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IGNORED

Schießplatz in Wien


-Bach-

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich suche einen Schießplatz in Wien. Bis jetzt habe ich nur welche für Luftdruckgewehre gefunden, doch möchte ich mit meinem K98 einmal ballern gehen.

Wenn möglich ein Schießplatz mit 100m(oder mehr-was ich bezweifle).

Kennt jemand von euch vielleicht einen Schießplatz?

Geschrieben

Beschussamt Wien -- 100 - 200 Meter

www.beschussamt.at >>> Weiter unter "Schießstätten"

................................................................................

........................................

Mannlicher Schiesszentrum, Wiener Neustadt, Kugel bis 300 Meter

www.schiesszentrum.at

Geschrieben
.... doch möchte ich mit meinem K98 einmal ballern gehen.

.......

Der freundliche Büchsenmacher, bei dem Du die Munition kaufst, kann Dir weiterhelfen beim "ballern" .... der kennt alle nächstliegenden Schießplätze.

Geschrieben
ich suche einen Schießplatz in Wien. Bis jetzt habe ich nur welche für Luftdruckgewehre gefunden, doch möchte ich mit meinem K98 einmal ballern gehen.

Wenn möglich ein Schießplatz mit 100m(oder mehr-was ich bezweifle).

Stammersdorf....ist zwar ein militärischer Schießplatz, aber soviel ich weiß schießt dort auch ein "Heeressportverein". Möglichkeit bis 200m.

Geschrieben
Stammersdorf....ist zwar ein militärischer Schießplatz, aber soviel ich weiß schießt dort auch ein "Heeressportverein". Möglichkeit bis 200m.

jo den gibts auch noch tagesmiete 12 euro für nichtmitglieder das iss auch nicht schlecht

als nichtmitglied darf man allerdings nur am samstag rein soweit ich das gesehen habe

  • 2 Monate später...
Geschrieben
pfoa das ist ja super!

Ich wohne gerademal 15min von Stammersdorf entfernt! Echt toll, werd ich bald mal ausprobieren.

Hallo Bach,

ich bin regelmäßig beim HSV in Bruckneudorf und HSV Kaisersteinbruch (200m Entfernung). Ich denke da darf man sicher mit dem eigenen Gewehr schiessen. HSV Stammersdorf geht das sicher auch. Ich wohne auch nur 10 min. von Stammersdorf entfernt, aber war nur einmal dort gucken, aber nicht schiessen.

In Kaisersteinbruch war erst vor Kurzem ein Kombibewerb mit K98 und Stg58, erstaunlich wie das alte K98 gut schiesst und wie unterschiedlich es sich anfühlt mir ein und dem selben Kaliber in verschiedenen Gewehren zu schiessen.

MfG

Arthur

Geschrieben
Hallo Bach,

......Ich denke da darf man sicher mit dem eigenen Gewehr schiessen. HSV Stammersdorf geht das sicher auch. Ich wohne auch nur 10 min. von Stammersdorf entfernt, aber war nur einmal dort gucken, aber nicht schiessen.

Sag mal: WEISST Du alles, oder vermutest Du nur mal ?

Wenn Du nichts WEISST, wieso ...

Geschrieben
Sag mal: WEISST Du alles, oder vermutest Du nur mal ?

Wenn Du nichts WEISST, wieso ...

Grundsätzlich weiss ich dass, weil die HSV-Mitglieder bis jetzt immer ihre Eigenen mit hatten und im Anschluß an die Bewerbe damit geschossen haben, jedoch weiß ich wieder nicht ob das für "Nichtmitglieder" auch gilt. Ich hatte schon öfter die Gelegenheit mit privaten Waffen zu schiessen.

LG

Arthur

Geschrieben
Da hast du auch wieder recht..

Doch der Mannlicher Schießplatz sieht ja sehr interessant aus! War schon einmal jemand dort?

Nachdem der Thread wiederbelebt wurde: ich muss meine gute Meinung über das Mannlicher Schießzentrum leider revidieren. Seit kurzem ist dort das Schießen mit Ordonnanzgewehren verboten.

Trenck

Geschrieben

Richtig Trenck,

War vor 2 Wochen auch dort mit nem Freund (und seinem Sako TRG-42).

Gleich bei der Kassa wurden wir gefragt ob wir "eh keine Karabiner" haben.

Offene Visierung ist gänzlich verboten so wie ich das verstanden habe im Mannlicher Schießzentrum.

Nur mit Fernrohr :peinlich::gaga:

Zum Glück hatte mein Freund sein TRG dabei und ich meinen KK-Repetierer.

Geschrieben
Offene Visierung ist gänzlich verboten so wie ich das verstanden habe im Mannlicher Schießzentrum..

Es ist noch absurder: offene Visierung bei "normalen" Gewehren ist erlaubt. Nur bei Ordonnanzgewehren nicht. Soweit die mündliche Auskunft.

Übrigens ist es ein Armutszeugnis, dass die Firma Mannlicher seit nunmehr etwa zwei Monaten noch immer nicht in der Lage war, dieses Verbot auf der Homepage kundzutun.

Trenck

Geschrieben
Nachdem der Thread wiederbelebt wurde: ich muss meine gute Meinung über das Mannlicher Schießzentrum leider revidieren. Seit kurzem ist dort das Schießen mit Ordonnanzgewehren verboten.

Trenck

da ich auf unserem Schiessstand öfters die Standaufsicht mache, kann ich dazu nur sagen das ich das verstehen kann.

Denn all zu oft kommen die Herrschaften mit ihren Ordonnanzwaffen vorbei welche nicht mal eingeschossen sind. Die Treffer sind dann meist überall, nur nicht auf der Scheibe, und nicht so selten wird auch mal was heruntergeschossen.

Vorfälle allein bei uns während des letzten Jahres:

ein zerschossenes Zugseil der Scheibenanlage,

ein zerschossener Sensor, und eine zerschossene Führungsrolle der Scheibenzuganlage.

Die Ordonnanzschützen dürfen sich also bei ihren unbedarften Kollegen bedanken.

Geschrieben
Denn all zu oft kommen die Herrschaften mit ihren Ordonnanzwaffen vorbei welche nicht mal eingeschossen sind.

Wo anders als auf einem Schießstand soll man denn Gewehre einschießen?

Und wer etwas beschädigt, hat dafür zu bezahlen. Ganz einfach.

Trenck

Geschrieben
Und wer etwas beschädigt, hat dafür zu bezahlen. Ganz einfach.

Jo ... nur leider war's dann oft keiner ...

Abgesehen davon darf auch ein Schießstandbetreiber zu recht davon ausgehen, daß auch beim ersten Schuß bereits die Scheibe getroffen wird. Das geht sehr wohl !

Wenn Du weißt, wie es in Wr.Neustadt zugeht, dann weißt Du auch, daß keineswegs hinter jedem Schützen eine Standaufsicht steht. Geht personell nicht ...

Leider haben etliche Schlumpfschützen dann nicht den Anstand, einen eben verursachten Schaden zu melden, sondern verdrücken sich diskret.

Geschrieben
Wo anders als auf einem Schießstand soll man denn Gewehre einschießen?

Und wer etwas beschädigt, hat dafür zu bezahlen. Ganz einfach.

Trenck

das Problem ist das nicht mal 60% der Ordonnanzschützen fähig sind ein Gewehr einzuschiessen.

Leute die mal schiessen wollen kaufen sich um 150,- ein Gewehr und legen los. Da werden gleich mal 10 Schuss rausgelassen ohne zu schauen ob sie überhaupt auf der Scheibe sind. Und wenn sie ein Gewehr einzuschiessen haben, dann sollen sie das den Profi machen lassen.

Und ein gut gehender Stand wie in Wr Neustadt verzichtet lieber auf Ordonnanzschützen als den ganzen Tag den einen Stand sperren zu müssen.

Denn wen mal ein Stand ausgefallen ist, dann steht der für den Rest des Tages, und dieser Ausfall ist weit höher als die Instandsetzung welche der Unglücksschütze zu bezahlen hat.

Geschrieben

von "nur"haben wir hier nicht geschrieben, aber fakt ist nun mal das Ordonnanzschützen für 80% aller Schäden durch Schützen auf Langwaffenständen verantwortlich sind.

Das ist nun mal so, jede Standaufsicht zuckt zusammen wenn sie Ordonnanzschützen anmarschiert kommen sieht.

Erst recht an einem gut besuchten Stand wie dem des Mannlicher Schiesszentrums.

Geschrieben
von "nur"haben wir hier nicht geschrieben, aber fakt ist nun mal das Ordonnanzschützen für 80% aller Schäden durch Schützen auf Langwaffenständen verantwortlich sind.

Das ist nun mal so, jede Standaufsicht zuckt zusammen wenn sie Ordonnanzschützen anmarschiert kommen sieht.

Erst recht an einem gut besuchten Stand wie dem des Mannlicher Schiesszentrums.

Finde ich super wie ein kommerzieller Betreiber dazu beiträgt, die Schützen auseinander zu dividieren. Nun geh ich also recht in der Statistik, das von drei kaputten Stücken 80% zu Lasten der Ordonannzschützen gehen. Klingt logisch. Nun weiß ich auch, dass ich nicht nach Neustadt fahren muss, denn eines ist zumindest ganz klar: Ordonnanzschützen sind nicht erwünscht. Die kaufen ja auch keine Mannlicher Gewehre.

tempest

Geschrieben
@Timber und @Sniper: und ihr glaubt, die zitierten Unzulänglichkeiten betreffen nur die Ordonnanzgewehrschützen?

Ich rede nicht von ernsthaften SCHÜTZEN !

Die machen weder Stände kaputt noch sind sie unfähig, ihre Waffen einzuschießen.

Leider mußte aber auch ich die Erfahrung machen, daß sich gerade auf dem Gebiet sehr viele recht dämliche "Ballerer" bewegen, die sich in Wirklichkeit nicht für das Schießwesen interessieren, sondern einfach nur einen Schießprügel haben wollen. Kosten ja fast nix, die Dinger ... und die hauen dann halt leider auch den Ruf der sehr wohl ernsthaften Schützen zusammen.

Wie soll ein Standbetreiber dann den Spreu vom Weizen trennen ? Der kann schon aus personellen Kapazitätsgründen nur die Notbremse ziehen.

Wenn einer ZU MIR kommt, und von Haus aus sagt, er wisse nicht so recht, wo seine Knarre hinschiesse - dann erledige ich das für ihn, und dann kann er von mir aus schießen, bis der Lauf schmilzt. Aber ich habe in Wr. Neustadt nichts zu reden.

Es ist also, @ Trenck, keineswegs so, daß ich was gegen Ordonnanzschützen hätte. Nur gegen Standzerstörer, und da kann ich diverse Standverordnungen schon verstehen. Wenn einer mit einem ZF-Gewehr kommt, kann man sehr stark davon ausgehen, daß die Waffe bereits zumindest grob eingeschossen ist.

Wenn, dann läßt sich die Misere wohl nur ordonnanzschützern-intern lösen, und ich kann mir durchaus vorstellen, daß man, wenn man mit den Standbetreibern vernünftig redet, da auch was erreicht. Innere Reinigung schiene da vonnöten ...

Aber solange dumme Killerargumente a la tempest genannt werden

auseinander zu dividieren
, wird's wohl bei Justamentstandpunkten bleiben. Leider.
Geschrieben

@Sniper: zunächst einmal: ich achte das Eigentumsrecht der Standbetreiber, und selbstverständlich können sie jegliche Gruppe von der Benutzung ihres Schießstandes ausschließen. Sie können nach Geschlecht, nach Rasse oder eben nach Waffenart selektieren.

Nur: so ganz einfach ist die Gleichung "Ordonnanzgewehrschütze = Zerstörer" und "Jäger = verantwortungsvolle Schützen, die immer ins Schwarze treffen" nicht. Und damit meine ich nicht Dich, sondern eben den Betreiber des Mannlicher Schießzentrums.

Erstens ist dort (anders als bei kleinen, von Vereinen betriebenen Schießständen) immer die Standaufsicht präsent. Falls jemand Schaden anrichtet, kann er sich nicht so einfach pfeifend davonmachen, als sei nichts gewesen. Zweitens habe ich bei meinen zahlreichen Besuchen dort einige Situationen erlebt, wo auch mit einem Jagdgewehr + Optik für etwa € 5.000,- aufwärts auf 100m nicht einmal die Scheibe getroffen wurde. Und drittens wurde mir von einem Mitarbeiter dort erzählt, der akute Anlass, der zu der Ordonnanzgewehr-Sperrung geführt hätte, sei eine Zerstörung des Daches über der 200m- bzw. 300m-Scheibe gewesen. D.h. jemand hätte wiederholt absichtlich auf die Stahlstützen dieses Daches geschossen, bis sie eingeknickt sei. Und das möchte ich sehen, wie das mit offener Visierung zu machen ist.

Ich rede nicht von ernsthaften SCHÜTZEN !

Die machen weder Stände kaputt noch sind sie unfähig, ihre Waffen einzuschießen.

Wenn, dann läßt sich die Misere wohl nur ordonnanzschützern-intern lösen, und ich kann mir durchaus vorstellen, daß man, wenn man mit den Standbetreibern vernünftig redet, da auch was erreicht. Innere Reinigung schiene da vonnöten ...

Aber solange dumme Killerargumente a la tempest genannt werden

ZITAT

auseinander zu dividieren

, wird's wohl bei Justamentstandpunkten bleiben. Leider.

Nun, ich sehe mich als Individuum, das für seine eigenen Handlungen die volle Verantwortung übernimmt, aber nicht für die Handlungen anderer. Und der Justamentstandpunkt kam von Betreiber, der mit einem Federstrich eine ganze Gruppe kollektiv bestraft. Wie gesagt, Eigentumsrecht ist zu akzeptieren. Meine Folgerung darauf lautet allerdings: Die Firma Steyr Mannlicher ist für mich gestorben. Kein Mannlicher-Repetiergewehr, kein AUG, keine Pistole kommt mir ins Haus.

Trenck

Geschrieben

schon interessant wie bei näherem augenschein die sache ausschaut. :peinlich:

und was "meine dummen killerargumente" betrifft, bin ich schon recht froh, dass es hier wenigsten sniper gibt, der das so feinsinnig beurteilen kann und wirtschaftliche zusammenhänge klar erkennt. :eclipsee_gold_cup:

tempest

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