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Werden bedürfnisfrei erwerbbare Kurzwaffen auf das Grundkontingent angerechnet?
TGB11 antwortete auf TGB11's Thema in Waffenrecht
Welche Disziplinen sollen das sein? DSU und BD kenne ich nicht, haben die echt Disziplinen für 4mmR oder 4mmM20 Kurzwaffen? (Wobei es 4mmM20 nicht mehr zu kaufen gibt, also praktisch schon mal schwierig) -
Werden bedürfnisfrei erwerbbare Kurzwaffen auf das Grundkontingent angerechnet?
TGB11 antwortete auf TGB11's Thema in Waffenrecht
Der "Verbandsfürst" ist überzeugt worden und von seiner Meinung abgerückt. Die "Mäusekaliber"-KW zählen nicht. -
Werden bedürfnisfrei erwerbbare Kurzwaffen auf das Grundkontingent angerechnet?
TGB11 antwortete auf TGB11's Thema in Waffenrecht
Warum ist das wichtig? Es ist einer der in D zugelassenen aber keiner der "großen Drei". Und wenn es ganz genau nimmt, ist es gar nicht "der Verband", sondern der Vorsitzende der Untergliederung des Bundeslandes, der unterschreiben muss. Das ist also eher eine personenbezogene Sache, keine des gesamten Verbandes. -
Werden bedürfnisfrei erwerbbare Kurzwaffen auf das Grundkontingent angerechnet?
TGB11 antwortete auf TGB11's Thema in Waffenrecht
Also die Gesetzesgrundlagen, die ich dazu gefunden habe: § 14 - Waffengesetz (WaffG) Artikel 1 G. v. 11.10.2002 BGBl. I S. 3970, 4592, 2003 I S. 1957; zuletzt geändert durch Artikel 5 G. v. 25.10.2024 BGBl. 2024 I Nr. 332 Geltung ab 01.04.2003; FNA: 7133-4 Waffen (3) 1Für das Bedürfnis zum Erwerb von Schusswaffen und der dafür bestimmten Munition ist durch eine Bescheinigung des Schießsportverbandes oder eines ihm angegliederten Teilverbandes glaubhaft zu machen, dass 1. das Mitglied seit mindestens zwölf Monaten den Schießsport in einem Verein mit erlaubnispflichtigen Schusswaffen betreibt, 2. das Mitglied den Schießsport in einem Verein innerhalb der vergangenen zwölf Monate mindestens [...] 3. die zu erwerbende Waffe für eine Sportdisziplin nach der Sportordnung des Schießsportverbandes zugelassen und erforderlich ist. 2Innerhalb von sechs Monaten dürfen in der Regel nicht mehr als zwei Schusswaffen erworben werden. [...] (5) Ein Bedürfnis von Sportschützen nach Absatz 2 für den Erwerb und Besitz von mehr als drei halbautomatischen Langwaffen und mehr als zwei mehrschüssigen Kurzwaffen für Patronenmunition sowie der hierfür erforderlichen Munition wird unter Beachtung des Absatzes 2 durch Vorlage einer Bescheinigung des Schießsportverbandes des Antragstellers glaubhaft gemacht, wonach die weitere Waffe 1. von ihm zur Ausübung weiterer Sportdisziplinen benötigt wird oder 2. zur Ausübung des Wettkampfsports erforderlich ist und der Antragsteller regelmäßig an Schießsportwettkämpfen teilgenommen hat. Anlage 2 - Waffengesetz (WaffG) Artikel 1 G. v. 11.10.2002 BGBl. I S. 3970, 4592, 2003 I S. 1957; zuletzt geändert durch Artikel 5 G. v. 25.10.2024 BGBl. 2024 I Nr. 332 Geltung ab 01.04.2003; FNA: 7133-4 Waffen […] Unterabschnitt 3: Entbehrlichkeit einzelner Erlaubnisvoraussetzungen 1. Erwerb und Besitz ohne Bedürfnisnachweis (§ 4 Abs. 1 Nr. 4) 1.1 Feuerwaffen, deren Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule erteilt wird und die das Kennzeichen nach Anlage 1 Abbildung 1 der Ersten Verordnung zum Waffengesetz vom 24. Mai 1976 (BGBl. I S. 1285) in der zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes geltenden Fassung oder ein durch Rechtsverordnung nach § 25 Nummer 1 bestimmtes Zeichen tragen; 1.2 für Waffen nach Nummer 1.1 bestimmte Munition. ************************************ Nun gibt es ja im WaffG keinen direkten Bezug zwischen §14 und der Anlage 2. Nach Anlage 2 sind die "Mäusekaliber"-KW bedürfnisfrei aber nicht erlaubnisfrei. In §14 geht es um Bedürfnisse. Wenn man also erlaubnispflichtige aber bedürfnisfreie Waffen betrachtet, trifft §14 gar nicht zu! Daher leite ich für mich ab, dass der gesamte "Bedüfnisquatsch" in diesem speziellen Fall einfach nicht zutrifft. Auch wenn auf der grünen WBK schon mehrere bedüfnisfreie KW stehen, wirken die sich nicht auf zukünftige Bedürfnisse "echter" KW aus. -
Konkret geht es um Waffen in den "Mini"-Kalibern 4mm (Rlang, Rkurz, M20) mit PTB-Zulassung und unter 7,5Joule, also "F-im-Fünfeck". Die kann man bedürfnisfrei in beliebiger Anzahl besitzen. Werden diese Waffen auf das Grundkontingent angerechnet? Mein bisherige Rechtsauffassung war: Nein Gründe: bedürnisfrei und es gibt auch gar keine Sportordnung für diese Waffen Jetzt hat aber ein Verband Gegenteiliges von sich gegeben, d.h. er ist der Meinung, dass schon eingetragene bedürfnisfreie Waffen auf das Grundkontingent angerechnet werden müssen. Wie entkräftet man diese Ansicht rechtssicher?
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
TGB11 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Was soll ich denn merken? Die Genialität des aktuellen AfD-Personals? Wir werden nicht übereinkommen, also lassen wir das Gelaber hier enden. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
TGB11 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ich habe den Kreisverband gemeint, zu dem Frau Weidel naturgemäß nicht gehörte. Zur Gesamt-AfD habe ich keine Kenntnis. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
TGB11 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Das war 2014 in Osnabrück. Ich bezweifle mal, dass da einer der vielen heutigen AfD´ler dabei war. Ich weiß gar nicht was ihr habt, es gab eine Zeit vor den "Spinnerten" in der AfD. Aus heutiger Sicht der aktiven AfD´ler sind das wahrscheinlich die Idioten, mir aber egal. Soweit ich weiß, ist niemand des damals neu aufgebauten Kreisverbandes heute noch dabei. Ich fühle mich gelegentlich wie Goethes Zauberlehrling, aber hej, so ist halt das Leben -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
TGB11 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ich hatte schon mal das "Vergnügen", mit Alice Weidel in einem Raum zu sitzen und ihren Ausführungen zu lauschen. Das war eine AfD-interne Veranstaltung. Seit dem halte ich maximalen Abstand. Zu @sealord37 Ich hänge keinen kruden Verschwörungstheorien an -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
TGB11 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ich wiederhole hier mal, war ich in einem anderen Forum schon geschrieben habe, das soll es dann aber auch gewesen sein zum politischen Diskurs: Mind. die letzten 50 Jahre hat sich keine Regierung um eine gesteuerte Migration/Einbürgerung gekümmert, ganz egal wer regiert hat. Noch nicht mal die selber gerufenen "Gastarbeiter" hat man integriert. Das Problem war anfangs unmerklich, spannender wurde es erst mit dem Zustrom aus aller Welt nach Europa. Die "Boat-People" aus Vietnam sind geräuschlos assimiliert, die "Spätaussiedler" eher weniger aber noch ohne große Auswirkungen. Die großen Flüchtlingswellen aus Kleinasien und Afrika haben Europa überrollt und sind dann merkwürdigerweise (oder vielleicht auch nicht so merkwürdig) hauptsächlich in Deutschland, Schweden und den Niederlanden hängen geblieben. Andere Staaten haben fleissig "durchgewunken" und möglichst wenig selber behalten. Dänemark hat dann dicht gemacht (mit "roter" Regierungspartei!), die sind raus. NL und Schweden machen nach den Wahlerfolgen von Rechtsaußen dicht oder haben das schon. Meine Meinung: Das Problem ist nicht der Migrationsdruck an sich, ich halte die Mehrheit der deutschen Bevölkerung nicht für grundsätzlich fremdenfeindlich. Das Problem ist der totale Kontrollverlust und das Chaos in den Städten und Gemeinden. Auch die völlig überlastete Verwaltung bekommt Otto/Elfriede Normalwähler mit, der/die ist nicht doof. Aus Sicht von Otto/Elfriede Normalwähler kann heute JEDER hier einreisen und sich aufhalten, der will. Und JEDER bekommt seinen Lebensunterhalt hier vom Staat bezahlt. Wenn also die Parteien, die bis 2015 die Regierungsbeteiligung völlig unter sich ausmachten, diesen Sachverhalt nicht ernsthaft zu lösen versuchen, werden die politischen Ränder auch im Bund jenseits der 50% der Sitze ergattern. Und "unnatürliche" Bündnisse (wie jetzt die Ampel) werden die Regel, nicht die Ausnahme. Keine Partei wird aktuell im Bund über 40% bekommen und nur die CDU vielleicht über 30%. Die Ausnahme bildet dann (hoffentlich nicht) irgendwann die AfD, weil das Migrationsproblem immer weiter vernachlässigt wurde. Zweitwichtigstes Problem meiner Meinung nach aus Sicht des Wählers: Der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands Vermutete Hauptursachen aus Sicht der Wähler: überbordende Bürokratie und hohe Energiepreise Auch da wird die AfD ggf. punkten. Völlig unabhängig davon, ob die irgendwelche Lösungen hat (die sie garantiert nicht hat). Weniger wichtig aus Sicht des Wählers: Klimawandel ****** Und Nachtrag von mir: Das Waffengesetz ist den meisten Wähler völlig schnuppe. Die haben ein eher negatives Verhältnis zu Waffen aller Art. Die Gründe dafür sind vielschichtig, sie nur der SPD und den Grünen in die Schuhe zu schieben, ist zu kurz gesprungen -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
TGB11 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Also eine Diskussion mit AfD-Anhängern fange ich hier nicht an. Die sind wie Trump-Anhänger. Ich war übrigens mal AfD-Mitglied, ist aber schon länger her. Ich bin einer derjenigen, die schreiend weggelaufen sind, als die rechten Gestalten übernahmen. Das zeigt möglicherweise, dass ich "Mutti" und viele andere aktuelle Politiker auch nicht mag. Trotzdem bin ich hoffentlich ein halbwegs normaler Bürger geblieben und als solcher ist die AfD (so wie z.B. auch das BSW oder die Linken) ein absolutes NoGo. Ich weiß sehr wohl, dass die AfD hauptsächlich deshalb so viele Sympathisanten hat, weil die Politik der letzten ca. 25 Jahre sicher nicht die beste war. Und Muttis "wie schaffen das" wirkte und wirkt immer noch wie eine massive Wahlkampfhilfe. Der aktuelle wirtschaftlichen Niedergang von Deutschland kann ursächlich sicher auch z.T. (nicht an allem sind Politiker grundsätzlich Schuld) bei den letzten Regierungen verortet werden, nicht nur bei der aktuellen. Da CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne alle mal in wechselnder Zusammensetzung regiert haben, tragen sicherlich alle auch eine Teilschuld daran. Aber das ist noch lange kein Grund, die Regierungsgeschäfte rechten Spinnern zu übertragen, denn wirtschaftlich sind die bar jeder Kompetenz. Die ist schon lange weg da. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
TGB11 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Sorry, aber mein Leben besteht nicht ausschließlich nur aus einem Waffenhobby. Und was nützt mir ein (angeblich von der AfD gehyptes) liberales Waffengesetzt, wenn das Land den Bach runter geht? ICH habe nun so gar keine Lust, von dem sehr merkwürdigen Personal der AfD regiert zu werden, liberales Waffengesetz hin oder her. -
Es ist nicht mein Anliegen, aktuellen AfD-Jüngern ihre Ansichten und Meinungen auszureden.
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Falls jemand Lust hat den FDP MdB´s ZUSÄTZLICH zu den VDB Briefen eine email zu schreiben.
TGB11 antwortete auf Marder's Thema in Waffenlobby
ich bin immer wieder erstaunt, welche massive Ablehnung die FDP bzw. ihre Vertreter bekommen. bisher der meist verwendete running gag: "Klientelpartei" und "Pöstchenchacherer". Im gewissen Sinne liegt das "Pöstchengeschacher" wohl im System selbst begründet, weil man das bei allen teilnehmenden Parteien findet. Selbst die anfangs so agressiv anders tickenden Grünen haben das nach ein paar Jahren assimiliert. Aber mal zum Geschimpfe auf das "Personal" der Parteien und dessen "Unfähigkeit": Bis heute habe ich bei den "Neuparteien" nicht einen einzigen aktiven Posteninhaber bemerkt, der mich irgendwie mit Fachwissen oder pragmatischen Vorschlägen beeindruckt hätte. Statt dessen habe ich zu einem hohen Prozentsatz der Abgeordneten eher den verdacht, dass die nur da sitzen, weil es so wunderbar alimentiert wird. Und niemand der Kritiker hier fühlt sich berufen, es besser zu machen. Ich halte es eher wie der alte Fritz: jeder mag nach seiner Facon glücklich werden -
Danke für die Blumen. Ich bin alt genug, um nicht irgendwelchen alternativen Traumtänzern aufzusitzen.