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SPON befragt 30 Lobbygruppen und Verbände


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Geschrieben

Es geht hier zwar primär um den illegalen Waffenmarkt, aber bezüglich der Aspekte, die auch Sportschützen und Jäger interessieren könnten, fand ich die Positionierung von Spiegel Online erstaunlich ausgewogen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/terrorismus-woher-bekommen-terroristen-die-waffen-a-1063360.html

Straftaten, bei denen Schusswaffen verwendet wurden, machten dabei "lediglich rund 0,2 Prozent aller in der PKS erfassten Fälle aus". Im Jahr 2014 zählte das BKA 443 Waffen, die "an Tatorten im Zusammenhang mit Straftaten (...) sichergestellt wurden". 108 davon waren Kaliber, für die man einen Waffenschein brauchte. Aber: Nur 4,9 Prozent davon "befanden sich im legalen Besitz".

Mit anderen Worten:

Legale Waffen waren bei ca. 0,00245% der Straftaten ein Faktor?

443=0,2% / ca. 4 (108) / 100 * 4,9

Geschrieben

Der Artikel ist dann auch ganz flott auf dem unteren Drittel in "Politik" verschwunden. Schade... hätte er doch zeitlich so gut gepasst. Die Frage ist nur wem bzw. wem nicht...

Geschrieben (bearbeitet)

Etwas sehr typisch Deutsches fällt übrigends ganz allgemein auch bei der Berichterstattung zum Paris-Massakker auf.

Googelt mal, wie oft gezielt der abfällige Begriff "Waffennarr" in den Onlinemedien im Zusammenhang mit den Beteiligten des Paris Massakkers fällt. Ziemlich oft! So betitelt wird aber nur die Opferseite, nie die Täter! icon_cool.gif

Jesse Hughes soll auch NRA Mitglied sein. (Leider wohl in Paris ohne Waffe)
zB.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.band-spricht-ueber-terror-anschlag-eagles-of-death-metal-sehr-viele-haben-sich-vor-andere-gestellt.6860f4e6-70f7-46ca-a854-5bec271b7452.html

... Die Musik-Fans im Bataclan wollten ihre Freunde vor den Terroristen schützen. Das erzählt die Band Eagles of Death Metal in ihrem ersten Interview nach dem Anschlag – unter Tränen.
Paris - Sie sind harte Kerle, Rocker durch und durch: die Eagles of Death Metal. Frontmann Jesse Hughes ist Waffennarr, er soll sogar Maschinengewehre bei sich zuhause liegen haben. In einem früheren Interview sagte er einmal recht leicht dahin: „Wenn du Frieden willst, musst du dich auf den Krieg vorbereiten.“ Scheinbar furchtlose Worte. Man mag denken, ihn und seinen Band-Kollegen Joshua Homme haut nichts um.
Doch der Anschlag auf die Bataclan-Konzerthalle in Paris hat die beiden US-Musiker umgehauen, hat sie sichtlich gebrochen. ...

Bearbeitet von horidoman
Gast
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