffenrecht). Insgesamt bietet das tschechische Waffenrecht mehr Freiheiten und ist benutzerfreundlicher gestaltet als das deutsche, insbesondere für diejenigen, die Waffen zur Selbstverteidigung oder zum Schießsport besitzen möchten. Und für alle die es interessiert. Hier noch der Vergleich an Straftaten mit Stich- und Schusswaffen: Hier ist ein Vergleich der Straftaten mit Stich- und Schusswaffen zwischen Deutschland und Tschechien unter Berücksichtigung der neuesten Ereignisse in Deutschland bis 2024: ### Deutschland 1. **Straftaten mit Stichwaffen**: - Im Jahr 2022 gab es in Deutschland mehr als 21.000 dokumentierte Messerangriffe, was etwa 60 Messerangriffe pro Tag bedeutet. Diese Zahl ist deutlich höher als die offiziell gemeldeten 8.160 Messerangriffe und zeigt eine Diskrepanz zwischen verschiedenen Quellen [oai_citation:1,German Officials Estimate 60 Knife Attacks Per Day in 2022 ━ The European Conservative](https://europeanconservative.com/articles/news/german-officials-estimate-60-knife-attacks-per-day-in-2022/). - Die Messerkriminalität hat 2023 und 2024 weiter zugenommen, mit besonders hohen Zahlen in Städten wie Berlin und Nordrhein-Westfalen [oai_citation:2,German Officials Estimate 60 Knife Attacks Per Day in 2022 ━ The European Conservative](https://europeanconservative.com/articles/news/german-officials-estimate-60-knife-attacks-per-day-in-2022/) [oai_citation:3,Germany: Violent crime reaches 15-year high — report – DW – 04/06/2024](https://www.dw.com/en/germany-violent-crime-reaches-15-year-high-report/a-68758122). 2. **Straftaten mit Schusswaffen**: - Die Gewaltverbrechen mit Schusswaffen in Deutschland sind ebenfalls besorgniserregend. Laut dem Bundeskriminalamt (BKA) gab es 2023 einen Anstieg der Gewaltkriminalität auf über 214.000 Fälle, wobei ein erheblicher Teil dieser Gewaltverbrechen mit Schusswaffen verübt wurde [oai_citation:4,Germany: Violent crime reaches 15-year high — report – DW – 04/06/2024](https://www.dw.com/en/germany-violent-crime-reaches-15-year-high-report/a-68758122) [oai_citation:5,BKA - Police Crime Statistics](https://www.bka.de/EN/CurrentInformation/Statistics/PoliceCrimeStatistics/policecrimestatistics_node.html). - Die illegalen Erwerbsmöglichkeiten für Schusswaffen haben zugenommen, was zu einer Zunahme von bewaffneten Auseinandersetzungen unter Kriminellen geführt hat [oai_citation:6,First comprehensive study on gun violence in Europe identifies alarming trends](https://phys.org/news/2021-12-comprehensive-gun-violence-europe-alarming.html). ### Tschechien 1. **Straftaten mit Stichwaffen**: - Detaillierte und aktuelle Statistiken über Messerkriminalität in Tschechien sind weniger zugänglich, jedoch wird angenommen, dass die Rate der Messerangriffe im Vergleich zu Deutschland niedriger ist. Tschechien hat ein strengeres Vorgehen gegen solche Verbrechen, was sich positiv auf die Kriminalitätsstatistik auswirken könnte. 2. **Straftaten mit Schusswaffen**: - Tschechien hat ein relativ liberales Waffenrecht, das es Bürgern ermöglicht, unter bestimmten Bedingungen Schusswaffen zu besitzen und zu tragen. Trotz dieses liberalen Ansatzes sind die Schusswaffenverbrechen vergleichsweise niedrig geblieben. Dies könnte auf strikte Kontrollen und eine umfassende Sicherheitsüberprüfung der Antragsteller zurückzuführen sein [oai_citation:7,Länder mit liberalem Waffenrecht im Vergleich — Perspektive Ausland Podcast](https://www.perspektiveausland.com/aktuelles/laender-mit-liberalem-waffenrecht) [oai_citation:8,#Waffenrecht: CZ vs. Deutschland. Ein kleiner Vergleich – German Rifle Association](https://german-rifle-association.de/waffenrecht-cz-vs-deutschland-ein-kleiner-vergleich/). - Tschechische Bürger haben das Recht, Schusswaffen zur Selbstverteidigung zu tragen, was in Kombination mit strengen Überprüfungen möglicherweise zu einer Abschreckung von Straftaten führt. ### Zusammenfassung Während Deutschland einen signifikanten Anstieg sowohl bei Messer- als auch bei Schusswaffenverbrechen erlebt hat, scheint Tschechien trotz liberalerer Waffengesetze eine relativ niedrigere Rate an solchen Verbrechen zu haben. Dies könnte auf verschiedene Faktoren wie kulturelle Unterschiede, die Effizienz der Strafverfolgung und die strikte Überprüfung und Ausbildung von Waffenbesitzern zurückzuführen sein. Das sollten unsere Gesetzgeber mal berücksichtigen und nicht immer versuchen Ihr Versagen in der Migrationspolitik (welches maßgeblich und nachweislich für den Anstieg der Gewaltkriminalität in Deutschland verantwortlich ist) den LWB‘s mit sinnlosen Gesetzesverschärfungen in die Schuhe zu schieben! Wenn alle LWB verbandsunabhängig mal kapieren würden, dass Ihr Hobby und alles was sie sich in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut haben dabei ist verboten zu werden, dann wären es Millionen von Wählerstimmen mit denen man auch in Berlin Einfluss hätte. Aber ich stimme vielen Kommentaren zu, welche leider aufzeigen das ein Gegeneinander das vorrangige Ziel zu sein scheint. Und wer wissen möchte, was ich persönlich tue: Ich versuche gerade in meinem beruflichen Umfeld (ca. 150K Mitarbeiter) eine Jagd- und Sportschützen Community zu erreichen und aufzubauen. Das ist allerdings gar nicht so einfach, da sich viele nicht aus der Deckung trauen 🙁. Meine persönliche Überzeugung bleibt das wir uns alle gemeinsam für die selben Ziele engagieren müssen wenn wir wirklich etwas erreichen- und positive Aufmerksamkeit erregen möchten. Und dafür sind Imagekampagnen, öffentliche Auftritte, Überzeugungsarbeit im privaten Umfeld usw. unerlässlich. Also sollten wir versuchen alle an einem Strang zu ziehen und schnellstmöglich alles dafür tun deutlich mehr neue Sportschützen und Jäger zu gewinnen. Wer sagt denn das Jagd- und das Sportschießen keine neue Trendsportarten werden können, wenn sie richtig vermarktet werden. Je mehr Mitglieder, desto mehr Unterstützer, umso schwieriger für die Politik Verschärfungen umzusetzen!
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Sehe ich anders. Aus meiner Sicht geht es um Aufklärung und Offenheit. Wir müssen die Initiative ergreifen und der Gesellschaftlichen Mitte glaubhaft vermitteln das vom LWB egal mit welchen Waffen und wie auch immer diese aussehen mögen, keine Gefahr ausgeht, sondern von gefährlichen Straftätern die auch die strengsten Gesetze nicht von Ihren Taten abhalten. Was jetzt passieren wird ist doch wieder nur Symbolpolitik a la Verschärfung des WaffG um den „normalo“ zu beruhigen und so zu tun als hätte man die Lage unter Kontrolle. Die Verbände und LWB‘s sind es, welche echte Aufklärung betreiben müssen um weitere Verschärfungen zu verhindern!
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Wäre es für das BZL und den VDB eine Möglichkeit den gestrigen Vorfall in Mannheim als Beleg gegenüber unseren politischen Entscheidern zu nehmen und aufzuzeigen das bereits unser aktuelles restriktives WaffG und im besonderen der sehr strenge Paragraph 42a auch diese Tat nicht verhindern konnten? Die Klinge war deutlich länger als 12cm und trotzdem führte der Angreifer das Messer. So traurig, schockierend und dramatisch die gestrige Attacke auch war, könnten wir das doch für ein politisches offensiv Manöver gegen Nancy‘s Pläne nutzen. Ich weiß das ich mich wiederhole, aber wenn wir es mit vernünftigen Argumenten schaffen der gesetzestreuen Gesellschaftlichen Mitte zu vermitteln, dass sie sich durch weitere WaffG Verschärfungen, noch verwundbarer macht und alle Angreifer wie Extremisten, Terroristen, Verwirrte usw. in ihren Bestrebungen stärkt und unterstützt, sollte auch der letzte kapieren das eine WaffG Verschärfung nur falsch sein kann. Wenn bspw. ein Teleskopschlagstock oder andere Gegenstände die für eine Verteidigungshandlung verwendbar währen, nicht unter ein Führverbot fallen würden, könnte der Normalbürger wenigstens für ein Mindestmaß der Eigensicherung sorgen ohne sich gleich strafbar zu machen. Es ist nicht die feine englische Art solche Ereignisse für eigene Zwecke auszuschlachten, aber die Politiker machen es auch ständig um uns weiteren Schaden zuzufügen und uns weiter einzuschränken. Warum sollten wir es dieses Mal nicht andersherum machen?
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Wenn die Situation so ist wie Du sie beschreibst, dann wird es in der Tat wichtig sein akut über starkes Lobbying zu handeln. Allerdings ist es aus meiner Sicht trotzdem wichtig, parallel dazu eine Zukunftsstrategie aufzusetzen, welche uns langfristig eine höhere Akzeptanz der Bevölkerung bringt um die Politik besser zu beeinflussen. Was spricht gegen mehrere Phasen für eine kurz-, mittel- und langfristige Strategie? Um in Deiner Rhetorik zu bleiben(auch wenn ich die persönlich, für positive Öffentlichkeitsarbeit als eher kontraproduktiv erachte): Wir müssen uns auch auf die Zeit nach dem gewonnen Kampf vorbereiten…
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Genau so einen Ansatz benötigen wir um uns zu öffnen und attraktiver zu machen. Häufig ist es gerade in größeren Unternehmen ggf. auch so das dort mehrere Mitarbeiter Sportschützen sind, die aber nichts voneinander wissen, da es aktuell noch kein Thema ist, welches goutiert wird. Sobald wir Meinungsbildende Kampagnen von Herstellern, Händlern, Verbänden IG‘s usw. hätten würden sich bestimmt auch mehr Schützen in der Arbeit und Freundeskreis ermutigt fühlen ihre passion zu teilen und davon zu erzählen. Dann könnte man auch mal gemeinsame Firmenevents am Schießstand (Eventschießen usw.) vorschlagen und in die Wege leiten ohne das dabei Unbehagen bei den Initiatoren aufkommt. Ich bin mir sicher, dass so neue Mitglieder und passionierte Schützen entdeckt werden können. Dann bräuchten wir als nächstes noch eine engere Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Vereinen. Denn wenn wir schon etwas dafür tun, uns in der Mitte der Gesellschaft bekannt zu machen, brauchen wir für die daraus resultierenden Interessenten auch vernünftige Anlaufstellen mit denen sie sprechen können. So sollte jeder Verband in der Lage sein, Vereine und Erstgespräche, Gastschießen usw. zu vermitteln ohne das der Interessent dafür die ganzen Vereine abklopfen muss welche aktuell nicht mal aufnehmen oder antworten. Cool wäre es auch, wenn wir hier im WO anfangen könnten ggf. Regionale- und Arbeitscommunities zu bilden in denen wir uns für eine positive und aktive Öffentlichkeitsarbeit austauschen und abstimmen können. Bspw. mit Bundesländern, Städten usw. anfangen und dann ggf. große und kleine Firmen listen. Das können ja auch geschlossene Clubs im WO sein damit nicht gleich am Anfang alle die Hosen runterlassen müssen und die Anonymität des Internets gewahrt bleibt. Oder irgendeine andere Art des Austauschs. Auf alle Fälle muss jeder von uns anfangen im persönlichen Umfeld Werbung für unser Hobby zu betreiben um ein Verständnis und ein positiveres Bild für das was wir so gerne tun zu schaffen. Und das wäre mit Unterstützung von Verbänden, Herstellern, Händlern, IG‘s usw deutlich einfacher und würde auf lange Sicht auch die Lobbyarbeit positiv beeinflussen… VG
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Initial nicht, da hast Du vollkommen recht. Auf lange Sicht, (lass uns mal hypothetisch werden 😉) könnten IG‘s, Verbände, Hersteller, Händler und Vereine gemeinsam dazu beitragen die zarten Pflänzchen einer Imageverbesserung zu unterstützen. Denn wenn jeder einzelne von uns ein entsprechendes backing hätte auf das er/sie zurückgreifen kann um Kollegen, Freunde, Familie usw. zu begeistern könnte die langfristige Wirkung durchaus positiv sein. Mir ist bewusst, das sich das unrealistisch und wie Träumerei von einem „neuen“ liest, aber es nicht unmöglich den Jagd- und Schießsport in der Popularität und Ansehen zu steigern. Allerdings bedarf das der Anstrengung und Einsatzes eines jeden einzelnen. Die IG‘s und Verbände können hierbei als Brücke zwischen uns, der Bevölkerung und Politik dienen. Ein „Shooters Triangle“ sozusagen 😁
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Stimme zu 100% zu. Wir müssen bei uns anfangen etwas zu ändern. Bis vor kurzem war ich noch ohne Verein und habe selbst erlebt wie schwer es ist dem Thema überhaupt näher zu kommen. Da war nicht viel Wille und Bereitschaft der Vereine zu spüren ein interessiertes motiviertes Mitglied zu gewinnen. Bin heilfroh über meinen aktuellen kleinen Verein, da ich dort mit offenen Armen aufgenommen wurde und die Mitglieder sehr nett und hilfsbereit sind. Das darf aber nicht die Ausnahme- sondern sollte die Regel sein. Wenn wir es nicht schaffen und nicht bereit sind, bei uns anzufangen ein besseres Bild nach aussen abzugeben, dann müssen wir uns wohl- oder übel damit abfinden, dass sich unsere Situation auf Dauer im besten Fall nicht verschlechtern wird…
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Wir könnten versuchen über Hersteller, Händler und Verbände verschiedene Meinungsbildende Imagekampagnen zu initiieren um die öffentliche Wahrnehmung zu verbessern. Das könnten bspw. Events und Messen sein die vor allem auf die Gesellschaftliche Mitte abzielen. Den „einfachen“ Menschen den Sinn und Zweck von Jagd und Sportschießen näher bringen. Verschiedene Möglichkeiten einfach und unter Aufsicht das schießen auszuprobieren. Die unterschiedlichen Disziplinen aufzeigen und vermitteln das es eine offene und coole Community ist. Familiäres Ambiente schaffen in dem sich interessierte wieder finden können und dann auch bei Bedarf vertreten und verteidigen. Wir müssen es schaffen die unentschlossenen zu erreichen, denn die können sowohl positiv- wie negativ einen großen Unterschied machen. Es gäbe etliche Möglichkeiten im kleinen anzufangen unser Image in der Gesellschaft zu verbessern…
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Das ist ja genau mein Punkt. Darum müssen wir viel weiter unten anfangen. Damit die Presse und Medien uns positiv gestimmt sind und Politiker sich trauen das WaffG zu liberalisieren, müssen wir ein Öffentlichkeitsbild von uns schaffen welches eine breite Anerkennung zur Folge hätte…
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Was genau sind denn die formulierten Ziele der Zivilwaffenlobby? Geht es weiterhin nur darum Verschärfungen zu verhindern oder auch Erleichterungen/Verbesserungen in welcher Form auch immer durchzusetzen? Ich bleibe dabei, dass der Weg zu politischem Einfluss über öffentlichen Druck am schnellsten und effektivsten Funktioniert. Nehmt doch mal die Weltweite Woke Bewegung und welche Gesellschaftlichen Implikationen diese Minderheit bewirkt hat als Beispiel. Wir sind uns denke ich alle einig, dass die formulierten Normen, Werte und Ziele der „Wokes“ mit Sicherheit nur auf einen sehr kleinen Teil einer jeden Gesellschaft zutreffen. Und trotzdem wird überall auf ihre Themen eingegangen und es werden neue Gesellschaftliche Ordnungen verbreitet was nun richtig und falsch ist. So einen Einfluss würde ich mir von der Zivilwaffenlobby erhoffen um den LWB‘s und allen anderen Waffenbesitzern Ihre Passion und die entsprechenden Hobbies zu erleichtern. Dafür benötigen wir eine moderne, offene und ansprechende Aussenwirkung die für jeden interessant erscheint. Momentan gelten LWB‘s eher als Vereinsmeier, Nerds, komisch, Freizeitrambos, Waffengeil usw. Das Bild von uns in der Gesellschaft ist sehr negativ behaftet. Wie soll da auch die beste Lobby politisch etwas erreichen wenn wir nicht an unserer Selbst- und Aussenwahrnehmung arbeiten. Wie viele von Euch können in der Arbeit, Freundeskreis usw. offen über den Spaß und die Freude an der Jagd, dem sportlichen schießen oder einfach nur dem Waffenbesitz als solchen sprechen, ohne das sich die Meinung über Euch im Nachhinein ändert? Das ist doch unser grundlegendes Problem und das muss geändert werden. Wir brauchen einen Waffenkulturellen Wandel in der Gesellschaft um die öffentliche Sichtweise auf uns uns unsere Wünsche zum positiven zu ändern. Welcher Verband, Lobby oder Interessensgemeinschaft ist dazu in der Lage? Ich persönlich glaube fest daran, dass wir das nur gemeinsam schaffen und persönliche Befindlichkeiten einem höherem Ziel unterordnen müssen.
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Nun ja, das Ergebnis zeigt meiner Meinung nach, dass vernünftige Lobbyarbeit über die Integration der politischen Entscheider in Verbandsämter funktionieren kann. Die Ausführungen von chatGPT sind nicht erfunden, sondern nur eine Zusammenführung verschiedener öffentlicher Quellen. Wenn eine Zusammenarbeit zwischen der Zivilwaffen- und der Rüstungsindustrie ausgeschlossen ist, stellt sich noch die Frage, wie können die Jagd- und Schützenverbände attraktive Posten und Anreize für Entscheidungsbefugte Gremien und Politiker schaffen um die Wünsche der LWB zu formulieren und umzusetzen.
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Ich habe mal aus Interesse chatGPT genutzt um mehr über die aktuelle Situation zur Lobbyarbeit zu erfahren. Meine Fragen waren folgende: 1. Wie arbeiten die Lobbyverbände der Rüstungsindustrie mit den Jagd- und Sportschützenverbänden zusammen ? 2. Gibt es Belege für erfolgreiche Einflussnahme? Hier die Antworten ( Hoffe es wird nicht zu lang): Zu 1.: Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass in Deutschland eine enge Zusammenarbeit zwischen Jagd- und Schützenverbänden sowie der Rüstungsindustrie besteht. Diese Kooperation findet auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Formen statt. 1. **Lobbyarbeit und politische Verbindungen**: Mehrere Bundestagsabgeordnete sind in Lobbyvereinen aktiv, die eng mit der Rüstungsindustrie verknüpft sind. Diese Abgeordneten haben oft Positionen in Vereinen wie der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik oder dem Förderkreis Deutsches Heer. Solche Positionen ermöglichen es den Abgeordneten, frühzeitig Informationen über politische Vorhaben zu erhalten und informell Einfluss auf parlamentarische Entscheidungsprozesse zu nehmen [oai_citation:1,Nebenjobs in Lobbyvereinen: Wie die Rüstungsindustrie Politiker umgarnt | abgeordnetenwatch.de](https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/nebenjobs-in-lobbyvereinen-wie-die-ruestungsindustrie-politiker-umgarnt) [oai_citation:2,Rüstungslobby und Politik | Greenpeace](https://www.greenpeace.de/frieden/ruestungslobby-politik). 2. **Wechsel zwischen Politik und Industrie**: Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Politiker und hochrangige Beamte in die Rüstungsindustrie wechseln oder umgekehrt. Dies verstärkt die Verbindungen und den Informationsaustausch zwischen den beiden Bereichen. Personen, die zuvor in politischen Ämtern tätig waren, arbeiten später in der Rüstungsindustrie und nutzen ihre Netzwerke und Expertise, um die Interessen der Industrie zu fördern [oai_citation:3,Rüstungslobby und Politik | Greenpeace](https://www.greenpeace.de/frieden/ruestungslobby-politik) [oai_citation:4,Von der Leyen – in den Fängen der Lobbyisten | Transparency International Deutschland e.V.](https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/von-der-leyen-in-den-faengen-der-lobbyisten/). 3. **Verbindungen zu Verbänden**: Der Deutsche Jagdverband und der Deutsche Schützenbund arbeiten eng mit Herstellern von Kleinwaffen und anderen Rüstungsgütern zusammen. Diese Verbindungen erstrecken sich auf gemeinsame Veranstaltungen, Sponsoring und politische Lobbyarbeit, um günstige Bedingungen für den Verkauf und Gebrauch von Waffen zu schaffen [oai_citation:5,Über die Jagd gemeinsam reden! | Deutscher Jagdverband](https://www.jagdverband.de/uber-die-jagd-gemeinsam-reden) [oai_citation:6,Deutscher Schützenbund: Aktuelles](https://www.dsb.de/aktuelles/). 4. **Think Tanks und Forschungseinrichtungen**: Organisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) sind ebenfalls eng mit der Rüstungsindustrie vernetzt. Diese Think Tanks beeinflussen den öffentlichen Diskurs und politische Entscheidungen zugunsten der Rüstungsindustrie [oai_citation:7,Rüstungslobby und Politik | Greenpeace](https://www.greenpeace.de/frieden/ruestungslobby-politik) [oai_citation:8,Vernetzte Waffenschmieden – Rüstungsindustrie in Deutschland - Rosa-Luxemburg-Stiftung](https://www.rosalux.de/vernetzte-waffenschmieden?pk_medium=03%2F2022&cHash=1bea5d188d4accdc76b7f4be5618acef). Diese enge Verflechtung zeigt, dass es regelmäßigen und systematischen Austausch zwischen der Rüstungsindustrie und den Jagd- und Schützenverbänden gibt. Dabei nutzen beide Seiten ihre Netzwerke, um politische und wirtschaftliche Interessen durchzusetzen. Zu 2.: Hier sind die entsprechenden Quellen, die die Verflechtungen zwischen Jagd- und Schützenverbänden sowie der Rüstungsindustrie in Deutschland aufzeigen: 1. **Abgeordnetenwatch.de - Wie die Rüstungsindustrie Politiker umgarnt**: - Website: [abgeordnetenwatch.de](https://www.abgeordnetenwatch.de) - URL: [Link zur Quelle](https://www.abgeordnetenwatch.de/recherche/nebenjobs-lobbyvereinen-wie-die-ruestungsindustrie-politiker-umgarnt) [oai_citation:1,Nebenjobs in Lobbyvereinen: Wie die Rüstungsindustrie Politiker umgarnt | abgeordnetenwatch.de](https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/nebenjobs-in-lobbyvereinen-wie-die-ruestungsindustrie-politiker-umgarnt) 2. **Greenpeace - Rüstungslobby und Politik**: - Website: [Greenpeace](https://www.greenpeace.de) - URL: [Link zur Quelle](https://www.greenpeace.de/research/ruestungslobby-und-politik) [oai_citation:2,Rüstungslobby und Politik | Greenpeace](https://www.greenpeace.de/frieden/ruestungslobby-politik) 3. **Rosa-Luxemburg-Stiftung - Vernetzte Waffenschmieden – Rüstungsindustrie in Deutschland**: - Website: [Rosa-Luxemburg-Stiftung](https://www.rosalux.de) - URL: [Link zur Quelle](https://www.rosalux.de/studien/vernetzte-waffenschmieden) [oai_citation:3,Vernetzte Waffenschmieden – Rüstungsindustrie in Deutschland - Rosa-Luxemburg-Stiftung](https://www.rosalux.de/vernetzte-waffenschmieden?pk_medium=03%2F2022&cHash=1bea5d188d4accdc76b7f4be5618acef) 4. **Transparency International Deutschland e.V. - Von der Leyen – in den Fängen der Lobbyisten**: - Website: [Transparency Deutschland](https://www.transparency.de) - URL: [Link zur Quelle](https://www.transparency.de/aktuelle-themen/ruestung/von-der-leyen-in-den-faengen-der-lobbyisten) [oai_citation:4,Von der Leyen – in den Fängen der Lobbyisten | Transparency International Deutschland e.V.](https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/von-der-leyen-in-den-faengen-der-lobbyisten/) 5. **Deutscher Jagdverband - Über die Jagd gemeinsam reden!**: - Website: [Deutscher Jagdverband](https://www.jagdverband.de) - URL: [Link zur Quelle](https://www.jagdverband.de/aktuelles/ueber-die-jagd-gemeinsam-reden) [oai_citation:5,Über die Jagd gemeinsam reden! | Deutscher Jagdverband](https://www.jagdverband.de/uber-die-jagd-gemeinsam-reden) 6. **Deutscher Schützenbund: Aktuelles**: - Website: [Deutscher Schützenbund](https://www.dsb.de) - URL: [Link zur Quelle](https://www.dsb.de/aktuelles) [oai_citation:6,Deutscher Schützenbund: Aktuelles](https://www.dsb.de/aktuelles/) ### Verbindungsbaum der Verflechtungen Hier ist ein einfacher Verbindungsbaum, der die Verflechtungen zwischen Politik, Rüstungsindustrie und Verbänden zeigt: 1. **Politik**: - **Bundestagsabgeordnete**: Besetzen Posten in Lobbyvereinen (z.B. Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik, Förderkreis Deutsches Heer). - **Wechsel zur Rüstungsindustrie**: Beispiele sind Politiker wie Henning Otte (CDU) und Andreas Schwarz (SPD) [oai_citation:7,Nebenjobs in Lobbyvereinen: Wie die Rüstungsindustrie Politiker umgarnt | abgeordnetenwatch.de](https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/nebenjobs-in-lobbyvereinen-wie-die-ruestungsindustrie-politiker-umgarnt) [oai_citation:8,Rüstungslobby und Politik | Greenpeace](https://www.greenpeace.de/frieden/ruestungslobby-politik). 2. **Rüstungsindustrie**: - **Große Rüstungsfirmen**: Rheinmetall, Heckler & Koch, Airbus, etc. - **Verbindungen zu Think Tanks**: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), die enge Beziehungen zur Rüstungsindustrie pflegt [oai_citation:9,Rüstungslobby und Politik | Greenpeace](https://www.greenpeace.de/frieden/ruestungslobby-politik) [oai_citation:10,Vernetzte Waffenschmieden – Rüstungsindustrie in Deutschland - Rosa-Luxemburg-Stiftung](https://www.rosalux.de/vernetzte-waffenschmieden?pk_medium=03%2F2022&cHash=1bea5d188d4accdc76b7f4be5618acef). 3. **Verbände**: - **Jagdverbände**: Deutscher Jagdverband (DJV) - **Schützenverbände**: Deutscher Schützenbund (DSB) - **Kooperation mit der Rüstungsindustrie**: Gemeinsame Veranstaltungen, Sponsoring durch Waffenhersteller (z.B. Walther) [oai_citation:11,Über die Jagd gemeinsam reden! | Deutscher Jagdverband](https://www.jagdverband.de/uber-die-jagd-gemeinsam-reden) [oai_citation:12,Deutscher Schützenbund: Aktuelles](https://www.dsb.de/aktuelles/). Durch die Verflechtungen dieser Akteure wird ein Netzwerk geschaffen, das sowohl die Politik als auch die öffentliche Meinung zugunsten der Rüstungsindustrie beeinflusst. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf mehrere Ebenen, von der direkten politischen Einflussnahme bis hin zur gemeinsamen Durchführung von Veranstaltungen und Sponsoring-Aktivitäten. Hier noch eine Grafische Darstellung die von chatGPT erstellt wurde: Interessant ist hierbei, dass sofern die Aufstellung in der Form stimmt, die Jagd- und Schützenverbände nur ein geringes politisches Gewicht haben. Somit wäre es wahrscheinlich auch gut, noch mehr mit der Rüstungsindustrie zusammenzuarbeiten um einerseits mehr Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit zu erhalten und andererseits stärkeren Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger zu haben. Sagt mir bitte wenn ich am Thema vorbei bin und Euch meine Einwürfe in der Form nicht zusagen…