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Jahresabschluss 2011 von A. online


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Heute wurde der Jahresabschluss des bekannten Unternehmens A. im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Ich bin zwar nicht sonderlich fit, was Bilanzen angeht, aber so wie es aussieht, war jedenfalls selbst im Geschäftsjahr 2011 das Geschäft mit den Blockiersystemen nicht richtig angelaufen. Wieder hat man Verluste gemacht. Es mussten 5 Millionen Euro von außen hinzugezahlt werden (siehe Kapitalrücklage).

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....so wie es aussieht, war jedenfalls selbst im Geschäftsjahr 2011 das Geschäft mit den Blockiersystemen nicht richtig angelaufen.

Tja, wie auch?

Die Erben "drücken" sich durch Veräußerung oder (besser) WBK-Erwerb um die Blockierung.

Und kein Schütze, Jäger, geschweige denn Sammler leistet sich freiwillig diese teure und vor allem sinnlose sog. "Sicherungs"-Technik.

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Uns war das ja von Anfang an bekannt, dass niemand Produkte von A. kaufen wird. Aber der Waffenhandel wollte das zum Teil nicht einsehen und hat sich da riesen Gewinnmöglichkeiten ausgerechnet.

Ich vermute, dass der Mehrheitsgesellschafter, die SimonsVoss Beteiligungsverwaltungs GbR, bei A. ständig neues Geld reinpumpt. Pro Jahr macht A. 4-5 Mio. Miese und eine Trendwende ist nicht zu erkennen. Irgendwann müsste das SimonsVoss doch einmal einleuchten, dass die da auf ein totes Pferd gesetzt haben. Dietel ist bei SimonsVoss auch nich mehr im Vorstand, sondern nur noch im Aufsichtsrat.

Oder macht SimonsVoss aus steuerlichen Gründen bewusst die Verluste mit A.?

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Oder macht SimonsVoss aus steuerlichen Gründen bewusst die Verluste mit A.?

Nun, natürlich werden wohl die Verluste Steuerlich verrechnet.Es wurden aber auch Niederlassungen/Werke (z.B. im thüringischen Eisenberg) gebaut wo denke ich mal staatliche oder EU-Fördergelder geflossen sind,die man bei voreiliger Aufgabe zurückzahlen müsste. Also wird es sich wohl solange rechnen, bis derlei Fristen abgelaufen sind...

MfG: Steam

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Nun, natürlich werden wohl die Verluste Steuerlich verrechnet.Es wurden aber auch Niederlassungen/Werke (z.B. im thüringischen Eisenberg) gebaut wo denke ich mal staatliche oder EU-Fördergelder geflossen sind,die man bei voreiliger Aufgabe zurückzahlen müsste. Also wird es sich wohl solange rechnen, bis derlei Fristen abgelaufen sind...

Danke, das mit den Subventionen erklärt natürlich einiges. Die hatten ihren Sitz von damals Stuttgart wohl aus diesem Grund verlegt. Derzeit wird A. von der Beteiligungsgesellschaft des Freistaats Thüringen, bm-t, unterstützt.

Kann man nur hoffen, dass die nach Ablauf der Fristen den Laden dicht machen und nicht ins nächste strukturschwache Land weiterziehen um dort erneut Subventionen abzugreifen.

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Ist vielleicht ein Abschreibungs-Geschäft, vielleicht bleibt man in Lauerstellung bis nach der Bundestagswahl, vielleicht greift man nur Subventionen ab wie bei den Solarzellen. Wer weiß?

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